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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Guten Morgen liebe Juls, ich stelle immer wieder fest, was für ein feinfühliger Mensch du bist. Ja, das ist der Kern der Sache, was ich in der heutigen Zeit immer mehr vermisse. Früher hat man, wenn Interesse bei dem Zuhörer vorhanden war, erzählt. Heute werden einfach Fotos geschickt, auf die man mit einem Like antworten kann. Beim Betrachten des Baums habe ich tatsächlich das Laubwerk sich im Winde wiegen lassen gesehen. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Auroras Rose

    Ein wunderbares Gedicht liebe Carolus. Man merkt, dass du dich intensiv mit der lyrischen Sprache beschäftigst, sonst könnte so eine Perfektion nicht zustande kommen. Der innigste Wunsch eines Dichters ist es, mit Worten zu verzaubern: Dir gelingt es. Liebe Grüße Carlos
  3. Ganz deiner Meinung lieber Heiko. In Spanien kann man unmöglich das Wort "gitano" (Zigeuner) verbieten. Apropos, du hast "political correctless" geschrieben, war das Absicht? Liebe Grüße Carlos
  4. Vielen Dank Dionysos. Ich habe dir schon mal erklärt, warum ich nicht "Dio" zu dir sage, weil nämlich "Dio" auf Italienisch Gott bedeutet. Das ist der Grund, warum ich bei deinem vollen Namen bleibe. Das römische Pendent dazu ist Bacchus, klingt aber irgendwie nicht so vornehm. Nochmals vielen Dank mein Freund.
  5. Oh das ist sehr kompliziert liebe Karo... Quatsch, gar nicht, ich schreibe nur so spontan und warte gespannt auf die Reaktion der Anderen. Es freut mich natürlich, wie eben bei dir, wenn es gefällt. Mit jedem Lob steigert sich meine Lebenserwartung
  6. Herzlichen Dank liebe Hera für deine prompte Reaktion. Ja, du hast recht, nirgends ist mir so schön wie Zuhause, in erster Linie, weil hier kann ich in Ruhe lesen und lernen. Einen schönen, stürmischen Abend wünsche ich dir. Hier mindestens Gewitter es gerade. Servus Heiko, sind die Zeilen von dir? Die sind klasse! Wenn man überlegt, was solche Sachen kosten, und Menschen vom Müll leben müssen. "Es kommt immer auf die Situation und den Kontext an", schreibst du. Das glaube ich auch. So, wir sind einer Meinung liebe Melda. Ich frage mich, wie es aussehen wird in 50 Jahren. Liebe Grüße und einen schönen Abend euch allen.
  7. Carlos

