Zum Inhalt springen

Sternwanderer

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.403
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Licht, deine Zeilen gefallen mir gut und - ich glaube DAS auch. LG Sternwanderer
  2. Hallo Sonja, vielen Dank für das Lesen und Lob meiner Geschichte, was nicht selbstverständlich ist bei einem längeren Textwerk. Lange Zeit ist mein Mann in den Wald gegangen und hat die Bäume gezählt, hat quasi Inventur für den Waldbauern gemacht. Stellte er fest, dass eine Tanne zuviel war brachte er sie für unser Weihnachtsfest mit. Ob der Tannenfürst dahinter kam das ein Bäumchen fehlte ist unbekannt. Heute bringt mir mein Schwiegersohn höchst offiziell das trationsreiche Gewächs ins Haus. Hallo @Gina @anais @Melda-Sabine Fischer @Liz @Kurt Knecht @avalohabt Dank für euer Like. LG Sternwanderer
  3. "Warum bin ich so klein?" "Weil du an deiner Aufgabe/Bestimmung wächst!" Hallo liebe Sonja, die Krippe zu personifizieren ist eine schöne Idee und ich bin gespannt wie es weiter geht. LG Sternwanderer
  4. Hallo liebe Letreo, ein so schönes Gedicht. Von Vers zu Vers ging mir das Herz auf, obwohl Wiilibald sterben musste. Doch es war ein Heldentod, wie ich lesen konnte. LG Sternwanderer
  5. Bei der Durchsicht meiner Gedichte sehe ich, dass ich dir und Letreo noch keinen Re-Kommentar schrieb. Dir möchte ich zuerst DANKE für deinen schönen Kommentar sagen. Liebe Lena, Freiform sagte treffende Worte zu deinem letzten Gedicht - wohl einem Abschiedsgedicht. Du schreibst hier: " ich vermisse das Meer" und ich sage zu dir und ich glaube, dass ich für einige WG'ler auch sprechen darf: Ich vermisse dich! Wo du auch bist, ich hoffe das es dir gut geht und du vielleicht diese Zeilen ließt. Meine Gedanken sind bei dir - LG Sternwanderer
  6. Hallo gummibaum, - und auch in mich, mit deinem schönen Gedicht. LG Sternwanderer
  7. Ein Tannenbaum muss her „Nun komm endlich! Ich hab die Axt schon aus dem Keller geholt. Außerdem wird mir langsam warm in dicken Klamotten. Los jetzt, es ist fast Mitternacht. Die beste Zeit in den Wald zu gehen um uns einen schönen Baum zu schlagen.“ mahnt Alfred ungeduldig. „Ja doch, ich muss nur noch einmal zur Toilette und nur noch die Jacke anziehen. Weißt du denn wo meine Handschuhe und der Schal sind? Ich kann die nirgends finden.“ antwortet Julia gelassen und denkt bei sich: ´Immer diese Hetzerei, wir haben doch noch die ganze Nacht Zeit um die schönste Hallelujastaude zu finden.´ Bei den Kremers ist das anders herum. Alfred mag das Weihnachtsdedöns, während Julia sich eher dem Minimalismus verschrieben hat, was die Weihnachtsdeko angeht, Ganz nach dem Motto weniger ist mehr, oder noch besser – gar nicht. Das kommt wohl daher, weil ihre Mutter eine Dekoqueen ist und Julia froh war dem Ganzen entfliehen zu können, als sie mit Alfred zusammen zog. „Was ist denn nun. Kommst du mal endlich?!“ so langsam wird Alfred brummig. „Ja, da in ich doch,“ schmunzelt Julia ihren Liebsten an. Gestiefelt und gespornt baut sich Julia vor ihrem Freund auf und tut so als ob sie kein Wässerlein trüben könnte. Wie gut das er nicht ahnt, dass Julia ihn nur mit ihrer Bummelei aufziehen wollte. Dieser blickt wieder versöhnlicher drein und fragt den Dekokretin Julia, ob sie ihre Taschenlampe habe. „Ja, mein Lieber hab ich“. Und schon stapfen die Beiden durch den knirschenden Schnee. Väterchen Frost gibt alles und zaubert aus dem Schnee eine prächtig knisternde Firnis, die wie tausende Brillanten im Schein der Taschenlampen glitzert. Die Kälte lässt den Atem als kleine Nebelgebilde sichtbar werden die ein wenig an den Rauch einer Zigarette erinnern, um sich geheimnisvoll in der Dunkelheit aufzulösen. Nach kurzer Zeit leuchten die Nasen der Beiden so leuchtend rot, dass sie dem