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Black Raziel

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Alle erstellten Inhalte von Black Raziel

  1. hey, hätte nicht mit einer antwort heute gerechnet, und dann nach gerade mal 5 minuten... es ist lustig, was man manchmal so nebenbei aus spaß in 5 minuten aufs papier kritzeln kann, hochladen und dann für kommentare erhält ... vielen dank für dein lob =) :mrgreen: lg alex
  2. Grünkraut -Beiwerke der Ästhetik- Der Wüstendürre unterlag schon manche zarte Blütenpracht, beim Wechselspiel vom heißen Tag zu frostig, kalter Dunkelnacht. Verspricht mir auch das Grüne Kraut versteckt im weiten Felsenmeer, dass Hoffnung auf Ausdauer baut - erscheint Geduld unendlich schwer. Doch spendet mir ihr Angesicht inmitten trister Trauerqual den einen Funken Hoffen nicht, denn jede Blume welkt einmal. © by black, 08.04.2009 -------------------------------------- "Da war ich heute aber extrem fleisig... O_o' " -------------------------------------- Verweise: Nicht alle Worte dieser Welt (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  3. hey, der meister der längsten verse ist eindeutig Dead Man! ---> http://www.dichter-forum.de/geiger-vt4336.html was den text angeht... er ist etwas trocken und "gewöhnlich" im sprachgebrauch... es plätschert halt so vor sich hin... "ständig kehren phasen in mein leben, ich habe mich bemüht, und es hat nix gebracht. es geht mir andie seele und es hat eh nichts einen sinn. ich weiß nicht, wohin der weg mich führt, aber ich folge ihm und halte manchmal auch an. ich lasse die vergangenheit hinter mir, ich bin erschöpft und ausgebraucht und jetzt ist mein leben kaputt" ... das ist so viel inhalt so nackig-knackig... da braucht man sich gar nicht mit beschäftigen... und wenn jetzt eh alles zu spät ist... naja... dann braucht man sich ja net mehr damit auseinander setzen. es fehlt mir irgendwie eine aussage, etwas wo ich sage "OH MEIN GOTT; DAS IST ES!!!" ... lg alex
  4. hey Anna, danke für deine meinem werk gewidmete zeit =) mhhhh... da musste ich doch sehr schmunzeln, das lyrische ich sollte gar nicht chauvinistisch rüber kommen... aber du hast wohl recht. eigentlich dachte ich beim verfassen mehr einfach an diese "nackte angst" ... vielleicht macht diese "überzeugtheit" und der glaube des lyrischen ichs daran das ganze sogar nur noch macho-hafter. mhhh die letzten beiden strophen reimen sich auch. und in der letzten hab ich das ganze nur durch zeilenbrüche etwas gestreckt. nacht-betracht ... naja aber auch egal. es war zumindest mal so angedacht, dass es sich reimen sollte^^ 'ne kippe... mhhh... zigarette würde doch ganz ehrlich doof klingen... sagt doch kein mensch =P eigentlich wollte ich ja auch wieder durchgängig meine sonst so eiserne und strenge form durchziehen, so wie in den strophen 1 und 2... aber dann hab ich meinen stift und nicht meinen kopf führen lassen... und fand die zeilen in dem moment so gelungen eingefügt, dass ich es so lassen wollte. da hab ich auf den dead-man in mir gehört :wink: mhh... wollt mich eigentlich gar net rechtfertigen. entweder man liest es gerne oder nicht. was dahinter steckt interessiert doch keine sau! den leser interessiert ein hintergrund erst, wenn etwas schon so gelungen ist, dass es dem leser unabhängig davon gefällt. hast mit deinem kommentar, TEP, gänzlich recht, da will ich gar nichts abstreiten =) liebe grüße, neuerdings der kippen-man xD
