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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi @Vogelflug! Dir auch ein frohes Neues. Hoffentlich frei von Eichhörnchen. Deinem Adlerauge entgeht nichts. Hab es korrigiert. Merci! 👍 ...nichtsdestotrotz will ich hier einen Erklärungsversuch starten: Man schaut über den Körper drüber, da hätten wir schon mal das "über", dann kommt das "seht" von "Seht her ihr Leute!" So kombiniert werden Leute aufgefordert den Körper zu "Übersehen" also hier "überseht!!!" Ja ich kann sowas... Wörter erfinden und Sprache verdrehstellen. Vielen Dank fürs vorbeischauen und ich hoffe ich konnte dich für die Eichhörnchen-Thematik sensibilisieren. Sie sind überall! Und lauern! LG JC
  2. Vielen Dank mein guter Carlos! Die Idee kam mir heute Morgen als ich, noch leicht verkatert, zwei Eichhörnchen bei uns im Hof mit dem Fernglas studieren durfte. LG und frohes Neues! JC
  3. Kleine wieselige Filzviecher. Verlauste Riesenratten die zu 50% aus Wuschelschwanz bestehen. Schäbige niedlich tuende Nesträuber und Vogelbaby-Mörder! Ja ja! Noch dazu haben sie nicht gerade das beste Gedächtnis. Nüsse sammeln und vergraben und dann einfach vergessen! Und Zack! Ein Paar Jahre später muss ein neuer Baum kostenpflichtig von der Stadt entfernt werden. Nur Biber sind schlimmer. Das Image der kleinen durch die Bäume flitzenden Flohfänger bekommt langsam Risse! Vorbei die Zeiten wo man bei ihrem Anblick mit dem Finger auf sie gezeigt hat und verzückt gesagt: „Oh! Ein Eichhörnchen!“ Die kleinen Viecher werden langsam zur Plage. Kaum kann man durch die Stadt gehen, ohne nicht mindestens drei oder vier auf Ästen herumlungern zu sehen. Merkwürdig auch, wie gezielt und genau sie die Menschen mustern und beobachten! Sehr verdächtig! Neulich lag ich auf meinem Liegestuhl im Garten und merkte plötzlich, dass mich so ein Nussräuber vom Nachbarbaum aus beobachtete. Das Vieh starrte mich die ganze Zeit an, als würde es mich studieren. Ich fühlte mich schamlos obszön angestarrt! Nicht mal in Ruhe seine Nüsse kann man am Wochenende draußen genießen! Aber es wurde später noch merkwürdiger. Als ich beim Abspülen aus dem Küchenfenster sah, standen da plötzlich fünf solcher Hörnchen im Garten! Alle haben mich angeglotzt, fixiert und abschätzend! Wenn das keine von den Russen oder Amerikanern trainierten Informationssammler sind, dann will ich Olga Kennedy heißen! Ich sage euch! Liebe brave Bürger, macht eure Augen auf! Es gehen niedliche Spione bei uns herum! Das ist keine Verschwörungstheorie! Ich werde das Ganze weiter verfolgen und fleißig wie ein Eichhörnchen Nüsse – Informationen sammeln, und sie dann für euch in geheimen Verstecken in den Wiesen vergraben! Achtet auf alle Fälle schon jetzt mal darauf, keine sensiblen Daten in der Öffentlichkeit über euer Smartphone aufzurufen… es könnte von zwei kleinen Knopfäuglein gesehen werden! Besonders wenn ihr unter Bäumen steht! Euer wachsamer Joshua C. Diesen Bericht sendete er noch vor Redaktionsschluss an seine Zeitung, klappte den Laptop zu und ging schlafen. Man fand ihn drei Tage später tot in einem Gebüsch. Grausam zugerichtet! Der Körper übersät mit kleinen Bissspuren, die Augen durch Walnüsse ersetzt. Als Todesursache wird angegeben: Tod durch ersticken an einer ganzen Nuss im Hals. 🌰... Eigene Aufnahme ZOOM0001.MP3
  4. Hola Carlos. Na halten wir mal lieber so etwas wie eine Totenruhe ein und warten bis ein paar Jährchen vergangen sind bevor wir diesen Pelè, wer auch immer das war, in so eine Geschichte einbauen. LG JC
