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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Stine, sei willkommen bei den Poeten, mit deinem hübschen Erstlingswerk. Mit dem Kopf ist das so eine Sache, den auszuschalten ist gar nicht leicht. LG Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Vom letzten Tun

    Vom letzten Tun Als ich ging, nahm ich alles Bunte mit knipste die Sonne aus und kappte mit des Mondes Sichel das endlos scheinende Wolkenband. Die einstige Leichtigkeit verflüchtigte sich und der Himmel weinte seine Tränen löschten der Sterne Glut und der Atem der Welt setzte aus. Erleichtert war ich und ich spürte, dass alle Schuld gewichen war. Meine Reise ins Unendliche begann. Nach einiger Zeit in vollkommener Dunkelheit Eiseskälte und Grabesstille durchbrach ein zarter Schrei die Starre. Die Unschuld war geboren. Einem Neuanfang stand nichts mehr im Weg – © Sternwanderer
  3. Hallo Lichtsammlerin, dein Text gefällt mir außerordentlich gut. Die Ganzheit ist's, die man sehen muss. Erkenne ich dies und verstehe es, weiß ich um die Vollkommenheit des Ganzen. LG Sternwanderer
  4. Hallo Lena, einen sehr feines Gedicht durfte ich lesen, dass eine Kleinigkeit hervorhebt worauf man hoffen darf: - schenk mir einen Gedanken - nur einen einzigen und ich lebe. LG Sternwanderer
  5. Sternwanderer

    Sommerland

    Hallo anais, die Natur leidet sehr unter der sengenden Hitze. Auch bei mir sieht es so aus, wie du es in deinem Gedicht beschrieben hast. Und bei diesen Klimabedingungen hat der Borkenkäfer leichtes Spiel und läßt die gefällten Holzstapel um ein vielfaches wachsen. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    04.08.2020 * Die Geburt *

    „Freude schöner Götterfunken“ die funkelten in den Abendstunden und ließen hell erstrahlen - dass neue Lebenslicht Es war ein schöner Tag *** trallallallala *** und ich trank ein Glas → es waren mehrere * schallallallala * HippHippHurra! der Stammhalter ist da Tony heißt der zarte Knabe und ist mein vierter Enkelstolz. ❤️❤️❤️ zufrieden liegt er in der Wiege genießt das Schaukeln hin und her hört den Klang von Oma's Stimme sieht ihre Freudentränen nicht. © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  7. Hallo Behutsalem, durch den Schnitt betrachtet, erkennt man ein Schnittmuster besonderer Qualität, woraus ein schönes mehrteiliges Kostüm entstanden ist. LG Sternwanderer
  8. Hallo Freiform, das YoutuberVölkchen/die Influencer sind mir ein Rätsel. In deinem Gedicht hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, und ich finde es sehr bedauerlich, das sich die Menschen in der virtuellen Welt um jeden Preis darstellen müssen – komme was wolle. Das Sehnenscheideproblem, der vielen TastaturKlicks wegen, kenne ich allerdings auch gut und dazu kommt noch die Sache mit den viereckigen Augen, was sich noch schmerzlich verdoppelt der Brille wegen – das nur, weil die Haus und Hof Paparazza alles Geschehen im Bilde dokumentieren will. LG Sternwanderer
  9. Hallo Rhoberta, ich schließe mich Behutsalems Worten an. LG Sternwanderer
  10. Sternwanderer