  5. Hey, nee nee, hast du gut erklärt. Du möchtest, dass sich der Autor nicht nur mit einem "Problem" beschäftitgt, sondern auch einen Lösungsweg aufzeigt. Naja hier bei mir wird im besten Falle einfach "abgewartet" ... Allerdings ist der Grundgedanke des gesamtes Werkes auch in der letzten Strophe zusammengefasst - es soll einfach ein Kompliment sein. Die Kurven sind so anmutig/schön, wie die Wellen des Meeres, die Augen leuchten so schön, wie die Sterne und die Seele/der Charakter ist so temperamentvoll und wild, wie die brechenden Wellen am Strand... Aber das im Endeffekt kein Vergleich und keine Worte wirklich die Schönheit des anderen erfassen könnte...
  6. Hey Vokalchemist, nur wegen der Narbe? Also einen anderen Zusammenhang oder eine Ähnlichkeit beim Hintergrund des Textes kann ich nicht ausmachen ._.' Sein Text hat auch eine weh/schwermütige Note... aber sonst... mhhhhh
  7. Eine Seelenentwicklung? Klingt interessant, verstehe aber nicht ganz, worauf Du damit hinaus möchtest. Das mit der Tiefe und der Oberflächlichkeit ist immer so ein Balanceakt. Ich habe es lieber, wenn sich theoretisch wirklich JEDER Leser mit dem lyrischen Ich identifizieren könnte. Deswegen lasse ich gerne Namen aus, sowie Hinweiße auf das Geschlecht oder sonst was... Dass viel Platz für eigene Fantasie und Interpretation bleibt und sich jeder selbst als Hauptfigur sehen kann. Ich denke in diesem Falle hier, ist die Sehnsucht einfach gerne eine weitere Nacht beim geliebten Menschen zu verbringen... weil ohnehin ja alles, was das lyrische Ich sieht, spürt, hört und schmeckt ja an diesen Menschen erinnert, nach dem man sich sehnt... Oder nicht?
  8. Hallo mystic, vielen Dank für deine rasche Antwort. ...naja, es ist oke... aber ich bin der festen Überzeugung, dass es noch schöner wäre, wenn eben alles einheitlich wäre. Aber wenn ich schreiben würde "Augenlid" dann würde das ja keinen Sinn ergeben... warum macht man nur ein Auge zu? ... oder ich schreibe "meiner beiden Augen Lid" ... aber das klingt auch doof. Was deine Frage angeht, ich dachte mir das ganze so, dass der Schlüssel in der 4. Strophe liegt. In den ersten 3 wird ja immer nur irgendjemand/etwas mit der Schönheit des Meeres verglichen, und in der 4. erfährt man etwas über die Vergangenheit des lyrischen Ichs. Denn Schweiß schmeckt ja bekanntlich auch nach Salz... und in welcher Situation kommt ein Mensch schon lustvoll dazu Schweiß zu schmecken/lecken ...^^ Von daher hatte ich gehofft, man kann es rechtfertigen, wenn man behauptet, dass da ein Kerl(oder meinetwegen auch eine Frau) des Nachts am Strand steht und an seine/n Partner/in von letzter Nacht im Bett denkt... so mehr oder weniger^^ LG Alex
  9. Nicht alle Worte dieser Welt -Beiwerke der Ästhetik- Erblicke ich die weite See, erinnert ihre sanfte Art an deine Formen engelszart und weckt in mir ein Sehnsuchtsweh. Denn schaue ich zum Himmelszelt, erkenne ich im Sternenglanz das Funkeln deiner Augen ganz, als meine Seele innehält. Dann schließe ich die schweren Lider, vernehme still den Wogenklang - Ich lausch' dem wilden Wellendrang und finde deine Seele wieder. Aus Tagesträumen aufgeweckt, wird die Gedankenglut entfacht, an den Geschmack der letzten Nacht, als meine Zunge Meersalz schmeckt. Doch alle Worte dieser Welt beschreiben deine Schönheit nicht, auch dieser Vers und kein Gedicht, wär' jemals d e i n e r gleichgestellt. © by black, 08.04.2009 -------------------------------------- "Es gibt noch Macken, die ich auch nach reiflicher Überlegung nicht aus der Welt schaffen konnte. Z.B. in Strophe 3 enden "Lider" und "wieder" nicht als Jambus, wie sonst alles. Und dann wäre noch die Sache, dass in Strophe 2 UND 3 das Wort Seele vorkommt und das sehr langweilig rüber kommt. Ich würde in Strophe 2 lieber "mein Geist" verwenden, aber das bringt den ganzen Rythmus noch schlimmer als Strophe 3 durcheinander..." -------------------------------------- Verweise: Ode an den Schmerz (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  10. Black Raziel

