Zum Inhalt springen

Sidgrani

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.474
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Danke, lieber Skalde, ich freue mich. Liebe Lichtsammlerin, die Menschen im Jahr 2525 werden ja eindringlichst darauf hingewiesen, nach dem erneuten Weltuntergang klüger und verantwortungsvoller zu sein, ob das gelingt? Der Kettenraucher, der Alkoholiker oder der Raser im Verkehr schätzt ja noch nicht einmal sein eigenes Leben bzw. denkt nicht über die Folgen nach. Wenn dann noch Provitsucht hinzukommt, wird sich nichts ändern. In der Masse ist der Mensch sich keiner Schuld bewusst und sündigt wie die anderen. Eugen Roths kleines Gedicht "Das Böse" behandelt in etwa diese Problematik. Ja, das ginge, aber ich denke da mehr an "Macht euch die Erde untertan", was auch bedeutet, für sie zu sorgen. Danke für deine interessanten Gedanken. Lieben Gruß Nöck
  2. Liebe Carry, liebe Sonnenuntergang, ich habe eure lieben Kommentare leider übersehen, Entschuldigung. So freue ich mich nachträglich darüber. Liebe Grüße Nöck Hallo Berthold, was soll ich da noch sagen. Deinen Kommi zu lesen, hat mir richtig Spaß gemacht. Da bin ich mal gespannt, was du von meinem anderen Leuchtturmgedicht hältst. Danke für deinen tollen Kommentar. Lieben Gruß Nöck Liebes Schmuddelkind, da haben sich unsere beiden Kommis wohl überschnitten. Ich glaube, wehmütige Gedichte kommen beim Leser sowieso immer gut an. Der Beruf des Leuchtturmwärters war früher bestimmt kein ausfüllender Job. Danke und einen lieben Gruß Nöck
  3. Ich danke euch, Letreo und Skalde, die alten Märchen bieten viel Stoff. Liebe Grüße Nöck
  4. „Besetzt die Welt!“, schallt es aus hohen Sphären, „sie soll euch Sündern neu zu Diensten sein. Seid gut zu ihr und haltet sie in Ehren, dann nährt sie euch und sorgt für Groß und Klein.“ Die Menschen blicken ratlos in die Runde, die Welt ist öd und ungemütlich grau. Enttäuschtes Murmeln dringt aus aller Munde, sie fangen an zu klagen, Mann und Frau. „Wie sollen wir hier leben und gedeihen, kein blauer Himmel, der uns morgens grüßt! Ihr Götter mögt uns unsren Groll verzeihen, wo ist die Farbe, die das Dasein uns versüßt? Wie soll der stolze Pfau dem Weibchen imponieren, wenn seine Federn ohne Zierde sind, und wie die Landschaft einen Dichter inspirieren? Er bleibt fürs Schöne aller Schöpfung blind. Kein Grün erfreut in Wäldern und auf Wiesen, das Auge findet nichts, was ihm gefällt. Die Berge gleichen monotonen Riesen, drum Götter, schenkt uns eine bunte Welt.“ „Die Farben wird es für euch nie mehr geben, es macht uns zornig, dass ihr euch empört. ihr hattet keine Ehrfurcht vor dem Leben, gedankenlos habt ihr die Welt zerstört. Führt keine Kriege und vermüllt nicht Strand und Meere, verehrt den Wald und habt stets Achtung vor dem Tier. die letzte Sintflut sei euch Warnung sowie Lehre, ihr seid auf Noahs Arche nie mehr Passagier.“
  5. Hallo Sigmunds Freund, ein Gedicht, das zum Nachdenken anregt, gefällt mir. In der ersten Strophe gibt es eine unschöne Inversion, nämlich "Am Scheideweg er steht". So sprichst du nicht im normalen Leben, warum dann in Gedichten, die ja poetisch klingen sollen. Wie folgt ginge es auch, obwohl die Satzstellung immer noch nicht ganz korrekt ist. Ein junger Mann, von Leid geplagt, Am Scheideweg still steht; Er hat sich schon so oft gefragt, Wohin die Reise geht. Mir scheint, du bist kein Anfänger mehr, drum sollte dir die Vermeidung von Inversionen keine großen Schwierigkeiten bereiten. Dein Gedicht gefällt mir, vom Inhalt und von der Form, ich habe es gerne gelesen. Lieben Gruß Nöck
  6. Liebe sofakatze, toll, wie intensiv du dich mit dem Gedicht auseinandergesetzt hast. Manchmal ziehen sich die Gespräche zwischen Kindern und Elternteil monatelang hin, bis endlich die Einwilligung für die Heimunterbringung gegeben wird. Wenn der alte Mensch allerdings zeitweise verwirrt ist, sagt er dazu heute ja und morgen nein. So kommt dann im klaren Zustand die schriftliche Einwilligung zustande, von der der zukünftige Heimbewohner, wenn es dann ernst wird, aber nichts mehr wissen will. Das habe ich selbst so erlebt. Ich freue mich über "den starken Text", danke. Lieben Gruß Nöck
  7. Liebe Letreo, die Brüder Grimm freuen sich bestimmt über dein Gedicht, prima. Die alten Märchen bieten eine Menge Stoff für lustige und aktionsreiche Gedichte, mal sehen, wer das nächste schreibt. Sehr gerne gelesen Nöck
  8. Sidgrani

