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Marius O'Leerie

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  1. Ich bin der Meinung man sollte nicht alles so ernst nehmen...
  2. Morning Glory Eng verschlungen, tief entspannt Am Ende sind wir angelangt An meinem Herzen liegt Dein Kopfe Aus meinen Lenden letzter Tropfe Die Gedanken ruhen, der Geist befreit Für Alltagskrallen nicht bereit Der Morgen naht, die Vögel pfeifen Auf der Straße Menschen keifen Mein Geist dem Traume lang entrissen Pflichten spielen mir ins Gewissen Das Leben nimmt so seinen Lauf Der Tag beginnt, wir stehen auf
  3. Marius O'Leerie

    7

    7 SUPERBIA Der Hochmut kocht in meinem Blut Wut und Hass sind absolut AVARITIA Die Habsucht ist eine bittersüße Frucht Flucht und Angst selbst ausgesucht LUXURIA Die Wollust steigt zum eigenen Frust Verlust und Inbrunst ganz bewusst IRA Die Wut brodelt in mir heiß wie Glut Mut in Kälte selten gut GULA Die Völlerei ist eine große Rangelei Einerlei und Keinerlei ist mir völlig allerlei INVIDIA Der Neid füllt mein elend Leid Kleid und Seide schön Ihr seid ACEDIA Die Feigheit bringt mich in Verlegenheit Seligkeit und Schwierigkeit bis in ewig Einsamkeit
  4. Marius O'Leerie

    Hui Buh

    Hui Buh Nietzsche schrieb einst: Gott ist tot! Aber, auch Friedrich wusste Blut ist rot Gott hat nie gelebt, drum stirbt er nicht Mein Glaube war schon immer schlicht Elend und Hass sind unser freier Wille Religion predigt Angst doch zweifelt in Stille Das Schlossgespenst hat viele Namen Arbeiterbienen verklebt im Stock der Waben Auf der Suche nach dem tiefen Sinn im Sein Betet Ihr nur und erliegt dem Schein Auch die Motte Sie umkreist das Licht Bis Sie verbrennt und im Leide zerbricht
  5. Marius O'Leerie

    Alltagsklang

    Alltagsklang Die Sonnenstrahlen blenden mir die Augen Mit Licht den Traume stetig rauben Gerade noch im Schlafe tief und fest versunken Der Tag er ruft – die Realität hat mich herbeigewunken Auch heute ist so allerlei zu tun Doch würd‘ ich lieber schlafend ruh‘n Mein Tagwerk zu verrichten ist Die To-Do-List mich samt Haaren frisst So geht es mir an jedem Tag Doch, die Tretmühl‘ mich auch heut erschrak Der Abend naht – ein wenig sein Bevor ich steig‘ ins Bett hinein Die Nacht wird kurz, der Tag ward lang Ein Korsett mit Pflichten - Alltagsklang
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