    Schockstarre

    Schockstarre Mit geschwollener Brust und mit breiten Schultern stand eines Tages die Fügung vor mir. Als ich ihr erschrocken ausweichen wollte glitt ich aus und fiel zu Boden, in das einzige schmale Erdloch weit und breit. Nur Sekunden dauerte das Geschehen und obwohl ich mich körperlich nicht verletzte lag ich gelähmt in der Enge. Erschüttert kauerte ich eine Weile dort, in der Schutzstellung, wie damals in der geborgenen Sicherheit des Mutterleibs, hoffend: mir kann nichts passieren! In meiner Starre schaute ich weder rechts noch links, sondern nur grade aus in die dunkle Leere. Das war das einfachste und so, wie ich es immer tat. Immer den einfachen und sicheren Weg gehen. Selbst meinen ersten Gedanken nach dem Fall hatte ich abgebrochen weiterzuverfolgen. In dem Augenblick herrschte um mich herum, und erst recht in mir, das gesichts- und körperlose Nichts. Ein solches Nichts ist doch nichts und kann existent sein. Aber es IST DA und umzingelt mich, schiebt mich in die Abwärtsspirale meines ICHs. Und mir geht langsam ein Licht auf. Das Nichts will MICH vernichten, mein sowieso schon angeschlagenes Ich, dessen Oberfläche aufgesprungene Risse zeigt, die kreuz und quer verlaufen, und in denen das Nichts sich tief und tiefer gräbt, bis es im inneren Kern sein Ziel erreicht hat: Die offene Wunde meiner Seele – © Sternwanderer
  11. Hallo Behutsalem, ich danke dir recht herzlich für dein Lob und freue mich, dass du, so wie lese, auch der Überzeugung bist, dass unsere lieben Verstorbenen aus der Himmelferne auf uns schauen. LG Sternwanderer
  12. Hallo Freiform, ...na du hattes ja schöne Hobbys in deine Jugend, Sternwanderer. Als ob du hast Hobby nicht auch gehabt hattest - ... ich bin direkt hoch und hab sie überfallen, kam aber nicht so gut an, sie saß gerade auf ...na, wie heißt das Ding noch mal, ah ja, Örtchen ... Also wirklich - tztztztzzzz - LG Sternwanderer Danke fürs Lesen und die "Gefällt mir" an: @Sonnenuntergang @Skalde @avalo @Gina @anais
  13. Revue passé Blick ich zurück auf meine Lebensjahre die dunkel liegen in der untersten Schublade. Fast vergessen von mir weil nie drüber gesprochen denn in vielen Momenten ward mir das Herz gebrochen. Nun säumen gestrige Bilder den Weg meines übrigen Lebens ich gehe schweigend vorüber als sucht ich ihren Sinn vergebens. All die Erinnerungen übermannen mich wie ein Heer und des Lebens Windungen entwirren sich immer mehr – bis zur graden Linie, was will ich mehr –
  14. Hallo anais, so ist Sehnsucht, ganz genau so wie du es in Worte gefasst hast und auch so, wie es zwischen den Zeilen geschrieben steht. LG Sternwanderer
  15. Hallo Sonja, deine schönen Zeilen empfinde ich als sehr sanft und fast wie eine liebevolle Umarmung. Manchmal kann das Glück nicht sehen, auch nicht, wenn es vor einem steht. Doch oft kann man es in einem innigen Kuss schmecken und es fühlen in einer zärtlichen Berührung. „Das Glück ist das Lächeln der Seele“ – so ist! LG Sternwanderer
  16. Hallo Freiform, Einerseits, ein sehr sinnliches Bild, anderseits, musste ich schmunzeln, als ich mir das zu deutlich vorgestellt habe. - das war ein kleiner Erinnerungsausflug an die Zungenakrobatik meiner Jugenzeit. - zum einen dankeschön und zum anderen, ach, hättest du es doch nur einmal gelesen. Es sei denn, das Qüantchen zuviel animierte dich zum Küssen deiner Liebsten und willst es nur nicht zugeben. LG Sternwanderer
  17. Sternwanderer

