Zum Inhalt springen

Carlos

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5.623
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Naturgedicht

    Hallo Hermann, gerne schließe ich mich Maddys Kommentar an. Irgendwie sind Vögel zu beneiden, die nichts von dieser Pandemie wissen. Was ist mit den Menschen los? werden sie sich ab und an fragen ...
  2. Hallo Lé, bei "Sansibar" muss ich an Freddie Mercury denken, und an Bekannte von mir, die dort leben wollten und als Tauchlehrer ihr Lebensunterhalt verdienen. Ihr Traum scheiterte an der zu starken Konkurrenz. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. In jeder Sprache gibt es schöne Wörter, im Portugiesischen hat "saudade" den Ruf, das schönste Wort zu sein, auf Englisch "celler door", eine Wortkombination also. "Sansibar" gefällt mir besser.
  3. Hallo Rita, auch ich finde dein Gedicht lustig und lehrreich.
  4. Hallo Carlolus, mir gefällt sehr diese Botschaft des Schneeglöckchens!
  5. Hallo Gutmensch, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Sowohl die Form als die menschliche Botschaft.
  6. Carlos

    Seelenmeer

    Hallo Xenomorph, dein Gedicht hört sich wie eine griechische Tragödie an, mit einem Chor (Refrain) im Hintergrund.
  7. Hallo Lé, ich sehe hier eine verlassene Bühne und davor das lyrische Ich. Recht nostalgische Gefühle steigen in meiner verlassenen Seele.
  8. Die Hauptursache der Kriminalität ist die Armut, das Elend. Die Katholische Kirche trägt insofern Verantwortung, weil sie zu einem Grund der Kriminalität, der unkontrollierte Wachstum der Bevölkerung, durch die Verdammung der Verhütungsmittel beiträgt.
  9. Hallo Schmuddelkind, es sind ja wahre Schätze in diesem Fundus ...
  10. Hallo Joshua, die Lage dieses Landes ist so dramatisch durch den Drogenhandel. Der ewige Traum dieser Menschen, in den USA viel Geld zu verdienen. Mexico City hatte in den 50 er Jahre etwa drei Millionen Einwohner, es war eine gemütliche Stadt. Du weißt wieviele heute dort "leben"... Mexico war und ist die Hauptburg der katholischen Kirche. Und so weiter.
  11. Carlos

    Abschied

    Salve Cheti! Ich bin auch ein Fan von Ovid. Sehr schön dein Gedicht. Die letzten zwei Verse sind meisterhaft. Mit dem Bild der Schwalben drückst du den ähnlichen Wunsch des lyrischen Du auszuwandern...
  12. Hallo Seele, meine Vorkommentatoren haben in etwa das gesagt, was ich gesagt hätte. Und du hast freundlicherweise dein Gedicht erläutert. Mir bleibt nur mein Gefallen hiermit kundzutun.
  13. Hallo Gina, Josina, Sternwanderer, Maddy, vielen Dank für eure Likes fur mein kleines Meisterwerk Lieber Freiform, es freut mich außerordentlich dein Lob für die Zeilen eines Menschen, der, als er nach Deutschland kam, außer ja und nein kein Deutsch konnte. Liebe Liara, es macht mich glücklich dein Lob zu lesen. Das hatte ich vor einiger Zeit spontan in einem Heft geschrieben, direkt nach einem Besuch bei meinen Ex-Schwiegereltern. Vielleicht sollte ich öfters das tun. Gruß an Anton. Liebe Sternenherz, vielen vielen Dank für deinen Kommentar, das gibt mir Kraft, um weiter in diese Richtung zu schreiben. Liebe Ursula, eben sehe ich deine Rückmeldung zu meinen Zeilen. "Eine kurze Geschichte, die doch ein Leben erzählt." Ein größeres Lob kann ich mir nicht wünschen. ❤️ lichen Dank!
  14. Hallo Jdoodle, mir gefällt dein Gedicht. Mir gefällt die Leichtigkeit, die Natürlichkeit mit der du schreibst. Ich sehe die Spuren deiner Füße im Sand.
  15. Der Glaube ist eine seltsame Sache. Ich meine jetzt spezifisch der Glaube an einen Gott, der Zeit und Muße hat, die Wünsche von jedem*er zu erfüllen, der, die, ihm in der Kirche eine Kerze anzündet ...
  16. Hallo Lina, interessant, ich habe es so nie betrachtet: Zum vertrauen gezwungen zu sein ...
  17. Der Spruch könnte von Charles Bukowski sein. Das ist natürlich ein Scherz von mir, Flutterby! Der amerikanische, in Andernach geborene Dichter hatte wenig mit Ordnung am Hut.
  18. Hallo Nesselröschen, auf deine letzte Frage würde ich sagen, weder dort noch woanders. Besser als Lé kann ich dein Gedicht nicht loben. Ich kenne diese Aussage von Adorno, habe es nie als gültig angesehen. Er selbst war Musiker, hat komponiert. Genauso gut könnte man sagen, nach dem Holocaust hätten die Deutschen aufhören müssen, Musik zu machen. Man sagte von den Deutschen, sie seien ein Volk von Dichtern und Denker. Das ist natürlich eine Übertreibung. In Deutschland gibt es viel mehr Menschen, die sich mit kulturellen Sachen, mit Philosophie, Wissenschaften, Kunst, etc. beschâftigen als in den meisten Ländern der Welt. Aber sie sind trotzdem eine Minderheit. Wenn man an das alte Griechenland denkt, denkt man gleich an Dichter und Philosophen. Solche aber waren dort damals, genau wie heute, eine winzige Minderheit.
  19. Hallo Margarete, mir gefällt gut dein Gedicht. Was du schreibst betrifft wohl alle Menschen, die es bis zu dem Winter schaffen...
  20. Ein schöner Spruch Rudolf. Vergleichbar mit einem Funken. It sounds almost better in English.
  21. Carlos

