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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo liebe Darkjuls, zu Weihnachten sollte niemand allein sein. Und dank es WWW mit seinen vielen Foren können solche Gedanken vertrieben werden - stimmt. LG Sternwanderer Hallo liebe Sonja, natürlich hast du mit der Vermutung des schreibenden LI's recht. Manchmal gelingt es mir sehr gut mich in andere Menschen hineinzuversetzen. So wie hier, in die Alleingelassenen - ob mit Absicht oder einfach nur aus Gedankenlosigkeit, was wahrscheinlicher ist, da jeder zur Weihnachtszeit mit sich selber genug zu tun hat. LG Sternwanderer Danke fürs Lesen und Liken an: @Charlotte Sometimes @Gina und @anais @Kurt Knecht @Buchstabenenergie
  2. Hallo Sonja, eine schöne kleine Geschichte über Tannenbaum und Co. Und JA, so ein Weihnachtsbaum hat seine ganz eigene und unbeschreibliche Wirkung, die ich seit Kindertagen liebe. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Himmlisch

    Hallo Darkjuls, ein sehr schöner Gedankengang unter der Himmelferne in der Nacht dort, wo ich auch schon viele Momente verbracht - allein unter den Sternen, denen ich irgendwann begegnen werde - auf meiner Reise in die Unendlichkeit, so sacht. LG Sternwanderer
  4. Hallo Mathi, dein Gedicht habe ich schmunzelnd und erinnernd gelesen. Mir ging es genau so nur, dass bei uns mein Mann die Wälder abgeholzt hatte. Ich zog zunächst ins Kinderzimmer und später musste mein Mann mir ein Zimmer unter dem Dachboden ausbauen. LG Sternwanderer
  5. Alleingang Kein Brief kein Telefonanruf auch kein WhatsApp Gruß das E-Mail Postfach ist leer am Arsch ihr heuchelnden Freunde das Schweigen aber leistet mir willig Gesellschaft in der Ecke hockt es nickt mir spöttisch grinsend den ersehnten Weihnachtsgruß zu - Danke Halleluja krächzt's aus meiner trockenroten Kehle und das Gloria press ich gequält laut heulend dazu freu dich auf mich scheint mir der bunte Cocktail zuzuflüstern der wartend da steht willig greift meine Hand danach und führe das Glas an die aufgerissnen Lippen im Abgang bitter ist der Geschmack und meiner mit weihnachtlichem Gruß - besinnlich still. © Sternwanderer
  6. Hallo Kurt, auch mir bleibt nur noch übrig mich den Vorkommentatoren anzuschließen. LG Sternwanderer
  7. Hallo liebe Sonja, ich danke dir für dein Hiersein und das ich dich kennenlernen durfte. LG Sternwanderer
  8. Hallo Basho, vielen Dank, dass du in Deutsch schreibst. So schön kann sich Stille anfühlen. Vielleicht wäre - bedichtet - schöner. LG Sternwanderer
  9. Kläppchen 23 ist schön was werde ich in 24 sehen? LG Sternwanderer
  10. Hallo liebe Sonja, na so was, ich dachte ich hätte gestern dein schönes Gedicht: "Es fragt das Kind" kommentiert. Nun aber mal schnell – Das Kind fragte und bekam wundervolle Antworten. Ich frage mich in der Tat, wie ich reagierte sähe ich Engel an meinem Bett sitzen, so wie in dem Kindergebet, wie es mir meine Oma lehrte und ich es jeden Abend betete. Abends wenn ich schlafen geh, Vierzehn Engel bei mir stehn, 2 zu meiner Rechten, 2 zu meiner Linken, 2 zu meinen Häupten, 2 zu meinen Füssen, 2 die mich decken, 2 die mich wecken, 2 die mich weisen, in das himmlische Paradeischen. Ich glaube an die Engelschar und weiß: sie sind immer da! Außer meinem vergebenen SchönSmilie schicke ich noch ein WunderschönSternchen * dazu. LG Sternwanderer
  11. Hallo Freiform, eine gelungene Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Das Wortspiel mit den Namen der Protagonisten habe ich natürlich bemerkt. Nicht so schön finde ich in dem Kontext die Begriffe Frontalansicht und Heckansicht, denn es geht ja um die Verehrung einer Frau und nicht um die Beschreibung eines Autos. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht wie: wunderschöne Portraitansicht – nicht minder attraktive Rückenansicht zum Beispiel. Vielleicht ist es dir eine Überlegung wert. LG Sternwanderer
  12. Hallo krampus, das dir mein Text auch ohne Reim gefallen hat ist erfreulich, obwohl, einen kleinen Reim gibt es ja. Ich schreibe überwiegend im Vers Libre und hoffe sehr, das dies dein mögliches Interesse an meinen Texten nicht eindämmt. Ab und zu war, und wird mir sicherlich Reimvolles gelingen. Inhaltlich geht es um keine Depression, sondern um eine fristgerechte Entscheidung/Tat die das LI hinter sich bringen muss, mit einem offen gelassenem Ende, in das sich der Leser hinein denken/fühlen soll. Im günstigsten Fall stand er selbst einmal vor einem solchen Augenblick. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    The same

