Zum Inhalt springen

Carlos

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5.623
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Kurt, das lyrische Ich, des Nachts spazierend, sammelt Eindrücke, welche, meisterhaft, uns in diesem Gedicht präsentiert werden. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Fliege!

    Wenn nicht eine echte Fliege, dann handelt es sich um eine lyrische Sie, welche das lyrische Ich unterschätzt hat.
  3. "in die zu heisse Kälte..." Das hört sich nicht gut an. Hier ist die Rede von einem feinen, edlen Kleidungsstück, das eng mit der Haut in Kontakt kommt. Das lyrische Ich, vor einer Waschmaschine, macht sich Gedanken über die richtige auszuwahlende Wäschefunktion. Dann, mitten im Waschgang, spricht besagtes Teil über sein Schicksal, von nicht ebenbürtigen Kleidungsstücke berührt zu werden. Seine und lyrisches Ich Stimme verschmelzen. Ich finde sehr gut dein Gedicht, liebe Federtanz. Liebe Grüße Carlos
  4. Leicht wie eine Wolke dein Gedicht, liebe Janosch. Schön wie ein Regenbogen 🌈 Der Horizont richtet seinen Blick auf dich ... Ist das nicht hohe Lyrik? Liebe Grüße Carlos
  5. Ein schönes Liebesgedicht, liebe Ilona. Oleander, obwohl giftig, ist ein wunderbares Gewächs. Es hat die Fähigkeit, Erlebtes für immer im Gedächtnis einzuprägen. Ja, auch im Traum sind die Bilder schwarzweiß. "Kurven im Zwielicht..." Gefahr. Die zu seelischen Verbrennungen führen kann. Liebe Grüße Carlos
  6. "ein WILLIGER Zeitvertreib". Dieses Adjektiv macht mir zu schaffen. "von dem keine Erinnerung bleibt". Gibt es das? Ich glaube nicht. Filmrisse gibt es, aber bedingt durch übermäßiges Alkoholkonsum, zum Beispiel, wo man sich nicht erinnert, wie man zurück nach Hause kam. "Keine Kür, nur die Pflicht..." Wenn ich das richtig verstehe, hat das lyrische Du sich an Regeln gehalten. Schwierig zu verstehen, weil alles zu vage dem Leser präsentiert wird. Wäre das lyrische Du ein Dichter, könnte es würdig darauf antworten, sich entschuldigen, etc. Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Juls. Carlos
  7. Good morning dear Onegin, eben habe ich deine Verse gelesen, sie erinnern mich an ein Gedicht von William Stafford, über eine überfahrene Hirschkuh, die er, in der Dunkelheit fahrend, am Rande der Wilson-River-Straße findet, "Travelling through the Dark". Deins findet beim hellen Licht statt. Die von dir beschriebenen Geste würde ich als Nachdenken interpretieren. Falls es reine Fiktion ist, wie du schreibst, weiß ich nicht, es gefällt mir trotzdem. Liebe Grüße Carlos
  8. Hallo Sid, im Grunde kann man auch hier wiederholen, was gestern Ilona über deine Dichkunst sagte. In wenigen Strophen erzählst du eine ungewöhnliche Begegnung. Es gibt Länder, wo das zum Alltag gehört. Du bist gleich weggegangen, um dich von dem Bann des Mädchens zu lösen, dabei Gerät der Leser in deinem! Liebe Grüße Carlos
  9. Carlos

    Es ist

    Unabhängig von dem lyrischen Wert, macht mir dein Gedicht etwas Sorge, um dich. Ich hoffe, dass alles in Ordnung ist. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo Joshua, du schreibst "seit' anstatt "seid", vielleicht falsche Taste. Du willst mit dem Schluss überraschen, dem ist aber nicht so: Niemals verliert sich das Ich selbst aus den Augen. Eine große Ausnahme gibt es: Wenn man verliebt ist und Augen nur für den angebeteten Menschen hat. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Sommertraum

    Ich kann nicht umhin, mich auch für deine Antwort auf meinen Kommentar zu bedanken. Da ich schon ein Leben lang mit dem Lesen von Lyrik beschäftigt bin, habe ich mit der Zeit eine Art Fähigkeit, das Gute zu erkennen, mir erworben. Auch das Lesen in sieben verschiedenen Sprachen hilft dabei. Die spanische, bzw lateinamerikanische Lyrik ist ganz anders als die deutsche. Am Anfang kam mir die deutsche Lyrik wie Kopflyrik, herzlos vor. Mittlerweile sehe ich das anders. Die deutschen sind sachlich, realistisch. Vor vielen Jahren habe ich politische Texte aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt, da fiel mir auf, wie schwierig es war, die übertrieben heroischen Texten zu übersetzen. Jedes Volk hat ein eigentümliches Empfinden. Ein Dichter, der wie ein deutscher schreibt, ist der Argentinier ( mit einer englischen Mutter) Jorge Luis Borges. Er ist besser durch seine kleine Erzählungen und Essays bekannt, aber was er selbst von seiner Produktion am meisten schätzte, waren seine Gedichte. Ich schätze sie unheimlich, habe alle Bände in einer zweisprachigen Auflage gelesen. Sie lassen sich auch leicht übersetzen, weil er, wie gesagt, eher Gedanken als Gefühle vermittelt. Nun, es freut mich unheimlich, dass du meine Kritik als konstruktiv empfunden hast. Liebe Grüße Carlos
  12. Carlos