    begehrenswert

    Hey, vielleicht wäre es einfacher mystic, wenn du ihm aufzeigen würdest, wo er versucht hat einiges passend zu klopgen. "Magst du es noch überarbeiten" ist leicht gesagt. Würde er es nicht so schon für "relativ" ausgearbeitet erachten, hätte er es wohl nicht im Internet veröffentlicht.
  11. Ode an den Schmerz -Beiwerke der Ästhetik- Geliebter süßer Schweremut - verborgen tief im Dichterherz verführst du mein Gedankengut und treibst mich einsam in den Schmerz. Die Feder eisern in der Hand, geleitest sie mir Meilen fort bis über jeden Seitenrand und hin zu meinem Seelenhort. Getrocknet ist das schwarze Blut, wie unabwaschbar auf der Haut die Narbe nie versiegen mag, ein ewiger Erinn'rungsrest. Denn unvergänglich, wie Asbest, ist einzig totes Mauerfest, wenn Niederschrift mich überlebt - mein Herz auf Blättern weiterschlägt. © by black, 07.04.2009 -------------------------------------- "Man könnte auch anstatt zu mögen (mag) einfach tun... (tut) ... Blut tut gut.." -------------------------------------- Verweise: Die letzte Kippe (Wie lange gibt es für Uns Garantie?) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  12. Die letzte Kippe -Wie lange gibt es für Uns Garantie?- Mit jeder Blume, die verwelkt und jedem Stern, der niederfällt, gedeiht in mir die tiefe Angst, dass du vielleicht zu viel verlangst. Versprich mir nicht, dass du mich liebst, und sie mir lieber einfach gibst, wenn der Moment gekommen ist, dass du die Zärtlichkeit vermisst, die nur ich dir geben konnte. Wie soll ich wissen, was in zwanzig Jahren ist?, ob du noch die von damals bist, die mein Herz in Trauer still vermisst. Genieße lieber diese Nacht mit mir - zünd' die letzte Kippe an und ziehe die Vergänglichkeit in Betracht. © by black, 06.04.2009 -------------------------------------- "Und wenn ein Stern vom Himmel fällt..." -------------------------------------- Verweise: Traumwächter (Für Lisa) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  13. Na Dead Man? Ich freue mich wirklich sehr, dass mein Gedicht seinen eigenen Sinn im Leben gefunden und erfüllt hat. William Blake war ein großer Mann, was? Ruhe in Frieden mein Freund... Hey Dyrian =) So viele Gedanken für mein Werke vergossen, welch Freude für das Dichterherze. Ist es nicht unglaublich, was für eine geballte Atmosphäre/Stimmung diese paar Worte auszulösen vermögen? Achja, ja es heißt das Paradoxon... "Eigentlich" so wunderschöne und positive Begriffe erhalten beim Lesen einen solch depressiven Charakter. Was kann der Buchstabenkünstler höheres erreichen, als seinen Worten ein Eigenleben zu verleihen? Ist es die Ästhetik des Vergänglichen? Kann nur jemand, der einen geliebten Menschen verloren hat, nachvollziehen und die Zeilen "spüren"? Und wird das, was übrig bleibt, wenn alles Vergängliche vergangen ist, unsterblich? Überleben uns doch all die Sterne dort oben, egal, was wir uns uns/mit uns hier unten machen. ... Liebe Grüße, der Revolvermann und Alex
  14. Black Raziel

