Zum Inhalt springen

Carlos

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5.623
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Osterbuntes

    Der Rammler hätte bestimmt nichts dagegen
  2. Sie sollte auf Pegasus reiten.
  3. Hallo Ilona, Schöne Verse.
  4. Carlos

    Osterbuntes

    Hi Gummibaum, wer ist dieses fast vom Tod besiegten, im Jubel auferstanden Häschen? Sehr lustig, auf jeden Fall.
  5. Hallo Träumerin, was ich zu deinem Gedicht sagen wollte, hat schon Andreas geschrieben. Was du, in deiner Antwort zu ihm schreibst, ist überaus interessant.
  6. Hallo again dear Juls, Waage... Meine verstorbene Frau hatte am 16 Oktober Geburtstag. Auf jeden Fall, dieses Zeichen evoziert Balance, Ausgeglichenheit. Merci. Hallo Bacchus (das ist ja der römische Name des Wein -und Orgien Gottes) Vielen Dank für deine Rückmeldung und deine überaus freundlichem Worte.
  7. Hallo Nina, die Aussagen in meinem Gedichte sind etwas Subjektives, ich schreibe ja nicht ein Bericht für eine Behörde oder dergleichen. Ich berufe mich auf die lyrische Freiheit. Was ich bei einem Menschen empfinde, auch außerhalb der Lyrik, ist meine Sache, muss niemandem darüber Rechenschaft abgeben. Du fragst über meine Frage, was Freundschaft sei? Du, als Einzige, hast genau das geantwortet, was Socrates und seine Freunde herausfanden: "Ich weiß nicht was Freundschaft ist, aber ich bin dein Freund." Liebe Elisabetta, ich denke genau wie du. Liebe Juls, wenn alle Menschen wie du wären bräuchte man keine Polizei, keine Gefängnisse, keine Panzer. Krieg ist sowieso eher eine Männersache, oder? Hallo Gaukel, hoffen wir, dass dieser Krieg nicht in einen nuklearen Krieg ausartet. Auch die Waffenindustrie möchte das nicht. Vielen Dank Joshua, Hera, Herbert, Melda für eure Likes.
  8. Carlos

    Wie schütze ich mich

    vor Informationen kein Fernseher kein Radi o keine Zeitung keine durch Nachrichten unterbrochene Musik überall die Fahne eines fremden Landes am Bus in den ich einsteige zum Penny zum Aldi zum Lidl zur Rewe neulich bei Hit fragte ich wo Mehl sei mit glänzenden Augen schaute sie mich an verschwand ins Lager drückte vier Kilo Mehl in meine zitriggen Hände Öl und Klopapier für den ganzen Krieg Zuhause Zurück im Aufzug fährt ein Nachbar mit der keinen Gruß erwidert seinen Hass mit niemandem teilt Wortlos steigt er vor mir aus.
  9. Ja, ich schließe mich Herbstreiter und Joshua in ihrer Bewunderung an.
  10. Oh ich bin glücklich überrascht von so viel Zustimmung zu meinen Zeilen. Bin schon lange wach, hatte aber Angst, das Forum zu betreten ... Vielen Dank! Zur Genese dieser Zeilen: Ich las im Buch von Byung-Chul Han, dem in Korea geborene deutscher Philosoph, ein Essay über die Informationsgesellschaft mit dem Titel Undinge. Ich las also in aller Ruhe, ohne Fernsehen, ohne Radio, ohne Musik, ohne Nachrichten, ich las einfach, Satz für Satz, so langsam als ob ich die einzelnen Sätze abschreiben würde, als urplötzlich mir dieser Gedanke kam, von der Brandung. Eigentlich zuallererst dachte ich an die Wellen, die man am Meer, wenn man am Strand läuft, betrachtet. Ich dachte, die Wellen sehen eigentlich in jenem Moment gleich aus, obwohl sie nicht identisch sein können, und, dass man sie fasziniert betrachtet aber nie auf die Idee kommt, sie zu zählen. Ich habe angefangen, diese Idee weiter, halb denkend, halb fühlend, zu spinnen. So sind die Verse entstanden. Bei Blitz und Donner meine ich, dass, wenn man einen Blitz sieht, man kann im Sekundentakt zählen bis man den nachfolgenden Donner hört: Hat man, zum Beispiel, bis sieben gezählt, heißt das, das der Blitz in einer Entfernung von sieben Kilometern auf die Erde gefallen ist. Ich habe es absichtlich so konstruiert, um den Leser zu überraschen. Er erwartet ja die gleiche Aussage wie in der ersten Strophe ... Mit dem offenen Grab meine ich ja, was praktisch jeder bei Beerdigungen erlebt hat. Nachdem man eine Handvoll Erde oder eine Blüte hineingeworfen hat, entfernt man sich von diesem Grab, das erst wenn alle Besucher weg sind zugeschüttet wird. So in etwa ... Vielen Dank Egon, Perry, Basho, Mi, für eure Worte.
  11. die Brandung betrachtend die brechenden Wellen gezählt? Des Herzens die Schläge das Beben der Erde des Blitzen vom Donner die Entfernung zählt man Manchmal sieht man nur und staunt Man entfernt sich ein offenes Grab hinter sich lassend Für immer hinter uns die brechenden Wellen betrachtend.
  12. Sei mir gegrüßt lieber Ego, wie ich sehe, warst du früher tief mit Latein verbunden: "Laetitia et profunditas", sagst du, Freude und Tiefe. Das ist kein Gegensatz, meinst du. Und du hast Recht: Die Freude erreicht unser Innerstes. Es kann keine "oberflächliche Freude" geben. Frohe Ostern.
  13. Weise Worte. Das Thema ist überaus kompliziert, unerschöpflich. Die Wahrnehmung der Zeit ändert sich auch mit der Zeit: Ein Kind, ein Greis. Je größer die Erwartung und länger das Warten auf die Erfüllung, desto größer die Liebe. Die Zeit spürt man nur, wenn man wartet. Wenn man untätig wartet.
  14. "Der Schlüssel zum Glück der Menschheit". In der Praxis kennt jeder nur den Schlüssel zum eigenen Glück. Verliert man ihn, muss man den Schlüsseldienst anrufen. Das kostet mindestens 100 Euro.
  15. Carlos