  5. Ein Kopfhaar von Ronaldo Ein Sackhaar von Zidane Ein Backenzahn von Maradona Hautschuppen von Messi Ein Fingernagel von Beckenbauer Das alles in einer Gensuppe gemixt und geschleudert. In einer Glassäule mit blubbernder grüner Flüssigkeit gezüchtet. Den fertigen Klon auf einem Stuhl fixiert und sämtliche Spiele ansehen lassen. Dazu die bestmöglichen Taktiken ins halbmechanische Gehirn programmiert. Fertig ist der Über-Fußballer! Von den Besten der Besten das Beste genommen und zusammen addiert. Während der Klon geistesabwesend zu den flackernden schnell ablaufenden Bildern sabbert, blicken sich die drei Weißkittel mit den Klemmbrettern nickend an. „Wir haben es geschafft! Der Weltbeste Fußballer!“, rühmt sich der dünne mit dem fetten Wuschelschnauzer und der wirren Strubbelhalbglatze. „Wir werden reich werden!“, frohlockt der Brillentyp mit der Schmalzlocke. „Ich bin gespannt welcher Verein das meiste bieten wird!“, fügte der spitznasige mit Rundgläsern und Afro hinzu. Auf dem Nacken des Klons, ein Tattoo: FIFA. Dann das erste Spiel. Die beiden Mannschaften treffen sich auf dem Spielfeld. Der Münzwurf entscheidet die Seiten, die Trainer kauen mit verschränkten Armen wie grasende Böcke Kaugummi, die Ersatzspieler kratzen sich an den Eiern, Rüdiger aus Ingolstadt hat sein Bier verschüttet und die Kommentatoren begrüßen die Zuschauer. Der Über-Fußballer sabbert vor sich hin. „Uhhhh… Fußball… Fußball… Fußball…“ „Stimmt was nicht mit dem?“, fragt ein Mitspieler seinen Kameraden mit vorgehaltener Hand. „Den hat man im Labor gezüchtet glaub ich! Der soll nix anderes im Kopf haben außer Fußball.“ Dann endlich sind die Seiten verteilt, die Spieler in Position und der Schiri pfeift das Spiel an. Der Klon rennt sofort zum Ball, den ein Gegenspieler gerade per Pass abgibt, reißt den Gegenspieler um und fängt an ihn wie ein wilder Hund zu zerfleischen.
  6. Ich lüfte im Winter drei mal täglich für 5-10 Minuten, je nachdem wie kalt es draußen ist mit ganz geöffneten Fenstern. Nicht länger sonst kühlt die wohnung zu sehr aus, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Im Bad vorheizen vor duschen, dann duschen mit gekippten Fenster, danach 5 Minuten ganz auf Luft austauschen und zu guter letzt wieder aufwärmen das Bad. Je wärmer die Luft, desto weniger Wasser kann sich an den Wänden ablagern. Bisher bin ich seit Jahrzehnten immer gut damit gefahren. Kein Schimmel an den Wänden bisher. Oder nichts was nicht leicht zu entfernen wäre. Ja der Schimmel des Lebens. Leben entsteht und entfaltet sich eben wo es gute und passende Bedingungen findet. Ohne Rücksicht. Möge der Schimmel bestenfalls geritten werden, schlimmstenfalls unser Denken befallen. Wollt ich mal erwähnen wenn wir schon mal bei dem Thema sind. LG JC
  7. Ich beziehe mich immer auf den Text, lieber Carlos, nicht auf den Autor selbst. Aber gut. Vielleicht heißt "genießen" das Zauberwort? Und sich an der Rose erfreuen solang sie da, wie sie da ist? In all ihrer Schönheit, mit ihrem Duft, aber auch ihren Dornen? Gleichzeitig aber genug Distanz wahren um loslassen zu können. Traurig sein darf man, darin untergehen sehe ich keinen Grund dazu. Geschweige denn sich selbst zu verlieren. Die Welt ist voller Rosen. Keine gleich, aber jede verschieden schön. Warten wir auf den Frühling. Ich wünsch dir jetzt schonmal einen guten Rutsch! Komm gut und gesund rüber ins nächste Jahr, mein Freund! VLG JC
