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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Die zwei Herzkammern.
  2. Ein sehr schönes Gedicht, nicht nur für Hundeliebhaber, lieber Kurt. Unmöglich einen Wesen nicht zu lieben, der ohne wenn und aber dich liebt.
  3. Mir gefällt dein Gedicht außerordentlich liebe Elisabetta. Beneidenswert, wenn du im Leben tatsächlich so handelst. Ich glaube es schon, wenn ich mir dein Bild anschaue, da ist viel Energie und Entschlossenheit. Und Schönheit, natürlich. Liebe Grüße Carlos
  4. Eine meisterhafte Schilderung eines Alptraums, bei dem der Leser mitleiden muss. Insbesondere finde ich genial der Schluss, mit der Minimalisierung der Vampirenmäre. Ich gratuliere dir lieber Joshua.
  5. "Wenn Pilatus Jesus wirklich retten hätte wollen..." Deutsch ist wirklich kompliziert. Nun, Pilatus wollte Jesus retten, aber nicht um jeden Preis. Jesus mit Danton zu vergleichen, geht das? Ein Vergleich zwischen zwei Menschen, die zu ganz anderen Zeiten, ganz anderen Kulturen angehörten. Alle vier Evangelisten berichten über diesen Vorfall, bei allen Abweichungen ist eins klar: Die Haltung Jesu und die Haltung von Pilatus. Was will da man noch großartig zwischen den Zeilen lesen?
  6. Bei Alzheimer rückt der Verstand in den Hintergrund und das Vergessen macht sich breit. Ich glaube aber, dass du es anders meinst, liebe Woman in her thoughts. Ein sehr schöne Künstlername. Obwohl ich nicht glaube, dass der Verstand bei solchen Angelegenheiten eine große Rolle spielt. Nichtsdestotrotz klingt es lyrisch überzeugend.
  7. Marlene Dietrich? Muss nicht sein, auf jeden Fall deine Worte laden zum mitbewundern ein, liebe Sternwanderer.
  8. Carlos

    Überfluss

    Liebe Juls, du frägst, ob sie alles brauchen, was sie haben. Meine Antwort: Ja. Gerade der Besitz des Überflüssigen imponiert den anderen.
  9. Sehr schön. Ich würde im letzten Vers "an sie" streichen, lieber Joshua.
  10. "Sorge dich nicht, lebe!" Es gibt allerdings Situationen im Leben, die uns überfordern, die alle unsere Pläne zunichte machen: Auf der Titanic, zum Beispiel, nach dem Prall gegen den Eisberg. Wie im Angesicht des Todes reagieren? Das ist dann die Frage. Für den Kapitän war es Pflicht, tapfer zu sein. So gesehen hatten die Passagiere, die im Flugzeug saßen, das vom Copilot gegen einen Berg gesteuert wurde, Glück. Die Fluggesellschaft weigert sich, höhere Summen an Hinterbliebenen zu zahlen, mit der Begründung, die Opfer hätten nichts gemerkt.
  11. Durchaus positive Gedanken. Fast alles spielt sich in unseren Köpfen.
  12. Das stimmt. Wir könnten unser Leben, unser Dasein mit einem Strom vergleichen. Mit einem Strom, der in einen Abgrund fällt. Irgendwann. Dann wird es ruhig sein. Tagsüber sind wir gleichzeitig der Strom und ein Bewusstsein, das sich dabei beobachtet. Im Schlaf überlassen wir das Ruder Morpheus, dem Gott der Träume. Erst nach dem Zähneputzen übernehmen wir langsam wieder das Kommando. Wenn unser Gehirn tot ist sind wir tot. Auch wenn wir es selbst nicht wissen.
  13. Anders als Tiere, die nur in der Gegenwart leben, leben wir immer gleichzeitig in der Vergangenheit und der Zukunft entgegen. Stehen bleiben nur wenn wir sterben.
  14. Wirklich originell, lieber Sidgrani.
  15. Kann sein, aber er wollte ihn wirklich retten.
  16. Jesus war Pilatus sympathisch und wollte ihn retten, er fragte die aufgebrachte Masse, wen er freilassen sollte, Jesus oder Barrabas. "Barrabas!" schriien die Leute. Das Attentat gegen Salman Rushdie hat dich offensichtlich dazu veranlasst, dieses Gedicht zu schreiben, liebe Hera. Gegen den religiösen Fanatismus sind wir wehrlos. Wir leben mit einer permanenten Drohung, an der wir uns mit der Zeit gewöhnt haben, als ob es normal wäre, sich im Flughafen strikten Kontrollen unterziehen zu müssen.
  17. Carlos

    Der Mitbewohner

    Magst du ihn wirklich nicht? Immerhin hat er dir verholfen zum Gedicht. Handkäs mit Musik heißt er bei uns, Ideal zum vespern nach einer Wanderung, mit Dunkelbrot dazu. Man muss ihn lieben lernen, dann liebt man auch wie er riecht. Wobei er eher Geruchslos ist, findest du nicht? Alles Gute zum Geburtstag lieber Sidgrani!
  18. Carlos

    Was Besseres ...