    Katharsis

    Hey Anna, da hast du der Wortspieldichtung mal wieder alle Ehre gemacht. Auch der Gedanke der Katharsis, der seelischen Reinigung und Läuterung, wurde genau erfasst. Ein Appell an die schein-tote welt. Strophe 1 schafft es schnell mit ein paar Adjektiven, wie "grau" (eine recht langweilige Farbe) und "stickig" zu Beginn unseren Alltag überzeugend negativ auszulegen. Vers 3 macht auch noch mal den Kapitalismus schlecht und scheint aufzuzeigen, dass ausser Geld wohl nichts zählt. Da ist der Leser erstmal platt und kann nicht widersprechen. Strophe 2 zeigt dann eine Alternative aus dem Alltag - die Flucht auf. Das Neonlicht trägt gut bei, weiterhin ein klares Bild der bisher beschriebenen Welt aufrecht zu erhalten. Und Vers 4 ist einfach das breite Kopfschütteln des lyrischen Ichs auf Papier. Strophe 3 - eine Fortführung des Kopfschüttelns. Es wird eine immer größere Abneigung und Verachtung gegenüber dem Alltag, bzw. dem Städterleben aufgebaut. Selbst wenn man kein Städter sein sollte, dürfte die Wortgewalt einem ein klares Bild liefern können. Also alles optimale Vorraussetzungen, um auch wirklich die breite Masse, welche hiermit kritisiert wird, auch zu erreichen. Strophe 4 dann der absolute Kontrast und die Katharsis. Wie sehr sich der Leser nach solch einem Ritt durch die Hässlichkeit doch solche Schönheit gewünscht hat! Da möchte er ja schon fast weg vom Computer an die frische Luft gehen. Ich finde es traurig, wie leicht es sich manche hier machen... ich finde es oke, das gefällt mir, das sehe ich anders aber schönen tag noch, vielleicht sollte ich dann gar nicht antworten.
  15. vielen dank für eure worte. bedeutet mir sehr viel. vorallem, weil ich so besessen daran schon schreibe, dass ich meine eigenen zeilen nicht mehr lesen kann, sie nicht schön finde und nicht objektiv urteilen kann. und eben weil mir bisher noch immer vieles überhaupt nicht gefallen hat, hab ich weiter daran gearbeitet und einen neuen titel gefunden: Traumwächter Mit einer Waffe neben mir behüte ich dein Träumespiel. Verpflichtet wache ich bei dir und schwinge meinen Federkiel. Ich küsse dich ein letztes Mal auf deine Wange, als du schläfst. Es zieht mich schon zum Sternenzelt, fernab der Schönsten dieser Welt. Am Morgen zeugt nicht eine Spur davon, dass jemand bei dir schlief. Liegt unter deinem Kissen nur ein von mir hinterlegter Brief. Zum Schutzengel berufen, als Leibwächter bereit gestellt, sitz' ich auf den Treppenstufen - beschütz die Türe deiner Welt. Ich bin nur eine Zeile fern, wann immer du die Worte liest und leuchte dir als hellster Stern, wenn du des Nachts zum Himmel siehst. Vergiss mein nicht... Ich liebe dich.
  16. Schutzengel und Revolvermann II -Aus dem Tagebuch des Revolvermannes- Mit einer Waffe neben mir behüte ich dein Träumespiel. Verpflichtet wache ich bei dir und schwinge meinen Federkiel. Am nächsten Morgen längst versiegt, bezeugt hier keine Spur von mir. Nur neben einem Kissen liegt ein hinterlegter Brief bei dir. Ich bin nur eine Zeile fern, wann immer du die Worte liest und leuchte dir als hellster Stern des Nachts, wenn du kein Licht mehr siehst. Schutzengel und Revolvermann - ein Leben lang bereit gestellt. Erkennt mich auch kein Blick der Welt, weil nur dein Herz mich sehen kann. © by black, 04.04.2009 -------------------------------------- "Die 2. Neuauflage." -------------------------------------- Verweise: ... in stiller Sucht (gewidmet) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  17. stückt für stück haare ich den worten, bis ich ihnen überdrüssig bin. werde schon bald neue horten, gebe mich neuem wortschatz hin. licht am ende eines ganges maches male übertragen' sinn - bilde gerne netze eines fanges, in denen ich mehr als realität und fiktion bin. großes kino vor inneren augen, kann auch mal zum blockbuster taugen. selbst die sprachen kennen grenzen - kommt es nur darauf an lücken zu ergänzen. lg alex
  18. Black Raziel

