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Black Raziel

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Alle erstellten Inhalte von Black Raziel

  1. das ist aber eine tolle antwort. damit kann TEP viel anfangen. hey anna, wirklich schön. trägt deine note - deine typischen satz- und wortkonstruktionen. ja, das kann man inzwischen schon als deinen "stil" bezeichnen. um es zu konkretisieren --> typische wörter, die verkürzt werden, wenngleich auch ohne ' markiert und vorallem die ersten beiden verse der 3. strophe. weil man hätte den zweiten vers dort auch wie folgt schreiben können: "rastlos wie der sonnenlauf" das wäre "meine note" gewesen. das find ich toll, dein manifestierter charakter! es ist auch mal wieder ein werk - wie geschaffen zum vortragen. vorallem durch diese gedankenstriche. die machen (vorausgesetzt richtig eingesetzt) mächtig was her! ein wahrhaft sehnsucht durchträngtes werk. wie sagte der tote mann einst selbst zu mir? wenn ich hier etwas bemäkeln würde, dann nur um des mäkelns willen. es freut mich auch, dass es dir inzwischen auch angetan hat, mit den "obertitel" für gemeinsame werke... es grüßt der revolvermann die teppichfrau es tut gut von dir zu lesen
  2. hey, was mir gleich auffiel, dein verbesserungsvorschlag enthält ein "LichtE" ... find ich gut :mrgreen: beim schreiben hab ich die verse der ersten strophe auch immer durcheinander gewürfelt, als mir auffiel, dass das inhaltlich nichts ändert. von daher habe ich keine probleme etwas genauer über deine einwände nachzudenken. :wink: vielen dank für deine geopferte zeit - oder hat ein toter nicht schon die unendlichkeit erreicht? ach egal, ich bin nicht witzig. es grüßt - der revolvermann - das grenzlosland
  3. hey, die wichtigsten grundlagen scheinst du ja zu beherrschen. metrik bla bla bla. jambus, paarreim, 6 verse - 4 verse - 2 verse - die zeit geht zur neige. am gelungensten finde ich in strophe 2 die ersten beiden verse. die letzte strophe ist wohl als eine art pointe gedacht... so abrupt und hart... aber das klingt so gelangweilt "so ist die liebe weggeweht". die letzten beiden verse greifen diese einzige große metapher ja noch einmal auf. vielleicht ist es aber auch das... in den ersten beiden strophen steckt kaum mehr inhalt, als in der letzten. ich würde dir raten etwas mehr ins detail beim nächsten gedicht zu gehen. lg alex
  4. hey ihr beiden. @ vokalchemist: ich würde nicht sagen, dass sich atome wiederverwerten... @ dead man: wow, schon zum zweiten mal in meiner karriere konnte ich dir ein perfectisimo entlocken. danke. ein "fein gemacht" hab ich noch nie gehört. das erfreut den schreiberling in mir gleich doppelt. denn man kann etwas "tolles" auch erschaffen, ohne, dass man sich groß was dabei gedacht hat. irgendwo, irgendwann - macht sich wohl alle mühe dieser welt einmal belohnt. lg alex
  5. Sternenschiff -Beiwerke der Ästhetik- Wir reisen mit dem Sternenschiff noch heute Nacht zum Mann im Mond, vorbei an jedem Nebelriff, zu einem Anblick, der sich lohnt! An deinem Hafen stehe ich und bitte dich zu mir an Bord. Mein Steuer wartet nur auf dich, denn alles hört nun auf dein Wort. Die Segel schweben in die Luft - wir setzen Kurs ins Lichtermeer. Die Welt verfällt in eine eine Kluft, denn uns ist keine Last zu schwer! Erkennst du noch dein kleines Haus, dort unter dieser Wolkenbank und diese arme graue Maus, die lieber auf die Erde sank? Das war vor kurzem noch ein Mann - Wir wollen keine Menschen sein! Und machen das, was er nicht kann - Entgleiten Richtung Sonnenschein! Wir reisen mit dem Sternenschiff noch heute Nacht zum Mann im Mond, vorbei an jedem Nebelriff, zu einem Anblick, der sich lohnt! Wir sagen Pluto guten Tag und streifen noch die Sonne fast, doch weil die Venus uns nicht mag - wird Mars das Initial verpasst. Im Funkenregen angelangt, verfolgen wir den Sonnenpfad, der sich um zarte Nebel rankt und