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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Lieber gummibaum, mit wenigen Worten hast du alles gesagt und es wiegt umso schwerer, weil es so nüchtern und distanziert daherkommt, bravo. Liebe Grüße Nöck
  2. Hallo Berthold, danke für die Blumen und lass dich von Wind und Wellen wiegen. Liebe Grüße Nöck Hallo Lena, so ist es, du hast es gut erkannt. Nicht umsonst habe ich das Gedicht in die Philosophenrunde gestellt. Danke und liebe Grüße Nöck
  3. Sidgrani

    Stille Andacht

    Hallo Carlos, ich habe dich nicht falschverstanden, eher umgekehrt. Ich finde es toll, zu erfahren, wie unterschiedlich Texte aufgefasst werden können. Was der eine super findet, gefällt dem anderen eben weniger. Da ist nichts gegen zu sagen. Hallo Jesseit, es freut mich, dass der Text dich so intensiv berührt hat, danke. Liebe Grüße euch beiden Nöck
  4. Hallo liebe Poeten und Poetinnen, ihr scheint solche Situationen zu kennen, bzw. könnt euch mit Leichtigkeit in diesen Gemütszustand hinein versetzen. @Schmuddelkind, dir gebürt die Flaumfeder des Tages für deine so ausführlichen und interessanten Gedanken. @Letreo71, danke, das Reimschema ist einfach mal ein Experiment gewesen. @Skalde und @Sonnenuntergang, du Aas oder du falsches Aas sagt man zu einem hinterhältigen Menschen. Der Ausdruck ist eine handfeste Beleidigung. Ich danke euch für euren vielfältigen Zuspruch und schicke liebe Grüße Nöck
  5. Da ist was dran.
  6. Hallo Hüterin des Lichts, Leser und Leserinnen in die Irre zu führen, macht mir immer großen Spaß. Wenn die überraschende Pointe zum Schluss sitzt, bin ich zufrieden. Der schwarze Schatten gehört übrigens zum vorbeihuschenden Pfarrer in seinem Talar und sollte eigentlich etwas Unheimliches verkörpern, nun ja. Diese Zeile soll auf Pfarrer und Braut hindeuten, was aber wahrscheinlich nicht deutlich genug rüberkommt. Du hast wieder einmal sehr interessante und weiterführende Gedanken dagelassen, das finde ich toll. Danke und liebe Grüße Nöck
  7. Sidgrani

    Stille Andacht

    Hallo RittsinUs, wieso sollte mich deine Beschäftigung mit meinem Text stören? Holpert es denn wirklich an besagter Stelle? des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, bedauernswert, wer das noch niemals sah. So betone ich die Verse, nur, wenn du "ganz" ebenfalls betonst, passt es nicht. Es ist wieder einmal interessant, zu sehen, wie unterschiedlich bestimmte Passagen eines Gedichtes interpretiert werden. Ich glaube, ich lasse alles so, wie es ist. Danke für eure Gedanken und Meinungen. Liebe Grüße Nöck
  8. Das war ein interessanter und spannender Wettbewerb. Mir hat besonders gut gefallen, wie vielseitig und gekonnt das aktuelle Thema verdichtet wurde. Ich gratuliere allen Teilnehmern sowie den Erstplatzierten ganz herzlich und freue mich über eure Stimmen, die mir gemeinsam mit Lichtsammlerin den ersten Platz beschert haben. Da ich im Moment kaum Zeit finde, um auf die einzelnen Gedichte näher einzugehen, wünsche ich euch an dieser Stelle nur gute Ideen und viel Fantasie für den neuen Wettbewerb. Wenn ich richtig gelesen und verstanden habe, wird zukünftig vorher nicht mehr zu sehen sein, wer welches Gedicht eingereicht hat. Das finde ich gut. Liebe Grüße an euch alle Nöck
  9. Sidgrani

    Stille Andacht

    Liebe Lichtsammlerin, deine Gedanken zum Gedicht gefallen mir sehr, du hast exakt die Gefühle beschrieben, die ich mit diesem Pantun ausdrücken wollte. Über dem Vers mit "bedauernswert" habe ich mir heute Morgen lange den Kopf zerbrochen, weil er mir genau wie dir sehr negativ rüberkommt. Ich werde weitergrübeln. Danke für deine ausführliche Interpretation und liebe Grüße Nöck
  10. Sidgrani

    Stille Andacht

    Allein mit dir in wolkenklarer Nacht, die Luft ist lau, nicht eine Wolke trübt die Sicht. Der Himmel hat ein Feuerwerk entfacht, mit tausend Diamanten grüßt das Sternenlicht. Die Luft ist lau, nicht eine Wolke trübt die Sicht, ein Lichtermeer erstrahlt am Firmament. Mit tausend Diamanten grüßt das Sternenlicht, welch wunderbar erhabener Moment. Ein Lichtermeer erstrahlt am Firmament, des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, welch wunderbar erhabener Moment, bedauernswert, wer das noch niemals sah. Des Alls Unendlichkeit ist heut ganz nah, der Himmel hat ein Feuerwerk entfacht, bedauernswert, wer das noch niemals sah. Allein mit dir in wolkenklarer Nacht.
  11. Liebe Carry, es ist im Grunde alles nicht mehr so, wie wir es von früher kennen. Das Fehlen der Schmetterlinge ist ein trauriges Beispiel dafür, nimmt es uns doch ein Stück unserer Erinnerung. LG Nöck
  12. Sidgrani