    Melba

    Sie schickt mir stündlich Bilder ihrer Wanderung auf Mallorca verlassene Wege alte Bäume Steine kein Mensch Eben ist sie quasi am Ziel eine kleine Stadt die sie aus einer Anhöhe beobachtet die nichts von ihrer Ankunft ahnt Durstig und hungrig wird sie wohl sein voll mit Eindrücken die Seele Was habe ich von den Bildern? Ich habe mehr vom Anblick des einsamen Baums vor meinem Fenster.
  8. Jetzt ist der Augenblick in dem der Scharfschütze abdrückt der Schaum des Cappuccinos die Lippen berührt. Schön, dass du uns mit der Zeit konfrontierst lieber Peter.
  9. Vielen Dank lieber Oilen für deine Rückmeldung. Ronja kenne ich nur von Hörensagen. Vielen Dank lieber Andreas für deine Rückmeldung und deinen interessanten Kommentar. Sehr wahrscheinlich ist es, wie du sagst, mit der Schönheit, nicht nur bei uns Menschen, sondern allgemein in der Natur. Die Erhaltung des Lebens, der Spezies, etc., wobei einzelne Individuen nur vorübergehende Erscheinungen sind. Vielen Dank liebe Karo für deine Rückmeldung. Ja, wir sollten jeden Tag, wie du sagst, auf den Moment achten, nicht auf das große Glück warten. Einen schönen Abend wünsche ich euch.
  10. Kann Schreiendes schön sein? Laut Lessing nicht und auch nach Schopenhauer schreie Laokoon deswegen nicht. Redend flüsternd schweigend wird die Schönheit erkannt. Dies versuchen Blumen, das versucht die Idee des Schönen hinter ihnen uns Menschen zu vermitteln.
  11. Guten Morgen lieber Sid, vielen Dank für deine Rückmeldung. Jemand, der eine unscheinbare, am Wegesrand stehende Blume wahrnimmt und als etwas Besonderes betrachtet, ist kein oberflächlicher Mensch. Dank der Fotografie hat man die Möglichkeit, der Anblick, der einen begeistert, festzuhalten und andere an der Freude, welche das Schöne bereitet, teilnehmen zu lassen. Jene Distelblüte war ein Ausdruck des Willens der Natur, der sich in diesen stummen Lebewesen äußert. Erscheinungen einer primären Idee, die sich in den verschiedensten Formen offenbart. Die Distelblüte ist wunderschön. Liebe Grüße Carlos
  12. Guten Morgen lieber Aries, vielen Dank für deine liebenswürdigen Worte. Erst mit der Erfindung der Daguerrotipie fing die Geschichte der Fotografie an. Jetzt, mit der digitalen Fotografie, hat sie den höchsten Gipfel erreicht? Der Wunsch, etwas festzuhalten, wird quasi augenblicklich erfüllt. Die Augen, die eine schöne Landschaft betrachten, blinzeln, und schon hast du die Landschaft in deiner Kamera. Eine Art Vorreiter dessen, wenn auch sehr beschränkt, war die Polaroid Kamera. Ziemlich ausführlich haben wir das Thema behandelt, die Tendenz, alles gleich festzuhalten, Umwelt, Mitmenschen und Handlungen quasi permanent durch die Kamera zu sehen. Es gibt verschiedene Gründe, Erklärungen, warum wir das tun. Wir können uns fragen, welche Motive stehen dahinter? Was bringt uns dazu, das zu tun? Wichtige Faktoren spielen dabei eine Rolle: Alter, Geschlecht, sozialer Status, Arbeit, Beruf, Charakter, und viele et ceteras. Warum fotografiert jemand den Eifelturm? Um es ihn anderen zu zeigen? Ja. Um zu beweisen, dass er in Paris war. Er will bei anderen Eindruck machen, sie beeindrucken. Das ist das Hauptmotiv des Fotografieren bei Touristen. Wahrscheinlich auch der Wunsch, sich anhand der Fotos daran zu erinnern. So wie früher Tagebücher macht man heute ein Album mit Fotografien für jeden erlebten Urlaub. "Thailand 2017". Früher hat man Fotos geklebt, jetzt sind es perfekte Bilderbände, wie man früher nur in der Buchhandlung sah. Eine perfekte Welt. Und doch sind solche perfekte Bände meist wertlos für Fremde, und nach dem Ableben werden auch größtenteils entsorgt. Perfekte Fassaden hinter denen das bekannte menschliche Elend steckt. Nach wie vor ist der Tod die einzige unerschütterliche Wahrheit.
  13. Eben habe ich deinen neuen Kommentar gelesen lieber Heiko. Natürlich ist das Fotografieren und Filmen auch ein Ausdruck des Wunsches, die fliehende Zeit festzuhalten, schöne Momente zu verewigen. Aber keine Fotos, keine Filme können uns das Vergangene zurückbringen. Oder es deprimiert, wenn man sieht, wie man früher aussah... Schwarz-weiß Fotos sind auf jeden Fall besser. Auch die Träume sind Schwarzweiß.
  14. Wirklich originell lieber Marvin. Geistreich. Auch mir gefällt am besten die erste Strophe. Liebe Grüße Carlos
  15. Also, ich bin total reingefallen. Ein klasse Gedicht lieber Sid.
  16. Den ersten Gedanken für diese Zeilen hatte ich vor einiger Zeit, bei dem Gedicht "Akelei", von Ostseemöwe (Ilona), genauer gesagt, als ich das Bild sah, das sie dazu gesellt hatte. Dieses Bild kam mir lebhaft, lebendig vor, es hatte Tiefe. Ich habe also das Bild gelobt, eine Akelai. Später sagte Ilona, das Bild sei von Albrecht Dürer. Darauf, auf längere Betrachtung einer Blume, anders als mit einer digital Kamera, auf die Malerei also, wollte ich mit dem Titel hinweisen. Vielen Dank liebe Karo für deine prompte Reaktion und für dein Lob, du bist noch sehr jung und sehr großzügig. "Es kommt mehr auf den Umgang als auf das Werkzeug an", schreibst du, lieber Heiko. Das glaube ich auch. Ich habe absichtlich "dir", geschrieben, das bringt die Gier besser rüber als das hochdeutsche "dein". Danke nochmals. Vielen Dank liebe Sternwanderer für deine Rückmeldung. Du hast recht, es gibt Menschen, wahrscheinlich gehörst du dazu, die sich Zeit beim Fotografieren lassen. Am meisten beschäftigt sich mit der Blume der Maler. Ich habe etwas in deinem Sinne geändert. Herzlichen Dank Hallo liebe Sternenherz, sag mal, du warst ewig nicht mehr da... Es ist unheimlich interessant, die Erfahrung, die du uns mitteilst. Tja, wo war diese Mutter? Es scheint der Geist unserer Zeit zu sein, leben und erleben um es so bald wie möglich, am besten direkt beim Geschehen, anderen Menschen zu zeigen. Likes sammelnde Zombies. Wir müssen aufpassen. Vielen Dank liebe Juls für deinen Kommentar. Doch, wenn man lange genug die Blumen betrachtet, fangen sie an, dir zu erzählen... Wie die Rose des kleinen Prinzen. Ich wünsche dir und euch allen einen schönen Abend.
  17. Mit einer Digitalkamera fängst du eine Blume ein sie ist jetzt dir kannst sie sofort an wen auch immer weiterleiten dieser seinerseits leitet sie weiter eines Tages hat sie die ganze Welt Nun hast du wirklich die Blume oder nur ihre augenblickliche Erscheinung festgehalten wie einen Flüchtigen bis zur Ankunft der Polizei Einen bunten Schatten hast du Die Seele der Blume erreicht man nicht so auf die Schnelle.
  18. "Nach dem Sturm wird oft ein Stern geboren" Ein ungewöhnliches Märchen, liebe Ilona. Mir gefällt der Rhythmus, das Tauchen, das Eintauchen. Der überraschender Schluss. Liebe Grüße Carlos
  19. Carlos