nehmen noch ein Sternenbad. Am Ende dieser Galaxie erschließt sich jeder Augenblick noch schöner, als die schönste Fantasie - Zur Erde wollen wir niemals zurück! Ja, denn wir reisen mit dem Sternenschiff noch heute Nacht zum Mann im Mond, vorbei an jedem Nebelriff, für einem Anblick, der sich lohnt! © by black, 27.04.2009 -------------------------------------- "Vielleicht ja der neue Brüller beim Songkontest oder bei DSDS???? :roll: " -------------------------------------- Verweise: Störfaktor der Symmetrie (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  6. hey, du kennst "The Fountain?" yeahhh^^ ... das ist mein lieblingsfilm. aber ich hab bewusst während dem schreiben gar nicht daran gedacht. wer weiß, vielleicht hat mich der film ja unterbewusst beeinflusst. ich weiß auch nicht wie ich darauf kam menschen mit molekülen zu vergleichen... es hatte einfach "klick" gemacht und da war dann dieses gedicht... hab auch eben gemerkt, du warst beim kommentieren meiner sachen eben so fleistig, wie ich beim verfassen eben dieser sachen^^ wenn ich dich hät, dann hät ich niemand, den ich wirklich als eine art mentor oder geistigen führer und lehrer betrachten könnte. der sternenhirte vom sternenzelt... genial :mrgreen: irgendwie lustig^^ was hälst du von einer EntWicklung? ich denke noch mal über deine verbesserungsvorschläge nach. wirklich herzlichsten dank mein seelenfreund - es grüßt der revolvermann
  7. wir sind ein teil der natur, trotz der göttlichen statur. natürlich sind wir nur ein teil, denn ihr segen ist unser heil. chemie und physik versagen auch vor den biblischen plagen. alle verstecke sind uns bekannt und die biologie ist entmannt. in welchen ozean fließt die zeit, doch zum ufer der unendlichkeit? bringt uns relativität weiter oder verraten wir uns heiter? das sieht so nach viel mehr text aus, als man erst denkt. :mrgreen:
  8. Störfaktor der Symmetrie -Beiwerke der Ästhetik- Wir streben nach der Perfektion und binden uns zum Zwecke nur, seit Angebinn von Zeit und Raum - Vollkommenheit dicht auf der Spur! Zur Ewigkeit sind wir verdammt und geh'n aus jedem Bindungsspiel in gleichen Zahlen stets hervor, doch ohne Sinn und - oder Ziel. Entsprungen durch ein Missgeschick sind wir der Inbegriff des Fehlers, Störfaktor der Symmetrie und Sklaven eines Teilchenzählers... © by black, 26.04.2009 -------------------------------------- "Schade, dass ich heute um 1 Uhr bereits etwas in die Philosophenrunde geschrieben habe." -------------------------------------- Verweise: Vom Helium zum Wasserstoff (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  9. Vom Helium zum Wasserstoff -Beiwerke der Ästhetik- In Lichtgeschwindigkeit verlassen wir die Welt, durchqueren Raum und Zeit zum End' vom Sternenzelt. Wir spalten uns zum Molekül befreit von der Vergänglichkeit, von allem Schmerz und dem Gefühl, der trauten kalten Einsamkeit. Durch schwarze Löcher fliegen wir zur Grenze dieses Weltenraums unendlich weit entfernt von hier zum Ursprung dieses schönen Traums. In heiße Sonnen blickten wir, auf kahle Steine trafest du und weißer Nebel schenkte dir die lang ersehnte Seelenruh'. Vom Helium zum Wasserstoff zersprengen die Neutronen mich - Ich sehe dich nur an und hoff' du bindest immer noch an dich. ...verlass' mich nicht! © by black, 26.04.2009 -------------------------------------- "Lass uns etwas großes werden!" -------------------------------------- Verweise: Auf der anderen Seite Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  10. Auf der anderen Seite Und wieder sitz ich auf der Bank. wie dieser angeleinte Hund und zähle einsam jede Stund, seit ich in deine Arme sank. Am Straßerand zurück gelassn erwartet er die Wiederkehr, erkenne nun auch mich nicht mehr im Licht der dunklen Straßengassn Die Pfütze vor mir sieht mich nicht und doch im Spiegelseitenschlund verwechselt sie mein Angesicht mit eben diesem einen Hund.
