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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani
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Hinterdenken
Sidgrani kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Liebe Behutsalem, wie schön und heimelig. Obwohl ich diesen (herzigen) Dialekt kaum zu hören bekomm, lässt er sich wunderbar lesen; und er vermittelt ein Stück liebgewonnene Erinnerung an die für Kinder schönste Zeit des Jahres. Ich finde, da ist dir ein ganz großer Wurf gelungen. :wbb_w_xmas2: Eine schöne Zeit Alces -
Im Stift der Senioren in Witten gab’s Schnitzel nebst Möhren und Fritten. Für zwei war’s das Grauen, die konnten nicht kauen und suchen noch heut ihre Dritten.
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Ich steh' dazu- zu meinen Gedichten
Sidgrani kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Prima! LG Alces -
Ich steh' dazu- zu meinen Gedichten
Sidgrani kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo eiselfe, Turbulenzen gibt es immer mal wieder, in jedem Forum und überall dort, wo Menschen zusammenkommen. Ok, niemand wird dir deswegen böse sein. Aber wie würdest du empfinden, wenn du keinerlei Reaktionen zu deinen Texten bekämst, also nie erfahren würdest, wie sie bei den LesernInnen angekommen sind? Jegliches Feedback ist ja schon Kritik, wo Lob erlaubt ist, muss auch Tadel möglich sein. Perry hat es für seinen Teil bestens beschrieben. So sollte es bei uns allen sein! Liebe Grüße Alces -
Hallo Sushan, ich habe das Mädchen im Regen verschwinden lassen, weil es sonst einen Bruch in der Story gegeben hätte. Wer sich mit solchen Geschichten auskennt, ahnt natürlich, was gleich kommt. Das freut mich vor allem deshalb, weil es mein Erstlingswerk ist. Allerdings habe ich lange daran gefeilt und immer wieder gekürzt. Was ich dir vielleicht als Tipp mitgeben könnte, ist Folgendes. Ich habe versucht, durch passende Worte/Sätze eine Atmosphäre zu erzeugen, die das Geschehen unterstützt. Und ich freue mich, dass dich die Geschichte gefesselt hat und du sie bis zum Ende gelesen hast. Lieben Gruß Alces Gerade das abrupte Ende habe ich mit Absicht gewählt. Erst mit dem letzten Halbsatz soll der unwissende Leser kapieren, was wirklich passiert ist. Du hast aber schon erkannt, dass das tote Mädchen und das hilfeholende mit dem Tuch identisch sind oder? Danke, das freut mich besonders. Lieben Gruß Alces
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Hallo alterwein, Der Trauer muss ein Platz in unserem Leben eingeräumt werden, so wie die Kamelie Kälte braucht, um wieder blühen zu können. Danke für deine Gedanken. Liebe Grüße Alces Hallo Sternwanderer, Und dafür danke ich dir. Liebe Grüße Alces Hallo Holger, ... und der heutige Totensonntag, finde ich, kann so eine Stimmung gebrauchen, danke. Schön, dass dir die Siziliane gefällt. Liebe Grüße Alces Hallo Behutsalem, das LI steht stumm vor einem Grabstein und weiß nicht, wie es ohne den geliebten Menschen weitergehen soll. Du hast die Szenerie ansonsten sehr gut wahrgenommen und beschrieben, danke schön. Liebe Grüße Alces Liebe Brigitte, ab und zu versuche ich mich an einer der alten Formen, das macht mir viel Spaß. Dein Absetzen der letzten zwei Verse ist die Lösung. Ich hatte vor dem Einstellen überlegt, ob ich den Text nicht um zwei Zeilen kürzen sollte, da es ja eigentlich nur acht sein dürfen. Ich freue mich, dass die Siziliane dir gefällt. Danke und liebe Grüße Alces
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Inschrift
Sidgrani kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Behutsalem, das sind sehr besinnliche Zeilen und sie passen, gerade heute am Totensonntag, zu der trüben Novemberstimmung. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, den Namen eines lieben Menschen auf einem Grabstein zu lesen. Liebe Grüße Alces -
Aufgeregt.
