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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo anais, auch in der Morgendämmerung liest sich deine "Abenddämmerung" schön. LG Sternwanderer
  2. Hallo Melda-Sabine, vielen Dank. Ja, es ist traurig und als ich meine Gedanken aufschrieb, berührte mich das Schicksal der Protagonisten selbst. Wer ist nicht bestens für die Heiterkeit geeignet als du selbst, mit deinen humoristischen Themen. Ich kann solches leider nicht so toll. LG Sternwanderer
  3. Hallo Traumreich, ich begrüße dich herzlich bei den Poeten. Der Augen Blick in den man versinkt und alles drum herum vergessen läßt, der führt und verführt, bezaubert und verzaubert - der Heimat ist. Das Gefühl konntest du mir mit deinem Text gut vermitteln. LG Sternwanderer
  4. Hallo avalo, es freut mich, dass du dich mit meinem Text auseinandergesetzt hast. Dafür danke ich dir. LG Sternwanderer
  5. Hallo liebe Line, ich danke dir sehr herzlich für die Hochachtung, das freut mich ungemein. Was unsere Vorgeneration/Eltern erdulden mussten reichte für zwei Leben und bei manchen, wie den Vertriebenen gar für mehrere. Es ist unvorstellbar wie z.B. mein Schwiegervater, der als 14jähriger seine Heimat Nähe Danzig verlassen musste. Er war das jüngste Geschwisterkind von dreizehn, die nicht alle in der neuen Heimat ankamen. Wir alle kennen die Flüchtlingskolonnen des 2.Weltkriegs aus dem Fernsehen und wir wissen um die Ängste und Nöte die die Menschen aushalten mussten. Zeitzeugen berichteten von Raub und Verbrechen am Menschen aus niedersten Beweggründen. Sie erzählten vom Verwehren der Hilfe, vielleicht aus Angst vor Repressalien und Denunziation. Doch das Schlimmste war das Schicksal der Kinder, der Kleinsten die nicht stark genug waren die nichts den Umständen entgegenzusetzen hatten und deren kleine Körper den kräftezehrenden Weg nicht überstehen konnten und in fremder heimatloser Erde ruhen mussten. Mögen die grausame Zeit nie in Vergessenheit geraten und unsere Herzen schneller schlagen wenn wir uns erinnern, wie damals alles war zu Zeiten der sinnlosen Kriege wo Millionen Menschen sich bekriegten, heimatlos wurden, flüchteten und starben. Ja liebe Line, das Ende hast du richtig verstanden. Die Protagonistin schließt Frieden, um friedlich für immer einschlafen zu können. LG Sternwanderer Hallo Skalde, wohl wahr, das ist es. LG Sternwanderer Danke für eure Lesezeit und die „Gefällt mir“ an: @Gina @Freiform @anais @Traumreich @LisaN @Carry @avalo und @Darkjuls Ein ganz lieber Dank für dein Lesezeichen @Letreo71
  6. Sternwanderer

    Meerwelt

    MeerWelt © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  7. Der letzte Blick ins Andenkenbuch Schütteres Haar und fahle Haut Kummerfalten die tief eingegraben sind ein stumpfer Blick der gesenkt zum Schoß in dem abgearbeitete Hände zitternd das alte Familienbuch halten auf das Erinnerungstränen rinnen um das verlorene Kind das sie nicht schützen konnte vor den Widrigkeiten auf dem alten Handkarren den sie vor langer Zeit zog Meter um Meter die sich aneinanderreihten zur langen Flucht in die fremde Welt damals als sie um ihr Leben hasten musste ohne jegliche Mittel die man ihr stahl in einem Augenblick der Wehrlosigkeit als sie ihrem dürstenden Kind das letzte Wasser in den trockenen Mund träufelte und wusste dass sie ihm in Bälde die Augen für immer schließen würde mit einem letzten Kuss auf die kleinen spröden Lippen und heute nun mit dem Buch in den Händen und dem Wissen das sie ihr Liebstes wiedersehen wird macht sie Frieden mit dem Vergangenen und schließt die müden Augen mit einem lächelnden Gesicht sacht lässt sie das Andenken zu Boden gleiten. © Sternwanderer
  8. Hallo Lena und Darkjuls, vielen Dank für eure Kommentare und das Gefallen an meinem Text. Ich bin viel in der Natur, halte sie im Bilde fest und sehe, wie sie sich verändert und auch rächt für das Vergehen an ihr durch den Menschen. Herzlichen Dank auch für die "Gefällt mir" an @Gina @anais @Freiform @Skalde @Carlos @Carry @avalo und @Klingenstein den ich bei den Poeten willkommen heiße. LG Sternwanderer
  9. Hallo Lichtsammlerin, über das Sein der Gegensätze von Lüge und Wahrheit zu sinnnieren, mit dem abschließenden Fazit gefällt sehr mir gut. Doch scheint es mir im oberen Bereich etwas zu fehlen, was hälst du von: Sind Lügen und Wahrheiten angeeignete Thesen <-- oder ähnliches auf Stelzen gebaut. LG Sternwanderer
  10. Hallo Darkjuls, schöne sehnsuchtsvolle Zeilen. Manchmal kann man nicht anders, als dem Herzen und somit dem Vorausgegangenem zu folgen. LG Sternwanderer
  11. Hallo Lena, vielen Dank und natürlich bleibe ich, wie ich bin. Das diese Gabe meiner Enkelin vererbt wurde mag sein, von wem weiß ich allerdings nicht. Muss von ihres Vaters Seite herkommen. Zeichnen oder malen kann ich nicht – nur für's Fotografieren habe ich ein recht gutes Auge – so sagt man. LG Sternwanderer
  12. Hallo liebe Lichtsammlerin und lieber Freiform, ich danke euch recht herzlich für eure Gedanken zum Tod eines Menschen. LG Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Bemerkst DU es auch?

