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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Mehr als eine Illusion

    Mehr als einen Illusion An der Welten Scheide versunken ins Träumemeer der purpurne Stern der Seele auf der Suche nach Mehr wahrlich zauberkräftig im himmelspiegelnden Nass und sanft getragen vom Gewoge des Schwarzmonds lichter Schein allumfunkelnder Wächter Begleiter des innersten Seins sendet aus den Dämmrungsfalter mit seinem siebenfarbnen Flügelkleid das unter seinem goldnen Saum gut behütet sicher versteckt trägt die flüstervolle Tauperlenwiese wartend auf die Blütenlese mit nektarlabendem Morgenglück © Sternwanderer
  2. Hallo Josina, das Leben ist nicht fair - stimmt. LG Sternwanderer
  3. Hallo Rhoberta, dein Gedicht schildert meine Eindrücke von der letzten Nacht. Gut verwortet - LG Sternwanderer
  4. Hallo ismael, lieben Dank für das Lob. Es freut mich sehr, dass dir meine "Momentaufnahme" gefällt. Und an @Rhoberta danke für das Like LG Sternwanderer
  5. Hallo ismael, vielen Dank für die Erklärung. Es stimmt, nichts geht über die Natur und die Beobachtungen die man in ihr machen kann. Für mich ist es Jahr für Jahr immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn die jungen Mäusebussarde flügge werden und die Eltern ihnen das Fliegen und Jagen beibringen. Herrlich! Das kann ich ganz bequem aus dem Liegestuhl beobachten. LG Sternwanderer Hallo anais, dankeschön! Was liegt bei dem Thema näher als der Vergleich -- Pflanze und Mensch -- wenn die Umstände zu widrig zum gedeien/wohlfühlen sind. LG Sternwanderer Lieben Dank für die Like an: @Gina @Rhoberta @Josina @Freiform @Skalde und @milchmirzucker
  6. Hallo Freiform, jedes Instrument ist ein Unikat, hat seine eigene Seele und erst recht die unverkennbare Stimme, mit einem wiedererkennbaren Timbre. Text und Musik passen sehr gut zusammen, denn es schwingt in der melancholischen Melodie eine große Wehmut mit - so, als ob der Abschied nahen würde. LG Sternwanderer
  7. Hallo Carlos, das Bild der Medusa (ich mag sie sehr) in deinen Zeilen gefällt mir gut. Gott sei Dank ist es nur eine Simulation. LG Sternwanderer
  8. Hallo ismael, vielen Dank. Ja, das Landleben kann anstrengend sein und nur wenig bleibt verborgen. Bitte was bedeutet - Alas - ? LG Sternwanderer Hallo Lena, dankeschön. Ich, als altes Landei, würde in der Stadt sang und klanglos untergehen. Von "meinem Feld, Wald und Flur" bringt man mich nur weg, wenn meine Augen für immer geschlossen sind. Geboren und aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf, seinerzeit 1.500 Einwohner. Vor 30 Jahren bin ich noch ländlicher gezogen, außerhalb des Dorfes in eine alte Siedlung von grade einmal 70 Haushalten. Weißte Bescheid was da los ist - LG Sternwanderer
  9. Vom langsamen Sterben einer Pflanze Neben mir nur Grün, ödes Grün, in das ich mich habe verschleppen lassen. Überall Wiesengrün, Bäumegrün, einfach alles Grün, mit einem herbiziden Schlund dessen Schleim mir die Luft zum atmen nimmt. Das soll die viel gepriesene Grüne Lunge sein? Nein, es ist für mich die Hölle, die Grüne Hölle! Ich brauche Lichter, viele bunte Lichter das grelle pulsierende Neonflackern mit seinen interagierenden Schattenspielen. Wo sind die Schatten, die vielen lebenden Schatten? Niemand ist hinter mir, geht voran oder rempelt mich an. Hier ist viel Raum, viel zu viel Raum, in dem ich gefangen bin, mit einer unerträglichen Stille. Stille, Stille und noch mehr schmerzender Stille, die mich jeden Tag aufs Neue foltert und das in einer erdrückenden Natur, dessen morgendlicher Hahnenschrei die einzige Attraktion des Tages ist, neben dem Postboten der mir ein Gespräch aufdrängt. Totale Überwachung! Jeder weiß von jedem Ich bin eine Stadtpflanze ohne Namen. Auf dem Landboden gehe ich ein und ich will mein Lebenselixier zurück – doch der Bus in die Stadt fährt nur einmal am Tag und den verpasse ich jedes Mal! © Sternwanderer