  11. 89 -Beiwerke der Ästhetik- Was überdauert die Vergänglichkeit, wenn selbst der letzte Krieger fällt und nicht mehr als Asche bleibt, die der Wind aufs Meer hinaus treibt? Was überdauert die Vergänglichkeit, wenn selbst der Letzte nicht mehr trauert und von uns nur ein Name bleibt, der im Meer der Vergessenen treibt? Wer soll diese Welt noch retten, wenn sich die Menschen wie der Sand auf dem Grund der Sanduhr betten? Wie der Tod im Lebensland, zur toten Formation am Weltenstrand. Nun frag' ich dich ein weit'res Mal, weißt du, warum das Leiden lohnt? Unendlich, wie die achte Zahl beim stummen Blick zum kleinen Mond... Nun frag' ich dich ein letztes Mal, weißt du, warum das Leiden lohnt? Ewig einen Schritt zur Perfektion entfernt auf dem Weg zum kleinen Mond... Was ist der Mensch, wenn nicht Betrug durch das eigene Fleisch? © by black, 24.04.2009 -------------------------------------- "Frei heraus." -------------------------------------- Verweise: Lichtsucher II (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  12. Black Raziel

    Vergänglich

    was ist liebe, wenn nicht diese kurzen traumhaften momente, in denen man sich arm in arm verliert... um auch etwas konstruktiver zu sein: ich finde zweizeiler, immer unabhängig ihrer qualität, nicht so schön. das wirkt etwas hingeklascht, vorallem, wenn die verse, so wie hier etwas länger sind... das ist dann nicht so "zierlich" ... aber im grunde genommen ist das nur eine sache der optik und wie sehr ein text damit ohne ihn gelesen zu haben, den leser anspricht... feines kleines werk, liebe grüße, alex
  13. Lichtersucher II -Beiwerke der Ästhetik- Seit Äonen im Erdenreich vergruben und zerschunden bleich, gefangen in der Einsamkeit ersehnte er sich die Freiheit. Ewig auf dem Weg nach oben hatte er sich stets erhoben - kratze an der Erdenkruste, gleich wie oft er kriechen musste. Gereckt bis fast der Nacken bricht verblieb ihm stets die Zuversicht an eine bess're helle Welt, in der er eine zweite Change erhält. Immer noch ein Stückchen tiefer bahnte er den Weg im Schiefer bis zum Ende der enstellten, feuchten, dunklen Trümmerwelten. Doch seine Hoffnung unterlag dem aller letzten Pickelschlag. Als er zur Oberfläche brach erschlägt ihn selbst das Felsendach... © by black, 23.04.2009 -------------------------------------- "Sind wir nicht alle auf der Suche nach dem Licht?" -------------------------------------- Verweise: Lieblich im Abgang (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  14. hey Xarana, willkommen im forum! wirklich feine sachen hast du hier eingestellt. absolut richtig in "herzensangelegenheiten". einsamkeit - durchgängig schön im jambus verfasst. technisch gibt es nichts auszusetzen. ich hätte zwar geschrieben "Die weiße Haut, so zart und rein", weil ein aufzählungscharakter als abwechslung sehr erfrischend und schön wirken kann, solange man nicht es nicht mit dem "und" übertreibt... aber dann würdest du das komata wegbekommen, was den lesefluss etwas "lockerer" machen würde. aber wenn du eben "zart" und "rein" besonders hervorheben