legendären „Red Nose“ Rentier Konkurrenz machen könnten und das so ganz ohne Glühwein. Weit ist es bis zu dem kleinen Wald nicht. Eigentlich ist es ja gar kein Wald, wo sie den Tannenbaum pflücken wollen, sondern ein WeihnachtsbaumAnbauFeld. Doch um dort hin zu gelangen müssen sie einen kleinen Hain durchqueren. Das Paar wohnt in einer Region, in der es viele solcher Tannenfelder gibt und wer etwas auf sich hält kauft keinen Baum, sondern klaut ihn sich. Später gibt man dann bei den geselligen Adventssonntagstreffen, die in dem Freundeskreis reihum gehen, seine Geschichte um den Baumklau zum besten. Das ist eine sehr lustige und reichlich Glühwein geschwängerte Angelegenheit, auf die man sich das ganze Jahr über freut. Dieses Mal findet das Adventstreffen bei Julia und Alfred statt. Also muss es der allerschönste Christbaum ever werden. Alfred war schon im Keller und hat die Kisten mit dem Adventskram parat gestellt, denn gleich morgen will er die Wohnung in ein Weihnachtswunderland verwandeln. Außer den Christbaumkugeln, Lametta ect. für den Baum werden noch jede Menge Engel, Räuchermännchen und Nussknacker verteilt. Das HighLight stellt die Krippe dar, in die natürlich erst an Hl.Abend das Jesuskind in die Wiege gelegt wird. Für Julia ist es immer eine harte Prüfung wenn sie das vollendete Werk begutachten muss. Sie hat sich, wie jedes Jahr, vorgenommen mit ihrer Freundin derweil auf ShoppingTour zu gehen um somit ihrem Freund freie Bahn zu lassen. Während die Beiden in friedlicher Eintracht nebeneinander im Schnee ihre Spuren hinterlassen, Alfred mit der Axt über den Schultern und in der anderen Hand die MacLight. Julia, die mit ihrer kleinen Funzel versucht den Weg zu erhellen bemerkt das Geräusch zuerst, das so gar nicht in den Wald gehört und stupst ihre bessere Hälfte an. Sie verharren wie eingefroren in der Bewegung und schauen sich verdutzt an. Keiner sagt etwas. Sie warten einen Moment ab und gehen dann knarzend weiter durch den fest gefrorenen Schnee. Nichts ist mehr zu hören. Nach ein paar Metern wagt es Julia die gespenstische Stille zu durchbrechen und flüstert was von … „habe Angst.“ „Keine Sorge mein Liebling, es wird nur ein Reh gewesen sein, das sich um unsere Anwesenheit hier gewundert hat.“ beruhigt er seine Freundin. „Der Förster war es ganz sicher nicht, der hätte uns was zugerufen. Außerdem liegt er zu dieser nachtschlafenden Zeit neben seiner Frau im warmen Bett.“ weiß Alfred. „Na gut, komm, wir wollen uns beeilen. Da vorn sind ja auch schon die Tannenbäume.“ Kaum das sie es ausgesprochen hat, sind da wieder so seltsames Töne. Reflexartig leuchtet Julia in die Richtung, aus der sie es hörte und sieht nur schemenhaft irgendetwas. Ein Reh war das nicht, die Augen des Tieres hätten reflektiert. Sie stupst Alfred aufgeregt an, doch der war mit Weihnachtsbaum gucken beschäftigt und hat nichts gesehen. „Ach, was du nur hast. Das wird wieder irgendein Tier gewesen sein, das auf Nahrungssuche ist“ tut Alfred mit der Hand winkend Julias Bedenken ab. „Schau mal, was hältst du von dieser Tanne?“ lenkt er die ängstliche Julia ab. Diese beleuchtet den Baum von oben bis unten und meint das er krumm ist. „Und diese?“ „Nee, das ist doch eine Blautanne. Die piekt fürchterlich und nadelt, kaum das die Adventszeit um ist.“ quengelt sie. „Dann guck endlich mal mit!“ entgegnet Alfred barscher als er es eigentlich wollte. Julia geht ihm langsam mit diesen ominösen Geräuschen und der Kritik an jedem Tännchen auf den Geist. „Ja, aber da war doch ...“ versucht Julia zu widersprechen. „Hör endlich mal auf damit!