  8. Hola Carlos. Eine kleine feine Tragikkomödie hast du hier beschrieben. Die letzte Frage des LI kann man wohl definitiv mit einem saftigen NEIN beantworten. Höchstens wenn der Schimmel wieder kommt über das unvermögen des Handwerkers. Solche narzistisch angehauchten Personen wie du sie hier beschreibst belustigen mich nur noch. Sie manipulieren gern. Mit allen Mitteln. Wenn man das weiß kann man ja ruhig mitspielen. Aber immer im Hinterkopf behalten das da kein Funken Liebe dabei ist. Dann funktioniert es... so lange bis es nicht mehr funktioniert. Was dann aber auch egal ist, weil keine Liebe da war. Wenn doch einseitig, dann wäre es fatal. Und wie bereits erwähnt eine Tragikkomödie. Menschen die einen Lustgewinn daraus ziehen einer Herrin zu dienen, ohne jede Gegenleistung hier mal ausgenommen. Gern gelesen und am liebsten sowohl traurig als auch Lustig vergeben. Armes LI.... das wird schon, Schulterklopf! LG JC
  9. Joshua Coan

    Jesus Vater

    Amen mein lieber Carlos! Sehr interessante Weihnachtsgedanken! Ein frohes Fest wünsche ich dir und eine ruhige Zeit! LG JC
  10. Moin Peter. Das ist die wahre Weihnachtserkenntnis und ein genialer Reminder. LG JC
  11. Guten Abend Dio! Eine wunderbare lyrische Widmung eines großen Ereignisses in Tolkiens Historie. Was ganze Heere nicht vermocht haben zu vollbringen, schafften zwei Liebende... und ein riesiger Jagdhund. Ich will demnächst die Gedichte die Tolkiens Erzählungen gewidmet sind in meinen Club verschieben. Dieses hätte ich gerne von dir dabei. Und auch deins über Sauron, wenn du es erlaubst? Eine gelungene lyrische Zusammenfassung, ist dir da gelungen! Melon! LG JC
  12. Links neben ihm ein Ständer, rechts eine offene Bibel mit herausgerissenen Seiten. Die benutzt er für seine Dübel. Das war das Detail was mich dazu brachte ihn anzusprechen Der Bass gehört zum Funk Wie der Alligator in die Kanalisation Dir fehlt Coolnes Du hörst zu wenig Funk Junge! Hat der nackte Alte mit dem langen weißen Wuschelbart und kaum mehr Haaren auf der Birne zu mir gesagt Mich mit Fusel abgefüllt und mir Funk zu hören gegeben Ich dachte er wäre ein Penner aber der Kerl lebte nur gerne auf der Straße Dort am Boden sagte er, kannst du nicht mehr tiefer sinken Und dann ist dir auch egal dass dich jeder für verrückt hält Also kannst du alles machen Von was lebst du? Hab ich gefragt Da hat er einfach auf den Bordstein gekackt Und danach Zeitung gelesen als sei ich nicht da Als ich davontaumeln wollte, hat er mich aufgehalten Und weiter erzählt, dass er seit sieben Jahren kein Wort gesagt hat Ein Schweigegelübde gegenüber Fremden außerhalb seines Kopfes Die sind alle Scheiße wenn sie nicht alle megageil sind Kommt drauf an ob man nüchtern ist, high, stoned, dizzy, fizzy, Thin Lizzy? Ich finde dass alles zwar cool und so, sagte ich lallend Aber ich werde trotzdem konservativ wählen Weil wir diese ganzen Spießer brauchen damit alles funktioniert Und Typen wie wir weiter ungestört gestört in den Zwischenräumen Der Gesellschaft abtanzen können Ergänzte er mich Hast du im Lotto gewonnen? Fragte ich Er brabbelte irgendwas undeutlich in seinen Bart Morgen müsse er wieder mit Anzug und Krawatte ins Büro Ok, dass war der Zeitpunkt wo ich seine Weisheit in Frage stellte Besonders als er anfing zu Onanieren Und dabei Smalltalk übers Wetter machte Eine Frau mit Kind ging auf der anderen Straßenseite, und hielt ihrem Jungen die Augen zu, während sie ihren Schritt beschleunigte Ich fand das nur noch erbärmlich und hoffte inständig Dass er kein Grünenwähler war Als die Sirenen mit Blaulicht auftauchten und uniformierte Typen irgendwelche Befehle zu uns brüllten, rannte ich in die eine Richtung