    Bemerkst DU es auch? Ich sehe Blumen verwelken und Bäume vertrocknen Gras, das sein Grün verliert. Ich sehe Flüsse versiegen den Wellenschlag ermüden und Seen, die Geheimnisse preisgeben. Ich spüre den Wind sich auflehnen der Sonne gleißende Wut und einen Mond der immer schweigsamer wird. Ich spüre der Erde Unbill die Trauer des Himmels das Versiegen des Lebens Atem und meine Tränen, wie sie vertrocknen. © Sternwanderer
  14. Wunderherrlich traumhaft schön, liebe anais LG Sternwanderer
  15. Köstlich, lieber Freiform. LG Sternwanderer
  16. Sternwanderer

    Ohne Titel

    Gelöscht habe ich, Wort für Wort Zeilen, die ich vor Trauer schrieb denn keines wird dir gerecht dir, der das Risiko liebte. Ich beschrieb deinen Respekt vor der Gefahr wie der Helm dich schütze, der Rennanzug und das perfekte Rückhaltesystem wie die Handschuhe sorgten für den rutschfesten Griff wie die Füße spielten in spürleichten Sportschuhen aus feinstem Leder mit der Pedalerie Ich sehe noch dein spitzbübisches Lächeln als du erzähltest von deinen Formel3plänen deine Frau stets an deiner Seite, dein Opa dabei, so voller Stolz all das wurde zerstört, dein Leben wurde genommen das war dein Schicksal es ist nicht fair. R I P Diese Zeilen sind einem jungen MotorsportKollegen gewidmet der sein Leben nicht, wie man es hätte erwarten können, auf der Rennstrecke verlor sondern als ganz normaler Beifahrer, so wie wir alle mehr oder weniger am Straßenverkehr teilnehmen. © Sternwanderer
  17. Vielen Dank, Lisa. Es freut mich, dass du meinen Text entdeckt hast und er dir gefällt. LG Sternwanderer
  18. Hallo Freiform, vielen Dank. Die Stimmung forderte ein endgültiges Ende, das ahntest du richtig. Ich danke auch euch beiden, liebe @Gina und liebe @Sonnenuntergang fürs "Gefällt mir" an "Schweigens Zeit" Mein Dank für's Lesen und "Gefällt mir" auch an @Skalde und @Melda-Sabine Fischer LG Sternwanderer
  19. Schweigens Zeit Wenn Schweigen die Stille durchbricht und das Zeitnah in weiter Ferne ist wenn auf Fragen keine Antworten kommen auch die Tränen niemals trocknen dann wird die Dunkelheit fühlbar und es endet die Zeit. © Sternwanderer
  20. Hallo Joshua, natürlich ist mir deine Intension hinter dem Textwerk aufgefallen und empfinde es als sehr gut gelungen. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    StereoTyp