    Seelenblätter

    hey mystic, schönes gedicht. deine neueren sachen gefallen mir immer besser. es steckt immer mehr "spürbares" herzblut in den werken. ein kleiner tipp, damit es einen runden abgang hier gibt: im letzten vers brauchst du zwischen "seele" und "substanz" unbedingt noch eine silbe! ... so wirkt das ende plumb, aber wenn man da noch was beliebiges dazwischen einbaut... experimentier mal etwas, vielleicht kommst du von alleine drauf, was ich genau meine. such dir selbst mal eine alternative. lg alex nachtrag: emhhh.... in der zeit, in der ich meine antwort verfasst hab, hast du das gedicht aber ganz schön abgeändert O_o da muss ich mich nochmal neu reinlesen... moment ... naja, so gehts auch... fands aber vorher fast irgendwie schöner...
  19. ... in stiller Sucht -gewidmet- Verliebt, verflucht, auf stiller Flucht - so stillen wir in tiefer Sucht, einander Arm in Arm geborgen, die Nacht bis hin zum nächsten Morgen. Du schenkst mir meinen letzten Kuss - es fällt entfernt ein lauter Schuss. Die Scherben splittern überall - verhindert nichts den freien Fall. Die Kugel bricht in mir dein Herz - durchfährt mich doch der größte Schmerz, als deine zarten Hände taub zerfallen in den meinen - ganz und gar zu Sternenstaub. Sehe ich kein Licht im Dunkeln, sondern deine Tränen funkeln - flackernd in dem Neonschein, dann denk ich einzig und allein: Verdammt - das darf es nicht gewesen sein! © by black, 01.04.2009 -------------------------------------- "Für TEP." -------------------------------------- Verweise: De profundis Schneeglöckchen (TEP) Liebesmüde (Der tote Mann) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  20. hey, also wenn, dann kann man diesem werk eines auf keinen fall absprechen: stimmung und dichte atmosphäre. ich kann mir beim lesen ein greifbar klares bild vorstellen. aber die formulierungen könnte man noch etwas ausarbeiten... vorallem die zeile mit "seidig rauschen (...)" ist so eher noch ein unding. das seidige rauschen der schwarzen blätter, die die luft bewegen. da stimmt was nicht. ich bin mal so frei, hole das werk in meine welt und reflektiere es: Auf der Parkbank sitzend, lausche ich der angebroch'nen Nacht als eine Möve weit entfernt lacht. Schwarze Blätter rauschen in der Luft, umschmeichelt Salze diesem Duft. ... der rest ist eigentlich gut so. bin mit meiner abänderung auch nicht so zufrieden. vielleicht sollte es auch einfach so bleiben, wie es ist, wo es doch seinem zweck dienlich ist... lg alex
  21. Black Raziel