Sidgrani kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Dichtel, danke für die Rückmeldung. Genau so ist es, was soll ich noch dazu sagen? Du bist dir schließlich selbst im Klaren darüber, was an deiner Form nicht üblich ist. Auch wenn deine Fragmente (Zeilen oder Verse möchte ich sie nicht nennen) etwas an ein Haiku oder Tanka erinnern, fällt es mir schwer, daraus etwas Positives für mich mitzunehmen. Wenn ich einen Text lese, dann möchte ich von ihm berührt werden und mich in das Thema hineinziehen lassen. Er soll mir ein Wohlgefühl vermitteln, aber mich auch betreten machen, Bilder in meinem Kopf erzeugen, in mir etwas zum Klingen bringen und mich zum Verweilen und Nachdenken anregen. Nach meinem Verständnis soll Poesie dem Leser Dinge näherbringen, die u.a. in der Natur und der Philosophie zu Hause sind. Wenn dann noch der richtige Rhythmus ein gereimtes Gedicht unterstützt, werde ich als Leser in seinen Bann gezogen, und da bin ich überwiegend zu Hause. Natürlich geschieht dies auch bei reimlosen Gedichten wie z.B. dem Blankvers oder bei einer der drei Arten von Odenstrophen. Wie du daraus unschwer erkennen kannst, bin ich ein Freund der alten Gedichtformen. Gerade heute Morgen habe ich eine Siziliane eingestellt, die in ihrer klassischen Form aus 8 Versen besteht, meine hat 10. Deine Art zu dichten gehört wohl eher in die Kategorie der experimentellen Poesie bzw. lässt mich an Figurengedichte denken. Da kommt bei mir nur selten ein Wohlgefühl auf, obwohl sie auch schon mal zum Nachdenken anregen können. Bei deinen Texten weiß ich manchmal gar nicht, was sie mir sagen wollen und ich verliere irgendwann die Lust, mich weiter damit zu beschäftigen. Dann passiert allerdings auch in umgekehrter Richtung. In einem anderen Forum gibt es den einen oder anderen, der sich über mein „Gereime“ abfällig äußert. Soviel dazu, ich habe das mal eben aus dem Bauch heraus geschrieben Gruß Alces -
Was wollen mir die braunen Blätter sagen, die unentwegt um mich zu Boden fallen? Der Frost kriecht tief in meinen Mantelkragen, er darf sich nicht in die Gedanken krallen. Ich spüre dumpfen Schmerz am Herzen nagen und kann nur hilflos meine Fäuste ballen. Den kalten Stein erweichen keine Klagen, ich rühr in an und feuchte Nebel wallen. Wann geht die Nacht und weicht beschwingten Tagen? Hörst du es auch, das Lied der Nachtigallen?
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Das lächelt sich doch weg
Sidgrani kommentierte Angelika's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
So spielen wir alle unsere Rolle. Das Nett- und Höflichsein wurde uns schließlich schon im Kindesalter anerzogen. Ein Gutes hat es, denn ein Lächeln kann andere anstecken und für eine nettere Atmosphäre im Umfeld sorgen. LG Alces -
feedback jeder art Der Flug des Sehnen's
Sidgrani kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Sternwanderer, das ist genau der richtige Titel für deine Momentaufnahme. Der Moment gehört ganz allein den drei Sinnen Sehen, Hören und Fühlen. So losgelöst ruhen auch für den Augenblick die Gedanken. Deine Zeilen lassen schöne und ruhige Bilder in meinem Kopf entstehen. So muss Lyrik sein, sie muss einen berühren und ein Stück mitnehmen. Sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Alces -
Hallo Sushan, deine liebevolles Aufstöhnen über den Putzfimmel deiner Mutter trägt leichte Züge einer Persiflage. Aber ich kann sie verstehen. Zwei Frauen, ein Haushalt, was soll der Besuch bloß denken? Deine Mutter traut sich ja kaum noch auf die Straße, dabei hat sie dich, ihre Tochter doch wahrlich ordentlich erzogen. Und zwei Frauen atmen auf, sehen sich an und lachen. Mutter ist die Allerbeste! Gerne gelesen, geschmunzelt und meinen Senf dazu gegeben. Lieben Gruß Alces
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Aufgeregt.
Sidgrani kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Dichtel, ist das deine Art, unliebsame Kommentare zu ignorieren oder hast du den meinigen schlicht übersehen? -
Hallo Holger, da blitzen immer wieder mal die Gedanken und Gefühle von Hölderlin und Claudius durch deine Verse. Zu dieser Strophe habe ich ein paar Anregungen. Dann könnte es ungefähr so aussehen: Da nahm ich mir den Flaum geschwind, damit er später mir erzähle, wie schöner Wald und lauer Wind erbauten meine Seele. Gerne gelesen und mitgewandert. Lieben Gruß Alces
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Lieber Holger, so ist es!
