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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Ich finde dein Gedicht sehr gut liebe Donna.
  2. Bewundernswert deine Sprachbeherrschung liebe Melda-Sabine. In Anbetracht der Eskalation, welche die meisten befürworten und die in einen Atomkrieg ausarten könnte, könnte es sein, dass wir uns alle zu den Geistern in deinem Schloss gesellen?
  3. Carlos

    Gegen die Wand

    Vor 5 Jahren flog ein Kopilot von Eurowings ein Flugzeug gegen einen Berg in den Alpen. Eine Opernsängerin war unter den Opfern.
  4. Ausgezeichnet! Man wird vom Tempo mitgerissen. Man merkt, dass der Dichter inspiriert war. Insbesondere gefällt mir, dass es in medias res anfängt.
  5. Absolute Liebe. Abgesehen von Ausnahmen, nur Frauen können so lieben. Die Wiederholung, mit Umkehrung der Wortenreihenfolge im zweiten Vers gefällt mir sehr gut. Leider geschieht das nicht in den folgenden Strophen, was aber nur gering die Schönheit des Gedichts reduziert. Umso mehr verstärkt sich vielleicht sogar die Aussagekraft, welche in eine reine lyrische Spielerei hätte ausarten können.
  6. Dein Gedicht gefällt mir liebe Juls. Eine sanfte Mahnung der letzte Satz ...
  7. Carlos

    auf auroras spuren

    Ein sehr interessantes Gedicht lieber Perry, es wundert mich, dass, bis jetzt, niemand es kommentiert hat. Anfänglich dachte ich, du seist tatsächlich frühmorgens unterwegs gewesen, dich ins Gras gelegt hast, et cetera, aber sehr wahrscheinlich hast du das nur gedanklich gemacht, denn es wäre viel zu lang bis zum Erscheinen der Sterne gewesen. Sehr schön.
  8. Vielen Dank liebe Ilona.
  9. Deinen Text finden ich sehr interessant liebe Wombat, es ist für mich eine Herausforderung, ich versuche, ihn zu verstehen. Ich ahne etwas Wertvolles auf diesem Grund. Ich sehe hier ein lyrisches Ich, dass, nach intensiver Forschung, mangelnde Ehrlichkeit beim lyrischen Du feststell. Ein Erkenntnis, eine Enttäuschung. Die letzten zwei Sätzen sind eine schöne Formulierung der Bemühungen des lyrischen Ichs, jemand anderen zu verstehen.
  10. Du schreibst mir zu klug mein Lieber. In Gedichten finde ich Hermetismus ok, bei Kommentaren mag ich Schlichtheit, Klarheit.
  11. Eben wollte ich telefonisch bei meiner Buchhandlung das Buch von Monika Kafka bestellen, sie haben es aber nicht gefunden... Bei welchem Verlag ist es erschienen?
  12. Carlos

