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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Liebe Lichtsammlerin, ich vermute, dass du lediglich einen alten, falschen Gott für tot erklärt hast. Gott als Frau finde ich allerdings auch nicht so passend. Gott ist nicht greifbar, er/sie/es existiert und wirkt in allem, ganz besonders in uns Menschen. LG Nöck
  2. Die Fähigkeit des Zuhörens ist uns so nach und nach abhanden gekommen, dabei kann sie so viel zu einem harmonischen Miteinander beitragen. Schön geschrieben, Schmuki! Nöck
  3. Liebe Lena, tatsächlich ist das ein kompliziertes und komplexes Thema, was sich nicht einfach mal so in einem Gedicht behandeln lässt, das war ja auch nicht meine Absicht. Danke und liebe Grüße Nöck
  4. Hallo Sternwanderer, ich glaube, Erziehung ist nicht alles. Liebe Grüße Nöck
  5. Hallo Lena, alle, die Vater oder Mutter sind, haben das so oder ähnlich erlebt. Ist es nicht toll, wenn einem am Ende des Lebens so schöne Erinnerungen vergönnt sind? Ja, dafür möchte ich anais ganz herzlich danken. Liebe Grüße Nöck
  6. Hallo Lotte, mit leichter Ironie und einem Schmunzeln hast du dieses "männliche Alterssyndrom" aufs Korn genommen. Aber besser so, als eine junge Geliebte. Liebe Grüße Nöck
  7. Hallo Sternwanderer, die Melancholie hat Freiform schon hervorgehoben, ich verspüre zusätzlich eine fast schmerzliche Sehnsucht und deren Erfüllung nur in der sorgsam gehüteten Erinnerung. Bravo. Liebe Grüße Nöck
  8. Hallo anais, ich danke dir und freue mich, dass es dir gefällt. Liebe Grüße Nöck
  9. Liebe Josina, genau so ist es, wenn die Eltern alt und gebrechlich geworden sind, findet ein Rollentausch statt. Danke und liebe Grüße Nöck
  10. Hallo Carlos, ein schönes und wie mir scheint, ein aufrichtiges Lob, ich danke dir. Von der Zahl sieben bin ich noch weit entfernt. Liebe Grüße Nöck
  11. Friedlich lagst du in den Windeln, fröhlich brabbelte dein Mund, und du konntest herzhaft lachen, klimperte mein Schlüsselbund. Als dein erster Zahn dich quälte, gab es manche schlimme Nacht. Ich hab dich durchs Haus getragen und an deinem Bett gewacht. Heulend kamst du einmal wieder, in der Hand ein Stückchen Zahn, und dein Fahrrad war verbogen, das hat dir mehr weh getan. Später gingst du eigne Wege, rastlos nagt der Zahn der Zeit. Du hast längst schon selber Kinder, ich verspüre Dankbarkeit. Heute beugst du dich sanft lächelnd über mich, im Hintergrund wachen piepsend Apparate, zahnlos lacht mein greiser Mund.
  12. Hallo Berthold, wie schön, dass auch dir das Gedicht gefällt. Danke für den Tipp mit dem Punkt. Es ist kaum zu glauben, die falsche Reihenfolge der Wörter hat mich selbst sehr gestört, auf die einfachste Lösung bin ich nicht gekommen, na sowas! Liebe Grüße Nöck
  13. Hallo Nina, Genau, eine letzte Chance! Die Sache mit den Farben ist mehr metapherhaft zu verstehen. Vielleicht gibt es ja gar keine Blumen mehr und vielleicht lässt eine verseuchte Atmosphäre weniger Tageslicht durch. Das würde sich massiv auf die Stimmung der Menschen auswirken und die Farben schlucken. Du hast das Problem der fehlenden Farben auch sehr anschaulich geschildert, danke. Und ein Besetzen der Welt, sie sich untertan machen, beinhaltet eine große Verantwortung, der die Menschen bisher (noch) nicht gewachsen waren. Vielleicht nutzen sie die letzte Chance. Danke für deine ausführliche Rezension. Liebe Grüße Nöck
  14. Sidgrani

    An der Nordsee

    Liebe Rhoberta, das ist eine schöne Liebeserklärung an die Nordsee und ihre liebgewonnenen Eigenschaften. Bei einem Aufenthalt an der See kann man Seele und Körper auftanken. Besonders gut gefällt mir die letzte Strophe. Liebe Grüße Nöck