    Spanner

    Guten Tag Marcel, "Spanner" kann hier nur ein geiler Leser sein. Für mich ist es ein Liebesgedicht. Ich finde es gut, dass du das Wort "Liebe" und sämtliche andere, die im Gebrauch sind, nicht verwendest. Heutzutage gibt man zuviel vom Privatleben Preis.
  16. Der Lauf der Dinge, liebe Juls.
  17. Was bedeutet das rätselhafte Zeichen in m Titel? Es macht neugierig. Ich schließe mich Perrys und Egons Meinung an.
  18. Dachte ich mir. "Menschlich, allzu menschlich", ist das von Nietzsche?
  19. Vor bald neun Jahren scheint eine dir nahstende Person gestorben zu sein. Sachlich, realistisch, ohne Pathos wendest du dich an diese Person, quasi unmittelbar nach ihres Ablebens. Mehr kann man eigentlich nicht sagen.
  20. Guten Morgen lieber Ego, große Freude hat mir das Lesen dieser Episode bereitet, danke schön. Zwei Prüfungen sehr unterschiedlicher Art hast du, mit einer Prise Glück und Wagemut, erfolgreich abgelegt. Früher waren die Straßenbahnen in Turin gelb, so habe ich es in Erinnerung. Liebe Grüße Carlos Larrea
  21. Der Titel ist sehr schön, sagt im Grunde alles.
  22. Die ersten zwei Versen sind sehr schön, versprechen viel, sehr viel. Was danach kommt, rein lyrisch gesehen, erfüllt das Versprechen nicht. Der erste Vers ist großartig, wie der Anfang von Zarathustra, von Richard Strauss.
  23. Carlos

    Nachtduft

    Vielleicht irre ich, aber ich glaube, dass dein Gedicht ohne "mit der Nase" besser wäre. Wenn du die Blüte streichelst, erhöht sich die Intensität des Duftes, den du wahrnimmst. Mit welchem Organ, ist ja klar. Nur ein Vorschlag.
  24. Deine Episoden sind von einer wunderbaren Kürze, und immer darin und in der Präzision konstant. Man merkt, dass dahinter ein disziplinierter Mensch steckt. Es eine Autobiographie auf Raten. Ich glaube, jener Unfall mit dem Jeep des Amerikaners prägte entscheidend dein Leben. Eine Art Zusammenstoß mit dem Schicksal. Die Leser wissen, dass du irgendwann das klösterliche Leben aufgibst und warten darauf, zu erfahren, wann und unter welchen Umständen die Frau auftaucht, die dein Leben veränderte. Sehr wahrscheinlich ist es für dich selbst ein Höhepunkt, es kann sein, dass damit deine Erzählung endet, es kann aber auch sein, dass du über dein neues Leben, bis zum jetzigen Zeitpunkt, erzählst. Wie dem auch sei, für mich persönlich sind alle kleine Episoden lesenswert, nicht nur jene mit der jüngeren Nonne. Ich selbst war Jahrelang bei den Salesianern im Internat, in Quito. Du weißt, dass dieser Orden von Don Bosco, in Turin, gegründet wurde. Allerdings erst Ende des 19.jahrhunderts. Dein Orden stammt aus dem 13. Jahrhundert. Eine meine Lieblingslektüre im Internat war eine Biographie von Giovanni Bosco, dem Gründer jenes Ordens. Immer wieder habe ich es gelesen. Ich war der beliebteste Messdiener bei der täglichen Messe. Ich wurde mitgenommen zur Sonntagsmesse in einem Nonnenkloster. Einmal nahm mich ein Priester mit zum Präsidenten der Republik bevor wir zu einem seiner Großgrundbesitze aufbrachen, um dort eine Messe zu halten, zum Dank, weil es nach langer Zeit wieder geregnet hatte. Ich erzähle dir dies, damit du weißt, warum mich deine Episoden begeistern. Liebe Grüße Carlos Larrea
  25. Carlos

    Ach!

    Ich nehme dein Wort wahr, liebe Basho.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.