    Rolex

    Immer wieder schaute Ernst auf seine Uhr. Warum? fragte ich mich. Der Tisch war erst für 12 Uhr bestellt. Irgendwann konnte er es nicht mehr aushalten und sagte: Rolex, 10.000 Euro! und lachte. Dann erzählte er uns die ganze Geschichte. Er hatte bei einer Versandfirma zwei T-Shirts für 25 Euro bestellt, im Preis reduziert, dazu hatte er die glänzende Uhr geschenkt bekommen. Wir sprachen dann von seiner Farbe am Gesicht, auch von seiner Frau, ein echter Urlaubsteint. Zum ersten Mal in 23 Jahren hatten sie sich auf dem Balkon gesonnt. Ruth wollte nicht seitdem sie sich dort einen Oberschenkelbruch holte. Es war glatt gewesen. Die Weihnachtsgans im Ofen war soweit, wir alle saßen im Wohnzimmer, ich weiß nicht, was sie auf dem Balkon wollte. Alles war gedeckt, wir warteten gespannt, da hörten wir den Schrei. Einmal tanzte ich mit ihr, bei dem Fest im Partykeller, zu ihrem 50. Geburtstag. Sie war so jung und attraktiv. Alle Freunde waren als Enten verkleidet erschienen. Nicht Horst, der, Pfeife rauchend, alles vom Bartresen aus beobachtete. Später hat er seine Autobiographie geschrieben. Seit dem Schlaganfall sitzt er im Rollstuhl und macht obszöne Witze. Wir sitzen in der Küche, trinken eine Flasche Sekt. Ruth sitzt mir gegenüber, diesmal hat sie ihr Hörgerät an, ein ganz schmaler Draht. Sie hat einen Rollator, benutzt ihn aber nur in der Wohnung. Wir fahren zum Restaurant, ich sitze hinten, zwischen Ernst und meiner Ex-Frau. Erstaunlich wenig Autos auf den Parkplätzen des auf einem malerischen Hügel gelegenen Lokals. Wir vergessen unsere Masken nicht. Ich trage eine von Tom Taylor. Das macht beim Auftreten einen Unterschied, auch wenn alle es so tun, als würden sie nichts merken. Es war kalt an dem zu großen Tisch, nach einer Weile aber wurde die Tür zugemacht. Vielleicht war es ein Fehler von mir, Calamares, diese panierten Ringe, zu bestellen. Die habe ich zum ersten Mal vor 50 Jahren auf Mallorca gegessen, "Calamares a la romana". Unvergesslich. Ich war da mit einer Italienerin, die bei einem Reisebüro als Fremdenführer arbeitete. Eine Woche waren wir dort, einmal im Kino. Ich denke so gut wie nie an sie, obwohl ich nichts vergessen habe. Apropos vergessen: Der Partner meiner Ex-Frau (er hatte das Gleiche wie ich bestellt) erzählte von einem Wunderprodukt für die Gelenke, das man selbst herstellen kann, eine Mischung aus Koriander, Kreuzkümmel und Muskatnuss. Zehn Minuten später hatte ich eine der Zutaten vergessen: So fängt es an.
  22. Mir gefällt dein Gedicht sehr, Ennovy. Die letzte Strophe könnte sogar alleine stehen.
  23. Eine Frage könntest du mir beantworten, bevor ich meine grauen Zellen umsonst aktiviere: Das Gesuchte ist was konkretes ( ein Ding, ein Mensch, etc.) oder etwas Abstraktes wie die Liebe, die Hoffnung usw.?
  24. Ein sehr schönes Gedicht Lichtsammlerin. Ich hatte es nicht gemerkt, aber ich glaube, Lés Vorschlag ist nicht schlecht ...
  25. Eine scheuche?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.