  10. Hallo Nachtfuchs, ein wirklich guter Rausch der Gedanken, in den ich mich gerne hab hineinsaugen lassen. LG Sternwanderer
  11. Hallo gumminbaum, mir auch, beim Lesen deines schönen Gedichtes. LG Sternwanderer
  12. Hallo Lichtsammlerin, deine Zeilen verfehlen ihre Wirkung nicht. Ich bin erschüttert, obwohl ich mit gutem Gewissen schlafen kann. Du hast ein Thema in eindringliche Worte gefasst, das uns alle angeht und über das nur wenige nachdenken und erst recht nicht genauer hinschauen. LG Sternwanderer
  13. Hallo milchmirzucker, der Text gefällt mir gut. Das ist meine Lieblingspassage: LG Sternwanderer
  14. Hallo Freiform, das kann im "Gefecht" schon einmal passieren LG Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    In Bodennähe

    Der Wunderpfad Auf dem Spaziergang sind nur ein paar Schritte zu gehen um Grandioses zu entdecken. Vor und neben unseren Füßen eröffnet sich eine wundervolle kleine Welt. Das Einzige was nötig ist, ist der wachsame Blick nach unten. An Wegesränder, dem Ackerrain oder am Rinnsal wachsen Pflanzen die weder mit leuchtender Farbe, Vielblätterigkeit oder imposanter Größe punkten. Nein, es sind die scheinbar Unscheinbaren und genügsamen „Unkräuter“ Moosen und Flechten die mit ihrer Ausstrahlung einen ganz eigenen Zauber entfalten – man muss ihn nur sehen! Selbst wenn sie längst verblüht sind, verzaubern sie immer noch mit ihren Samenständen. Ich habe für Euch, meine lieben Leser, ein paar Bilder von mir in einem kleinen Video zusammengefasst und hoffe dass es Euch gefällt und nicht zu langatmig ist. Die Unscheinbaren Urheberrecht des Videos: Sternwanderer Musik: „Willy's Sunny Side von The Hole Other
  16. Hallo RiSa, ein guter Text über den Selbstglauben, mit dem alles möglich ist. Hier würde ich den - Tadel - streichen. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, das LI getadelt wurde weil es in den Spiegel schaute und dass erschließt sich mir nicht. Denn wer würde jemanden tadeln weil er in den Spiegel schaut? LG Sternwanderer
  17. Hallo gummibaum, ein wundervoll abgeklärter Blick auf die gelebten Jahre, die man schöner nicht beschreiben kann. Wenn man das für sich selber feststellen kann, dann kann man mit Fug und Recht sagen: Ja, ich hatte ein glückliches Leben im größtmöglichem Zufriedensein. Nur so ist es möglich Spätherbst des Lebens zur zweiten Blüte zu erstrahlen. LG Sternwanderer
  18. Hallo Behutsalem, ganz herzliche Dank für das Hervorkramen meiner kleinen Geschichte und die große Lob. Ich denke: weil der Text Niemanden interessiert hat, außer den Dreien die seinerzeit die Geschichte mit "Gefällt mir" bedacht hatten und möglicherweise keine Zeit oder Worte hatte zu kommentieren. Drum DANKE ich dir umsomehr, dass noch Andere die Möglichkeit bekamen mein "WORST CASE" zu lesen. LG Sternwanderer Hallo Gummibaum, dankeschön. Manchmal kann ich in der Tat amüsant sein. LG Sternwanderer Mein Dank fürs Lesen und Liken an: @Rhoberta @Josina @Skalde @Freiform @Zarathustra und @Berthold