  15. Hallo und willkommen, leider lädt dein erster Text nicht gerade zum Lesen ein. Ich schätze, es werden ihn sich nicht viele bis zum Ende durchlesen. Ein paar Absätze würden deinen Text ein wenig auflockern. LG Nöck
  16. Wie wichtig der Regen für Mensch und Tier ist, erkennt man daran, dass es bei den Naturvölkern schon immer Regenmacher gab und auch heute noch gibt. Dass der langersehnte Regen auch zum Fluch werden kann, hast du, liebe Lichtsammlerin, gut beschrieben. Wie muss ich denn bitte diese Zeilen verstehen? Liebe Grüße Nöck
  17. Hallo ihr Lieben, ich freue mich über eure Kommentare, zeigen sie mir doch, dass ihr den Text so versteht, wie ich es mir gedacht habe. Jedes Individuum ist einzigartig und etwas Besonderes, das gilt es zu achten. Danke und liebe Grüße Nöck
  18. Es lebte mal in einem Teich ein kleiner Frosch, der war ganz bleich, mit dem wollt niemand quaken. Denn wer ihn sah, der rief „Oh weh, du bist ja weiß wie reiner Schnee, wie ein Gespensterlaken.“ Der Frosch war noch nicht lange da, es brachte ihn einst die Mamà als Froschlaich her zum Wachsen. Als Kaulquappe, da war er braun und gar nicht hässlich anzuschaun, doch jetzt, mit weißen Haxen? So hockt er stumm und ist betrübt, hat‘s Quaken lang nicht mehr geübt und hat es fast vergessen. Dem fernen Mond klagt er sein Leid: „Kein andrer Frosch hat für mich Zeit, soll doch der Storch mich fressen!“ Doch eines Nachts bei Vollmondschein, da stellte sich ein Wunder ein: „Wie schön!“. Die Frösche raunten. Der kleine Frosch war silbrig hell, auch andre Tiere kamen schnell, und alle, alle staunten. Seitdem ist er beliebt im Teich und alle feiern König Bleich mit Liedern und Gebimmel. Des Nachts, da sitzt er gern allein auf einem Blatt im Mondenschein und dankt dem Mond am Himmel.
  19. Liebes Schmuki, eine schöne und berührende Liebeserklärung ist dir da gelungen, und um es mit Khalil Gibran zu sagen: "Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden." Liebe Grüße Nöck
  20. Hallo Maria, das ist ein gelungener Einstand, herzlich willkommen. Worte sind allerdings nicht immer wie Federn, in deinem Gedicht aber schon, okay. Man kann sie nicht halten oder fassen, weil sie schon wieder weitergeweht wurden. Auch mich hat dein Gedicht inspiriert, und so mache ich dir - ganz unverbindlich - folgenden Vorschlag für die ersten Zeilen: leicht wie federn worte aus deinem mund Liebe Grüße Nöck
  21. Hallo Sonja, die Kinder können heutzutage meist gar nicht anders, das ist der Fluch der Neuzeit, vielleicht ist es auf dem Lande besser. Dass mein Gedicht dich berührt, vielleicht sogar betroffen macht, ist ein großes Lob für mich, danke. Liebe Grüße Nöck
  22. Liebe Letreo, so ist es noch besser. Zwei Dinge noch: Ich finde, so ist es rhythmischer. Schönen Gruß an den Bären. Nöck
  23. Hallo Freiform, unerfüllte Liebe hält das LI gefangen, es scheint keinen Ausweg zu geben. Scham, der Geliebten nicht würdig gewesen zu sein? Ich könnte mir ein Verhüllen des LI eher aus Frust oder Resignation vorstellen. Gruß Nöck
  24. Lieber Skalde, sehr schön, wie du die elegische Stimmung beschrieben hast, Rabe, Nebel und die Chrysanthemen verstärken das Gefühl der Hilflosigkeit und der Einsamkeit. Auch ich schreibe gerne über die Trauer und ihre zahlreichen Facetten. Liebe Grüße Nöck
  25. Liebe sofakatze, dein Gedicht geht unter die Haut und berührt Herz und Seele. Du hast den Bogen von den ersten Tagen zu zweit bis zu den letzten Tagen zu zweit gespannt, das ist ein ganzes Leben, in dem irgendwann die Rollen getauscht werden. Großes Kompliment. Lieben Gruß Nöck
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