    Kapriziös

    Liebe Rhoberta, dein Gedicht erinnert mich ein klein wenig an das Lied "Die Kirschen in Nachbars Garten". Mit viel Fantasie könnte man beim Lesen der ersten Strophe auf eine falsche Fährte gelockt werden. Aber Strophe zwei lässt diese Seifenblase schnell zerplatzen. Gerne gelesen und an die eigene Kindheit gedacht. Lieben Gruß Nöck
  9. Hallo lena, Danke, die Idee hatte ich schon vor längerer Zeit, damals ist auch das Gedicht "Alarm im Märchenwald" (Humorecke) entstanden. Da ich das Gedicht ja nicht hochpushen darf, möchte ich dich auf diese Weise darauf aufmerksam machen. Vielleicht schaust du es dir ja einmal an. Ich bastele immer mal wieder an meinen Gedichten rum und kürze oder verlängere sie. Alles okay. Lieben Gruß Nöck
  10. Hallo anais, die Brüder Grimm würden sicher mit dem Kopf schütteln. Danke für deine Analyse. Lieben Gruß Nöck
  11. Hallo Freiform, Ich habe aber fast alles umgekrempelt und eine zusätzliche Strophe eingebaut. Gruß Nöck
  12. Hallo Skalde, eigentlich eine unbedeutende Szene, in der aber alles zusammenläuft. Danke, das hast du gut erkannt. Lieben Gruß Nöck
  13. Schneewittchen starrt wütend in finsterer Nacht auf sieben verlotterte Zwerge. Sie haben erneut in die Betten gemacht, ihr stehen die Haare zu Berge. Sie haben gesoffen und kotzten sich voll, Schneewittchen ist sauer und platzt fast vor Groll, ihr Leben ist ganz schön beschissen. Sie kocht einen Eintopf aus Eisenhutkraut und lässt alle Zwerge probieren. Kaum haben die Sieben ein wenig gekaut, beginnen sie röchelnd zu stieren. Nach ein paar Minuten ist alles vorbei, Schneewittchen ist happy dank tödlichem Brei, jetzt kann sie sich endlich verpissen. Sie rafft das Geschmeide, die Zwerge sind reich, und wendet sich eilig gen Norden. Da schaut sie nach hinten, erschrickt und wird bleich, es ist nicht so einfach, zu morden. Die Zwerge, sie leben und nähern sich schnell, verschleppen Schneewittchen ins nächste Bordell, und ganz ohne schlechtes Gewissen. Doch da schellt der Wecker, Schneewittchen erwacht, schon schreien die Zwerge nach Futter. Jetzt ist in der Holden ein Zweifel erwacht, sie hadert „Bin ich ihre Mutter?“ Sie kocht einen Eintopf aus Eisenhutkraut, es wurde auch Zeit, dass sie sich mal traut, sich endlich zu emanzipieren.
  14. Hallo Lena, ja, wirklich traurig und leider oft nur zu wahr. Danke für deine Empfehlung. Liebe Grüße Nöck
  15. Hallo Lichtsammlerin, du hast das Wechselbad der Gefühle, originell mit Hilfe der Gezeiten und der Weite des Meeres beschrieben, perfekt. Da unser Leben endlich ist, frage ich mich, wie ich diese Strophe verstehen soll. Strophe Nummer drei ist so wunderbar verdichtet, Carlos hat Recht. Fehlt nur noch der passende Titel, wie zum Beispiel "Du und ich". LG Nöck
  16. Hallo Sternwanderer, ich freue mich über deinen einfühlsamen Kommentar, der den Betroffenen Balsam auf ihre Seele sein müsste. Danke und liebe Grüße Nöck
  17. Sidgrani

