Zum Inhalt springen

Carlos

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5.623
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Vielen Dank liebe Uschi. Apropos, glaubst du auch, dass Frauen Blumen anders als Männer wahrnehmen? Musst du nicht gleich antworten. Bei Gelegenheit.
  2. Vielen Dank lieber Andreas für das große Lob. Allerdings unverdient, höchsten wegen der Wertfreiheit, aber sonst eher durch den Verstand, nicht durch Intuition nachzuvollziehen. Ich sehe hier die Blumen im Geiste Schopenhauers, wie er in "Die Welt als Wille und Vorstellung" die Welt erklärt. Der Grundgedanke der Zen Lehre allerdings finde sehr gut, die besagt, es ist eine Illusion zu glauben die Welt und Ich seien verschiedene Dinge... Es klingt eigentlich Schopenhauerisch! Liebe Grüße Carlos "Das Ding an sich ist an sich schon ein Ding für sich" Hey du sprichst wie Kant! Er war ein sehr geselliger Typ, hat sich täglich mit den verschiedensten Leuten getroffen, um zusammen zu Mittag zu essen. Sie haben ihn bestimmt mal ein wenig auf die Schippe genommen mit seinem "Ding an sich". Das und lange Spaziergänge, immer zur gleichen Zeit, waren seine einzigen Zerstreuungen. Sohn eines Sattlers, sehr klein (ein Meter 54), mit gesundheitlichen Problemen. Er hat nie Königsberg verlassen. Der größte Philosoph aller Zeiten. "Die Wahrnehmung von Blumen ist sicherlich sehr unterschiedlich" Meinst du? Klar, ein Kind, ein junger Mann, ein Greis, haben sicherlich bei der Betrachtung einer Rose verschiedene Empfindungen. Ich glaube, mehr als an die Rose denkt man an Begebenheiten, die mit einer Rose in ihrem Leben verbunden sind. Eine Floristin sieht vielleicht eher "die Rose an sich", Beschaffenheit, Qualität, Preis, Lebenserwartung, etc. Was ich wirklich glaube, ist, dass Frauen die Blumen mit ganz anderen Augen als Männer ansehen. Vielen Dank für deine Rückmeldung mein Freund.
  3. Verkörperung des Wunsches zu gefallen Wille Ding an sich dessen mannigfaltigen Erscheinungen wahrgenommen werden welche wir einzeln oder im Bouquet über reichen
  4. Vor 30 Jahren ... Des Ritters, von seiner holden geschenkter Umhang müsste also mittlerweile 50 Jahre alt sein! Das "einst" im ersten Satz, ist es nicht ein Pleonasmus? Über die Frau, "uralt" würde reichen. Wie du siehst, lese ich abermals deine Erzählung, lieber Heiko. Jetzt habe ich das Gefühl, dieser "betagte" Ritter müsste eigentlich ihr Mann sein, der, so wie sie, Alzheimer haben. Die Schilderung des Ritters im Walde lässt mich an berühmte Bilder von Albrecht Dürer denken.
  5. Mögen deine Wünsche in Erfüllung gehen, liebe Laura.
  6. Carlos