    Speziell Individuell Ich bin kein Freund großer Worte vieles bleibt ungesagt – was nicht heißt dass ich nicht reden mag. Ich könnt sagen es liegt an meiner Heimat, dem Landstrich in dem ich geboren bin – bestimmt auch ganz zu schweigen von meinem Sternbild Doch es ist mein Naturell, mein Charakter meine Persönlichkeit, dass ich antworte kurz und knapp – generell, Nachholbedarf nicht ausgeschlossen Schön können sie sein die Einwortsätze, voller Güte, Liebe und Schmerz die manchmal mit Poesie umarmt sind und ein Timbre haben voller Wärme dass man sie hören möchte – wieder und wieder Ich bin Ich und verändern mich nicht man kann mich sehen wie ein Buch, das man aufschlagen muss um die Zwischenseiten zu finden, auf denen ganze Romane zu lesen sind. © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer Zur Erklärung des Bildes: Ich fotografierte eine Freihandzeichnung meiner Enkelin (10Jahre) die es liebt schablonennähnliche Bilder zu kreieren. Tagelang betrachtete ich das Bild mit der Frage: Was stelle ich damit an? Bis ich die Vision hatte zu versuchen „Stereowellen“ sichtbar zu machen. Und so kam es schlussendlich zu „StereoTyp“
  22. Hallo Lichtsammlerin, ganz herzlichen Dank für dein Sinnieren und dem Gefallen an meinem Text. Vorweg, die Irritation eliminieremd, habe ich mich für - ist - entschieden, möchte aber bei der Vergangenheit bleiben. Ich glaube nicht, dass der Leser meinen Text als Behauptung versteht, sondern mehr als eine persönliche Definition und ihm somit überlassen wird meiner These zuzustimmen oder durch die Zeilen anregend seine eigene zu finden. Ich denke schon, dass die Vergangenheit, ebenso wie die Zukunft in einem Zwischraum ihre Heimat hat. Die Vergangenheit ist Gegenwart und Zukunft zugleich – heißt: die Vergangenheit lehrt mich die Gegenwart, aber auch die Zukunft zu leben. Da ich an die Wiedergeburt, die Existenz übernatürlicher Kräfte glaube kann ich dem zustimmen und somit schließt sich der Kreis um die Suche der Vergangenheit/den verlebten Gedanken nach einem Zuhause. Sie sind etwas Bedeutsames - nämlich unsere ganzheitliche Existenz. Dankeschön für's Mögen an: @Freiform @Sonnenuntergang @Gina @anais und @Skalde LG Sternwanderer
  23. Keine Wiederkehr Die Vergangenheit ist längst vergessene Stunden und das gestrige Echo eines Herzschlags. Sie ist verlebte Gedanken die durch Labyrinthe schweben um ihr Zuhause zu finden nach der ewigen Suche im Widerhall der Unendlichkeit. © Sternwanderer
  24. Hallo Freiform, das sind so wunderschöne Zeilen, die deiner TastenFeder entsprungen sind - doch der Titel, den assoziiere ich mit den Comicfiguren aus alter Zeit. Vielleicht überdenkst du den Titel noch einmal. LG Sternwanderer
  25. Hallo liebe Behutsalem, ein dir/dem LI unglaublich nahestehender Mensch ist tot und eigentlich wollte ich nicht kommentieren, denn deine/LI's Worte rühren an meinem versteckten Schmerz, der dem deiner/LI's Zeilen sehr, sehr ähnlich ist. "Es war ein Stück vom Himmel, dass es dich gibt" "Du hast den Raum mit Sonne geflutet" "Hast jeden Verdruß ins Gegenteil verkehrt" "Ich trag dich bei mir - bis der Vorhang fällt" Das sind Zitate aus Grönemeyers Lied "Der Weg" , das er schrieb als seine Frau gestorben war und zu meinem Trostlied wurde, da er quasi meinen Weg durch über 40Jahre gemeinsamen Lebens mit meinem Mann beschrieb. "Ich gehe nicht weg, hab meine Frist verlängert" - bis ich das, wie Grönemeyer sagen konnte, vergingen fast 2Jahre. Früher, wenn ich als junge Frau die Witwen in der Nachbarschaft besuchte, verstand ich nicht dass sie nach vielen, vielen Jahren noch um ihre verstorbenen Männer weinten. Ich dachte immer, irgendwann ist alles wieder gut. Weit gefehlt und verstehe heute die verwaisten Ehefrauen nur zu gut. Die Zeit heilt doch alle Wunden. Das stimmt nur zum Teil. Die Wunden heilen, vernarben aber und diese frischen glühendrote Narben schmerzen und werden gut versteckt. Niemand soll die Narben sehen, schon gar nicht die Kinder. Blasser werden Wundmale - irgendwann - doch sie werden für immer da sein und auch temporär sehr weh tun. "Heute ist ein bedrückender Tag" - dieser steht bei mir bald an. LG Sternwanderer
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