    Gegen die Wand

    Sie hat noch den gestrigen Applaus im Ohr die Opernsängerin niemand um sie herum ahnt die Kraft der Stimme die nur Wasser bitte sagt über den Wolken Einer hockt viel zu lange im engen Klo Gleichzeitig werden sie ins Jenseits befördert.
  13. Werde ich mir auch bestellen.
  14. Schön, wenn jemand so gute Lyrik inspirieren kann.
  15. Ich schreibe auch so Basho. Ich finde, in unserer Zeit, sollte man sich nicht von formellen Ketten versklaven lassen. Wenn man bedenkt, dass schon nach dem ersten Weltkrieg sämtliche lyrische Strukturen über den Haufen geworfen wurden. Und, nach dem zweiten Weltkrieg Adorno sogar meinte, nach dem Holocaust dürfte man keine Lyrik mehr schreiben. Wir tuen es trotzdem.
  16. Hallo Hera, ein sehr gutes Gedicht, meiner Meinung nach. Ja, ein klasse Gedicht. Ein paganisches Gebet. Ich muss an "Der Kuss der Spinnenfrau" denken, den Roman des argentinischen Schriftstellers Manuel Puig, 1985 exzellent verfilmt.
  17. Deine Verse erreichen mein Herz, liebe Basho.
  18. Hallo Herbstreiter, ich bin im Begriff, auf jegliche Likes zu verzichten. Wenn ich sagen will, dass etwas mir gefällt, so wie hier jetzt, dann SAGE ich es. Und wenn mir etwas außerordentlich gut gefällt, wie dein Gedicht, dann sage, dann schreibe ich es. Es ist wirklich traurig und beängstigend, was mit Facebook und dergleichen passiert. Soviele Menschen, die auf der Suche nach "Followers" sind. Sogar sterbende erflehen Mitleid von wildfremden Menschen. Das Problem ist, dass es mittlerweile Milliarden sind, die miteinander konkurrieren. Das ist der Grund, warum ich mich im Forum gegen Bilder und Verzierungen jeder Art wehre. Gegen Werbung. Gut zu wissen, dass ich nicht alleine so denke und empfinde. Mir ist bewusst, dass die Macht der Medien ein Tsunami ist: Wir alle werden zugrunde gehen. Ein Trost für mich ist die Werke von Byung-Chul Han gefunden zu haben, er ist der meistgelesene deutsche Zeitkritiker. Er hilft mir, zu verstehen.
  19. Gedanken, die vielen von uns, auch jüngeren und Jungen, in so einer Situation einfallen könnten, so ein Gefühl jedenfalls, auch ohne Worte. Natürlich müsste sehr verschieden sein, ob jemand im hohen Alter das erlebt oder als junger Mensch. Es gibt Krebsarten, die einen jungen Menschen in wenigen Wochen wegraffen können. Darum, um diese Verzweiflung, geht es in dem bekannten Film "Love Story". Darum geht es in dem Musical "Evita". Darum geht es in dem Film über einen jungen Aidskranker in dem Film mit Tom Hanks und Antonio Banderas. Eigentlich, wirklich traurig und Herzzereisend auch für Außenstehende ist es nur, wenn es sich um sehr junge Menschen handelt. Der Tod von Romeo und Julia, wenn sie alt gewesen wären, wäre keine Tragödie. Praktisch alle Helden und Heroen sind jung gestorben. Ja, erst ein früher, plötzlicher Tod macht sie zu Helden, zu Heroen. In Indien sterben Menschen auf der Straße, die Leute gehen unbekümmert an Sterbenden vorbei: Es ist eine andere Kultur. Allgemein in der dritten Welt sterben die Menschen viel früher, oft bei Streit durch mit Messern verursachten Wunden. Oder durch heilbare Krankheiten, weil man ohne Geld sich keine private Klinik leisten kann. Oder in überfüllten Gefängnissen. Das, übrigens, ist ein Thema für sich: Gefängnisse in der dritten Welt. Das, nicht im Jenseits, auch nicht die Kreisen bei Dante, ist das wahre Inferno. Ohne zuweit zu gehen: Schon in der Türkei kann man einen Vorgeschmack davon bekommen.
