Mike S
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Lieber Dyrian, Dein Kommentar wäre mir fast durch die Lappen gegangen. Ich hoffe, Du nimmst mir meine späte Antwort nicht allzu übel. Für Dein Lob gibt es von mir ein "Dankeschön". Ja, die Form! Da das LyrI die mit Tränen gestärkte Blüte ist, versuchte ich mit der Form, diese Blüte darzustellen. Mit Worten im wahrsten Sinne des Wortes Bilder zeichnen.:-) Es war so eine Idee von mir, die Dir zu meiner Freude zusagt. Beste Grüße Mike S
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Meiner Sehnsucht Fülle
Mike S kommentierte Mike S's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lieber Quicksilver, ich danke Dir für Deinen sehr ausführlichen Kommentar. Ich freue mich immer besonders, wenn User sich über das bloße Lesen hinaus mit einem Text beschäftigen, denn nur so können Kommentator und Autor besser werden. Für Dein Lob bekommst Du Dank.:-) ad Stolpern: Hmm, also ich stolper beim Lesen an keiner Stelle. Ich behaupte sogar, dass die Verschachtelung zu einem gewissen Fluss beiträgt, genau so, wie ich es gelesen haben möchte. Oh je, das "Dir". Das muss natürlich schnurstracks korrigiert werden. Beste Grüße Dir immer Mike S Lieber Onkie IIV, zunächst einmal recht herzlichen Dank für Deine Wortmeldung zu meinem Gedicht und die mir gewidmete Zeit. Es könnte sich um ein LyrI halten, dass aus einem hasserfüllten Herzen heraus gewisse Vorstellungen entwickelt. In meiner Idee sind die Gedanken des LyrI eher die Hoffnung auf Gerechtigkeit. Warum? Warum? Was macht für Dich sprachliche Komplexität aus? Ferner verstehe ich Deine Aussage als negative Kritik. Insofern meine Frage, weshalb du denkst, dass ein Gedicht besonders komplexe Sprache enthalten müsse. Ich sehe das anders, was aber nicht als Bestätigung Deiner Behauptung verstanden werden soll. Der Text ist mitnichten einfach gehalten. Ja, dann ist das eben so. Was soll's! Ich find die Idee klasse. Beste Grüße Mike S -
Sei gegrüßt Mary Lou, herzlichen Dank für Deine Antwort zunächst. Um welches rhetorische Stilmittel handelt es sich denn? Ich lerne gerne dazu! Und welches Bewusstsein verbirgt sich hinter teilweisem Weglassen von Satzzeichen? Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Ich verstehe denn Sinn nicht. Für mich ist es einfach nur falsch, sonst gar nichts. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S
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Liebe Wenn deine Augen mit ihren Blicken meine Blüte streicheln und mit ihren Tränen meine Wurzeln tränken, durchdringt mich eine Kraft wie selbst der sanfteste Wind und das klarste Wasser es nicht vermögen. Aber erst die Zusammenkunft unserer Gedanken lässt mich zur Stärke eines Baumes reifen, der dir Schutz und Leben schenken wird. © Mike S Dezember 1998
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Hallo Mary Lou, sind wir uns nicht in einem anderen Forum begegnet? Dann will ich mal kurz und knapp und mit des Schwertes scharfer Klinge meine Kritik üben. ad Rechtschreibung und Zeichensetzung: O komm in meine Nacht, Geliebter, Die Himmel blühen über uns --> nach "uns" ist ein Satzzeichen zu setzen (Komma, Punkt ...) Singen von fernen Stürmen --> nach "Stürmen ein Komma, weil ein RS folgt! Die uns einst brennend aufgewühlt --> auch hier fehlt ein Satzzeichen am Ende des Verses. Ferner fehlt das Verb im Satz Heute nährt die Glut unsere Saat --> Satzzeichen!? Sprießen werden gleißende Lieder Von goldbetauten Orangenblüten