    Hoffnungslos verliebt

    Ich stehe hier seit Stunden und wart auf dich, du Luder, da läuft was aus dem Ruder. Ein Regentag, das seh ich ein, ist schädlich für ein Date im Frei‘n. Wohin bist du entschwunden? Der Regen rinnt in Bächen in meine neuen Schuhe, das raubt mir noch die Ruhe. Die Unterhose ist klatschnass, aus Liebe wird allmählich Hass. Du Aas, ich werd mich rächen. Mit uns ist es zu Ende. Wie konnt ich dich nur lieben, du bist ganz schön durchtrieben. Da hält ein Auto, du steigst aus, mein Gott, siehst du bezaubernd aus. Komm, reich mir deine Hände!
  13. Hallo Perry, die beiden ersten Strophen vermitteln Leichtigkeit und angenehme, lieb gewordene Erinnerungen. Zum Schluss kommt Wehmut auf, der Leser fühlt mit und die beiden ersten Strophen fallen ins Vergessen. Was zählt, ist das Jetzt. Lieben Gruß Nöck
  14. Lieber gummibaum, deine Zeilen berühren und machen betroffen. Der Gelähmte ist inzwischen von seinem leidvollen Zustand erlöst worden, ob durch Gift oder anderswie, bleibt der Fantasie des Lesers überlassen. Über Sterbehilfe ließe sich unendlich diskutieren, aber was bringt es? Jeder, der die Sterbehilfe ablehnt oder verdammt, wird seine Meinung ändern, wenn er sich plötzlich selbst in so einer Lage wiederfindet. Liebe Grüße Nöck
  15. Danke lieber gummibaum, das Meer und was damit zu tun hat, berührt uns Menschen. Gruß Nöck
  16. Nachts wacht er in seinen Träumen windumtost auf schroffem Riff. Sturmgepeitschte Wellen schäumen, vor der Küste kämpft ein Schiff. Schon von Weitem grüßt das Feuer, Hoffnung schöpft der Steuermann. Schickt das Meer auch Ungeheuer, bricht das Licht den bösen Bann. Schutz verheißt der nahe Hafen, doch nicht immer siegt das Glück. Die in nasser Tiefe schlafen, kehren nie nach Haus zurück. Sind die Träume dann verflogen, folgt die große Einsamkeit. So wie früher brechen Wogen, es ist nicht mehr seine Zeit.
  17. Liebe Carry, Das wünsche ich dir, es kommt aber wohl auf die Region an. Hier am Niederrhein finden sich nur wenige Schmetterlinge ein, früher wimmelte es nur so von ihnen. Liebe Grüße Nöck Liebe Josina, Wie schön, da kannst du froh sein. Danke für den Tipp mit dem Beinwell. Liebe Grüße Nöck
  18. Oft kann nur eine radikale Umstellung/Neuordnung helfen. Mein Wasserhahn schnaubt und er prustet, sein Näschen, es läuft und ist rot. Ich fürchte, wenn er jetzt noch hustet, brauch ich in der Küche ein Boot. LG Nöck
  19. Hallo Berthold, ich habe mich bei vielen meiner Gedichte an Form und Rhythmus meiner großen Vorbilder angelehnt. Das ist gar nicht so schwer, wenn du geduldig nach den passenden Wörtern suchst. Dabei helfen dir Synonymwörterbücher digital und auf Papier. Zudem gibt es Reimlexika. Na, dann suche doch bitte mal den "Fehler" in den kursiven Versen, hier sitzen die Hebungen nicht alle an den richtigen Stellen, was sie in korrespondierenden Zeilen einfach tun sollten. Wie betonst du absäuft? Mein Wasserhahn schnaubt und er prustet, sein Näschen ist rot und es läuft. Nun sorge ich mich, dass er hustet und mir noch die Küche absäuft. Viel Spaß weiterhin Nöck
  20. Es wurde engagierten Poeten mal die Aufgabe gestellt, eine sapphische Ode zu dichten. Das ist dabei herausgekommen. Danke und Gruß Nöck
  21. Hallo Berthold, endlich besingt mal jemand den treuen Diener der Hausfrau in der Küche - auch wenn er dabei schlecht wegkommt. Prima Idee und gut umgesetzt, allein die Betonung in obenstehender Strophe fällt aus dem Rahmen. "Anklopft" betone ich auf der ersten Silbe. Perry lag also gar nicht so falsch. Trotzdem Daumen hoch. LG Nöck
  22. Sidgrani

    Tanz der Falter

    Schmetterlinge, schwerelos flattern zarte bunte Falter, tanzenden Waldfeen ähnlich, über Wiesen. Taumelig flügelschlagend. Gaukler der Lüfte.
  23. Lieber gummibaum, kurz und knapp hast du eine krankhafte Eltern - Kind - Beziehung auf den Punkt gebracht. Schlimm, dass es so etwas gibt. LG Nöck
  24. Sidgrani

    Plan B

    Ach dürft ich dir nur einen Kuss auf deine Lippen drücken. Doch du bist eine harte Nuss, lässt dich von mir nicht pflücken. Du gönnst mir nicht mal einen Schmatz auf deine süße Schnute. Mein Werben ist wohl für die Katz, drum geh ich jetzt zu Ute.
  25. Wenn ich könnte, liebe Letreo, würde ich für dich jetzt den Zahnlückenblues spielen. Danke für deine netten Worte, sie bereiten mir ein schönes Wochenende, das ich dir auch wünsche. Liebe Grüße Nöck
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