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Jurafriend

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  1. Hallo Walther, ich stimme Dir in allen Punkten Deiner ersten Kritik zu und freue mich über Deine Kritik. Ich finde es auch ganz toll, dass Du einen Hintergrund in Sachen Lyrik hast. Das macht Deine Meinnung ja umso wertvoller. Nur in diesem Fall nicht. Deswegen die Vorbemerkung, und nein... es ist alleine dem Autor überlassen was er niederschreibt. Es ist nur ein Text ohne jeden Anspruch auf lyrische Korrektheit. Ich hätte mir vielleicht doch die Mühe machen sollen, nochmal extra anzufügen, dass es nur ein Text ohne Anspruch ist. Deswegen eigentlich auch die Markierung nur Kommentare und nicht Kommentare jeder Art. Wenn Du Dich also auf Deinen lyrischen Schlips getreten fühlst, wenn ich nicht zwingend gespannt Deinen berufenen Worten lauschen will bei diesem Text, dann sei es so. Ich wünsche Dir Licht und Erkenntnis auf allen Deinen Wegen. LG Jurafriend
  2. Jurafriend

    Glück

    Ach da fiel mir etwas ein, zum Mitwoch passt bestimmt ein Reim Glück Das Glück kommt oft von hinten wo man es gar nicht sieht und wenn man es bemerkt hat will man nicht das es flieht Man sucht es mit den Augen doch die sind vorne nur und wären sie auch hinten käm's oft von vorne nur Sucht man es mit dem Herzen so ist es rundherum denn mit dem Herzen sieht man das ganze drumherum Drum findet wer es suchet ein Jeder in sich drin Das Glück sich selbst zu lieben und damit seinen Sinn. Nur wer sich selbst kann lieben der findet auch das Glück den Anderen zu geben vom großen Glück ein Stück LG Jurafriend
  3. Hallo Sternenstaubsucher, es spielt keine Rolle für mich, ob es sich um Vater, Mutter, Bruder oder Schwester oder sonstwas handelt. Es gibt nur Eines was Du bedenken solltest. Mach Deinen inneren Frieden mit der Person, zu der Du zumindest eine karmische Verbindung hast und die einen Teil Deines Weges ein Begleiter war, an dem Du wachsen konntest. Zumindest in diesem Leben, wird das wohl Deine letzte Möglichkeit sein, ihr und Dir zu vergeben. Verpass es nicht. Vergebung ist auch Erlösung für beide Seiten. LG Jurafriend
  4. Hallo Walther, vielen Dank. Deine Ansicht ist ebenso individuell zu bewerten, wie jedes Gedicht selbst. Hätte ich ein heiteres Gedicht nur um des Dichtens Willen geschrieben, dann hätte ich ja keine so deutliche Vorbemerkung schreiben müssen. Wie gesagt, ein Jeder mag sich daraus nehmen was er mag und keiner muss sich gemüßigt fühlen etwas zu Kommentieren, das ihm nichts sagt oder er garnicht erst versteht. Es lag auch nicht in meiner Absicht, ein nach Deinen Maßstäben regelkonformes Gedicht abzubilden. Ich freue mich, bei anderen Gedichten auf Deine interessanten Kommentare. Danke LG Jurafriend
  5. Jurafriend

    Wahrheit

    Heya liebe WGler, ich bin ja nun noch ganz frisch hier und hoffe, dass ihr mir den einen oder anderen Fauxpas verzeiht Nun aber zu einem Gedicht, welches seinen Anfang letztes Jahr fand. Da fanden ein paar Worte zu mir und fügten sich zu einem einfachen, aber in seiner Tiefe für mich doch sehr mächtigen, Mantra zusammen. "und wieder werde ich gewahr ob meiner Worte Wahrheit ". Einfach eigentlich oder? Und dennoch, je länger ich drüber sinnierte, umso tiefer zogen mich die Worte in einen Strudel sich öffnender Selbsterkenntnis. Ach Du liebe Kacke dachte ich damals, das ist ja ganz nett finster da drin. Wie konnte ich mich nur so lange selbst verleugnen und belügen. Ich wollte es zuerst bei dem Satz belassen, da er in sich so vieles trägt, dass wenn man ihm etwas hinzufügen würde, ihn nur verschlechtern könnte. Dann reiften Wortfetzen heran, die sich an Gedanken hefteten. Silbe um Silbe - Wahrheit um Wahrheit fügten sich in Gedanken aneinander und am Ende stand die Wahrheit. Ich möchte aber warnen es zu lesen oder gar zu versuchen es zu verstehen. Es ist ein harter Spiegel und es ist nur für mich. Möge jeder seinen Teil darin finden der ihn anspricht. Danke. Wahrheit Leicht steht der Wunsch bald an der Lippen Pforte verlässt mit keckem Schwall den gut gehütgen Hort leichtfertge Reden, man gibt ja gern den Lehrer sein eigen Wort zu Leben - oh Weh, ist so viel schwerer Im Innern tief liegt, vor der Welt verborgen nicht enden wollend Brunnen, gefüllt mit Wunsch und Sorgen nährt sich vom Licht und Dunkel ist Quelle er für ungezähmte Horden Ficht Kampf um Kampf die Horde um unser Seelenschiff aus tiefsten Grund geboren erschafft sie Riff um Riff an welchem ohne Steuermann das Seelenschiff zerschellt um endlos wiederkehrend die Fracht versucht zu tragen aus seelentiefen Kriegen hinaus in unsere Welt Und wieder werde ich gewahr, ob meiner Worte Wahrheit aus tiefstem Wunsch geboren vermiss ich Wissen - Klarheit ob in unsrem endlos Seelenmeer - verborgen vor der Welt Schatten am Schlachtfeld siegreich - oder wird's vom Licht erhellt Ein Jeder prüf' sich selber - vor leicht gesprochnem Wort wer Sieger war auf jenem umkämpften Schlachtenfeld ob nicht ein dunkler Schatten der wahre Sieger war webt unscheinbar ein Schleier aus reinem Licht und klar und schnell erblickt ein Wort - aus Dunkel unsre Welt obgleich es erst gedacht ganz freundlich und erhellt Es ist so schwer zu leben – was sich so leicht erzählt drum prüfe ob die Worte - ist Wahrheit die Du suchst aus Deinem Herzen rein sind aus Licht und Schlachtgestählt oder wiederkehrend Dunkel die Wahrheit aus Dir ruft. 12.03.2019 ( Für mich selbst )
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