und weinberankten Hängen --> Komma am Versende, weil RS folgt Auf denen wir lauschend die Nacht begrüßen --> Satzzeichen am Versende! O komm zu mir... komm in meine Nacht --> Aus welchem Grund stehen die drei Punkte in der Versmitte? Komma muss dahin. Und nach "Nacht" ebenfalls wegen RS In der wir uns küssen zu den Sternen empor - O lasse sie nie verglühen! Wenn ganz auf Zeichensetzung verzichtet worden wäre, könnte man sagen, der Autor schrieb ohne Interpunktion und beabsichtigte das auch. Aber dieser Text hat mE zu viele Fehler in der Zeichensetzung. Für mich ist das in Sachen Lyrik ein absolutes NOGO! Anfangs war ich versucht zu sagen, es ist ein Gedicht im vers libre. Jetzt denke ich, es ist kein Gedicht. Ergo auch keins in vers libre. Warum? Es gibt keine Pausen, die Sätze liest man so herunter. Keine Metrik ist auszumachen, die einen Lesegenuss fördert. Die fehlenden Kommata erschweren das Lesen noch zusätzlich. Es könnte in meinen Augen ein Drehbuchauszug einer Rosamunde Pilcher Verfilmung sein. Nein, mit Lyrik hat das für mich nichts zu tun. Das sind Beispiele für die Innovationslosigkeit der Zeilen. Versteh mich bitte nicht falsch, "Geliebter" ist ein sehr schönes Wort, aber so wie es hier benutzt wird, geht es nicht. Tut mir Leid. Das gefällt mir nicht. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S
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Meiner Sehnsucht Fülle
Mike S veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Meiner Sehnsucht Fülle „Ich liebe dich!“ war mein Versprechen, für immer mit dir zu sein, war meiner Seele Wort bis über den Tod hinaus. Dein Versprechen galt dir, aufrichtig warst du zu dir selbst. Meiner Sehnsucht Fülle war dir Labsal und gesättigt an mir sagtest du „Lebe wohl!“ Und ich warte und ich hoffe, dass dein Wanst, von meiner Liebe gefüllt, dich mit Übelkeit straft, dir mein Verzehr Bitterkeit bringt. Dezember 2008 -
Schrei
Mike S kommentierte Quicksilver's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Quicksilver, jetzt schaue ich auch mal bei Dir vorbei. Eins vorweg: Ich verstehe das Gedicht nicht. Und nunmehr auch meine Frage an Dich, liebe Cyparis, was Du daraus zu erkennen glaubst. Alles in allem ein schönes Gedicht, dass sich bis auf eine Ausnahme flüssig liest; ich stolper bei S1V4. Einen Fehler hat Cyparis allerdings übersehen: "heissen" wird mit Buckel-S geschrieben. Bei zwei aufeinanderfolgenden Selbstlauten niemals "ss". der Inhalt: ad Strophe 1: Es könnte sich um ein wütendes Tier handeln, das sich erst aufrichtet und dann auf alle Viere zurückkehrt, ein Bär vielleicht, wenn nur der kalte Schweiß auf glühender Stirn nicht wäre. Aber vielleicht gibt es Tiere, die in rasender Wut, kalten Schweiß auf der Stirn haben?! ad Strophe 2: Die Verse 1 bis 3 OK; wieder der Bär. Aber tiefensuchend eine Träne? Und ich bin mir nicht sicher, aber meiner Meinung nach wird "tiefensuchend" auseinander geschrieben (Tiefen suchend). ad Strophe 3: Doch schalldicht ist der dunkle Raum. Man sieht ihn, aber hört ihn kaum. --> Den schalldichten Raum? Das Tier? Wenn der Raum dunkel ist, weshalb sieht man "ihn" dann? Das, mein lieber Quicksilver, verstehe ich nicht. Nun spürt er schon die heissen Flammen. Ein lauter Schrei bricht leis zusammen. Nimm mir meinen Kommentar bitte nicht übel. Es sind einige Fragen enthalten. Irgendwie kommt es mir vor, als hätte ich dieses Gedicht schon mal gelesen. Beste Grüße immer Mike S -
Ach wie sind die Tage schwer ...