möchtest, dann ist es so optimal. vorallem die pointe am ende sagt mir auch zu. ich mag es, wenn sich der sinn des titels erst am ende enthüllt. trotz der teilweise vielen, gleichen satzanfänge hat es dadurch im nachhinein etwas ziemlich verspieltes. wirklich gern gelesen. dein zweites werk "lass die blumen blühen" scheint zu beginn auch durchgängig im jambus verfasst zu sein. aber hätte ich dein erstes werk nicht im zusammenhang gelesen, dann hätte ich nicht auf anhieb gewusst, wie die einsilbigen wörter am anfang zu betonen gewesen wären. weil ab strophe 3 ist es ja plötzlich tröchäisch - trotz auftakt der 3. strophe. aber es wäre auf dauer ja auch langweilig, wenn man immer nur gleich betonen müsste. das ist ja die kunst beim verfassen von gedichten mit metrum. liebe grüße, alex
  15. hey, also abgesehn von den anfangsbuchstaben immer wüsste ich nicht, wie man das in verbindung mit ostern bringen könnte...
  16. Die Ewigkeit der ewigen Vergänglichkeit -Beiwerke der Ästhetik- Gekettet an den Lauf der Zeit, betrachte ich die Ewigkeit, der ewigen Vergänglichkeit im trügerischen Ziffernkleid. Mit jedem neuen Rundenspiel umdreht der Zeiger sich zu viel, in jeder Stunde, die vergeht, selbst wenn der Takt der Zeiten steht. Doch meine Seelenbleibe weilt vernarbt der Zeiten ungeheilt, als Niederschrift im Geisterhaus, dem letzten Herzschlag weit hinaus. © by black, 11.04.2009 -------------------------------------- "Tick tack, die Zeit, sie verrinnt." -------------------------------------- Verweise: ... wenn es am Schönsten ist (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  17. Black Raziel

    Nur für dich

    Hey Jason, willkommen im Forum. Hoffentlich bleibst du hier auch abgesehen von diesem Text noch im Forum erhalten^^ Naja, da du es ja eher eilig hast, werde ich mal verzichten auf deine Schreibtechnik einzugehen. Ich finds ganz ehrlich übertrieben. Wenn ich mir vorstelle, dass ich so ein "Liebesgedicht" bekomme, dann hätte ich erstmal Angst, ob es sich um einen Stalker handelt. Und wenn man ohne einen anderen Menschen nicht mehr Leben kann und sich absolut zwanghaft versucht an jemand zu klammern (und dieses Gefühl weckt der Text in mir), dann wird das auch nicht lange halten. Und ansonsten z.B. die 2. Zeile --> damit meinst du wohl eher, dass dem Mädel das Leben "zum Halse reicht" ... aber man könnte es auch so verstehen, dass ihr irgendetwas zum Leben reicht. Es wirkt durch den Reim einfach sehr missverständlich. Und in Abschnitt 2, die 2. Zeile mit dem Traum... das wirkt auch nicht schön... das ist mehr wie "es geht mir am Arsch vorbei, wenn du mir nicht glaubst, ich werd dir trotzdem wie ein treudoofer Dackel hinterher laufen und dich nerven, bis du ausrastest" ... Weniger ist manchmal mehr... LG Alex
  18. ... als wüsste ich nicht, was man durch den Einsatz von GROßBUCHSTABEN und hervorgehobener roter Schrift beim Leser erreicht. Wenn es jemand weiß, dann doch das Dichterherz. Schade Anna, dachte du hättest bewusst jeweils zwei unbetonte Silben aufeinander folgen lassen. Frohe Ostern und so.