“ will Alfred befehlen und schreckt zusammen. Ganz nah hinter ihnen ein Knacken! Beide schnellen herum. Außer mit Schnee beladener Bäume mit Eiszapfen, die sehr mystisch in der Nacht aussehen, ist da einfach NICHTS als Dunkelheit und nochmals Dunkelheit. Ratlos schauen sich die Beiden an. Sie haben das doch nicht geträumt! Das Paar schaut sich noch einmal absichernd um, doch Niemand ist da. Außer ihrer eigenen Spuren im Schnee zu sehen ist nichts zu sehen. Merkwürdig!! „Los komm Julia, wir nehmen diese Nordmanntanne und hauen ab.“ Mittlerweile ist es Alfred auch nicht ganz geheuer, hier in der nächtlichen Landschaft. „Ja gut, beeil dich“. Julia ist erleichtert endlich weg zu kommen. Wer weiß, wer hier herumschleicht! „Verflixt nochmal, leuchte den Stamm gescheit an. Ich sehe doch nicht´s!“ herrscht Alfred seine Freundin an. Diese zuckt zusammen und richtet den Lichtschein besser auf die Tanne. Er hat ja recht, umso schneller kommen sie von diesem unheimlichen Ort weg. Es ist, als ob sich der Weihnachtsbaum sich nicht fällen lassen wolle. Alfred rinnt der Schweiß trotz der Kälte über die Stirn. „Vermaledeit, was soll das denn?!“ schimpft er vor sich hin. „Ich bin doch nicht zu blöd den Stamm durchzuschlagen.“ und schaut Julia ratlos an. „Einen Versuch noch, wenn es nicht klappt gehen wir ohne Baum nach Hause.“ meint Alfred und fühlt sich ein wenig in seiner Ehre gekränkt und holt zu einem kräftigen Schlag aus. Krachend fliegt die Axt in den Stamm und endlich ist die widerspenstige Tanne erlegt und der Tannendieb liegt im Schnee. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die Axt endlich durch das gefrorene Holz wemmst und ist mit demselben Schwung neben ihr in der weißen Pracht gelandet. Erleichtert und lachend schaut Julia zu ihm runter und mahnt ihn zur Eile. Sie will nur noch nach Hause. Alfred rappelt sich wieder auf, gibt Julia die Axt und schleift den Baum hinter sich her. Das Tannenfeld haben sie schnell durchquert und sind wieder in dem kleinen Wald angekommen. Doch Meter für Meter, den sie auf dem Nachhauseweg sind wird der Christbaum immer schwerer. Zunächst sagt Alfred nichts, da er der Meinung ist, dass das Fällen doch arg kräftezehrend war. Aber dann beschleicht in so ein merkwürdiges Gefühl, so, als ob zusätzliches Gewicht auf dem Baum läge. Doch umschauen mag er sich nicht, weil er weiß, dass es nicht sein kann. Er bekommt auch langsam Schiss. Doch das kann er Julia gegenüber nicht zugeben. Da, schon wieder dieses Geräusch. Lauter als zuvor. Das Paar guckt sich verzweifelt an und die Köpfe schnellen herum. Nichts! Die Laute kamen doch direkt hinter ihnen her. Wieso sehen sie denn nichts. Der Lichtschein reicht viele Meter weit.. Man müsste den Verursacher sehen können. Einzig der einsetzende Schneefall ist in dem Lichtkegel zu sehen. Unter normalen Umständen ein romantischer Moment sich die tanzenden Flöckchen in der sternenklaren Nacht zu betrachten, doch so denken sie nur ans nach Hause kommen und das so schnell wie möglich! Als hätten sie sich abgesprochen lässt Alfred den Tannenbaum fallen und sie rennen aus dem Wäldchen heraus. Atemlos kommen sie in ihrem warmen Heim an. Erschöpft gehen beide zu Bett und verbringen eine unruhige von Albträumen geplagte Nacht. Beim Frühstück beschließt das Paar nachmittags zum Weihnachtsmarkt zu gehen, um sich ihren Tannenbaum ganz ordentlich wie alle Anderen auch zu kaufen. Je länger sie drüber nachdenken steht für Julia und Alfred fest, dass es der Geist der Weihnacht gewesen sein muss der an ihr Gewissen appelliert hat. Kaufen statt klauen! Auch wenn es in ihrer Region ein Volkssport ist sich auf diese Art und Weise einen Christbaum zu besorgen. Für sie steht fest, dass die Geschichte um den versuchten Tannenklau nicht zu toppen ist, obwohl noch drei Paare an der Reihe sind ihre Geschichten um den Klau der Hallelujastaude zu erzählen. © Sternwanderer Ich wünschen dem Forum eine friedliche und besinnliche Adventszeit!