    Kusstiraden

    Kusstiraden Ich möchte dich küssen immerzu die Sanftheit deiner Lippen spüren weil ich sie so mag. Ich möchte dich küssen hundertfach des Herzens Feuer glühend schüren weil ich dich so mag. Ich möchte dich küssen tausendmal und mit meiner Zunge ein Herz auf deiner malen weil ich dich so mag. Ich möchte dich küssen hundertfach jeden Tag danach formt mein Mund für dich Liebesworte weil ich dich so mag. Ich möchte dich küssen unendlich oft. © Sternwanderer
  18. Hallo liebe Lena, wie gut, dass ich dein schönes Werk nicht verpasst habe. Manchmal brennen wir mit großer leidenschaftlicher Flamme, um Großartiges zu schaffen und ein anderes mal brennt die Flamme, um alles in Schutt und Asche zu legen was uns wichtig war - doch immer wieder fliegt ein neuer Phönix. LG Sternwanderer
  19. Hallo Behutsalem, die süße Verführung hast du sehr fein in eine Wortszenerie gesetzt. Und dafür gibt es eine Bildbelohnung, über die ich selbstverständlich das Urheberrecht habe - denn so muss es ausgesehen haben, nachdem du das Erdbeerchen angekbabbert hattest: LG Sternwanderer
  20. Hallo gummibaum, ein wunderschönes Gedicht um das lange Leben einer Frau, die viel durchmachen musste. Doch auch hadere mit dem Vers um die langen Nase und suchte abgelenkt von der Zeile nach den Ohren, die im Alter auch länger werden, um mich dann erst wieder auf den Text einzulassen. Vielleicht findest du eine Alternative und finde Freiforms Vorschlag schon recht gut. LG Sternwanderer
  21. Ich gratuliere: @Letreo71 zu ihrer Ersplatzierung wie @Behutsalem und @Berthold zu ihrem zweiten Platz und @Elmar @gummibaum und @Rhoberta zu ihrer Drtittplatzierung. LG Sternwanderer
  22. Hallo Freiform, - wenn Liebe fehlt wirst du zum Griesgram werden und der Kreislauf des erkalteten Blutes fließt zäh, bis es irgendwann gefriert. Ich meine so ließt es sich runder: und über jeden Tag der Zukunft fluchst LG Sternwanderer
  23. Hallo Freiform, deine Kritik mit dem Sexgeschäft in der Filmproduktion kann ich gut verstehen. Das Fernsehen dafür anzufeinden nicht, denn die senden zu recht späten Zeiten ihre Filmchen. Das es ins Fernsehen gehört, bestimmen die Zuschauerzahlen und die Klientel werden wohl eher Vati und Opa älterer Generationen sein, als die Jugendlichen, an dessen Adresse der Pornofilm geht, den „Mütter machen Porno“ gedreht haben. Denn, so behaupte ich, werden die Kinder von YouTube „verdorben“, da stehen ihnen die einschlägigen Filme in Endlosschleife zur Verfügung. Bis zu deinem Beitrag wusste ich über diese Produktion von SAT1 nichts, es ist nicht mein favorisierter Sender, und sah vorgestern beim Durchzappen das Statement der Hauptdarstellerinnen „Mütter machen Porno“ zu ihrem Pornofilm „Vanilla X“. Es geht ihnen darum, den Jugendlichen zu zeigen, dass das was sie aus der Filmindustrie an Wissen über das Liebemachen ziehen, ein völlig falsches Bild ist. Sie wollten darstellen, wie der Sex in einer „normalen“ Beziehung vonstatten geht, nämlich ohne abnorme Sexpraktiken und Fetischen. Ob die Jugendlichen sich auf diese „Erziehungsmethode“ einlassen mag dahingestellt sein. Und auf die Idee einen Porno als Mutter und Oma zu drehen wäre ich beim besten Willen nicht gekommen. Oswalt Kolle mit seinem Filmchen hat mich seiner Zeit in der Schule recht gut aufgeklärt und der Rest kam intuitiv von selbst. Wie der Aufklärungsunterricht heutzutage in der Schule ist weiß ich nicht, befrage aber einmal meinen 16jährigen Enkel, wenn es günstig ist. LG Sternwanderer
  24. Hallo Lena, herzlichen Dank für dein Lob. Danke für die "Gefällt mir" an: @Lichtsammlerin @Gina @Zarathustra @anais @Freiform @Skalde und @Carlos
  25. Hallo Freiform, STEH AUF, wenn du am Boden bist - fällt manchmal schwer. Dein Gedicht gefällt mir recht gut, gehe aber mit Lichtsammlerin konform, dass sich man (hier der Wille) sich wohl eher nicht zart winden kann, da es in dem Kontex merkwürdig ( eher abstrus) rüberkommt. Ich denke, dass dir da ein deutlich besseres Adjektiv einfallen wird - ganz bestimmt sogar. LG Sternwanderer
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