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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Originell und fast eine Lebensweisheit, "Auch in schweren Zeiten positiv denken." Ich hatte erst auf einen Rollator getippt. LG Hugin
  2. Hei gummibaum, dort, wo nie die Sonne scheint, herrscht im Normalfall ein reges Leben in perfekter Harmonie. Wenn diese bösartigen Eindringlinge doch wüssten, dass sie sich selbst zu Grunde richten. LG Hugin
  3. Sidgrani

    Im Frühling

    Hei gummibaum, an schönen Mädchen und Frauen hat man seine Freude, auch wenn man sie sich nur - wie ein Gemälde - anschauen darf. LG Hugin
  4. Hei Pegasus, ich freue mich. Schön, dass sogar die Sterne Gefallen an meinem Gedicht finden. Danke und einen lieben Gruß Hugin
  5. ... und flüstern uns Ideen für neue Gedichte ins Ohr. LG Hugin Hei Sternenherz, ich freue mich darüber, dass dieses Gedicht, eines meiner Lieblinge, so vielen gefällt. Es wäre toll, wenn daraus ein Bilderbuch entstehen würde. Danke und liebe Grüße Hugin
  6. Hei Sali, ... und Kontakte zu Bilderbuchverlagen! Danke und einen lieben Gruß. Hugin
  7. Ahoi Carlos, Ich habe mir da mehr einen alten Dreimaster vorgestellt, das ist doch romantischer, nicht wahr? Wellen verlieren zwar ihre Energie, aber sie werden wiedergeboren. Ein nicht enden wollender Kreislauf. LG Nöck Hallo Mi, Ja, wenn ich nur die richtigen Beziehungen hätte, es wäre bestimmt ein schönes Kinderbuch. Ein junger Pottwal, der die Pötte umwirft, ideal! LG Nöck
  8. Sidgrani

    Das Haus im Meer

    Im tiefen Meer da ruht ein Schiff verborgen im Korallenriff - drin leben viele Tiere. Ganz unten im Maschinenraum, da haust ein Krebs, man glaubt es kaum, in Motoröl und Schmiere. In der Kombüse wohnt ein Wal, der ist sehr dick und eine Qual für alle andren Gäste. Er singt im Traum, wälzt sich herum und wirft die Suppentöpfe um, dann hagelt es Proteste. Darüber, wo der Ballsaal liegt, wird gern zum Tanze sich gewiegt zu Meeresmuschelklängen. Für Licht sorgt hier der Zitteraal, ein Mondfisch blubbert „Damenwahl“, und schon beginnt das Drängen. Am nächsten Deck im Ruderhaus, ruht sich ein Riesenkrake aus und spielt am großen Steuer mit allen Armen, dass es kracht, davon hat er bekanntlich acht, ein Meeresungeheuer. Ganz oben, wo der Ausguck war, von dem man warnte bei Gefahr, da lebt die Feuerqualle. Sie hat schon einige verbrannt, drum wurde sie dorthin verbannt, und das ist gut für alle. Sobald es Abend wird am Riff, erscheint das Seepferd auf dem Schiff und läutet laut die Glocke. Dann heißt es rundum „Gute Nacht“, dem Wal, dem droht man: „Gib bloß Acht, du ungeschickte Socke.“ Dem alten Kahn gefällt sein Los als Haus im Meer, begrünt mit Moos, voll Treiben und voll Leben. An Land wär er längst abgewrackt, zu Feuerholz zersägt, zerhackt, als hätts ihn nie gegeben.
  9. Sidgrani

    Frei nach Properz

    Preise dich glücklich Ziegenböckchen, du wurdest auserkoren.
  10. Danke lieber Carlos, schön, dass dir mein Werk noch einen Kommentar wert ist. Ich habe vor ein paar Wochen einige Tipps bekommen, die die Geschichte runder machen. Nun habe ich die überarbeitete Version eingestellt. LG Nöck
  11. Hallo Darkjuls, zumal viele Kinder es gar nicht anders kennen, weil sie eben in den Krieg hineingeboren wurden. LG Nöck Hallo Karlo, der Mensch ist sich selbst der größte Feind. LG Nöck
  12. Sidgrani

    Brautschau

    Ich danke euch, deine Idee @SalSeda ist interessant, soweit hatte ich gar nicht gedacht. LG Nöck
  13. Hallo, ich habe gerade einen Schatz gehoben. Ich freue mich sehr über eure Kommentare und sage euch allen herzlichen Dank. Liebe Grüße Nöck
  14. Hei Gaukel, nicht schlecht, nicht schlecht. Das LI macht seine Sache wirklicht gut, und es gibt ja bekanntlich für den ersten Eindruck keine zweite Chance. LG Nöck
  15. Sidgrani