  8. Hallo liebe Sonja, oh, das ist mehr als nur Liebesgeflüster und ich hoffe, dass die Fanfaren ertönten. Danke liebe Sonja, für das Schmunzeln dass du mir aufs Gesicht gezaubtert hast, mit deinen schönen Zeilen. Ich wünsche dir und allen anderen WG'lern einen schönwen 1.Advent! LG Sternwanderer
  9. Hallo Kurt, ich wohne da, wo solche Tannen wachsen und eingetopft werden. Und ich kann nur sagen: Glück gehabt, dass das Bäumchen nach dem Austopfen angewachsen war und nun das Recht auf "Freiheit" hat. Vielleicht bekommt der Baum einen Freund neben sich. LG Sternwanderer
  10. Hallo Ralf, Klassssse - und richtig!, der Titel lenkt in eine gewisse Richtung. LG Sternwanderer
  11. Hallo Lichtsammlerin, schlichte Zeilen, die mir gut gefallen. Auch wenn man fort geht um sich räumlich zu verändern lässt man die Sprache nicht zurück sie kommt mit und äußert sich stetig erklärt sein Werden und dessen Sinn. LG Sternwanderer
  12. Sternwanderer

    Der Weg

    „Der Weg ist das Ziel“ das ist DER lenkende Gedanke wohin die Reise geht, ich weiß es nicht doch ich erklimme die höchsten Berge durchwandere die weitesten Täler ankommen werde ich am Ziel über den analytisch erhellenden Erkenntnisweg zur aufgeschlüsselten Losung meines Seins © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds und im Text eingefügten Bild Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Stillklang

    Stillklang Kennst du der Stille Namen hörst du wenn sie dich ruft? Weißt du wie des Windes Weisen klingen und wie es ist wenn Morgentau die Seele benetzt? © Sternwanderer
  14. Hallo Freiform, eine innige Beziehung scheint das LI zu haben. Ich meine deine Zeilen sollten durch Schlichtheit glänzen und ließe daher ein paar Worte weg. Aber das ist nur mein bescheidenes Empfinden. Was hältst du von: Kein Wort kann sich zwischen uns legen unsere Verbindung ist immun Vertrauen und Respekt haben Worte ersetzt das spüren wir in jedem Kuss LG Sternwanderer
  15. Hallo Stefan Ein falsches Los, obwohl du es mir gabst? War ich zu vertrauensvoll und wurde betrogen? Der Donner soll den Blitz treffen. In der Tat war das zu zurück geblieben und fand es in einer Zeit deren loses Gefüge man im Los der Zeit mit genügend Obacht verstehen kann. LG Sternwanderer
  16. Hallo Stefan, danke dafür und nehme das Los und gehe los beiZeiten um in der ZeitLosen das Los der Zeit ZeitLos zu hüten LG Sternwanderer
  17. Hallo Lightning, über die Zeit kann man trefflich philosophieren. Und deine Suche nach der Zeit und der vermutenden Schönheit würde ich mit dir teilen wollen – in dem Wandelgang unserer Dauer. Hast du Zeit? LG Sternwanderer
  18. Hallo liebe Sonja, eine interessante Verwortung der Herzrhythmusstörung und ich denke, dass es auch um eine solche geht. Nicht wie Carlos meint, dass der Weltschmerz gemeint ist. Ansonsten verstehe ich den Vers nicht: - denn den Weltschmerz registriere ich nicht nur für einen kurzen Augenblick und schon ist er wieder entschwunden kaum das ich ihn erkannt habe, der bleibt ein wenig länger. LG Sternwanderer
  19. Hallo anais, wenn die Sterne fallen, das weiß ich als Sternwanderer ganz genau, dann geht die Welt unter und eine neue Eiszeit steht bevor – wenn die Engel nicht wären. Ein schönes Gedicht. LG Sternwanderer