  19. ... wenn es am Schönsten ist -Beiwerke der Ästhetik- Gedankentaub und unberührt verbleibt die Seele unverführt von allen Emotionen frei, als wäre dieses Herz aus Blei. So schwer versinkt es tiefenwärts, so stumpf vernimmt es keinen Schmerz. Und wer nicht einmal atmen muss, dem gönnt man keinen Todeskuss. Mit jeder Blume, die verwelkt und jedem Stern, der niederfällt, erkenne ich Vergänglichkeit, den Lauf der Dinge, und der Zeit. Ein altes Sprichwort, es besagt, dass wenn der Gipfel höher ragt und es am aller Schönsten ist, man Abschied nehmen nicht vergisst. Bereuen will ich keine Tat, vergessen will ich keine Naht. In deinen Armen - ganz zum Schluss erflehe ich den letzten Kuss. Unsterblichkeit, wer braucht das schon? Denn Sterben ist verdienter Lohn, wenn alles Leben wertlos scheint und Liebe erst im Tod vereint... © by black, 10.04.2009 -------------------------------------- "Ich habe Angst dich zu verlieren... " -------------------------------------- Verweise: Grünkraut (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  20. Black Raziel

    Ruhestörung

    hey, also mir konnt das gedicht schon ein lächeln entlocken. finds gut. von der metrik her ist es auch sauber - eins A ... lässt sich flüssig lesen. lass dir nichts von leuten einreden, die es selbst nicht besser machen, in ihren werken!!! ich vermute, mystic hat das mit dem metrum noch gar nicht verstanden, obwohl sie eben jenes gerne als kritikpunkt heranzieht. ansonsten: ich hab auch mal so ähnlich angefangen. das kommt von alleine, wenn man regelmässig dichtet. lg alex
  21. Na meine Liebe? Hast Du Dich etwa von "Stillste Stund" mitreisen lassen? Deine Anmerkung samt Gedicht könnten 1 zu 1 von deren Feder entsprungen sein! Umso mehr gefällt mir das Ganze - wenn gleich ich es jetzt auch unverschämt finde, dass ich zur Zeit auch an einem Text zum Thema "Fernweh" schreibe... ab jetzt wäre ich nur noch erbärmlicher Nachahmer!!! Beim Lesen dieser technisch so ausgefeilten Zeilen wird beim Leser richtiges Fernweh entfacht. Ich spüre Deine Zeilen. Egal, wohin der Weg Dich treiben mag - Dein Kurs scheint ein guter zu sein...
  22. hey... man mystic... :roll: so also TEP ... interessantes werk. mal wieder etwas nach längerer zeit, womit ich mich nun intensiver auseinander setzen werde. ich muss mich meinem dynamit-kumpel hier anschließen. sonst ist metrik und strukturanalysen von gedichten echt das einfachste der welt für mich. aber hier komm ich auch ins grübeln. aber du hast viel wert auf die betonungen gelegt. das merkt man zweifellos, da sich eine größtenteils schöne sprechmelodie aufbaut. das merkt man vorallem am wort "kriegESzeitbarakten" - wirklich großartig! mhhh... wenn ich nochmal so drüber gucke, du hast mal wieder so ein bischen Jambus-Tröchäus-Mixing betrieben. das kommt leider diesmal net ganz so gut. und bei "lauschend" wolltest du das doch so machen --> xX ??? ... Oder habe ich alles ganz falsch gesehen und du hast dich an den Daktylus gewagt??? also daran bin ich bisher immer kläglich gescheitert (oh je, ich sollte mich auch entscheiden, ob ich durchgängig groß oder klein in meinen antworten schreibe xD ) Wenn du für eine Strophe das Metrum beibehälst, dann liest es sich traumhaft. Dann mixe ich auch