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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hallo Freiform, ich habe deine "Geschichte" mit großem Interesse und wachsender Neugier gelesen, du hast die Spannung sehr schön hochgehalten. Diese Stelle gefällt mir besonders gut: Liebe Grüße Nöck
  2. Hallo Carlos, ja, ich habe als Kind und Jugendlicher unzählige Bücher verschlungen. Meine Mutter, so hat man mir oft erzählt, soll mir als Kleinkind klassische Gedichte vorgelesen haben. Sie behauptete immer, ich hätte einige davon fehlerfrei aufsagen können. Dass dir meine Gedichte so gefallen, habe ich Userinnen wie z.B. Medusa, Lailany und Kakadu zu verdanken. Wir hatten vor etlichen Jahren einen "Onlineworkshop", in dem es galt, monatlich ein Gedicht nach gewissen Vorgaben (Thema, Gedichtsform) einzustellen. Dieses wurde anschließend rücksichtslos auseinandergenommen und besprochen. Liebe Grüße Nöck
  3. Sidgrani

    Morgenstimmung

    Hallo ihr Lieben, es ist so einfach, sich an alltäglichen Dingen zu erfreuen und das Leben schön zu finden. Danke, dass ihr mit mir durch den Morgen spaziert seid. Liebe Grüße Nöck
  4. Hallo Freiform, das Gedicht ist schon etwas älter, deshalb hast du es mit Sicherheit woanders schon einmal gelesen. Danke für die Blumen! LG Nöck Hallo Perry, an den Film hatte ich beim Schreiben nicht gedacht, aber irgendwie gefällt mir der Gedanke. Ich habe noch nie auf einem Großschachfeld gespielt, hat man denn alles genau so gut im Blick wie auf einem normalen Schachbrett? Gut, dass du mehr auf die Bauern achten willst, einer von ihnen kann schon mal das Spiel entscheiden. LG Nöck Hallo Carlos, da hast du dich aber ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, aber ich freue mich natürlich mächtig. Danke und einen lieben Gruß Nöck
  5. Hallo Perry, hallo Carlos die Leuchttürme haben etwas Besonderes, sie sind irgendwie geheimnisumwittert und werden ja nicht zu Unrecht zu Schauplätzen in Abenteuergeschichten. LG Nöck Liebe Carry, dass dir die Wortmelodie gefällt freut mich, darauf lege ich viel Wert. Danke für dein Bild mit Frosch und leicht schrägem Turm. Liebe Grüße Nöck Hallo Sonnenuntergang, auch über dein feines Lob habe ich mich gefreut. Danke und liebe Grüße Nöck
  6. Das Selbstwertgefühl war bei dem LI in einem ganz schlechten Zustand. Wer da ein Defizit hat, kommt im Leben nicht zurecht. Das hast du treffend ausgedrückt, liebe Carry. Danke, ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Nöck
  7. Ich wurde wach in einem Kasten und gleich darauf ins Licht gestellt. Befreit von allen alten Lasten, betrete ich erneut die Welt. Doch mit Erstaunen muss ich sehen, es gibt noch viele so wie mich. Was ist denn bloß mit mir geschehen, ich bin ein Klon, wie bitterlich. Ich stehe starr in erster Reihe, mir bleibt gar keine andre Wahl. Es nützt auch nichts, wenn ich laut schreie, mein Leben ist ein Jammertal. Ich rücke vor, nach kurzer Dauer legt mich von links ein Läufer flach. Ich bin halt nur ein simpler Bauer und keine Dame hier beim Schach!
  8. Wieder eine Nacht den Trompeter wild verflucht ich kauf ein Gewehr
  9. Liebe cuvintenegre, du schreibst so emotionslos und sehr ergreifend über deine Probleme, das finde ich sehr erstaunlich. Kann sein, du bist inzwischen erwachsen und hast alles weitgehend im Griff. Es hilft dir zwar nicht, aber es gibt viele junge Menschen, überwiegend Mädchen, denen es ähnlich geht. Meist kann den Betroffenen nur ein Verhaltenstherapeut helfen, allerdings muss derjenige bereit sein, an sich zu arbeiten. Dass du so offen über dich und deine Probleme schreiben kannst, ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Liebe Grüße Nöck
  10. Hallo Sofakatze, danke, dass du dich so intensiv mit dem Pantun beschäftigt und es so ausführlich kommentiert hast. Ich freue mich. Liebe Grüße Nöck
  11. Sidgrani