  20. Hallo liebe Sonja, dankeschön. Ja, selbst genau so erlebt. Das Ereignis liegt ca. 3Jahre zurück. Wenn die Kinder fragen, egal ob meine eigenen, die Schwiegerkinder oder Enkelkinder ermögliche ich ihnen alles. Für das "Gefällt mir" danke ich: @Melda-Sabine Fischer @anais @Gina @Feuerfunke @Carlos und @Freiform LG Sternwanderer
  21. Hallo und Guten Morgen Nina und Kurt, liebe Nina, ich glaube ja es sollte ein ganz normaler Tag sein, im Nachgang. Denn sonstige mystische Dinge passierten keine weiteren. Vielleicht leider? lieber Kurt, vielen Dank für dein Lob und hab auch einen schönen Tag. LG Sternwanderer
  22. Zufall oder Omen Jeden Freitagmorgen gehe ich zu meiner Tochter das Haus putzen. Doch letztens sollte es ein etwas verrückter Morgen werden. Abends zuvor jedoch fragte mich mein Sohn, ob ich nicht sein neues Auto zulassen könne. " Mmmh, dann muss ich mich mit dem Putzen sehr sputen", antwortete ich ein wenig stirnrunzelnd. Die Zulassungsstelle ist doch nur bis Mittag auf.“ Aber gut, Mama macht. Voll motiviert und mit rasantem Schwung feudelte ich durch die Ecken und war früh genug fertig, um mich mit demselben Schwung adrett und ausgehfertig für die gelangweilten Akteure des Straßenverkehrsamtes aufzurüsten. Gesagt, getan und ab dafür die 13km Strecke bis zur Stadt in vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit. Was mir sehr schwerfiel! Ich hatte ja nicht unendlich viel Zeit zur Verfügung, exakt nur 30min., dann schloss die Behörde. Was in den Minuten noch alles passieren kann. Rechtzeitig angekommen zog ich mein Zettelchen und setzte mich geduldig warten zwischen die Männerschar. Es galt 10 „Bittsteller“ abzuwarten. Also begann ich mit meiner geliebten Feldstudie, dem Beobachten von Menschen. Doch dann kam mir in den Sinn, meinem Sohn kurz und knapp per WhattsApp Bescheid zu geben, dass ich auf Amt sitze. Erst in dem Moment sehe ich das Datum: Freitag der 13.! Bis dahin war mir das für viele Menschen bedeutungsschwangere Datum nicht bewusst. Wozu auch: Ich bin nicht abergläubisch. Es plingte und ich schaute auf die Anzeigetafel nach der Nummer, die aufgerufen wurde und kontrollierte mein Zettelchen, ob die Nummern übereinstimmen. Ich traute meinen Augen nicht, ich musste an Schalter F13 → Freitag 13. Weil es solche Zufälle wohl nur selten gibt, hatte ich lange Zeit hatte ich das Zettelchen aufgehoben, doch irgendwann ging es leider verloren. © Sternwanderer
  23. Hallo Flutterby, ... DAS wäre schön. LG Sternwanderer
  24. Das sind wundervolle Gedanken, liebe Sonja, die du über dein reflektierendes Selbst verfasst hast. Aus ihnen strahlt eine große Herzensgüte – wärme, bezeugt von sehr viel Empathie. „So will ich sein“ - ich auch und hoffe es sehr zu schaffen. LG Sternwanderer
  25. Hallo Nina, wie schön dich einmal wieder bei mir lesen zu dürfen. Natürlich der, der dort war, die Tür öffnete und nach erfolgreicher Reanimation wieder schließen musste, wogegen ich mich lange gewehrt hatte. Ja, so ist es richtiger formuliert. In die ganzheitliche Schöpfung - das Leben und den Tod. Das Annehmen des unabänderbaren Lebensflusses, durch dessen Strömung ich ergeben reise, bis ich die unendliche Herrlichkeit wieder blicken darf - für immer. LG Sternwanderer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.