  20. "Gemäuer sind teuer". Damit sind wohl die religiösen Bauten, Kirchen und Kathedrale gemeint. Wobei es auch kleine, billige Kapelle gibt. Teurer sind die Hochhäuser, die Wolkenkratzer wo Banken angesiedelt sind oder zu ihnen gehören. Nehmen wir Frankfurt am Main, zum Beispiel: Die dortige Kathedrale, die Kirche an der Hauptwache, kaum zu sehen im Schatten der Finanzpalästen. Die Stadt ist von der Macht des Kapitalismus geprägt, wird ja als "Mainhattan" bezeichnet. "Wo Glocken frohlocken und klingeln nach Geld". Das heutige Geld klingelt nicht. Die Glocken der Kirchen läuten, um die Gläubigen zur Messe zu rufen. Also, das Glocken der Kirchen lassen mich nicht an Geld denken. Niemandem, sie können störend wirken, haben aber mit Geld nichts zu tun. Hier habe ich mich mit der Hälfte der ersten Strophe dieses "Pamphlets", wie Herbert es nennt, beschäftigt. Für mehr reicht mir die Zeit jetzt nicht, ich muss dringend zur Bank, an einer schönen, ruhigen, fast immer leeren Kirche vorbei.
  21. Überall sind Fußspuren, aber es fehlt der Weg ... Der Titel ist wunderbar: "Schmetterlinge fallen ins Meer"
  22. Hallo Juls, zufällig habe ich über die Situation dieses Menschen erfahren. Mir kamen aber schon lange diese Vorsichtsmaßnahmen als etwas übertrieben vor, und auch quasi als Einladung zum Einbrechen ... Hallo Elisabetta, hier noch ein Kompliment für dich: Die Sonnenbrille steht dir sehr gut. Ich selbst handle wie du, noch mehr: Wenn es bei mir klingelt, reagiere ich gar nicht. Ich schaue aus dem Fenster erst, meist sind es Leute, die Werbung bringen. Wenn ich das Fahrrad des Postboten da stehen sehe, gehe ich zum elektrischen Pförtner zurück. Die Postboten und auch andere aber haben die Unsitte, gleichzeitig bei mehreren Wohnungen zu klingeln ... Hallo Lucia, jetzt hast du wahrscheinlich gelesen, was ich Elisabetta geschrieben habe ... Ich bin extra vorsichtig und misstrauisch. Hallo Marcel: Genau das ist mein Gedanke! Hallo Wuschel, du bist natürlich jetzt auch im Bilde. Einsamkeit ... Das ist ein natürliches Phänomen in den großen Städten. Gesellig und sozial sind im Grunde nur die jungen Leute, die noch was zum Feiern haben. Ja liebe Sternwanderer, so ist es, so wird es wahrscheinlich sein. Ich habe mittlerweile fast alle Bücher von Byung-Chul Han, dem meistgelesenen lebenden deutschen Philosoph. Es sind erstaunlich dünne Bücher, von weniger als 100 Seiten. Sein letztes Buch trägt den Titel: "Palliative Gesellschaft". Dieser in Korea geborene Philosoph, der weltweit meistgelesene deutsche Zeitkritiker, ist ein Segen für alle, die, ohne sich quälen zu müssen, Deutschland und die moderne, die post-moderne Welt verstehen wollen. In diesem Sinne verbleibe ich dankbar für eure höflichen, solidarischen Rückmeldungen. Carlos Larrea
  23. hat an seiner Tür ein extra Schloß und eine Alarmanlage angebracht Im Eingangsbereich einen Zettel mit der Bitte keinem Frenden zu öffnen "Bitte immer fragen wer klingelt und was er im Haus will" Ich werde bei ihm klingeln oder direkt an seine Tür anklopfen.
  24. Vielen Dank SchwarzPoet, für deinen ausführlichen Kommentar, ich habe was dazu gelernt.
  25. Auf Anhieb hat mir dein Gedicht gefallen, SchwarzPoet. Es macht traurig und nachdenklich, was sicher dein Ziel war. Kann man das ändern? Die Situation, meine ich. Lange schon vor diesen, etwa ab den 80er Jahren, sah man einen Wandel in der Zirkuswelt. Weniger Tiere, mehr ausgefallene, showartige Darbietungen. Klar, in der längst vergangene Vergangenheit war die angekündigte Ankunft eines Circus eine Sensation für alle. Heute, wenn ein Circus gastiert, überlegt man, ob man lieber ins Kino geht, bzw. zu einem anderen Spektakel. Staascircusse, aus Moskau, aus China, sind noch immer eine Attraktion. Es wird immer schwieriger für die Clowns, die Menschen zum lachen zu bringen.
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