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Junger-Jot

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  1. Junger-Jot

    Raum ohne Fenster

    Hallo Manegg , auch dir danke ich vielmals für die Kritik. Die Reime sollten in der Tat präziser sein und ich habe mir überlegt, dass ich am Aufbau und der Eindeutigkeit des Werkes nochmal schreiben muss. Ich glaube, die Überlange der Zeilen ist dem geschuldet, dass ich zu viel in das Werk packen wollte. Ich habe mir überlegt, dass ich es wohl in zwei bis drei verschiedene Gedichte packen werde, somit werden die Zeilen dann auch kürzer. Aber vielen Dank für deine Meinung. Ich wünsche dir noch einen schönen Nachmittag/Abend
  2. Junger-Jot

    Raum ohne Fenster

    Hallo Perry, erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich freue mich über konstruktive Kritik. Es ist schade zu hören, dass sich der Text als unschlüssig erweist. Ich wünsche dir noch einen schönen Nachmittag.
  3. Junger-Jot

    Raum ohne Fenster

    So sitze ich, in diesem Moment, wieder alleine hier, und stelle mir die Frage, warum leiden wir? Der Raum, so groß, isoliert und grau, sowas beschreibt wohl einen tristen Bau. Denn Farben, Freud und Zuversicht waren lang nicht hier, deshalb frag ich mich, warum bleib ich hier? Die Mode hier ist trist und verloren, doch werden viele genau so hier geboren. So lebe ich ohne Fenster hier und bin gefangen hinter einer stahlen Wohnungstür. Kein Schall geht raus, kein Ton kommt rein, ich frage mich, werd ich ewig hier alleine sein? Das ist der Grund warum ich so vieles in die Träume stecke, denn der Gedanke an dich ist mein Lichtstrahl in der Wolkendecke. Du wurdest nicht gerade reingebeten, also hast du ohne Fragen gleich die Türe eingetreten. Jetzt stehst du hier, mitten in dem großen, grauen Raum und ich kann weder meinen Augen, noch den Ohren trauen. Doch für dich war das längst kein Problem, denn du sagtest, nur mit dem Herzen kann man wirklich sehen. Zwei Schritte auf mich zu, dann warst du da, meine Hände zitterten, weil so nah noch niemand war. Jetzt fragen sie... warum bleiben wir? Für mich ist das Gefühl der Heimat hier. Sie sagen, du hattest viele Pläne und dir waren stets die Farben knapp, doch dank dir weiß ich, die Farbe hängt nicht von den Orten, sondern von den Menschen ab.
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