    Morgenstimmung

    Noch eh der Tag die Lider hebt, die Nacht allmählich Abschied nimmt, Gesang den grünen Wald belebt, als wär ein Wettstreit angestimmt. Die Luft ist klar, der Ton trägt weit und dringt zum Himmelszelt empor, der Vogelmann putzt flink sein Kleid und führt es stolz der Liebsten vor. Ein Eichhorn huscht von Ast zu Ast, fliegt durch die Luft mit einem Satz, schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast, es klettert Richtung Futterplatz. Der Igel kriecht ins Blätterbett, er war des Nachts auf Schneckenjagd. Zwei Tauben tanzen ein Ballett, derweil im Wald ein Käuzchen klagt. Vergnügt begrüße ich den Tag, und schau hinauf ins Blätterdach, erfreue mich am Lerchenschlag und setz mich an den Murmelbach.
  12. Hallo noster, der innere Schweinehund wird sich weder durch Gewalt noch Brutalität vertreiben lassen. Deine Zeilen, die ich kein bisschen poetisch finde, deuten auf abgrundtiefen Hass des LI gegen sich selbst hin. LG Nöck
  13. Hallo Sonnenuntergang, dafür, dass du das Gedicht einfach rausgehauen hast, hat es etwas Besonderes. Der geliebte Mensch ist nicht mehr da, er wird schmerzlich vermisst. Das LI kann ihn nicht vergessen und nimmt ihn überall mit den Sinnen wahr. Die Vorschläge von Freiform finde ich gut. Schön, dass du beabsichtigst, sie (z.T.) zu übernehmen. Liebe Grüße Nöck
  14. Hallo Skalde, aus deinen Versen spricht die Resignation eines gebrochenen Menschen. Die Trennung wurde nicht überwunden, er hat sich aufgegeben. Die letzte Strophe macht betroffen. Gerne gelesen und über das Thema reflektiert. Liebe Grüße Nöck
  15. Hallo Schmuddelkind, kurz und dabei sehr eindringlich, große Klasse. Ich verspüre Wehmut und Resignation. Liebe Grüße Nöck
  16. Wieder eine Nacht dem Weltall mein Leid geklagt, die Sterne schweigen
  17. Sidgrani

    Enten

    Zeitungsenden dagegen ist nicht zu trauen, und sie glauben, sie wüssten alles. Dein Entengedicht hat mich inspiriert, du gestattest? Gänse schmecken, zum Vergleich, vielen Menschen, dir und mir. Außen knusprig, innen weich, sind sie immer ein Pläsier. Liebe Grüße Nöck
  18. Hallo Carry, du hast diesen strohblonden Trampel, man könnte auch sagen Möchtegerntarzan, gekonnt auf die Schüppe genommen. Ob er im weißen Haus wohl überall Spiegel aufhängen ließ? Liebe Grüße (auch an den Frosch auf der Bank) Nöck
  19. Hallo Leelesemann, ein Gedicht mitten aus dem Leben und einige werden beim Lesen wohl zustimmend nicken. Zwischen Theorie und Praxis liegen mitunter Welten. LG Nöck
  20. Hallo Sonnenuntergang, eine unmissverständliche und freizügige Liebeserklärung, toll. "Friss mich auf" drückt ungezügelte Leidenschaft aus. Ich finde, dafür gibt es kein passenderes Wort. Liebe Grüße Nöck
  21. Hallo Rhoberta, dein Gedicht erzählt von Liebe und Sehnsucht. Wie auch Sonnenuntergang gefallen mir die ersten vier Zeilen besonders gut. Liebe Grüße Nöck
  22. Hallo cuvintenegre, dem Lyrischen Ich geht es offensichtlich sehr schlecht, es sieht keinen Ausweg aus der selbstauferlegten Gefangenschaft. Das hast du ausführlich und ergreifend beschrieben. Diese Zeile kann die verschlossene Tür öffnen: "strebend nach Selbstliebe", dann verstummen vielleicht auch die Stimmen. Toller Text, ich hoffe nur, dass er nicht autobiographisch ist. Liebe Grüße Nöck
  23. Hallo Carlos, du sagst es. Den Vergleich mit den stetig anlandenden Wellen finde ich gut. LG Nöck
  24. Noch immer umkreisen die Möwen den Turm und zanken auf Felsen und Riffen. Er trotzt jeder Brandung und wütendem Sturm, war Hilfe in Not allen Schiffen. Sein Feuer, ein Zeichen bei Nebel und Nacht, versiegte vor etlichen Jahren. Von Weitem schon grüßend, hält standhaft er Wacht, als wollt er das Gestern bewahren.
  25. Wieder eine Nacht keine Schafe gefunden wo sind die wohl hin?
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