  19. Hallo Lichtsammlerin, lieben Dank für dein Lob. Ein klein wenig habe ich abgeändert und denke, dass es nun in Ordnung ist. Das es keine Interpunktion gibt ist Absicht und ich möchte auch in dem von dir erwähnten Satz kein Komma anwenden. Ich habe aber den Hans Albers Titel in Anführungszeichen gesetzt und das sollte helfen. "Die Sonne scheint in Strömem und will fluten" , sicherlich bringt man Strömen und fluten primär mit einem enormen Regen in Verbindung. Die Sonne hat dieselbe Macht mit ihren Strahlen, sie kann ein erkaltetes Herz mit einer Flut von Strahlen wieder erwärmen. Ob es mir gelungen ist meine Intension der in - Strömen scheinende Sonne, die fluten will - näher zu bringen hoffe ich. Noch einfacher die wäre es dir mein Bild besser vorzustellen wäre: Schau dir SonnenstrahlenBilder an und die siehst, wie sie in Strömen vom Himmel scheinen. LG Sternwanderer
  20. Hallo Carlos und Patrick, ganz herzlichen Dank für euer Lob. Ich freue mich sehr das mein Text euch so gut gefällt. Mein Dank für die stillen "Gefällt mir" an: @Rhoberta @Freiform @Sonnenuntergang @Gina @anais @Zarathustra @Skalde LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Momentaufnahme

    Momentaufnahme Der Wind rauscht durchs Geäst der Bäume deren Wipfel sich neigen und irgendwo scheppert ein verstimmtes Windspiel seine Melodie die ein wenig an das klappernde Knochenskelett in der Schule erinnert wenn wir es tanzen ließen. Gleichzeitig singt der Vogelchor am frühen Nachmittag sein aufmunterndes Liedchen und ich bilde mir aus der Melodie "Komm auf die Schaukel Luise" zu erkennen und bin versucht hinauszulaufen um nachzuschauen ob die alten Seile und das ausgeblichenen Sitzbrett noch halten würden von meiner alten Kinderschaukel unter dem greisen Lindenbaum mit seinem dichten Blätterdach. So sitze ich erinnerungsschwelgend am offenen Fenster und schau wehmütig zum Seerosenteich auf den die Sonne Glitzersterne gebiert die mich funkelnd glauben lassen das Goldne Vlies zu sehen das mich einlädt einzutauchen in die Wogen der Mystik alter Sagen um mich vergessen zu lassen die Last des Lebens welche mich zu ersticken droht. Dabei scheint die Sonne in Strömen sie will fluten mein verweistes Herz sich ergießen auf die wunde Seele um zu nähren ihren dörren Grund auf dem keimen soll eine längst vergessene Saat die erblühen lässt ein neues Leben mit einem atemberaubenden Boukette das Vergangenes in seinen Schatten stellt. © Sternwanderer
  22. Hallo RiSa, sei Herzlich Willkommen bei den Poeten. Mir gefällt dein Gedicht sehr gut, das eine schöne Stimmung durchzieht und bestimmt jeder schon einmal gespürt, beim Betrachten des Meeres. LG Sternwanderer
  23. Hallo Rhoberta, ein feines Gedicht. Wenn der Mensch sein Schicksal annimmt, dann lebt es sich um vieles leichter. LG Sternwanderer
  24. Hallo Gummibaum, dein Gedicht „Bewahrende Worte“ sind wahre Worte, die ich gut nachvollziehen kann und schon oft beobachtete habe, bei Senioren die keinen oder nur selten einen Gesprächspartner haben. Sich selbst zu vergessen, ist da ein schleichender Prozess der nicht selten in einem Desaster endet – man gibt sich auf und der Selbsterhaltungstrieb stirbt. LG Sternwanderer
  25. Hallo Behutsalem, du hast Recht, wenn man die Auflösung der ersten Strophe hat, erklärt sich der Rest. Wie schon gesagt wurde, hast du verwirrende Begriffe verwendet. Doch das Zitat deines Bekannten um die Wortwahl hat seine Berechtigung, denn: Nichts ist in der Lyrik ect. unmöglich! So habe ich selbst schon bei Kritiken zu sehr verkopfter Menschen argumentiert, wenn sie sich an einem von mir verwendeten Wort gestoßen haben. Mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen, nicht zuletzt daher rührend da ich die Emotionen die darin mitschwingen selbst schon fühlen musste. LG Sternwanderer
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