Mike S kommentierte Mike S's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Black Raziel, ich danke Dir zunächst für Deinen Kommentar und bin erstaunt zugleich. Ich denke, es ist stark von Dir, mir mitzuteilen, es sei ein schönes Gedicht, denn wir hatten einen kleinen Disput. Dafür ein "Dankeschön". Das LyrI wurde verlassen und sieht im Gegenüber eine schöne Blume, diese Blume riecht so gut und war so lieblich, doch dem LyrI bleibt es nunmehr auf immer verwehrt, diesen Duft zu genießen und das ist hart weil Kummer bereitend. Beste Grüße immer Mike S Meine Freundin, ach Cyparis, Du bist mir der liebste Gast in meinen Fäden und dabei geht es kaum ums Wohlwollen. Gerne darfst Du mir auch die Verse um die Ohren hauen. Aber davon gehe ich nicht aus. Dieses Gedicht ist mir eines der Liebsten. In größter Not entsanden und von sanfter Schönheit, wie ich finde. Für Deinen Vorschlag bin ich Dir im Grunde zu Dank verpflichtet, zeigt Dein Vorhaben doch, dass Du Dich um meinen Faden auch kümmerst und nicht nur Gast bist. Das "noch" darf aber nicht dort stehen, weil es die Metrik zerschießen würde. Sonst ist mir Metrik als Vers-Libre-Liebhaber auch egal, aber diesmal... Das mit der Synthese ist eine schöne Idee. Das Gedicht allerdings ist vielmehr als eine Wehklage oder eine Bitte um Trost zu verstehen. Alles Liebe immer Mike S -
Ach wie sind die Tage schwer ...
Mike S veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ach wie sind die Tage schwer... Ach wie sind die Tage schwer Und lang sind auch die Stunden. Krank ist mir das Herz nunmehr, Weil ich mit dir verbunden. Wünscht den Bann bei dir zu brechen, Wünscht das Glück erneut zu finden, Sonst wird sich die Liebe rächen Und mein Stolz in Kummer schwinden. Liebste Blume noch so zart, Lass mich deinen Duft genießen. Zeige mir nicht allzu hart, Dass die Tränen ewig fließen. © Mike S Juni 2007 -
Lieber Black Raziel, dann will ich mal: "Später" ist der Titel! Für mich ist dieser Titel ein wenig dürftig und wird dem Thema des Gedichts aus diesem Grund nicht gerecht. Der Titel ist mE in keinster Weise dem Text eine Stütze. Auch macht er das Ganze, wie ich finde, nicht interessant oder schmackhaft. Weiterhin: -> zerschossene Metrik, es holpert beim Lesen -> Gleich der erste Satz ist wirklich kein guter Einstieg nach Maß. Die Sprache gefällt mir überhaupt nicht. -> schrecklicher Satzverdreher: -> Fehler in der Zeichensetzung: -> Die Anrede "Du" ist groß geschrieben. Hier handelt es sich allerdings um ein Gedicht und nicht um einen Brief. Ich weiß, Geschmackssache, aber ich finde es so weniger schick. -> Der Inhalt ist ganz niedlich, aber Tränen sind immer gut und reinigen die Seele. Insofern ist der Inhalt mE neben der Spur. Fazit: Zu viele Kleinigkeiten, an denen man sich aufhängt, die nichts mit dem Gedicht zu tun haben. Die Sprache ist schlecht bis mäßig. Tut mir Leid, aber das ist kein gutes Gedicht. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S
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Fast ein Gedicht
Mike S kommentierte Richard von Lenzano's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Knigg, Du hast Recht; sinnieren mt 2 "n". Dank Dir! Beste Grüße Mike S -
Fast ein Gedicht
