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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Ja, ausgezeichnet liebe Juls. Ich lese gerade ein Essay von Byung-Chul Han mit dem Titel "Palliativgesellschaf", eine Kritik unserer Gesellschaft, wo jeder Schmerz vermieden wird. Daran habe ich sofort gedacht, ich meine, an das Essay, als ich gelesen habe, dass du bereit bist oder warst, den immer auftretenden Schmerz in echter Liebe zu akzeptieren: "kein Schmerz hätte mich übermannt".
  2. Kein Thema lieber Perry, ich wollte nicht ins Detail dein Gedicht kommentieren. Ich habe sogar im Internet "Roxy" gesucht ... Ich vermute, es war ein Kino? Wo ist aber im Grunde für den Leser egal. Gut ist zu sehen, dass wirklich wichtige Sachen man schwer vergisst. In diesem Fall unmöglich, denn jenes Erlebnis scheint für das lyrische Ich ein Wendepunkt gewesen zu sein.
  3. Ich weiß lieber Onegin. Ich war übrigens bei jener Van Gogh Ausstellung, vor etwa zwei Jahren: Schrecklich die Menschenmenge! Solche Riesenausstellungen sind in erster Linie ein Geschäft. Die Leute strömen dahin, weil sie strömen überallhin. Ich habe es ernst gemeint: Für mich ist wertvoller alleine vor jenem Bild zu stehen, wo du standst, als alle Bilder von Van Gogh in einer Riesenaustellung zu sehen.
  4. Hallo lieber Heiko, in diesem Fall finde ich die Erläuterung zum Inhalt gerechtfertigt, danke. Manche werden vielleicht ein Bild dazu vermissen ... Spaß beiseite, ich finde dein Gedicht sehr gut. Wenn ich nicht irre, hielt Goethe das Sehvermögen für den wichtigsten Sinn.
  5. Vielen Dank für die Auskunft lieber Onegin. Vielleicht schaue ich es mir mal an, und denke für mich: Genau hier stand einmal Onegin.
  6. Carlos

    Danke

    Hallo Gram, mir gefällt dein Liebesgedicht. Du hast es vor 14 Jahren geschrieben, am 05. März. Ich frage mich, wie es bei deiner Angebeteten angekommen ist. Ich war gestern bei einer Kermes in Assenheim, da gab es Popcorn und Zuckerwatte. Ich trank Wein. Dort gab es auch ein kleines Riesenrad.
  7. Ein wunderbares Liebesgedicht.
  8. Carlos

    Wuestenrose

    Sehr schön. Ist das Adjektiv vor "Wüstensand" notwendig?
  9. Ein sehr feines, vielsagendes Gedicht liebe Basho. Es wirkt bei mir wie eine ruhige Szene in einem alten, stummen, schwarz-weiß Film.
  10. Ich schließe mich Kurts Meinung an.
  11. Das lyrische Ich spielt mit zwei Trilogien. Die erste wirft ein Rätsel auf. Die zweite eine Frage des Herzens.
  12. Ach Onegin, was für ein schönes Gedicht! Das Van Gogh Bild, gehört es zur ständigen Austellung im Städel?
  13. Carlos

    Tage später

    Tja, was soll ich sagen: Einfach erfrischend, meisterhaft!
  14. Carlos

    Schwarz ?

    Du hast eigentlich eine bessere Stimme als Udo L.
  15. Ein wunderbares Gedicht lieber Hima. Die "Windmühlen" stammen bekanntlich aus Cervantes "Don Quijote". Er hielt sie für Giganten, gegen die er kämpfen wollte. Zum ersten Mal lese ich hier, das die Windmühlen sich selbst so einschätzen. Das passt gut zu unserer Ego fixierten, narzisstischen Zeit.
  16. Carlos

    Demaskiert

    Mir gefallen diese Verse. Man fragt sich, was für ein Gesicht, welches Antlitz die Maske bedeckt.
  17. Ein unruhiges Licht wohnt diesen Versen inne. Echte Lyrik, die sich dem Unbewussten wendet.
  18. Guten Morgen lieber Dionysos, ich starte den Tag mit erneutem Lesen deines Gedichts. Wenn ich eine Anthologie deutscher Dichtung machen könnte, würde ich dieses dazu nehmen. Man kann es als eine Hymne an Gott oder als eine Huldigung an eine schöne Frau, an einen schönen Menschen, wie es bei Shakespeare in seinen Sonetten der Fall ist, auffassen. Das weißt der Autor und bleibt dem Leser überlassen.
  19. Carlos

    Drei Gäste

    Wunderbar! Herzlich Willkommen im Forum lieber Nico.
  20. Hallo Dionysos, mir gefällt dein Gedicht sehr gut. Es ist perfekt.
  21. Rom gäbe es nicht, da sie ja von Eneas, Priamus Sohn, gegründet wurde. Alle Achtung lieber Aries! Eine Berichtigung: Nicht Priamus sondern Anchises war Eneas Vater.
  22. Carlos

    Troja

    Wäre es nicht besser gewesen wenn sie gleich ihre Tore geöffnet hätte Soviele vor ihr ja ein Halbgott selbst gefallen Erst durch eine List erobert Immer wieder und davor und seitdem Ganze Wälder bis zur endgültigen Vernichtung.
  23. Dein Text gefällt mir sehr gut, ich wollte nur ein wenig provozieren. Vielleicht bringst du zu viel zusammen, so dass der Leser erschlagen wird.
  24. Du schreibst "Wir wären gerne ein Meer geworden..." Durch dieses "wir" machst du dich nicht so angreifbar. Als ein echter Einzelgänger solltest du "Ich wäre gerne..." schreiben.
  25. Carlos

    Verkrauteter Tennisplatz

    Hallo Onegin, deine Verse sind das Erste lyrische, das meine Augen erblicken. Vielleicht ist dies dir nicht bewusst, oder es liegt daran, dass man nicht oft, auf jeden Fall nicht täglich, wirklich Gutes produzieren kann. Ich könnte einen ganzen Band mit Versen solcher Qualität lesen, langsam, in einem ruhigen Café, genießend. Ich sehe einen verlassenen, vom Unkraut umwucherten Teinniscourt. Und am Rest von Netz eine Nymphe.
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