Perry

götterdämmerung die krähen auf der kiefer halten ihre plädoyers ihr krächzen weckt die waldgeister ein satyr springt auf die lichtung spielt mit der schalmei baumelfen treten aus dem schatten beginnen beschwingt zu tanzen leise ziehe ich mich zurück spucke den sauerampfer in der hoffnung aus die weltordnung würde zurückkehren in der sonnenaufgänge und mondfinsternisse von gott gegebene erscheinigungen unseres seins sind götterdämmerung (Music_Nesrality - Flute de Pan from Pixabay) 2.mp4

Hallo Uschi, etwas zu schreiben, um damit den "Zeitenlauf" zu ändern ist wahrlich nur wenigen gegeben. Sich etwas von der Seele zu schreiben kann dagegen zumindest therapeutisch hilfreich sein. Wichtig ist, es mit Freude und Herzblut zu tun, dann kann auch die Schreiberseele ruhig schlafen. 😉 Gern dein "Menschgedicht" reflektiert und LG Perry

Hallo Dionysos, liest sich etwas gruselig, aber Ich denke, die durch die Hände gleitende Kette ist eher als Metapher für das sirrende Leben gemeint, dass uns so manche Narben zufügt. Es liegt an uns die klare Sicht in die Zukunft freizusägen, wozu aber keine Bäume sondern Ängste und Vorrteile gerodet werden sollten. Gern reflektiert und LG Perry

Hallo Uschi, was für ein berührender Abschiedstext, er das Jahrhundert ohne Wirkungsverlust überstanden. Die Lebenswege mögen zwischenzeitlich länger sein aber sie enden alle am Grab, genauso wie der Liebe Trauer mit ihnen vergeht. Schön, dass Du die Erinnerung daran wachgehalten hast. LG Perry

Hallo hora, unterstützendes Lob oder konstruktive Keitik kann man nicht oft genug lesen, hilft es doch sich weiter an die Tastatur zu setzen und mit Worten zu malen. 😉 LG Perry

Hallo Uschi, wer eine Engels- oder Gotteserscheinung hat, braucht wohl kein "Erdenwallen" mehr. Mag zu Karoline und Clemens Zeiten der Glaube daran noch verwurzelter gewesen sein, hat er heute wohl eher den Status eines Mythos. Wobei mir ein positiver Gottesmythos immer noch lieber ist als, eine menschenverachtende Politik. Danke, dass Du die Erinnerung an diesen besonderen Text wiederbelebt hast. LG Perry

Hallo universe.moon, willkommen bei Poeten.de! Ein Blatt im Wind zu sein hat sicher Vorteile, weil man leicht dahintreiben kann, aber man hat keine Wahl des Ziels und landet irgendwann an einem Platz zum Vergehen. Vielleicht ist es aber der Moment des freien Fliegens das Wert. Konstruktiv kann ich mir ein "Gedankenblatt" im Kopf des LI (lyrischen Ichs) vorstellen, vielleicht wäre "Ich bin ein Gedanke auf einem Blatt, gefangen in meinem Kopf" ja eine Alternative. Ich wünsche Dir viel Feude und Spaß hier! LG Perry

Hallo Herbert, manche sagen sogar es ist bereits nach Zwölf, weil manche Klimaauswirkungen nicht mehr umkehrbar sind. Das der Mensch "den Stein der Weisen" nicht gefunden hat, ist Schade aber vielleicht auch gut, den er hätte sicher aach eine Scheibe gefunden, in die er ihn werfen könnte. Ich freue mich über jeden Kiesel der Erkenntnis, sei er auch noch so klein, denn nur steter Tropfen höhlt den Stein. Gern reflektiert und LG Perry

Hallo Sid, Du meinst wohl die "Liebesschlösser" an bekannten Brückengeländern? Die sind schon lange gebräuchlich, auch wenn ihr Wirken wohl eher ein Wunschgedanke ist. 😉 Danke fürs Berühren lassen und LG Perry

Hallo Cornelius, "klandestine" habe ich schon ewig nicht mehr gelesen. Zuerst dachte ich, es wird wohl um die 3 bekannten Liebesworte gehen, die ja auch gern mal "heimlich" ausgesprochen werden. Bei "Du hast Recht" ist es schon eher zweideutig, wie es gemeint sein könnte, denn oft schwingt unterschwellig ein "aber" mit. Gern hineigespürt und LG Perry

Hallo Sid, wer hat nicht in der Kindheit und Jugendzeit mit Spielgefähren "gepustet." Mit unseren Freudinnen haben wir geschaut wieviel "Kusspunkte" dabei auf dem Blütenkopf zum Vorschein kamen. 😉 Was die Freude an den fliegenden Samen anbelangt, ist diese bei Rasenfeteschisten ect. sicher geteilt. Gern Mitgepustet und LG Perry