    Freiheit meiner Seele

    ach welch schande, dass ich zur zeit meines erste kommentares dein werk noch gar nicht richtig durchgelesen habe. traumhaft schön gereimt. ein erstklassiger lesefluss und eine wortwahl, die zum träumen verleitet. wenn auch etwas verspätet - wirklich gerne gelesen, darüber sinniert und nicht das letzte mal gelesen. ich danke dir, für diesen beitrag. lg alex
  22. ... FÜR ...????? ... Hey erstmal, ... Was soll ich nur sagen? Ich hab das ja gestern schon gelesen, wollte aber noch nicht antworten, bzw. ich schreib am Abend nicht gerne was zu Gedichten, wenn mir die Zeit im Nacken sitzt. Dann fühle ich mich bedrängt. Egal, aufjedenfall hab ich gestern gar nicht gelesen, dass das dem Revolvermann gewidmet ist. Sonst ist der Revolvermann ja eher der, der anderen immer hübsche Textchen schreibt, dafür vielleicht mal ein Lächeln oder Missgunst erwiedert bekommt... Aber ein Gedicht selbst geschrieben bekommen - das hat er noch nicht! Schneeglöckchen, ... wie romantisch. Du hast dir wirklich eine bezaubernde Metapher ausgedacht, oder dich inspirieren lassen. Wie dem auch sei, genialer Vergleich, um ein Aufblühen aus dem Nichts, aus dem Kalten, Emotionslosen und Toten zu beschreiben. Und abgesehen davon, kann man diesen Text so mannigfaltig interpretieren, sei es eine Freundschaft, eine Verbindung, ein entstehendes Werk, ein Gedanke oder ein Leben, welches im Inbegiff ist aufzuerstehen. Auch die Vorliebe des Revolvermannes für das Morgendämmern wurde miteingeflochten, in das Gesamtkonstrukt. Und das Wortspiel am Ende mit "schenken sich mir - Götterreich" ist ganz sein Stil. Sowas liebt er einfach! Ich verneige mich vor den schönsten Zeilen, die man einem Revolvermann je bereitet hat.
  23. Na meine Liebe? Da hast'e aber mal wieder voll reingehauen. Willkommen zurück. =) Ach, wie herrlich, wenn man sich gegenseitig inspierieren kann, was? :mrgreen: Der Titel weckt schon gleich Lust auf mehr. Die Wortwahl ist mal wieder auf genialem Niveau, nicht zu fachspezifisch (wie, wenn ich es ab und zu schon übertrieben habe), aber alltagsfern in einer träumerischen Welt. Diese Balance gilt es für Dichterherzen stets zu halten. Und da man den Leser ja unterhalten möchte und nicht langweilen, ist die Anzahl der Verse/Strophen auch wieder optimal getroffen. Zudem möchte man ja auch möglichst viel Aussagekraft in möglichst wenig Silben stecken. Und in einen ewig-langen Text könnte man irgendwann gar nicht mehr genug Aussage stecken, um die Länge zu rechtfertigen. Die ersten beiden Strophen wunderbar trochäisch - wirklich schön zu lesen. Der erste Vers von Strophe 3 dann jambisch (? ist das, das adjektiv zu Jambus? xD ), dann der 2. wieder trochäisch. Und dann 3. wieder Jambus und letzte trochäisch. Fügt sich schön zusammen ein. Ich mag es, wenn das Ende nicht so Aalglatt, wie der restliche Text endet. Da merkt man "Jetzt ist was anders, jetzt gehts erst so richtig los in der ganzen Kiste!!! Auf zum Höhepunkt!!! Jiiiieeehaaaaaa!" Wortspieldichtung ist wirklich eine schöne Sache - frei von allen Themen, einfach nur mit Herzblut niedergeschriebene Gedanken - in unvergänglicher Form - in zeitloser Formulierung. "Kaum ein Wort vermag betonen, Wochen, Tage und Sekunden (...)" ... ach wie scheee... Selbst nach dem 3. Lesen noch immer bezaubernd. Da könnte wohl mehr als ein One-Night-Stand draus werden xD Aber ganz ehrlich, ich find, du hast es übertrieben, mit der fehlenden Zeichensetzung. Gibt auch eine Grenze zwischen "zur Freiheit beitragen" und "sinnverdrehend" ... Liebe Grüße, der Revolvermann
  24. ach das macht doch erst den reiz aus!!! ... herzensangelegenheiten... kleine daunenfedern... sanft im wind... ach schon wieder so ein trottel mit rosa roter brille... SCHMERZ; GEWALT; TOD!!! ...
  25. Black Raziel

    2. Frühling

    schön, wenn man auf meinen text in einem fremden werk antwortet^^ ja? falsch im mund. soso.
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