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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Sidgrani

    Para dox dox

    Hallo Rhoberta, ab und zu etwas Lustiges oder leicht Frivoles muss auch mal sein. Wir sind ja schließlich alle schon erwachsen. LG Nöck
  2. Der Schafsbock ist schon wieder geil, sein Herz, das steht in Flammen, er starrt der Magd aufs Hinterteil und kriegt sogleich ’nen ……..
  3. Sidgrani

    Para dox dox

    Hallo Zarathustra, leider wissen das nicht alle, doch lassen wir sie. LG Nöck Liebe Leleletreo, ich sag's mit Freude im Gesicht, dein Kommentar gefällt mir nicht. Liebe Grüße Nöcccck
  4. Liebe Rhoberta, das ist eine tolle Idee, leider bin ich erst jetzt darauf gestoßen. Ein Regenwurm stöhnt weh und ach und schaut genervt zum Himmel. „Ich leg mich doch nicht selber flach und dann noch ohne ……“ Ein Schneckerich liebkost sein Weib und küsst sie ohne Ende auf Ober- und auf Unterleib, das geht auch ohne Hände.
  5. Hallo Rhoberta, der geniale Wilhelm Busch ist auch eines meiner Vorbilder, über dieses Gedicht hätte er sich sicher gefreut. Es liest sich leicht und locker und behandelt auf humorvolle und gekonnte Art und Weise ganz normale Alltagsszenen. Hat Spaß gemacht, den ersten Akt zu lesen. Nöck
  6. Lieber gummibaum, vor dir verneigen sich sogar die Musen. Du hast da eine Perle geschaffen, die schon viel zu lange im Verborgenen schlummert. Ein toller Text. Liebe Grüße Nöck
  7. Hallo Josina, das sind schöne Erinnerungen. Da denke ich sofort an ... Verschneites Dorf ein Pferd zieht die Schlitten Kinderabenteuer LG Nöck
  8. Nachdem mein Mülleimer dieses Gedicht gelesen hat, spricht er kein Wort mehr mit mir, er will mich sogar verklagen. Übrigens, Ein Mülleimer mag zwar heutzutage keine Nähte mehr haben, vor 50-60 Jahren aber schon. Ich kenne von früher einige blecherne Gesellen mit damals durchaus üblicher Lötnaht. Liebe Grüße Nöck
  9. Sidgrani

    Para dox dox

    Hallo Zarathustra, Ich glaube, da ist was dran. Danke und Gruß Nöck
  10. Liebe anais, ist es nicht toll, wieviel verschiedene Lesarten es gibt und wie leicht aus einem Gedicht psychologische Aspekte herausgelesen werden können? Auch deine Gedanken dazu habe ich interessiert gelesen. Danke und liebe Grüße Nöck P.S. Ich schreibe gerne Rätselgedichte und morgen werde ich ein neues einstellen.
  11. Sidgrani