Mike S kommentierte Richard von Lenzano's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Lieber Richard, mein Kommentar wurde bedauerlicher und fälschlicher Weise von der Verwaltung des Forums gelöscht. Ich möchte Dir jedoch nichts schuldig bleiben: ad Strophe 1: Nach "dichte" ist ein Satzzeichen zu setzen. Nach "Idee" kommt ein Komma, weil ein RS folgt. Vers 4 ist für meinen Geschmack ein scheußlicher Satzverdreher. Die Sprache ist in meinen Augen simpel, ja zu einfach um lyrischen Ansprüchen zu genügen. Der Rhythmus ist in Ordnung, tritt jedoch aufgrund oben beschriebener Mängel in den Hintergrund. ad Sprache 2: In Vers 1 fehlt das Personalpronomen (eher SMS-Stil und nicht lyrisch). Nach "Hand" sollte ein Satzzeichen stehen. "Sinnier" wird mit einem "n" geschrieben. Nach "fest" in Vers 3 muss ein Komma stehen. Ferner fehlt in Vers 4 ein Verb. "allerbest" ist dem Reim geschuldet und in meinen Augen schrecklich. Fazit: Einfache und gebrochene Sprache mit Fehlern in Rechtschreibung und Zeichensetzung. ad Strophe 3: Nach "fort" in Vers 1 muss ein Satzzeichen stehen. "Überlegen" wird klein geschrieben. Nach "mehr" in Vers 3 sollte ein Satzzeichen folgen. Dieser Text ist aufgrund oben beschriebener Kritik für mich ein sehr schlechtes Gedicht. Lieber Richard, es tut mir aufrichtig Leid, dass mir Dein Gedicht nicht gefällt. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S -
Der Herbst trägt in diesem Jahr kein buntes Kleid
Mike S kommentierte Mike S's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lieber Dead Man, zunächst einmal bedanke ich mich bei Dir für die mir gewidmete Zeit. Dabei bleibt es dann aber auch. Dein Posting ist eine einzige Schmähschrift, mich als User zu diskreditieren. Deine Tirade wird selbstverständlich zu einer Beschwerde bei der Forumsleitung führen. Ich frage mich nur, was das soll? Nichts für ungut und beste Grüße immer Mike S -
Zauberhafter Zunder
Mike S kommentierte Mike S's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe Cyparis, nachdem Morpheus mir den Jahreswechsel fernab des allgemeinen Trubels erleichterte, indem er mir Schlaf zum Geschenk machte, freut es mich, Dir mit frischer Feder zu entgegnen. Die Rubrik ist schon recht gewählt, da sich das LyrD nicht nur an der Liebe erhitzt, sondern ganz und gar am Feuer des LyrI herunterbrennt. List soll das böse Spiel des Protagonisten verdeutlichen, das er wahrlich nach seines Herzens Lust in die Tat umsetzt. Die Idee mit dem "am" ist gut und der Gedanke, diese umzusetzen, war in mir. Doch das Ergebnis meiner Überlegungen zeigt sich im Belassen der Urversion. Ein "am" wäre mir zu passiv. Ich bedanke mich für Deinen Kommentar. Alles Liebste immer Mike S (Heiliggeborener, Gekrönter durch Bann und bald Strafverfolgter wegen User dieses Forums) -
Zauberhafter Zunder
Mike S veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Zauberhafter Zunder Das Feuer der Liebe entfacht, brennst du nun lichterloh. Ebenso wie ich es dür dich gedacht wählte ich mit bedacht den zauberhaftesten Zunder aus und erfreue mich meiner List, bis du Asche geworden bist. © Mike S August 2008 -
Der Herbst trägt in diesem Jahr kein buntes Kleid
Mike S kommentierte Mike S's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hey Black Raziel, ich danke Dir für Dein dickes Lob. Und dennoch ein paar Anmerkungen: Missbrauchen? Das ist aber kein schönes Wort für meine Metaphern. Ich bediente mich des Herbstes. Ja! Und? Bei diesem Gedicht spielt die Form doch absolut keine Rolle. Beste Grüße Mike S -
Der Herbst trägt in diesem Jahr kein buntes Kleid
