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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani
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Hallo Ruedi, ich mag Naturbeobachtungen und die Gedanken, die dabei häufig mitwandern. Ganz besonders stimmungsvoll finde ich Wanderungen in verschneiter Umgebung. Das hättest du beim Einstellen des Gedichtes mit angeben sollen, so fragt man sich unwillkürlich, das ist Ruedi? Ich habe auch alte Gedichte, mein Bestreben war es immer, sie anzupassen. Da finde ich häufig Stellen, die mir nicht mehr gefallen. Die finde ich übrigens auch in deinem Gedicht. Zum Beispiel wechselst du einige Male von der Ich-Perspektive in die Man-Perspektive. Liebe Grüße Alces
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Ach, wie schön ist’s im November, wenn der Wald mit Blättern schmeißt, wie Frau Holle im Dezember, wenn ihr Federkissen reißt. Man kann sich in Nebel lullen, der die Straßenschlucht verhüllt, heimlich auf den Gehsteig strullen, wo sonst Nachbars Waldi güllt. Diesen Monat zu verfluchen, zieht uns nicht aus seinem Dreck. Lieber eine Reise buchen: „Tschüss November, ich bin weg!“
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Laut Duden bedeutet einlullen - einschläfern. Duden-Zitat: (von einem eintönigen Geräusch o. Ä.) jemanden sanft einschläfern
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Hallo Angelika, obwohl ich nicht vom Land komme, kann ich die heimelige Stimmung gut nachvollziehen. Mir gefallen deine Bilder, sie passen gut zum ländlichen Winter. Krähenflug über dem Acker. Ein Glockenton schwingt aus. Legenden in den Stuben lullen die Alten ein. LG Alces
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Ort der Kindheit
Sidgrani veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Dort, wo sich jetzt öde Gleise erstrecken, haben wir damals Indianer gespielt. Dort bei den Bäumen und blühenden Hecken traf ich das blonde verwegene Mädchen, von dem ich die süßesten Küsse erhielt. Durchs Meer meiner Jugend komm ich geschwommen, alles ist anders, das Gleisbett ist stumm. Es hat mir den Traum meiner Kindheit genommen, nichts ist geblieben, so fremd wirkt das Städtchen, ich mag nicht mehr bleiben, ich wende mich um. Das Leben strebt vorwärts, verweilt nicht beim Alten, auch die Erinnerung flieht mit dem Wind. Die glücklichen Stunden, kein Mensch kann sie halten. Seit uralten Zeiten rattern die Rädchen, an denen wir nur ein Zahnfragment sind. -
Der alte Eichenbaum
Sidgrani kommentierte Holger's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Mathi, niemand kann hier ernsthaft stören. Auch wenn du schon eine ältere Frau bist, solltest du kleinen Tipps gegenüber aufgeschlossen sein und versuchen sie umzusetzen. Du wirst sehen, es macht Spaß. So habe ich auch einmal angefangen. Liebe Grüße Alces -
Der alte Eichenbaum
Sidgrani kommentierte Holger's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Holger, so gut deine Idee für dieses Gedicht auch war, Die Endreime "malt" und "Gestalt" sind nur optisch eine Einheit, und "über allen Talen" ist doch nur dem Reim geschuldet oder? Ich finde das schade, weil es ein kleiner Störfaktor in einem guten Gedicht ist Lieben Gruß Alces -
Die Nacht zerrinnt, der Morgen küsst den Tag. Der Mond verblasst mit müdem Wimpernschlag. Ein Vogel strebt durch erste Sonnenstrahlen beschwingt empor zum allerhöchsten Ast. Dort oben weilt er jeden Tag zu Gast und weiß mit frohen Liedern zu bezahlen. Ich lausche still, er singt allein für mich, ich wünschte mir, sein Lied erreicht auch dich und weckt in dir noch einmal süße Triebe, wie damals, als wir uns begegnet sind. Wir waren jung und beide fast noch Kind. Komm Vogel sing, erzähle von der Liebe.
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Hallo Line, Lachen ist ja so gesund, und daher versuche ich mich ab und zu an witzigen Reimen. Die Poesie kommt dabei meistens etwas zu kurz, was ich aber nicht schlimm finde. Der Gedanke ist lustig! Ich freue mich über deine lobenden Worte. Liebe Grüße Alces
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Der Kleine Tröster
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die kleinen Tröster scheinen es genau zu spüren, wenn es dem Menschen schlecht geht. Das soll ja auch bei Schmerzem funktionieren. LG Alces -
Vorbei
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, wie schön, so soll es ja auch sein. Freue mich und schicke dir einen lieben Gruß Alces Hallo Ruedi, es handelt sich um ein Pantun, auch Pantum genannt. Es macht Spaß. so zu reimen, man muss nur höllisch aufpassen (wegen der sich wiederholenden Verse), dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird. Freut mich, dass es auch dir gefällt. LG Alces -
Hallo Ruedi, darüber hatte ich mir ehrlich gesagt überhaupt keine Gedanken gemacht. Nun steht es da. Danke und liebe Grüße Alces Hallo alterwein, war mir gar nicht aufgefallen, stimmt aber irgendwie. Schön, dass es dir gefällt. Danke und einen lieben Gruß Alces
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Déjà - Vu
Sidgrani kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternwanderer, eigentlich ist es ja nur ein Gefühl, das einen glauben lässt, etwas ganz Bestimmtes schon einmal erlebt zu haben. Da kannst du noch so lange grübeln, du wirst niemals Erfolg haben. LG Alces -
Vorbei
Sidgrani kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Mathi, nein, es ist nicht meine Geschichte. Es freut mich, dass sie dich berührt hat. Danke und einen lieben Gruß Alces -
Liebe Line, flott und beschwingt kommen deine lustigen Reime daher, da möchte ich direkt mitschaukeln. Für Momente oder ein wenig länger wieder mal Kind zu sein, ist etwas ganz Tolles. Ich wünsche dir und allen anderen, dass uns das ab und zu gelingt. Sehr gerne gelesen und mich in meine Kindheit versetzt. Liebe Grüße Alces
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Hier in der Straße, da bin ich geboren, hier haben wir unsere Kindheit verbracht. Alles ist anders, ich fühl mich verloren, lang ist es her, mir winkt schon die Nacht. Hier haben wir unsere Kindheit verbracht, hier haben wir abends im Grase gesessen. Es ist lange her, mir winkt schon die Nacht. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Hier haben wir abends im Grase gesessen, umschlungen die Sterne am Himmel gezählt. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermählt. Wir haben die Sterne am Himmel gezählt, gleich Sternschnuppen brannten unsere Herzen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermählt. Nun bist du gegangen, vorbei deine Schmerzen. Gleich Sternschnuppen brannten unsere Herzen, alles ist anders, ich fühl mich verloren. Nun bist du gegangen, vorbei deine Schmerzen. Hier in der Straße, da bin ich geboren.