    Para dox dox

    Ein toter Hirsch fliegt durch den See und wedelt mit der Rute. Darunter grast im tiefen Schnee ein Frosch mit seiner Stute. Ein Goldfisch stapft durch kalte Glut und holt sich eine Grippe. Die Ebbe naht, denn es ist Flut und stürzt sich von der Klippe. Ein Vogel schwimmt in einem Kreis und stellt sich in die Ecke. Ein Rollmops leckt an seinem Eis und tanzt mit einer Schnecke. Ein Eineck rollt auf einen Berg und bleibt im Tale stehen. Ein Hüne, riesig wie ein Zwerg, fängt Fliegen mit den Zehen. Drei Männer kraulen im Quartett zu zweit durch einen Hafen, und ich steig nun aus meinem Bett, ich will ein wenig schlafen.
  12. Liebe Lichtsammlerin, du hast einen meiner Ötzis wieder ausgegraben - und da er ja nicht im ewigen Eis lag, stinkt er heute umso mehr. Aber ich freue mich natürlich sehr, zumal ich gerade dabei war, das Gedicht zu überarbeiten. Wie du dir schon selbst bestätigt hast, kann es sich nicht um ein Möbelstück handeln, und ob es Müllsäcke gibt, die eventuell eine Naht haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Ein Müllsack eher nicht, aber es gibt Designer-Mülleimer. Auch ein Gebrauchsgegenstand scheidet aus, ebenso deine gewagte These, obwohl sie deine kriminalistischen Fähigkeiten à la Columbo offenbart. Dann wirst du animalisch. Mit Hühnerstall und Schweinehund triffst du auch nicht ins Schwarze und der Fußball landet im Abseits, Pech gehabt. Nun zur Aufklärung, hoffentlich ist die neue Version verständlicher: Wenn ich dich in der Früh erblick, dann hab ich gleich die Faxen dick. Dich anzusehn, das ist ein Graus, dir guckt ja oben alles raus. Und wie’s in deinem Innern ist, zum Gruseln, weiter nichts als Mist. Und wie du stinkst, der reine Hohn, sogar die Nachbarn murren schon. Sie haben dich oft voll erlebt, was nicht grad ihre Laune hebt. Ich bin es leid, du fliegst jetzt raus, ich dulde dich nicht mehr im Haus. Dich leeren morgen, warte nur, die Männer von der Müllabfuhr. Achtung Spoiler: Mülleimer Ich danke dir für deine Doktorarbeit und sende liebe Grüße Nöck Lieber gummibaum, Das war klug, denn sonst würde dir jetzt der Kopf rauchen. Schau dir bitte einfach die aktuelle Version an. Liebe Grüße Nöck
  13. Hallo SaEgg, deine rührende Liebeserklärung an die Eltern hat viel mehr Zuspruch verdient, als sie hier bekommt. Das finde ich sehr schade. Deine Worte klingen aufrichtig und sie kommen erkennbar tief aus dem Herzen. Deine Eltern müssen sich sehr gefreut haben, und du bist eine tolle Tochter. Liebe Grüße Nöck
  14. Schade, dass die Uhr mich geweckt hat, lieber gummibaum, ich hätte gerne gewusst, wie es nach dem Tod weitergeht. LG Nöck
  15. Sidgrani

    Am Wiesenrain

    Liebe Carry, wer die Schönheit der Natur mit all seinen Sinnen genießen kann, kann kein schlechter Mensch sein. Den "schlechten" Menschen dagegen ist die Natur egal, Hauptsache, der Rubel rollt. Eine schöne Naturbetrachtung Nöck
  16. Sidgrani