    Waldandacht

    Wirklich ein schönes Gedicht, lieber Sid. Die Huldra wirkt bei mir befremdlich. In "Dichtung und Wahrheit" erörtert Goethe das Thema der Mythologie, wie er, in seiner Jugend, mit den Gedanken spielte, nordische mythologische Gestalten zu verwenden und beschloss, bei den griechisch-römischen zu bleiben. Liebe Grüße Carlos
  20. Ach du Glückliche! Aber was für einen Wächter soll der sein, der sich als Liebekurier betätigt ...
  21. Gibt's der noch? Hat er kein Handy? Er soll sich melden beim Facebook in jedem Smartphone erscheinen da brauchen wir nicht den Hals nach oben recken um zu sehen ob er da ist und was er tut mit seiner wandelnden Figur. Der Mann im Mond im Internet das wäre nett. So, langsam fange ich an, dir Konkurrenz zu machen, liebe Melda.
  22. Tja, dein Gedicht hat es in sich lieber Perry. Es ist aus einem Guss. Bewusst vom Pathos ferngehalten, bagatellisiert fast den Ernst der Sache. Liebe Grüße Carlos
  23. Es war deine Idee, lieber Carolus. Deutsch ist leider nicht meine Muttersprache, ich muss mich sehr anstrengen, um mitzukommen, bin eigentlich permanent am lernen. Du kannst sicherlich, wie eben in deinem Kommentar, besser mit Nuancen umgehen. Du kannst aktiv dazu beitragen, ich es nur, ich hoffe es, nachvollziehen.
  24. Carlos

    Wiedergeburt

    Ich, wie Heiko, lieber Sid, kann auch nur zustimmen. Man spürt in deinen Versen einen Hauch des Zaubers jenes Waldes wo du gewesen, jenes Horsts von Raum und Zeit, wo der Phönix dich geläutert. Deine Verse hallen wider in der Seele Einsamkeit frei vom Gram sind deine Lieder frei von Groll und Bitterkeit.
  25. Sehr interessant lieber Carolus, jetzt, wo du das erwähnst, fällt mir auf, warum mir deine Aussage spontan gefiel. Wäre da "Liebe" gestanden, hätte es nicht so auf mich gewirkt, weil eben so in aller Munde.
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