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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Ilona, bei "überflüssige Spüren" will ich an Spuren im Sand denken, das ist es aber nicht, nicht wahr? Die Augen überlassen sich der Natur... Ich habe es! Die Betrachtung der Landschaft löscht unwillkommene Erinnerungen, Schmerzen, Wunden werden schlagartig geheilt, stimmt's? Liebe Grüsse Carlos
  2. Hallo liebe Uschi, ich weiß nicht, ob du es so oder ironisch meinst. Zu der zweiten Annahme könnte das sooooooooo bequem hinweisen, mit nein Os. Wobei, in der Praxis, die meisten von uns so, ohne Ironie, uns benehmen. Wer immer und direkt zeigt und sagt, was er wirklich denkt, endet "Unterm Rad", wie in Hermann Hesses Erzählung. Schon in der Antike hat Horaz die "aurea mediocritas", die goldene Mitte, angepriesen. Danke für dein Like für Ovid. Liebe Grüße Carlos
  3. Carlos

    Bestimmt

    "Vielleicht werde ich von Liebe träumen vielleicht träume ich sogar von dir..." Wenn ein Gedicht so anfängt, hat den Leser schon in der Tasche. Liebe Grüße, liebe Juls Carlos
  4. Ja, mir gefällt dein Gedicht liebe Donna. Selbsterkenntnis ist das Wichtigste im Leben. Ich meine, das Wichtigste dem eigenen Ich gegenüber. Den Anderen gegenüber ist das Wichtigste, sie zu verstehen, ja, die eigene Umwelt (die ganze Welt wäre zu viel) verstehen. "Yo soy yo y mi circunstancia", "Ich bin ich und mein Umfeld, meine Umwelt" sagt Ortega y Gasset. Er fügt hinzu: "Wenn ich sie (meine Umwelt) nicht rette, kann ich mich selbst nicht retten". Natürlich ist Liebe die beste innere Einstellung, keine Frage. Aber das Wichtigste für uns alle, unabhängig von Alter und Geschlecht, ist zu v e r s t e h e n. Die Unfähigkeit, die Anderen zu verstehen, führt zu unnötigen Auseinandersetzungen, ja, zum Krieg. Hiermit habe ich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, liebe Donna, es ist nur ein Versuch, die Aussagen in deinem Gedicht zu verstehen. Liebe Grüße Carlos
  5. Για σου Ηράκλειτος! Ich musste hier dich mit dem Namen deines Philosophen auf Griechisch ansprechen, in Anbetracht der Tiefe deines Gedichts. Es sind einige mehr als bemerkenswerte Weisheiten drin. "Frauen, die du haben wolltest und nie bekamst, Frauen, die du bekamst aber nie haben wolltest". Es ist eine große Wahrheit, dass mich an die Existenz eines Fatums glauben lässt. "Freunde, die deine Frauen gerne haben wollen". Letztendlich dreht sich das Meiste um Sexualität. Ich habe nur zwei Rosinen ausgewählt. Einen schönen Tag wünsche ich dir. Carlos
  6. Carlos