    Dreifacher Mord

    Ich schleich beherzt die Treppe rauf, gleich nimmt das Unheil seinen Lauf. Die Wände links und rechts verdreckt, wo haben sie sich wohl versteckt? Die Deckenlampe baumelt frei, im Zimmereck, da sind die Drei. Die Angst gefriert in ihren Blicken, denn ich werd sie ins Jenseits schicken. Ich bin heran bis auf vier Fuß, erbiete meinen Höllengruß. Das Lockenweib greift nach dem Colt, genau so hab ich es gewollt. Mein zwiegeschliffner Schwedenstahl weist ihm den Weg ins Todestal. Der Zweiten dringt mein Dolch ins Herz und tritt zutage hinterwärts. Die übrig ist, fängt an zu schrein, schon stürzt ein Bodygard herein und kostet meine scharfe Klinge, mit der ich durch sein Sternum dringe. Nun aber ist die Letzte dran, was seh ich da, sie ist ein Mann. Der brüllt kurz auf, fast wie ein Stier, weil ich ihn waidgerecht kastrier. Sein Blut fontänt, er blickt entsetzt, ich hab ihm auch den Bauch zerfetzt, er schlägt hart auf, es ist vorbei, wie immer fühl ich mich dann frei. Der Sündenpfuhl ist ausgehoben, das war perfekt, ich muss mich loben, Im Treppenhaus werd ich gestellt und wie ein morscher Baum gefällt. Das Beil dringt in mein Kleinhirn ein, ich darf nie mehr ein Rächer sein. Als man mich tief im Wald versteckt, werd ich von meiner Uhr geweckt.
  17. Hallo Berthold, da sieht man es mal wieder, auch Engel sind nur Menschen. "kann er bei mir nicht landen". Haha, Engel können das im wahrsten Sinn des Wortes! Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Franz sollte dringend abnehmen, ich empfehle eine Mannakur. LG Nöck
  18. Liebe anais, die Liebe trotz Alltagsroutine am Leben erhalten und nähren, das ist eine ständige Herausforderung und nicht immer leicht zu erfüllen. Vielleicht denken wir mitunter zu egoistisch und verlangen einfach zu viel. Dein guter Text regt zum Nachdenken an. Lieben Gruß Nöck
  19. Hei, das mag ja reizvoll sein, stört hier aber die Stimmung, die ich als sehr intensiv und bedrückend empfinde. Ich könnte mir die zweite Strophe ungefähr so vorstellen: Doch wie soll ich es erklären, jedes Wort ist hohl und leer; und ich will mich auch nicht wehren, ich vermisse dich so sehr. Lieben Gruß Nöck
  20. Hallo Schmuki, S1 gefällt mir besonders gut, da werde ich sofort in eine elegische Stimmung hineingezogen. S2 fällt etwas ab, sie klingt, bis auf den letzten Vers, zu alltäglich. Z.B. "den Schlaf erschweren" klingt zu harmlos für die Seelenpein aufgrund eines großen Verlustes. Und "leer und glatt" und "glatt und leer" hast du bestimmt bewusst gewählt oder? Liebe Grüße Nöck
  21. Hallo Rhoberta, Hoffnung ist auch unerschütterliches Vertrauen zum Leben mit all seinen Wundern. Schön geschrieben Nöck
  22. Sidgrani

    Stille Andacht

    Dass mein Pantun dich so berührt, freut mich sehr, liebe Letreo. Danke und einen lieben Gruß Nöck
  23. Hömma Freiform, dat is doch Kokolores wat dä Jupp da verzählen tut. Dä hat aum Klo gedichtet!
  24. Sidgrani

    Tierkonzert

    Hallo SaEgg, wenn man eine gute Vorlage hat, und das ist ein leicht zu singendes Volkslied allemal, lässt sich prima dichten, so wie du es ja auch getan hast. Ich stimme Freiform zu, sofern es sich um Reime in einem Gedicht handelt. In aktuellen deutschen Schlagern schert sich kein Schwein mehr darum, so dass sich mir als Hobbydichter regelmäßig der Magen umdreht. Hauptsache, die Vokale klingen einigermaßen ähnlich. Bitte gewöhne dir aber nicht an, über Inversionen passende Reime zu erzwingen. "der Storch munter klappert‘", das hört sich zwar kaum falsch an, aber so sprichst du im normalen Leben doch auch nicht, da würdest du sagen "der Storch klappert munter". Inversionen bleiben Meister Yoda vorbehalten. Beispiel: „Viel zu lernen du noch hast.“ Du könntest schreiben "der Storch sucht und klappert". Die Apostrophe hinter schnattert und klappert solltest du löschen, sie werden nicht gebraucht. Ich habe jetzt etwas übertrieben, aber besser ist, auf so etwas wird frühzeitig hingewiesen. Liebe Grüße Nöck
  25. Am Morgen danach Die Nacht verrinnt, der Morgen dämmert, in mir rumort ein Ozean. Ich steh vor dir, total belämmert, Mensch, glotz mich nicht so blöde an. Oh, wie ich diese Blicke hasse, sie sagen mir, geschieht dir recht. Und lass die hässliche Grimasse, das ist gemein, denn mir ist schlecht. Du bist doch auch ganz schön daneben, genau wie ich noch ziemlich blau, und willst dich über mich erheben? Aus dir da werde ich nicht schlau. Du wirst mich nun nicht länger plagen, denn ich ruf jetzt nach meiner Frau. Die wird dir gleich die Meinung sagen, dann ist‘s vorbei mit deiner Schau. Was soll ich endlich, Schatz, kapieren? Du siehst mich an und lächelst mild. Ich würde grad halluzinieren und spräch mit meinem Spiegelbild?
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