    Genau das, was Juls sagt, habe ich auch gedacht: "liegt" anstatt fliegt, denn hier runter kann ich mir eher eine Jagd vorstellen.
  19. Carlos

    Was Besseres ...

    Ein typisch menschliches Verhalten. Das Gegenteil ist, das erste beste zu nehmen.
  20. Hier fehlt irgendwas liebe Juls. So wie es da steht hängt irgendwie in der Luft. Oder ich übersehe es, das kann natürlich auch sein. Womit aufhören?
  21. Vielen Dank lieber Perry für deinen Kommentar, ich habe ihn erst jetzt entdeckt. Es freut mich sehr, wenn meine Zeilen Beachtung von dir bekommen haben. Vielen Dank lieber Andreas, ich glaube, es ist nicht grandios, aber ich freue mich, ich danke dir.
  22. Carlos

    Als Sturm aufkam

    Der Sturm symbolisiert vielleicht eine schwere Krise. Das Segelschiff eine Beziehung. "Krämpfe in Neopren" relativiert mit Ironie die Reichweite des negativen Erlebnisses, deutet vielleicht auf materielle Einbußen hin bzw nicht ganz die Substanz schädigend. "Nur dieses Versprechen, dass sich nicht ändern wird": eine Orakelhafte Aussage. Summa summarum: Echte Lyrik.
  23. Zu den Wurzeln zurück kehren... Nicht einfach, in Anbetracht der Tatsache, dass wir das Ergebnis eines Lebenslangen Prozesses sind. Nehmen wir, zum Beispiel, das sexuelle Verhalten eines Mannes um die sechzig, der sich nicht mehr umdreht, wenn Frauen vorbei gehen. Noch mit vierzig hatte er es getan. Nehmen wir an, er ist ein Witwer und langsam fängt er an, sich dem Gedanken zu öffnen, eventuell eine neue Beziehung einzugehen. Er trifft sich mit Frauen aus seinem Bekanntenkreis bzw durch eine Partnervermittlung. Wie anders dieser Mann mit Frauen jetzt umgeht als in seiner Jugend! Angenommen, er selbst beobachtet sich, sein Verhalten, und fragt sich, wie seine jetzige Haltung entstanden ist, was bewirkte diese Kälte in seinem Herzen. Er passiert Revue und sieht alles, was er durchgemacht hat in seinem Leben, von Anfang an, von der ersten Liebe bis jetzt, und stellt fest, dass er einfach müde ist. Wer in jungen Jahren geheiratet hat und nie fremdgegangen, wird natürlich anders fühlen, anders denken. Für diese Person wird das "zu den Wurzeln zurück gehen" einfacher sein. Wie es einfacher die eigene Geschichte zurück zu verfolgen ist für jemand, der das ganze Leben im selben eigenen Haus gelebt hat als für jemand, der hundert Mal umgezogen ist. Es gibt Hitchcocks Filme, in denen durch Psychoanalyse das Verhalten der Protagonistin durch ein weit zurück in der frühen Kindheit liegendem Ereignis am Ende des Films entdeckt wird, da lagen die Wurzeln, wären aber nie ohne wissenschaftliche Hilfe entdeckt worden. Vielleicht finden wir die Wurzeln, und suchen uns die schönsten aus. Es gibt prägende Erlebnisse in unserem Leben, an die wir uns nicht gerne erinnern. Die Umwelt prägt uns. Wie anders ist das heranwachsen eines Prinzen, einer Prinzessin, als das eines armen Menschen! Aus den Fantasien der Armen sind die Märchen entstanden. Darauf beruhen die Fernsehserien, die "Telenovelas", sie sind in Ländern der dritten Welt, in Lateinamerika entstanden. Zu sich selbst finden, auch ohne die Bewältigung einer zu komplizierten Vergangenheit ist möglich, liebe Juls.
  24. Ich wäre in hundert Jahren nicht drauf gekommen, weil Ich ging davon aus, das du, bzw. dein lyrisches Ich hier spricht. Dass Liebe sich in das Gegenteil verwandeln kann ist eine Tatsache, so wie Freundschaft in Feindschaft. Alles, was du einem Freund anvertraut hast, wird er, oder sie, gegen dich verwenden.
  25. Besser als Wladimir Putin kann ich nicht bieten. Dein Bild im Spiegel wärest du selbst. Ich weiß nicht. Rien ne va plus.
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