Carlos

Grüß Gott Freiform, ein schönes zweistrophiges Gedicht. Im ersten Quartett, glaube ich, verliert die Strophe an Aussagekraf durch die erklärenden dritter und vierter Vers... Siehst du es?

Hallo Charlotte Sometimes, Altruismus (Alter=Der Andere) ist das Gegenteil von Egoismus (Ego= Ich). Altruist ist also jemand, der nicht zuerst an sich sondern an jemand anderen denkt, der also jemand anderem etwas geben will... Du aber willst dass jemand dir was gibt: "Gib mir das Gefühl, dass du mich brauchst." Unabhängig von diesem etymologischen Exkurs, der sich nur auf den Titel bezieht, finde ich dein Gedicht sehr gut.

Hallo ichdichteab&zu, auch wenn ich nicht alles verstehe spüre ich dieses stark lyrisches Gedicht!

Hallo Markus, ich lese deine Verse und glaube bei einer Shakesperianer Darstellung zu sein!

Wo ist diese Quelle?

Bon jour Maddy, deine Erzählung lässt mich an den Fuchs mancher Fabel denken. Mal sprechen sie zu einem Raben, Mal zu zu hoch hängenden Trauben... Hier ist ein Mensch der Gesprächspartner. Deine Erzählung, kurz und prägnant erzählt, gefällt mir

Hallo Flutterby, ein schönes Gedicht. Das interessante deutsche Wort "verrückt", steht hier, glaube ich, nicht für wahnsinnig sondern als Synonym von tot. Im Sinne von, aus der Welt bewegt, ins Jenseits geschoben...

Hallo Perry, auch mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Die Atmosphäre eines Raums direkt unter dem Dach, eines Speichers, wo in der Tat oft Erinnerungsstücken zu finden sind, was unter Umständen Andere von uns eines Tages finden könnten, hast du sehr gut, aufs eigene Erinnerung bezogen, wiedergegeben. LG

am Ufer der Stadt die den Namen eines Sieges trägt des Sieges bei Thessalia Thessaloniki Mit Hemd und Krawatte und einer Lebensversicherungsagent Aktentasche Wir trafen uns am Denkmal des großen Alexander Zwei Männer bräuchte man um eine der Lanzen zu schwingen mit denen jene Helden bis zum Hindus rückten Du lebst immer noch in jener Stadt das sehe ich bei Facebook und machst Musik jeden Tag Sammelst Gitarren Viele Berufe hast du hinter dir Gemüse Händler Lastwagenfahrer Du überlebst und lebst noch und scheinst glücklich und zufrieden zu sein Jeden Tag sehe ich ein Bild deiner bunten Mahlzeiten Neulich das Foto von Eier im Glas zum Frühstück mit einem Schuss Zitrone Ein ganzes Leben liegt zwischen jener ersten Begegnung und deinem virtuellen Heute Weißt du noch damals machte ich einen Scherz neben jenem Denkmal du mit deiner leichten Aktentasche neben den schweren Lanzen Was ist aus euch geworden Ihr Krieger Welteroberer War alles nur ein Traum?

Hallo Nicolas, dein Gedicht gefällt mir. Das ist aber nicht so wichtig: Ich bin sicher, deine Freundin wird begeistert sein! Übrigens, dieses "Das Mädchen warst du" finde ich genial.

Hallo Marcus, dein Gedicht hat die Energie eines Vulkans.

Das Herz hatte ich schon vorher an sie verloren Am Bahnhof wurde ich von ihr abgeholt Wir liefen zur alten Burg dort zeigte ich ihr die Stelle von wo aus Goethe den schiefen Turm zeichnete Was steht da fragte sie mich Ich verstand nur Goethe Als es schon dunkel war liefen wir an einer Bar vorbei in der Amerikaner yellow submarine sangen Ich war schweigsam und todtraurig In der Nacht vom anderen Ufer des Neckars sahen wir die beleuchtete Burg Wir schliefen in einem kleinen Zelt Am nächsten Morgen begleitete sie mich zum Bahnhof Sie ruft meinen Namen und ich drehe mich um und sehe sie zum letzten Mal

Hallo Joshua, mir gefällt sehr gut dein Gedicht. Deine Verse helfen zu erkennen, dass, manchmal wenigstens, gestern wünschenswerter als morgen sein kann.