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Liebe Mathi, danke für dein Gedicht, das bei mir schöne Erinnerungen hervorgerufen hat. Es hat auch Spaß gemacht, die vielen einfühlsamen Kommentare zu lesen. ... wenn man selber Kind ist ... wenn man Kinder hat ... wenn man Enkel hat ... wenn man gemeinsam mit der Familie oder Freunden feiern kann ... wenn man seine Lieben erfreuen kann Weihnachten verliert seine Magie, wenn man einsam und alleine ist. Doch auch am Nikolaustag kann prima gefeiert werden. Über zwei Jahrzehnte kamen bei uns zu Hause sämtliche Kinder aus der Familie und von Freunden zusammen. Es wurde gefeiert und erzählt. Dann klopfte es an der Tür - der Nikolaus. Es waren für alle immer sehr schöne Stunden und ich konnte meine Nikolausgedichte und Geschichten vortragen. Nun sind die Kinder erwachsen und seitdem treffen wir an jedem 2. Weihnachtstag alle wieder zusammen und haben ein paar besinnliche Stunden. So wird diese schöne Tradition fortgeführt. Liebe Grüße Alces
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Liebe Carry, deine berührenden Zeilen sprechen über die Trauerweide, die sich als Medium bestens dafür eignet, von einer unerfüllten (verbotenen) Liebe. Zurück bleibt die wehmütige Erinnerung und die Weide, die viel erzählen könnte. "Ertrinken" ist ein passendes Wort für die auswegslose Situation. Loslassen, um nicht gemeinsam unterzugehen. Bravo! Liebe Grüße Alces
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Genauso, denke ich, ist es von Sushan gemeint, was ein riesiger Aha-Effekt und eine gelungene Schlusspointe ist. Ich erwähnte ja schon die Tatsache, dass die Täter oft aus dem näheren Umfeld des Opfers kommen. Vielleicht wird uns Dichtel dazu noch etwas sagen. LG Alces
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Tiefer als Worte reichen
Sidgrani kommentierte A. Akke's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo A.Akke, excellent in Wort und Form, bravo. Es ist in Kürze alles gesagt, was sicher eine lange Geschichte ist. Gelikt und mit Worten gelobt, dein Gedicht ist es wert. LG Alces -
Ich kann ihn langsam nicht mehr riechen, doch meine Frau holt ihn ins Haus, am liebsten würd ich mich verkriechen, noch besser wär, ich schmeiß ihn raus. Er macht sich breit, was für Manieren, der Lump weiß nicht, was sich gehört, wann wird mein Eheweib kapieren, dass er nur sie, nicht mich betört. Egal, wann ich am Esstisch sitze, er ist schon da, infam präsent, und treibt es taktlos auf die Spitze, ein Plagegeist, der niemals pennt. Auch heute holt sie ihn zum Essen, dass meine Frau sich das noch traut, ich hab ihn so was von gefressen, den Harzer, der die Luft versaut.
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Hallo Ruedi, Ideen muss man haben! Also üblicherweise nicht nackt? Ist eben auch bloß ein Kommentar! LG Alces
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Völkerwanderung
Sidgrani kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wenn sie alle wüssten, dass wir sie erst in diese Lage gebracht haben, indem wir sie zuvor ausgebeutet haben! Wer die Macht und die Mittel hat, wird auch weiterhin ausbeuten und Entwicklungshilfe leisten, die er dann von den Steuern absetzt. -
Runkelrüben
Sidgrani kommentierte rf23shampoo's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo rf23, ungewöhnlich, aber ich kann mich gut in das Geschehen hineinversetzen. Gefällt mir, obwohl ich kein Freund dieser Art Gedichte bin. Trotzdem solltest du registrieren, wie das bei den Lesern ankommt, ist doch nur zu deinem Vorteil. LG Alces -
Hallo Carry, dein komplettes Gedicht umgibt ein wundersamer Zauber zu dem deine Wortschöpfungen und die Mondnacht prima passen. "sanft streichen Hände über Wolkenkissen" ist ein schönes Bild, das von Friede und Geborgenheit spricht. Hier erkenne ich nicht, was du ausdrücken willst und "beginnt" steht im Vers/Satz nicht an der üblichen Stelle. So würdest du im normalen Leben sicher nicht sprechen. Da mir dein Gedicht gefällt, möchte ich dir folgende Änderung vorschlagen: Dann, mit dem letztem Flügelschlag des Tages, beginnt in Schlaf und Nacht ein leises Schwingen dringt tief ins Innre viel von jenen Dingen als öffnete sich hier das Tor des Hades LG Alces
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Hallo Ruedi, da zeigt sich wieder einmal, dass die Geschmäcker verschieden sind. Die beiden Streich(el)instrumente wurden allein wegen ihrer Einsilbigkeit bzw. wegen ihrer Eignung für den Reim ausgewählt. LG Alces
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