    Sommertraum

    Hallo Federtanz, das Gedicht fängt sehr gut an. Das Beste sind eigentlich die ersten beiden Verse. Die "warme Hitze" klingt seltsam. Entweder Hitze oder Wärme. Die erste Strophe ist sehr gut, bis "ein weites Herz". Was direkt danach kommt, ist zu prosaisch. In der er der ersten Strophe sehe ich eine klare und doch sehr poetische Aussage, später wird alles zu mystisch, zu viel. Stell dir vor in einem Juwelierladen, der Juwelier präsentiert dem Kunden ein wunderbares Jubel, und, während dieser anfängt es zu bewundern, er gleich andere Stücke, von minderem Wert, neben dem ersten hinstellt ... Liebe Grüße Carlos
  13. Ja, wirklich wunderschön.
  14. Von der Sterbeurkunde empfiehlt es sich, gleich so viele Kopien wie möglich zu machen.
  15. Da kann Mann neidisch werden. Es erinnert mich ein wenig an den kleinen Prinzen, der sagt, irgendwo da draußen (im ganzen Universum) gibt es eine Rose 🌹, die mich liebt.
  16. Auch mit mir kannst Du rechnen 🐥
  17. Man kann es direkt interpretieren, als Bewunderung in Anbetracht eines starken Mannes. Dieser starke Mann ist immer an deiner Seite. Es erinnert mich ein wenig an den Film "Bodyguard".
  18. Man darf die Hoffnung nie verlieren lieber Perry. LG Carlos
  19. Hallo Lebendigkeit, du sprichst wie ein Philosoph. "Philosoph" bedeutet "Freund der Weisheit". Die Weisheit, welche Philosophen suchen, die Suche selbst, ist anders als die eines Paketzustellers. Der Philosoph sucht nach dem Wesen der Erscheinungen. Du betrachtest deine Mitmenschen, deine Umwelt, und siehst darin ein Wunder, etwas, worüber man sich wundern kann. Du siehst lauter Individuen und erkennst sie als Teil einer Gattung, als Glieder des Menschengeschlechts. Jenseits ihrer Individualität, jenseits ihrer "Jederfürsichdaseins" erkennst du ihre Zugehörigkeit zu einem Ganzen, dem auch du angehörst. Liebe Grüße Carlos
  20. Hallo Melda, wieder ein Volltreffer von dir. Liebe Grüße Carlos
  21. Hallo! Es klingt realistisch, überzeugend. Du sagst metaphorisch was oft in der Liebe vorkommt, lieber Joshua. Liebe Grüße Carlos
  22. Carlos

    Mona Lisa

    Tja, lieber Ference, danke, dass du mein Schreiben vermisst. Eigentlich schreibe ich unheimlich gern Kommentare, oft recherchiere ich bei Wikipedia, und so lerne ich immer was dazu. Und von den Kommentaren der anderen, natürlich. Die Hitze macht meiner Muse zu schaffen. In der Stadt in Ecuador wo ich herkomme herrscht ein schreckliches Klima, warm und feucht. Als ich das letzte mal da war habe ich geschwitzt bei dem Versuch, eine Postkarte zu schreiben, da habe ich kapiert warum dort so wenig intellektuelles Leben gibt. Die Philosophie benötigt ein mildes Klima. Hier wird jemand sagen, und wie war es in Griechenland, die Wiege der Philosophie? Ich würde sagen, sie haben nur nachts, wenn sie genug getrunken hatten, sich mit transzendentalen Fragen beschäftigt. Vielleicht war es auch damals nicht so heiß wie heute. Juls hat schon erklärt, wie ihr Gedicht zu verstehen ist: Ein Lächeln kann Türen öffnen. Bis bald Carlos
  23. Carlos

    Mona Lisa

    Da bist du ja! Ich habe gleich an ein Türöffnendes Lächeln gedacht.
  24. Hallo Perry, das lyrische Ich drückt Sympathie für den Buddhismus aus. Es reflektiert über die von Geld -und Machtgier beherrschte Welt, will sich fernhalten davon. Und zehrt an früheren, positiven Erlebnissen. Dass Schlussbild lässt an die aus den Wellen aufsteigende Venus, Aphrodite in der griechischen Terminologie: "Die aus dem Schaum Geborene". Nicht alleine, mit ihr zusammen wünscht sich das lyrische Ich das höchste Ziel der buddhistischen Religion, das Nirvana, zu erreichen. Liebe Grüße Carlos
  25. Carlos

    Im Park

    Ja, Lorenz bringt es auf den Punkt: Das ist es, was ich faszinierend finde.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.