Hallo Carla: Nur sechs Verse... die einen wichtigen Abschnitt, einen neuen Anfang beschreiben. Ein mittelmäßiger Dichter hätte zehn Mal soviel gebraucht, und es doch nicht auf den Punkt gebracht. Ich gratuliere.

Hallo Berthold, nach soviel Lob kannst du bestimmt eine konstruktive Kritik ertragen. "Ich mag den Hein, in dem die Stille weilt..." Dieser Anfang ist wunderbar. Die zwei folgende Verse stören, ja zerstören die eingangs hervorgerufene Harmonie. Die beiden Schluss Verse wirken für mich etwas abrupt, vielleicht weil ich davor in einer Traumstimmung versetzt worden war... Dein Gedicht könnte ruhig länger sein und sanfter landen.

Hallo Markus, Letreo, Josina, Kurt, vielen Dank für eure Likes! Hallo liebe Sonja, mit dieser Niederlage hörten die Römer auf, in Germanien einzudringen, langsam gingen sie in die Defensive... Hallo liebe Anais, als Augustus, der damalige Kaiser (der erste eigentlich nach der Aufhebung der Republik) von dieser Katastrophe hörte rief er, wie von Sinnen, immer wieder: "Vare, redde mihi meas Legiones!" Varus, gib mir meine Legionen zurück! Varus begann Selbstmord. Diese Niederlage kam durch den Verrat des Arminius zustande. Die Römer wurden in eine Falle gelockt.

Sonne, Wind, Seele, Dich... Jeder, jedem eine Strophe gewidmet. Zuerst dachte ich, mit "Dich" meinest du die Sonne, was eine schöne Hymne an unseren Stern wäre. Sehr schön, liebe Sonja.

Jedes Mal wenn ich darüber denke blutet mein Herz Warum? Vielleicht weil es Weh tut den Unbesiegten am Boden zu sehen? Bis jetzt, zwei Tausend Jahre später kann ich es immer noch nicht verkraften Drei nagelneue Legionen in einer Stunde vernichtet Tja, das war das Vietnam der Römer der Teutoburger Wald

"Nur einmal in meinem Leben hätte ich mir gewünscht, ich wäre nicht taub. Um deine Stimme zu hören und deinen Namen zu können." Diese Worte stören, verunsichern mich, denn du bist ja nicht taub. Abgesehen davon, dein Gedicht behält die Spannung und die Konsequenz der Aussage, des Refrains, ohne diese Erklärung. Ich hoffe, dein lyrisches Ich hat ein Ohr für meine Worte, liebe Lina.

Hallo Freiform, dein Gedicht gefällt mir. Ob Absicht oder Zufall, der ungewöhnliche Schluss macht es zu etwas Besonderem.

Hallo Kurt, ein Frühlingsgedicht im Winter... Jede Strophe fängst du mit denselben Versen an. Das fiel mir erst nach mehrmaligem Lesen auf. Das zeugt vom einem festen Vorhaben. Dein Gedicht gefällt mir.

Ein gutes Gedicht, das zum Nachdenken einlädt, lieber Freiform. Wirklich.

Hallo Sonja, dank deiner Erklärungen konnte auch ich dein Gedicht genießen. Tja, ohne Frauen gäbe es keine Blumen!

Good morning Berthold, Corvus, Gina, thank you very much for your Likes! The same to you for your nice comments dear Kurt, Star Hiker, Melda, Sonja. Dönerstag is the real name of a place in my city where you can buy delicious turkish food. I find this name very clever, so you know on which day you can be extra happy!

Hallo Kurt, eine klare Botschaft bringt dein Gedicht. Übrigens, wenig Menschen haben ein so schweres Leben gehabt, haben so sehr gelitten, wie Ringelnatz.