    Brautschau

    Danke @Sternenherz für die Hilfe. Bei deiner Version @Létranger wird Sternenherz sicher auch mit dem Kopf schütteln. LG Nöck
  16. Sidgrani

    Brautschau

    Zwei zankende Amseln vergessen die Katze Zwei zankende Amseln, Bewegung im hohen Gras
  17. Mein Herz schlägt bis zum Hals, es sind nur noch wenige Meter. Die quälende Ungewissheit und die Angst vor der Blamage lähmen meinen Verstand. Nur mit Mühe schaffe ich es, mir nichts anmerken zu lassen und schreite, äußerlich völlig ruhig, an den wartenden Menschen vorbei. Ich spüre ihre neugierigen Blicke in meinem Nacken, jeder meiner Schritte wird genau beobachtet. Zu gerne säße ich jetzt mitten unter ihnen und wäre nur Zuschauer. Weiter geht’s, meine Beine wollen mich kaum noch tragen und meine feuchten Hände schließen sich mechanisch auf und zu – jetzt nur nicht nervös werden. Diese Stille, nur unsere Schritte sind zu hören. Verstohlen versuche ich, in den Reihen rechts und links von mir ein bekanntes Gesicht zu entdecken, als plötzlich ein donnerndes Präludium einsetzt und mich zusammenfahren lässt. Es ist so weit, was soll ich nur machen? Zusammenreißen, denk nach, denk nach! Mit zitternden Händen greife ich zum wiederholten Mal in meine linke Hosentasche – nichts – die immer lauter werdende Orgelmusik macht mich verrückt, sie lässt mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Hoffend und bangend gleitet meine Hand nun in die rechte Hosentasche – wieder nichts. Vor meinen Augen beginnt sich alles zu drehen, wir stehen dicht vor ihm und ich kann die verdammten ….! In diesem Moment tippt mir jemand auf die Schultern: „Hier, die brauchst du!“ Ich atme erleichtert auf und lasse die Trauringe unbemerkt in meine Jackentasche gleiten.
  18. Sidgrani

    Am Ufer

    Das klingt mir etwas zu nüchtern, sorry. Danke und LG Stimmt, obwohl ich meinte, etwas Neues erfunden zu haben. Was ist eigentlich mit der 5-7-5 Regel passiert? Da hält sich ja kaum noch einer dran. LG
  19. Sidgrani

    Am Ufer

    Hallo Mi, was wäre dein Vorschlag? LG Nöck
  20. Hallo Ralf, mit Gedichten auf das Leiden der Menschen in Kriegsgebieten hinzuweisen, ist eine lobenswerte Sache. Allerdings hätte dein Gedicht (für mich) mehr Gewicht, wenn es kürzer und komprimierter wäre. Durch deine zu ausführliche Schilderung der Ereignisse, vor allen Dingen über das Kind, lässt du uns LeserInnen zu wenig Raum für unsere eigene Fantasie und Vorstellungskraft. Ich meine damit, es klingt fast wie ein Tatsachenbericht. Nichtsdestotrotz ist das ein erschütternder Text. Lieben Gruß Nöck
  21. Sidgrani

    Am Ufer

    Nieselregen lässt Trauerweiden Melancholie weinen Neu Nieselregen lässt Trauerweiden weinen
  22. Das, liebe Darkjuls, ist der erste Schritt weg von dem Peiniger und hinaus aus dem Ausgeliefertsein. LG Nöck
  23. Sidgrani

    Frühlingsgedicht

    Zwei Knaben umwarben ein Mädel und hauten sich fest auf die Schädel. Das Ende vom Lied war zum Heulen, sie will keine Knaben mit Beulen.
  24. Hallo Ralf, da stimme ich dir zu. Der Krieg ist so weit weg von uns und wir können uns kaum ein Bild von den Leiden der Menschen machen. Kein Wunder, wenn sie dem Grauen den Rücken kehren und hierher kommen. Danke für dein Antwortgedicht LG Nöck Hallo liebe Josina, du hast meine Zeilen sehr gut gedeutet und erklärt, danke. Von einem Einzelschicksal hautnah zu berichten, berührt uns meist viel mehr, als die Meldung, dass viele Menschen bei einem Raketenangriff zu Tode gekommen sind. Liebe Grüße Nöck
  25. Hallo Carlos, dein Gedicht berührt und macht nachdenklich. Wahrscheinlich weil es ganz ohne Pathos daherkommt. LG Nöck
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