    Abendröte

    Genau das, was Joshua schreibt, wollte ich dir sagen: Wunderbar, auch die letzte Strophe. Ich selbst stolpere eigentlich nur beim letzten Vers. Liebe Grüße C.
  7. Ein überraschendes Ende lieber Heiko! War dieser Ritter etwa ihr Sohn? Der zum Essen erwartet wurde und erst nach 100 Jahren endlich kommt... Sehr unterhaltsam geschrieben. Kein Wort zuviel, schön. Liebe Grüße C.
  8. Oh vielen Dank liebe Uschi. Wunderbar deine Verse, was sie verkünden. "Die Sprache der Blumen, die sollte man kennen" schreibst du liebe Uschi. Ja! Das möchte ich lernen. Ich weiß wenig darüber, zum Beispiel, dass man einer Frau, die man nicht so gut kennt, der Frau eines Bekannten, zum Beispiel, keine roten Rosen schenken sollte. Wenn Rosen, weiß oder gelb, egal, nur nicht rote. Vielen Dank liebe Uschi.
  9. Vielen Dank lieber Perry für deine Rückmeldung. Ich sehe, du kennst dich gut aus mit Blumen und ihrer Bedeutung, mit dem, was man damit ausdrücken will ... Eben habe ich bei Wikipedia nach deiner Lieblingsblume geschaut, nach der schwarzen Christrose ... und die scheint weiß zu sein! Liebe Grüße Carlos
  10. Ach liebe Hera, eben habe ich laut lachen müssen! Einfach Klasse, erfrischend dein Text. Ich war heute in Frankfurt, wo ich vor langer Zeit einige Jahre lebte. Es war höchste Zeit: Das Gebäude der Mensa, schräg gegenüber von der Bockenheimer Warte, sieht Abbruchbereit aus. Da habe ich Cohn-Bendit erlebt, wie er die Zeitschrift "Pflasterstrand" verkauft hat. Im "Extra Blatt" habe ich eine Hamburger gegessen, mit Blick auf besagte Bockenheimer Warte. Da wo ich saß fuhr früher die Straßenbahn. Jetzt ist eine U-Bahn Station da. Liebe Grüße C.
  11. Also liebe Sternwanderer, ich habe die elf Strophen sehr langsam und aufmerksam gelesen, wobei die Spannung immer größer wurde. Diese "Wiederholungen" reflektieren die lange Zeit, welche das lyrische Ich brauchte, um sein kreatives Zentrum wiederzufinden. Eine Schaffenskrise wird hier metaphorisch wiedergegeben. Das lyrische Ich sucht nach einer neuen Mitteilungslösung und "verdrängt" vorübergehend die Gedanken, die ihren Ausdruck verlangen. Es kommt ein Punkt, wo die Menge der zurückgedrängten Gedanken quasi gewaltsam eine Öffnung suchen und finden. Die entstandene Dichotomie zwischen Gedanken und Worten wird aufgehoben. Du schreibst: "...ich taumelte Gedankenlos und blind auf der Suche nach dem Losungswort das mir die Erkenntnis meines Handelns aufzeigt" Was dir gezeigt wird ist nicht die Erkenntnis deines Handelns, denn das ist die MOTIVATION, sondern die Erkenntnis der FOLGEN deines Handelns. Wie dem auch sei: Es war für mich ein Genuss, dein brillantes Gedicht zu lesen, und eine Bereicherung. Liebe Grüße C.
  12. Hallo Marcel, erst jetzt lese ich dein Gedicht und frage mich, wie es bis jetzt unkommentiert geblieben ist. Die erste Strophe könnte schon alleine für sich stehen, es geht aber weiter. Auch die zweite Strophe ist großartig. Beim dritten Vers muss man ganz genau hinhören. Bei der dritten Strophe muss ich an singenden Sirenen und an venezianische Masken denken. In diesem Crescendo scheint die vierte Strophe der Höhepunkt zu sein, der in der fünften und letzten Strophe eine Vollendung erfährt. Alle Achtung. C.
  13. Eine gute Frage liebe Hera. Danke für die Rückmeldung. Es ist ein subjektiver Vergleich, es gibt ja große und alltägliche Ideen. Mit "klein" meine ich unscheinbar, wie Gänseblümchen. Man könnte, anstatt Ideen, Gefühle nehmen: Vergissmeinnicht wäre eine Verkörperung der Treue. Für was könnte die Rose stehen? Liebe Grüße Carlos
  14. Vielen Dank lieber Heiko für deine lyrische Rückmeldung. Ich bewundere die Leichtigkeit mit der Reimen aus deiner Feder fließen. Vielleicht sind Blumen die Verkörperperung von Seelen, wer weiß? Einen noch schönen Tag wünsche ich dir. Auch dir vielen Dank liebe Sternwanderer. Es freut mich, dass du ein großes Herz für Blumen hast. Liebe Grüße Vielen Dank für die Likes Donna, Glasscheibe, Federtanz. Auch euch viele liebe Grüße.
  15. Blumen sind Erscheinungen deren Ideen: Kleine Ideen sind Margeriten große Callas und Orchideen.
  16. Carlos