    ahnung

    Liebe sofakatze, das sind Verse voller Gefühl, Wehmut und nicht in Erfüllung gehenden Wünschen. In den schönsten Stunden schon schmerzlich die Trennung zu spüren, das hast du einfühlsam rübergebracht. Lieben Gruß Nöck
  18. Hallo Carlos, du hast die Morgenstimmung ziemlich zwiespältig eingefangen. Hat dich vielleicht nicht der Lärm der Vögel sondern vielmehr der Lärm der Müllabfuhr geweckt? Ich empfinde den morgendlichen Gesang der Vögel eher als Loblied auf die Schöpfung. Das mit Rhobertas Nilgänsen ist natürlich eine andere Sache. Lieben Morgengruß Nöck
  19. Liebe Rhoberta, es spricht mich an, wie du das Besondere eines Buches und seine vielen Vorzüge beschreibst. Als Kind habe ich, besonders in den Ferien, alle Kinderbücher, die in der Bücherei zu finden waren, verschlungen und mir teilweise die Nächte um die Ohren geschlagen. Wie aufregend war es, am nächsten Tag in die Bücherei zu laufen und zu bangen und zu hoffen, dass der nächste Band nicht vergriffen ist. Du hast alles aufgezählt, was den Zauber eines Buches ausmacht. Wenn es ganz neu mit schönem Einband und wartend vor einem liegt, ist es wie Magie. Und wie z.B. in Tintenherz sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bücher sind etwas ganz Besonderes, wenn ich so an die Bibel oder die Zauberbücher von Hexen und Magiern denke. Ich könnte jetzt endlos so weiterschreiben, da siehst du, was dein Gedicht angerichtet hat. Danke für den Anstoß, den du mir mit deinem Gedicht gegeben hast. Liebe Grüße Nöck
  20. Hallo Carlos, es freut mich, dass mein Gedicht nach deiner Meinung den Spagat zwischen Gesellschaftskritik und Lyrik geschafft hat. Danke und einen guten Start in den Tag. Nöck Hallo Rhoberta, Danke für deine Zustimmung, hat mich gefreut. Lieben Gruß Nöck
  21. Liebe Letreo, das ist das Perfide an solch schändlichen Taten. Die Opfer haben ja erstmal eine vertrauensvolle Beziehung zum Täter und durch die verharmlosende Sprache werden Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Handlung im Keim erstickt. Danke und einen lieben Gruß Nöck
  22. Sidgrani

    Abgeschoben

    Der Koffer steht gepackt im Flur mit ihren liebsten Sachen. Sie sitzt am Herd, starrt auf die Uhr, was soll sie jetzt bloß machen? Sie ist verzweifelt und empört, am liebsten würd sie schreien, sie soll ins Heim, wo sie nicht stört, das kann sie nicht verzeihen! Die Kinder haben keine Zeit, auch mal für sie zu sorgen. Ihr Herz verkrampft voll Bitterkeit, was wird aus ihr ab morgen? Sie hat nur die Erinnerung, sie fühlt sich so verlassen. Hier wurd sie alt, hier war sie jung, darf man das Schicksal hassen? Die vielen Pillen in der Hand beginnen schon zu kleben. Ihr Blick fällt auf die Bilderwand, wofür soll sie noch leben? Das Taxi kommt, es ist so weit, sie kann es nicht mehr sehen. Sie weilt schon in der Ewigkeit, es fiel so leicht, zu gehen.
  23. Liebe Letreo, ein humorvoller Text mit ernstem Hintergrund, auch mir gefällt "Damals" besser. Lieben Gruß Nöck
  24. Hallo Lichtsammlerin, du hast aus der Not eine Tugend, nein, eine humorvolle Geschichte gemacht. Oft liefert einem das Leben die besten Ideen, um daraus ein Gedicht zu machen. Lieben Gruß Nöck
  25. Sidgrani

    Du bist da

    Hallo liebe Besucher dieses Fadens, eure schönen Kommentare sind meiner Aufmerksamkeit doch völlig entgangen, ich bitte um Vergebung. Ich hadere noch immer mit diesem System und weiß nicht, wo und wie ich auf einen Blick sehen kann, ob ich alle Kommentare beantwortet habe. Ich danke euch für die Zeit, die ihr euch genommen hattet und freue mich jetzt still im Nachhinein. Liebe Grüße Nöck
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.