Mike S veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Herbst trägt in diesem Jahr kein buntes Kleid In diesem Jahr trägt der Herbst kein buntes Kleid. Die Vögel sind bereits im Frühjahr davongezogen. Und der Himmel verliert nicht eine Träne über das Ausglühen des Sommers. Einzig der Wind pustet mir aus voller Lunge die Kälte ins Gesicht, schiebt die Wolken vor die Sterne, die mich sonst so liebevoll anschauen, die mir sonst eine Leuchte in dunkelstem Dunkel sind. Nun reiche ich Dir meine Asche, reiche sie Dir in einem wundervollen Gefäß, dass Du mich in diesem herbstlosen Herbst begräbst, nachdem Du mich im Frühling getötet hast als die Vögel sich davonmachten, um mich im Sommer unserer Zeit zu verbrennen. © Mike S September 2008 -
Hallo mystic, da bin ich wieder. Diese Ehre wird nicht jedem zuteil, doch ist mein Kommentar das Ergebnis selbstlosen Handels und keine Erwartung führt meine Feder noch füllt sie das Tintenfässchen. Dein Gedicht ist metrisch nicht ganz sauber, aber das ist mir scheißegal, weil ich ein Liebhaber des vers libre bin ob mit oder ohne Endreim. Es liest sich trotz allem bis zum Ende flüssig. Anfangs dachte ich, wie langweilig es doch sei, die Vokabeln Gedanken, Meer und Wellen in "einem Atemzug" zu nennen , aber die folgenden Strophen zeigen durchaus kreative Momente. Sie bringen mir eine kleine aber feine Kurzweil. Was wieder negativ auffällt sind die Satzverdreher (Inversionen). Also die erste Zeile des Zitats finde ich scheußlich. Hier verbiegst Du den Satz des Endreims wegen. Das ist aber nicht Sinn der Sache, weil Reime eher unterstützend wirken sollen, als dass die Sprache voll und ganz des Reimes wegen ihren Glanz verliert. In den folgen Strophen geht es leider so weiter. Ich danke Dir für Deinen Gedichtbeitrag. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S
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Oh meine Dichterfreundin, liebste Cyparis, gerne lege ich Dir diese Perle auf Deinen Gabentisch und mit Wohlwollen lese ich, wie sehr Du Dich über mein Geschenk freust. Nichts ist schlimmer als in enttäuschte Augen blicken zu müssen. Alles Liebste immer Mike S
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Hallo mystic, herzlichst willkommen auf diesem Board. Die Idee ist nicht neu, aber "Dein Spinnennetz" lockte mich doch irgendwie an. Dein Gedicht ist in der freien Form geschrieben, was ich persönlich begrüße. Reime sind nicht unbedingt notwendig und eh nur ein Stilmittel wie andere auch. Allerdings ist es so, dass Gedichte im vers libre (und ohne Reim) in meinen Augen die Kür der Lyrikkunst darstellen. Dort, wo der Reim unterstützend wirken kann, ist es bei der freien Variante eben der Worte ganz besonderen Glanz, der zum tragen kommt. Dann möchte ich mal Schritt für Schritt auf Dein Gedicht eingehen. ad Strophe 1: Die erste Strophe ist ein einziger beschreibender Satz. Warum ist dieser so auseindandergepflückt? geschickt --Vorschlag meinerseits--> mit Geschick In der ersten Strophe suggeriert das "wie" Spinnengleichheit. Ich kann die Brücke zum letzten Vers nicht schlagen. Was bedeutet in diesem Zusammenhang "silbrig leuchtend im Sonnenschein"? Mir scheint das Bild nicht stimmig. ad Strophe 2: Dies ist eben gerade nicht so. Eine Blume lockt aus bestimmten Hintergrund Insekten mit ihrer Schönheit an. Das Spinnennetz ist so filigran gesponnen, um die Insekten einfangen zu können, die sich bestimmt niemals freiwillig auf selbiges begeben würden. Das ist die Intelligenz der Natur. Die Satzverdreher sind zusätzlich kein Genuss. ad Strophe 3: Ah jetzt kommt es. Das arme Tierchen war ahnungslos. Die Satzverdreher sind noch schlimmer als in der Strophe zuvor. Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb Du dies Sätze so verdrehst. Kannst Du mir das bitte einmal erklrären? Inversionen sind zwar ein Stilmittel der deutschen Sprache, aber ihr Einsatz sollte mit Bedacht gewählt sein. "Ich hätte wissen müssen, dass Spinnen nur zu einem Zwecke Netze bauen; Beute einzuwickeln, um sie zu verspeisen." ad Strophe 4: Der Sinn dieser Strophe erschließt sich mir nicht so recht. Aber wie dem auch sei. "Angst! Ein Wolkenbruch reißt ein Loch ins wunderbare Netz, das mir zu eng geworden ist." ad Strophe 5: In der deutschen Sprache gibt es Personalpronomina! Ich Ich Ich nutze die Gelegenheit und Spanne meine Flügel aus aus aus. Spanne breit???? Fazit: Dieses Gedicht gefällt mir überhaupt nicht. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S
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Hallo Prometherion, zunächst einmal danke ich Dir für Deinen Gedichtbeitrag. Das LyrI ist ein sinnliches LyrI, das gerne verbotene Früchten kostet, obwohl deren Gednuss nicht gestattet scheint. Die Sprache ist mir leider zu schlicht, um mich letzten Endes zu begeistern. Du bist noch sehr jung. Mach weiter und tauche in die Schönheit unserer wundervollen Sprache ein. Lass Dich von ihr tragen und nimm die Melodie jedes Wortes auf. Nichts für ungut und beste Grüße Mike S
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Liebe Cyparis, dieses Gedicht war einst einer Frau gewidmet, die ich sehr liebte und die mich durch meine Jugend begleitete, um dann doch nach einem Jahrzehnt "Lebe wohl" zu sagen. Es sei Dir durchaus gestattet, mich mit Romantik zu verbinden, denn ein Tagträumer bin ich wohl. Ich danke Dir für Deinen Kommentar. Lieben Gruß immer Mike S
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Hallo Dyrian, ich stimme Cyparis zu. Ein sehr ansprechendes Gedicht. Es gefällt mir gut, weil es sich mit meinen momentanen Gedanken und Gefühlen deckt. Allerdings saufe ich in den kalten Fluten ab und eine "helping hand" ist nicht in Sicht. Ich danke Dir für Deinen Gedichtbeitrag. Beste Grüße Mike S
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Hallo Lumen, irgendwie gefällt es mir nicht, dass über Deinen Gedichten immer Kommentare stehen. Dies schreckte mich bisher ab und ich übte Verzicht, Dir einen Beitrag zu hinterlassen. Nun gut, schauen wir mal, was Du uns als Gabe auf den Tisch legtest. Ein einfach gehaltenes Gedicht, das ich mit den Worten "klein aber fein" umschreiben würde. Die Wörter plätschern leicht und in gewisser Weise mit einer Art Hingebung aufs Papier. Nicht mehr und nicht weniger kann ich dazu sagen. Ich bedanke mich bei Dir für Deinen Gedichtbeitrag und wünsche Dir noch ein schönes Weihnachtsfest. Mike S
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Ich liebe dich Jeder Meter, Kilometer zwischen uns, jeder Schritt, der die Entfernung vergrößert, führt mein Herz nur noch näher an dich heran. Jede Mauer, Wand zwischen uns, jeder Wall, der sich uns entgegenstellt, lässt meine Freude, dich zu sehen, wachsen. Jede Minute, Stunde zwischen uns, jeder Moment, der die Zeit verlängert, lässt mich nur noch mehr an dich denken. Du bist in meinem Kopf, gleich wie viele Kilometer uns trennen, wie viele Mauern zwischen uns sind und wie lang die Zeit auch sein mag, denn: Ich liebe Dich © Mike S August 1996
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