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Land der Stille
Sidgrani kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das hat ihm zu Lebzeiten gut getan und hilft ihm vielleicht immer noch. LG Alces -
Wo ich dich gesehen habe
Sidgrani kommentierte A. Akke's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo A, Akke, ich würde im Titel gar nicht auf die Freigabe zur Adoption hinweisen, der letzte Vers gibt eigentlich den entscheidenden Hinweis. Dieser Vers suggeriert mir, dass das LI sein Kind kürzlich noch gesehen hat, was aber von dir sicher nicht so gemeint ist. Wie gefällt dir: "Mein Gott, du bist ja längst erwachsen." Das das eine Frage ist, ergibt sich von selbst, ich finde, der erste Halbsatz ist überflüssig. "Ob ich wohl Enkelkinder habe?" Dein Gedicht gefällt mir gut, wer weiß, wieviele Mütter mit ähnlichen Gedanken durch die Welt laufen? LG Alces -
Liebe Line, wer mit alten Menschen zu tun hat, kennt solche Geschichten nur zu gut. Ein Limerick ist stets nach dem gleichen Muster aufgebaut , so wie oben, und kommt im letzten Vers mit einer (überraschenden) möglichst witzigen Pointe. Im Internet findest du viele Beispiele. LG Alces Hallo Sternwanderer, er muss nur richtig zünden. LG Alces
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Hallo Sushan, die chinesische Mythologie kennt schöne Sagen (-Gestalten) und Legenden, leider sind sie hier nur wenig verbreitet. Was du über die Frau im Mond erzählt hast, gefällt mir. LG Alces
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Im Badezimmer hängen stumm zwei neue Frotteetücher rum. Sie träumen von dem ersten Mal und freun sich schon aufs Ritual. Ein Hüne steht am Wasserbecken, ganz nackt, das wird kein Zuckerschlecken! Sie sehen zu, wie er sich reinigt und hinterrücks ‘nen Lappen peinigt. Die beiden frischen Frottees zittern, weil sie jetzt großes Unheil wittern. Wen nimmt der Kerl für Brust und Wangen, wer muss um seine Keuschheit bangen? Schon hat der Schmutzfink zugegriffen und fröhlich vor sich hin gepfiffen. Ein Handtuch ist davongekommen, es wird für obenrum genommen. Dem andren Tuch ist jetzt zum Weinen, der Unmensch hat‘s zwischen den Beinen. Dort wird es zehnmal, ungelogen, von vorn nach hinten durchgezogen. Auch für ein Handtuch, keine Frage, gibt’s gute und auch schlechte Tage
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Hallo Dichtel, es ist von mir aber ernst gemeint, es dann nur lustig zu finden, bringt uns nicht weiter. LG Alces
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Hallo Dichtel, du scheinst in dieser Angelegenheit nicht ganz neutral zu sein. Was Ruedi geschrieben hat, kann überhaupt nicht so verstanden werden, wie du es hier darstellen möchtest. Nur weil Ruedi das geschrieben hat und ihr euch schon mal aneinander reibt, ist es nicht schlecht oder verkehrt. LG Alces Hallo Sushan, dem, was Ruedi gesagt hat, kann ich nur beipflichten. Du bist längst auf dem richtigen Weg. Lies hier viel, wäge ab und zieh deine eigenen Schlüsse daraus. Lieben Gruß Alces
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Aufgeregt.
Sidgrani kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Dichtel, nun gut, du willst deinen eigenen Stil kreieren. Aber was hat dich dazu bewogen, ihn auch in Kommentaren beizubehalten? Das will sich mir einfach nicht erschließen. Wenn ich ein Gedicht kommentiere, geschieht das doch auch nicht auf die Art und Weise, wie ich meine Gedichte schreibe. Wir beide haben einen grundverschiedenen Geschmack und ein ebenso konträre Meinung darüber, was Poesie ist. Kein Wunder, dass wir - bis auf eine Ausnahme - uns gegenseitig nicht kommentieren. LG Alces -
Wenn man seine Gedichte erklären soll, ist das nicht gut. Jeder Leser soll seiner Fantasie freien Lauf lassen und den Text für sich deuten. Vielleicht kommen Autor und Leser dann sogar zu demselben Ergebnis. LG Alces
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