    Hallo Basho, auch mir gefällt dein Werk gut, sofern es mir der Übersetzer auch korrekt vorgelegt hat. LG Sternwanderer
  14. Hallo Kurt, den/die Lebensweg/etappen über die Uhr zu definieren finde ich gelungen. LG Sternwanderer
  15. Hello Basho, thank you for your comment. Unfortunately, I do not know English and means translators sometimes come up with curious sentences. Please forgive that I can not write more. LG Sternwanderer Hallo Lichtsammlerin, genau, es war ein Tippfehler und muss - schlägt's - heißen, womit natürlich die Uhr zur vollen Stunde gemeint ist. Das ich die Hetze des LI's gut rüberbringen konnte freut mich uind vielleicht schlug dein Herz sogar Zeile für Zeile schneller. Das Ende sollte offen bleiben. LG Sternwanderer
  16. Hallo Freiform, dankeschön. Es freut mich sehr, dass dir der Text gefällt. LG Sternwanderer
  17. Die Frist Noch fünf Minuten dann schlägt's voll Noch Minuten Zeit Nur fünf Minuten mich zu besinnen nach fünf Minuten kein Entrinnen Tick – Tack ein gehetzter Blick Tick – Tack kurz vor voll Die Uhr schlägt - © Sternwanderer
  18. Hallo meine Lieben, ich danke euch für euer Interesse an meiner kleinen Geschichte. Wie sagte ein Politiker dieser Tage: Das ist das härteste Weihnachten – Warum soll es das härteste Weihnachten sein? Nur weil wir nicht wie gewohnt das Weihnachtsfest begehen können? Der Politiker dachte nicht an die vielen Menschen die in kriegerischen Krisengebieten leben, an all das enorme Leid, die Armut und Not verteilt über die Welt. Bei der Aussage musste ich schlucken und mir fiel meine alte Geschichte wieder ein. Und ich denke: DAS waren harte Weihnachten – Liebe @alter Wein liebe @Melda-Sabine Fischer und liebe @Sonja Pistracher meine Schwiegereltern waren auch aus Schlesien geflohen. Mein Schwiegervater gehörte mit seinen 14Jahren zu den jüngeren Kindern seiner Eltern und berichtete von seinen Fluchterlebnissen nur, dass auch von seinen Geschwistern (sie waren 13Kinder) nicht alle die Flucht überlebten. Meine Oma berichtete, dass der amerikanische Soldat teilweise schlinmer war als der russische , was die Misshandlungen bzw. Vergewaltigungen anging. Mein Vater, der mit 20Jahren in sibirischer Gefangenschaft war, hat zeitlebens die Geschehnisse dort nicht verwunden. Wie gut, liebe Sonja, dass dein Mann heil über den Acker gekommen ist. Ja, liebe Melda, uns geht es gut und haben keinen Grund zu klagen. Ich bedanke mich für die stillen „Gefällt mir“ bei: @Gina @anais und @Freiform LG Sternwanderer
  19. Hallo lieber krampus, ich kann mich @Sonja Pistracher Kommentar nur anschließen. LG Sternwanderer
  20. Der vierte Advent Nun brennt schon die vierte Kerze und in ein paar Tagen ist Weihnachten. Kurt schaut ein wenig traurig auf den schlichten Kranz. Er ist zwar erst 6Jahre alt, doch er weiß, dass die Eltern kein Geld haben um sich Besseres zu leisten. Die Mutter hat den Kranz aus Stroh gebunden und mit ein wenig Tannengrün umwickelt, das sie von einer Kiefer beim Nachbarn abgeschnitten hat. Das Stroh ist nur spärlich bedeckt und lugt zwischen den Kiefernadeln hervor. Die Kerzen sind noch die vom Vorjahr. Mutter lässt sie an Adventssonntagen nur für kurze Zeit brennen. Schleifen fehlen. Nur ein paar Kiefernzapfen liegen zur Zierde in der Mitte des Kranzes. Früher waren die Adventskränze immer toll. Kurt kann sich noch gut erinnern. Leuchtend rote dicke Schleifen verzierten jede Kerze und kleine Engelchen thronten auf dem dichten Tannengrün. Die Strohsterne dafür hatten sie abends gebastelt und Lieder dazu gesungen, bis die Sirenen die weihnachtliche Stimmung zerstörten. Ungläubig schauten sich die Eltern damals an. Der Vater nahm den Jungen auf den Arm und sie rannten los. Ein Fliegerangriff! Es ist das Jahr 1943, mitten im zweiten Weltkrieg. Viele