    Frische Rosenblüte

    Sehr gut lieber Onegin. Zum ersten Mal sehe ich dieses Prozedere aus diesem Blickwinkel betrachtet.
  17. Mein Senf dazu: ich teile Triatanhirtes Meinung bei dem ersten Vorschlag. Bei dem zweiten nicht unbedingt: Das Gedicht trägt den Titel "Blick in die Tiefe", und, es heißt "sehe Tiefe, ein Abgrund" Gewiss, "sehe einen Abgrund" wäre vollkommen richtig, vielleicht auch flüssiger aber ich glaube, so wie es da steht drückt es eine größere Tiefe, eine STEIGERUNG.
  18. Liebe Federtanz, du hattest gestern diese Erzählung geschrieben. Nach 12 Stunden hatte niemand sich dazu geäußert: Ich habe, als erster, einen Kommentar geschrieben, vergiss das bitte nicht. Eben habe ich die Erzählung abermals gelesen, diesmal hat sie mir besser gefallen. Du bringst mich doch dazu, mich mit der Fliege anzufreunden LG
  19. Das Hauptproblem ist die Überbevölkerung, liebe Margarete. Daran gehen wir zugrunde. Liebe Grüße Carlos
  20. Also, nicht nur Philosoph sondern ein echter Lyriker! Alle Achtung lieber Romitz. Ich will nicht anfangen, dein Gedicht zu interpretieren: Es gefällt mir einfach auf Anhieb. Liebe Grüße Carlos
  21. Du gehörst für mich, lieber Glasscheibe, zu den klügsten Menschen in diesem Forum. Den Film von Stanley Kubrick habe ich in den 70er Jahre in London gesehen. Der Schluss finde ich sehr traurig. Ich mag keine Filme ohne Happy End. Übrigens, dort habe ich auch das Musical "Jesus Christ super Star" gesehen, mit einem Schwarzen in der Rolle von Judas. So mein Freund, ich wünsche dir alles Gute. Carlos
  22. Du wirst lachen, eigentlich gefällt mir gerade der Schluss! Meine Bemerkungen bewegen sich im Rahmen eines "lyrischen Verständnis", was immer das bedeuten mag. Gerade der allerletzte Satz "keiner musste einsam sein" ist doch, menschlich gesehen, unheimlich gut. Wie gesagt ... Nur eine Meinung.
  23. Lieber Thomkrates, am besten gefallen mir die ersten fünf Strophen. Dann ist eine Kehrtwende von der wunderbar beschriebenen Landschaft zur inneren Betrachtung. Die letzte Strophe fällt, durch den erzählerischen Realismus, aus der Reihe. Dies, natürlich, mein persönliches, subjektives Empfinden. Liebe Grüße Carlos
  24. Grüß Gott liebe Uschi, gar nicht unbescheiden deine Wünsche, im Gegenteil, sie sind eine Liebeserklärung an deine Mitmenschen. Natürlich, wenn man in einer so schönen Stadt lebt, mit so schönen Cafés und so vielen Süßigkeiten, wie kann man anders sein? Liebe Grüße Carlos
  25. Du kannst wählen, zwischen Honig und einer bitteren Pille. Mir ist klar, dass es sich um eine sehr ernste Sache handelt, darüber hast du schon früher berichtet. Nur, wer eine Erzählung schreibt muss davon ausgehen, dass der Leser keine Hintergründe kennt. Eine Erzählung muss selbst, ohne Beihilfe, den Leser überzeugen. Im Grunde funktioniert es nichts anders, als wie bei einem Witz: Wenn der Witz nicht ankommt und niemand lacht, es ist müßig nachträglich zu erklären, WARUM man hätte lachen müssen. Van Gogh und die Fliege haben, bei so einer wichtigen Sache, nichts zu suchen. Auch auf den Diener kannst du verzichten.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.