gerne mal Jambus mit Trochäus. Guck hier hab ich erst Trochäus, und dann Jambus. Weilend hinter roten Schlacken und verlor'n vor tristen Mauern kalter Kriegeszeitbaracken, werden sie die Jahre überdauern. Sie flüchten sich im Tagestraum auf saftig grünen Wiesen, erfreuen sich am Apfelbaum, wo erste Frühlingsknospen sprießen (Ha, auf meinen Weisen Reim bin ich ganz stolz grade xD ... Kannst natürlich auch den 3. Vers leicht abändern und wieder "Frühlingsblumen" einbauen... aber Knospe ist eh ein viel selteneres deutsches Wort und damit lyrisch interessanter.) Zwei Gänseblümchen, brechlich zart - doch trotzen sie dem harten Beton. Und hinterm Mauerrand erblühen apart, zwei wunderschöne Lilien schon. Okey mein Fazit beim Umarbeiten --> Es WAR EINMAL Daktylus xD Zum Inhalt hab ich mich auch noch gar nicht ausgelassen - ein wundervoll romantisches Gedicht. GENIALE Metaphern. Ich habe mich auserordendlich gerne mit diesem Gedicht auseinander gesetzt. Ich danke Dir für meine Kurzweil - TEP! LG Dein Revolvermann PS: lass dir nix einreden!!! soll es dir der kritiker doch erst einmal vormachen, wie es besser geht, und nicht ohne hand und fuß nörgeln!!! :wink: edit @ Torsul über mir... hat noch geantwortet, bevor meine Antwort hier fertig verfasst war. Also ich finde es wirklich nicht taktvoll, wenn ein Moderator hier seine Rechte benutzt, um in einem Werk herum zu pfuschen!!! Das finde ich echt SCHEISE, um nicht zu sagen ---> KACKE!
  23. Hey, jaaa.... tut mir irgendwie leid. Egal, jetzt hab ich dieses arogante Kommentar abgelassen, und zu meinen Aussagen stehe ich. Hab mir nach dem Verfassen, als ich im Bett lag dann auch gedacht: "naja... das wertet das ganze jetzt ziemlich ab und rückt mich nicht gerade in ein rechtes Licht..." Ich hab gestern nur echt so unglaublich viele Verse und Gedichte verfasst... konnte kaum einschlafen, und habe nur noch in Betonungen denken können... auch wenn jemand mit mir geredet hat, sah ich vor meinem inneren Auge nur noch "XxXxX" ... echt krank... Hätte nicht gedacht, dass Du Dich auch selbst zum TEPpich herablässt nee aber mal den ganzen Spaß beiseite... Ich danke Dir für Deine Antwort TEP, hast mal wieder von Kopf bis Fuß den Nagel auf den Kopf getroffen^^' Liebe Grüße, Dein neuerdings rauchender Revolvermann :mrgreen:
  24. Hey Mike, als du gestern Abend im Forum online warst hatte ich insgeheim gehofft, dass Du eines meiner Werke auserwählst, um es zu kommentieren. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich danke Dir an dieser Stelle schon mal vorne weg, für die gewidmete Zeit. Es freut mich, wenn ich Kurzweil bereiten konnte. Ja, tatsächlich, während ich am Schreiben war, kam mir kurz Dein Werk in den Sinn. Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel. Es war eine Eingebung und unter Garantie kein Nachahmungsversuch. Wie dem auch sei - klasse, wenn man mich verbessert. Bin halt auch nicht immer so rechtschreibe- oder grammatiksicher. Dafür, dass ich hier meinen strengen Aufbau nur von Strophe eins bis zwei durchgehalten habe, gibt es mittlerweile genug andere Werke, in denen ich zumindest von mir behaupten kann: "Wenn ich es wollte, dann kann ich auch." Beste Grüße zurück, Alex
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