    Träumerei

    Ich sehe es genau wie Herbert liebe Angie: Ein wunderbarer Sommertraum. Wie du in jenem Wald bin ich in deinen Versen, durch deine Hand, in einer fantastischen Welt, für einen kurzen Augenblick, gewesen. "Ballerinen nacheinander auf die Lichtung schwebend..." Ich dachte, ich sehe sie! "Mal fliegen die Bänder in ihren Händen hoch in die Luft ..." "Fantasie oder Wirklichkeit Traum oder Vision?" Eine Mischung aus beiden, würde ich sagen. Liebe Grüße Carlos
  7. Lied des einsamen Wanderers (freie Übersetzung) Vom Mond erhellte Nacht Sterne? Droben, ja klarer glänzender Himmel der Mond geht dir voran Alleine wanderst du die Nacht so kalt die Seele zu alt zu beichten Kummer umgibt den Weg schwere Schuld tragend das Ziel? Ein Grabstein eine Zukunft für ihn? Nein Auch mit geschlossenen Augen siehst du wo du hin gehst wovor du fliehst Es gibt einen Weg die Aufgabe nicht leicht Ach zu starten jetzt Zeit zu erleben einen neuen Tag
  8. Ein städtisches Gedicht, das eine bukolische Stimmung erzeugt, lieber Joshua.
  9. Anscheinend waren die Opfer Kinder von mexikanischen Immigranten. Texas war früher, sowie Kalifornien, ein Teil von Mexiko.
  10. Ich bedanke mich
  11. Wie du denkst und schreibst, lieber Heiko, erinnert mich an Faust, mit sich selbst redend, in seiner Gelehrtenstube. Alle Achtung!
  12. Nicht ganz: Du, zum Beispiel, veränderst nicht deine Meinung, dass alles in permanenter Veränderung ist.
  13. Es gibt Ereignisse, die uns, so wie der Wind der Wolken die Form, uns innerlich radikal verändern können.
  14. Ich betrachte auch oft die Wolken, die Wolkengebilde. Ich vermute, dass, allgemein gesehen, wir alle Verschiedenes und doch, im Grunde, das Gleiche sehen. Ich meine, was ihre Formen betrifft. Ein Bauer, der sich Gedanken um das Gesäte macht und zum Himmel schaut, sieht, wahrscheinlich, die selben Wolken mit anderen Augen als, sagen wir mal, ein Wanderer. Der Bauer und der Wanderer sehen zwar dieselben Wolken, aber was sie w a h r n e h m e n ist nicht dasselbe. Ein Landschaftsmaler, ein Pilot, etc.: Dieselben Wolken sind nur ein Auslöser für in den Betrachter a priori existierende Reaktionsmöglichkeiten.
  15. Vielen Dank für deine Antwort liebe Basho. Es klingt gut, was du meinst. Ich frage mich, ob das, für mich, stimmt. Ich glaube schon, dass wir neu auferstehen, mit einer neuen Sicht auf die Dinge, ich glaube, das k ö n n e n wir, aber nicht, s t e t s, wie du sagst, denn dann gäbe es keine Kontinuität in unserem Leben. Auch nicht täglich: Wir erwachen nicht jeden Tag mit einer neuen Sicht auf die Dinge, auf unsere Umwelt und auf uns selbst, nicht wahr? So etwas trifft zu im Kindesalter, wenn der neue Mensch sich in einem permanenten Lernprozess sich befindet. Oder in Krisenzeiten, wo der Mensch versucht, sich selbst neu zu definieren, wie in der Pubertät. Sonst ist es ein langsamer Prozess, in dem, zum Beispiel, ein jugendlicher Revolutionär sich, mit der Zeit, in einen ruhigen Familienvater verwandeln kann. Danke für deinen Denkanstoß. Gestern Abend habe ich zufällig erfahren, dass heute ein Feiertag ist. Liebe Grüße Carlos
  16. Lauter Infinitive. Eine Anspielung auf Christi Himmelfahrt? Vermengt mit Urlaubsstimmung. Schön. Liebe Grüße liebe Angie.
  17. Bei mir hängt es mit dem Alkoholkonsum zusammen. Nein, natürlich nicht liebe Uschi! Es ist genau, wie du es sagst, man bekommt eine andere Sichtweise, wenn man selbst betroffen ist. Offensichtlich bist du eine Kämpferin, sonst wärest du nicht Tanzlehrerin geworden. Einen schönen Abend wünsche ich dir. Liebe Grüße Carlos
  18. Ja, Lebendigkeit, dieses Gefühl und überhaupt Gefühle ist das, was uns zu lebenden Menschen macht, wie du sagst. Ich bedanke mich. Carlos
  19. Hallo Basho, ich bekomme das Gefühl, dass ein Lebewesen gestorben ist. Dass das lyrische Ich versucht, empfundenen Schmerz, ohne zu jammern, auszudrücken.
  20. Hallo Donna, die Art, wie dieser 18 Jahre alte Mensch auftrat, lässt an einen Kriegspiel denken. Was ist aus ihm geworden? Wie wurde er gestoppt? Dass er vorher seine Großmutter erschoss deutet darauf hin, dass er nicht klar im Kopf war. Ein Problem ist, dass in den USA praktisch jeder eine oder mehrere Waffen besitzen kann, sodass bei Auseinandersetzungen, bei Streits, im Affekt, die Gefahr besteht, dass davon Gebrauch gemacht werden kann. Diese Waffenkultur ist tief in den meisten Amerikanern verankert. Es wird auch gefördert durch die Waffenindustrie. Dies alles weißt du sicher besser als ich.
  21. Nach wie vor verraten die Augen, was der Mensch zu verbergen versucht.
  22. Ich würde sagen, dies ist eines deiner besten Gedichte, liebe Margarete, die Verse sind Flügel, auf denen der Leser gleitet.
  23. Oh liebe Donna, ich bin wirklich beeindruckt von deinem Scharfsinn! Der "Freund" ist ein Bruder von mir. Ich dachte, ich hätte es so gut versteckt, dass niemand das erraten würde. Alle Achtung. Herzlichen Dank. Liebe Grüße Carlos
  24. Ein Freund schickt mir ein Video mit physiotherapeutischen Übungen um besser sicherer laufen zu können Alles kommt mir recht einfach vor man braucht eine Wand einen Stuhl einen Besen: Das alles habe ich Die Gleichgewichtsübung kommt mir interessant vor die mache ich gleich nach Tja, da bin ich etwas unsicher Ich frage mich warum er der in einem Rollstuhl sitzt mir das schickt Ich vermute da er selbst nicht läuft hat Zeit sich über das Laufen Gedanken zu machen.
  25. Nun, es ist natürlich Geschmackssache, andere könnten es super finden, den Schluss meine ich. Bei mir wirkt ein wenig zu souverän? Wie dem auch sei, alles davor finde unheimlich gut, es ist ein wahrer lyrischer Genuss. Einen schönen Abend wünsche ich dir und alles Gute. Carlos
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