Hallo Herbert, ob die heutige Jugend Herzen in Baumstämme ritzt sei dahingestellt. Vielleicht posten sie noch welche im Netz? Freut mich, dass Du an das Bestehen der Fußstapfen Liebe glaubst. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry Hallo Uschi, durch das Regelmäßige der Naturabläufe bekommen diese gerade im Alter auch ein Hauch von Zeitlosigkeit. Danke fürs Verzaubern lassen und das "unglaublich", das mich besonders freut! 😉 LG Perry

einen flügelschlag weit im licht der untergehenden sonne blättert weiß die rinde der birke ab kurz glaube ich darin das herz unserer eingeritzten liebe zu erkennen höre dazu deine stimme flüstern für immer und ewig singt der wind in den tief hängenden zweigen schaukeln unbeschwert junge vögel bald werden sie aufbrechen ihrem drang nach süden folgen wie ich dem lockenden auge des abendrots das einer uhr ohne zeiger gleicht einen flügelschlag weit (Music_PianoAmor - Classic Melody from Pixabay) 3.mp4

Hallo Letreo, liest sich irgendwie paradiesisch! Falls der "Fundus" noch eine Anregung verträgt, würde ich "tanzten" schreiben. LG Perry

Hallo Sid, "Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn (aus Schillers Lied der Glocke)" und gleicht dabei nur einem Hahn auf Gleisen vor einem heranrasenden Zug. LG Perry

Hallo Herbert, erst wenn wir nichts mehr erleben, eröschen unsere Erinnerungen. Wie lange wir noch in Erinnerungen andere wärmen liegt dann nicht mehr in unserer Hand. Danke fürs "Klasse" und LG Perry

Hallo Uschi, mit dem Herzen zu schreiben ist zumindest bei poetischen Texten ein guter Ansatz. Über die Darstellung in Form Schrift oder Untermalung steht es jedem frei seine Art zu wählen. 😉 Gern an der Erdbeersüße deines Bilds genascht und LG Perry

Hallo Herbert, als Blume wiedergeboren zu werden ist noch schwerer vorstellbar wie als Mensch oder Tier, für eine Botschaft an die Liebste aber durchaus ein reizvoller Gedanke. Gern dem Orakel gelauscht und LG Perry

Hallo Letreo, danke fürs Mitreisen in die Wärme der Erinnerungen, mögen noch einige dazukommen. 😉 LG Perry Hallo Sid, Poesie entsteht in der Fantasie der Leser, die sich von Wortbildern tragen lassen. Danke fürs wertschätzende Feedback und LG Perry Hallo Uschi, das Erleben von heute ist die Erinnerung von Morgen, also lass uns mit offenen Augen durch die Welt gehen solange wir es können. Was die musikalische Untermalung anbelangt sind klassische Stücke gerade für nachdenkliche und leise Texte besonders gut geeignet. Als allgemeiner Musikliebhaber verwende ich für mich selbst aber auch Musik von den 50igern bis heute als Soundbegleitung. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry

Hallo Uschi, das nennt man wohl eine hingebungsvolle Liebe. 😉 Deine stimmungsvolle Rezitation und die passende Hintergrundmusik tragen die Unendlichkeit dieser Liebe bis in den Tod. Gern mitgefühlt und LG Perry

vom kalten ins warme über nacht ist das meer gealtert das kreischen der möwen verstummt die wellen zeigen sich steinern wie abgedankte könige ohne kronen wird es kalt im haus fachen wir den kamin an holen den dicken zwirn aus dem schrank und suchen in uns nach wärmenden erinnerungen malen an die rußigen wände des unbewussten vogelschwingen und fliegen in gedanken mit den schwalben ins land wo die zitronen blühen vom kalten ins warme (Music_GregorQuendel - Clair de Lune Debussy from Pixabay).mp4

Hallo Herbert, manchmal braucht es einen Wink aus dem Jenseits, um wieder ans Leben zu glauben. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry Hallo Rosa, es freut mich, dass Du den Hoffnungsschimmer im Schlussbild herausspüren konntest. Danke fürs Einlassen auf die Wortbilder und Vertonung. LG Perry

Hallo Uschi, im Wechsel liegt das Besondere, Vergehendes tauscht mit Neusprießendem den Platz. Was den Schockohasen anbelangt schlüpft die Schokolade nur in eine andere Form, wogegen die Frühlingsblüher durchaus ein Alleinstellungsmerkmal haben. Gern dem April auf die Finger geschaut und mitgeschelmt. 😉 LG Perry

Hallo Herbert, In gewissem Sinne muss man das wohl, auch wenn es nur "kleine Tode" sind, die uns reifen lassen, um vielleicht bereit zu sein wiedergeboren zu werden. 😉 Gern dem Tod ins kleine Auge geschaut und LG Perry

Hallo Joshua, schlimmer geht immer! Zum Glück ist es noch weit bis zur nächsten Weihnachtszeit. LG Perry