Häuser liegen schon in Schutt und Asche. Hoffentlich wird ihr Heim nicht zerstört. Immer diese Angst nicht mehr nach Hause zu können, kein Zuhause mehr zu haben. Bei einem der letzten Flugangriffe passierte es dann. Mitten in der Nacht musste die kleine Familie erneut um ihr Leben rennen. Viele Menschen trafen sich im nahen Schutzbunker und schickten Stoßgebete in den Himmel. Stunde um Stunde harrten sie in den unterirdischen Räumen aus, bis Entwarnung kam. Die Nacht war dunkel, viel dunkler als sonst. Damit die Bomber ihr Ziel sahen schmissen vorausfliegende Piloten Leuchtmittel ab, die wie brennende Christbäume aussahen. Es galt alles zu zerstören! Bei einem der letzten Angriffe in der Nacht wurde auch das Haus, indem die jungen Familie lebte zerbombt. Mit Tränen in den Augen standen alle Bewohner davor. Wo sollten sie nun in der bitterkalten Nacht bleiben. Sie hatte nichts mehr, nur noch das was sie am Leibe trugen. Der Weg zur Notbaracke fiel ihnen schwer. Sie ist überfüllt! Hunderte von Menschen auf kleinstem Raum. Kranke, wie auch die Gesunden. Epidemien sind vorprogrammiert. Schnell entschlossen sich Vater und Mutter die zerstörte Heimat zu verlassen. Irgendwie bekam es der Papa hin einen kleinen Handkarren zu bauen und erbettelte das Nötigste für Frau und Kind. So machten sie sich auf den beschwerlichen Fußmarsch in eine neue Heimat. Wohin? Sie wussten es nicht. Irgendwann erreichten sie nach tagelanger Reise einen Ort der ihr zu Hause werden sollte. Es erschien ihnen wie das Paradies. Nichts war zerstört worden. Das kleine Dorf liegt ein wenig versteckt zwischen den Bergen. So gut versteckt, dass sie vor den Luftangriffen verschont worden waren. Herzlichst wurden sie von den Dorfbewohnern aufgenommen und Jeder gab das ab, was er entbehren konnte. Doch Arbeit gab es hier für den Familienvater nicht. So blieb ihm nichts anderes übrig sich als Tagelöhner in der nahe gelegenen Stadt zu verdingen. Sie hatten gerade genug um sich über Wasser zu halten. An das alles muss Kurt denken als er die 4.Kerze brennen sieht und darauf wartet, dass sein Papa endlich von der Arbeitsuche nach Hause kommt. Er ist noch ein kleiner Junge, doch der Krieg hat ihn zu einem kleinen, ernsten Erwachsenen gemacht der das Lachen verlernt hat. Trotz des Krieges, der traurigen Erlebnisse und der Armut in der er aufwächst freut er sich auf Weihnachten. Einen Wunschzettel hat er nicht geschrieben und dennoch wird ihm sein sehnlichster Wunsch erfüllt werden. Kurt wird in den nächsten Tagen ein Geschwisterchen bekommen. Vielleicht sogar an Weihnachten. Es wäre sein eigenes Christkind! Er freut sich unsäglich darauf endlich ein großer Bruder zu sein. Doch ein zweites Geschenk bekommt er dennoch. Seine Eltern sagten ihm, dass das Kriegsende naht. Die Zeit der jahrelangen Angst um Leib und Leben, wie Hab und Gut wird endlich ein Ende haben. © Sternwanderer
  21. Hallo liebe Sonja, ja, diesen gnadenlos schonungslos, hoffnungslosen Moment kenne ich. Ich hätte täglich eine Tapferkeitsmedaille verdient und du natürlich auch. Zwar bin ich nicht berufstätig, fahre aber meinen Enkel morgens in die Kita. Da ich aber zuvor ganz gechillt meinen Kaffee trinken will stehe ich entsprechend eher auf. LG Sternwanderer
  22. Sternwanderer

    ?

    Hallo liebe Melda, eben, da muss einmal drüber gesprochen werden wahrscheinlich auf dem Kopf LG Sternwanderer
  23. Sternwanderer

    ?

    ? Wenn du meine Sichtweise sehen könntest wärst du mit deiner Sicht genau so weise wie ich mit meiner Sichtweise? © Sternwanderer
  24. Hallo liebe Sonja, ich glaube, das kennen wir alle. Wehe, wenn ich mir solch einen gedanklichen Lichtmoment nicht sofort aufschreibe - und zack, isser weg. LG Sternwanderer
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