und der Alte mit Ständer in die Andere Er war verdammt schnell und wendig Beide haben sie uns nicht erwischt Nur sein Zeug einfach geklaut Sogar den Kot haben sie in Plastiktüten gepackt Das fand ich verstörend und pervers von meinem Buschversteck aus gesehen Das war schon krass am ersten Tag Und auch too much für mein konservatives Gehirn Die Denke in einer Lavalampe Irgendwo draußen reisend durchs All Aber meine Stimme alle 20 Minuten zurück gefunkt Noch immer stellte ich mir das Girl mit dem pinken Bob vor Und ihr Meister der Magier war Und selbst gekochtes LSD an Farmer in den Südstaaten verschenkte Dafür durfte er in deren Häuser abhängen In der Scheune herumlungern Die Katze um die Ecke erschrecken Und im Schatten der Vogelscheuche im Feld sitzen und Die Zwei Türme lesen Langsam ließ das Zeug nach am Abend Und ich war leergedacht im Kopf Die Lavalampe ausgeknipst Den Alten stellte ich mir in Anzug und Krawatte vor Mit Sonnenbrille und Lolli im Mund Wie er in seiner Küche neben der blubbernden Kaffeemaschine stand Und auf seine Rolex guckte während der Toast aufsprang Dann ging er aus der Tür ohne sein fertiges Frühstück angefangen zu haben Verschwand in den Riss von Raum und Zeit und Normalität aus dem er kam Ich schaute Fernsehen Da spielte eine Frau Klavier vor einer Dschungelkulisse Das fand ich komisch Kinski drohte Herzog ihm in die Fresse zu schlagen, auf dem anderen Kanal Ich musste Pissen, ging ins Bad, pisste erstaunlich lang und stand dann vor dem Waschbecken Als ich in den Spiegel aufblickte, schaute mich ein alter Mann mit grauem Wuschelbart und kaum mehr Haaren auf dem Kopf an
  13. Das ist immer so eine Sache mit der Felldicke. Es wird immer welche geben die nehmen dir jede kleinste Anmerkung äußerst übel und Bellen drauf los. Soll man deswegen Aufhören Kommentare zu schreiben? Tja, Kritik verträgt man halt oder eben nicht! Augen auf bei der Labelwahl. Leider haben wir für die Dünhäutigen kein "Keine Kritik erwünscht" Label. Wird auch nicht kommen. Zumindest weiß man an der Reaktion des Gegenübers woran man dann zukünftig dran ist. Für alles weitere gibt es den Meldebutton. LG JC
  14. Joshua Coan

    Lyrik

    Huhu, @zwiebelle Dein Kommentar treibt einem ja die Tränen in die Augen! LG JC
  15. Hi Darkjuls, du hast es genau erfasst. Das ist der Fluch des Menschen. Im Sehnen aufzugehen und dass was so fern ist, mit Sehnsucht zu fühlen. Ich denke man soll es genießen und versuchen sich daran zu erfreuen. Wie viel Märchen dann bleibt, hat man es erreicht, ist eine andere Geschichte. LG JC
  16. Hi Donna! In der Kürze liegt hier die Würze! Ich finde es sehr gelungen. Vor allem weil mit wenigen Sätzen so viel Ausgedrückt an Emotion. Besonders der letzte Satz mit den Himmelsgeigen die verstummen. Das Ende der himmlischen Zweisamkeit, das Ende des erhabenen Gefühls. Das mit der Spur hat Herbert schon angemerkt. Sehr gern hineingefühlt. LG JC
  17. Hallo Anaxi, die Idee und Umsetzung gefällt mir sehr gut. Nur der letzte Absatz ergibt keinen Sinn für mich. Du meinst hier die Zeit der totalen Entropie wo selbst die Protonen von sich aus zerfallen und es keine Zeit mehr gibt, weil nichts mehr Vorhanden ist. Das wäre dann aber auch das Ende des Fürsten der Finsternis. Da sein Reich ja auch nicht mehr Existiert. Oder es Existiert und dann sind wir aber nicht am Ende der Zeiteinheiten. Ich glaube auch nicht das es des Fürsten Absicht ist, eine totale Leere zu erzeugen. Das passt absolut nicht für mich. Ist es ja die Auflösung von allen Gegensätzen. Gut-Böse. Dann noch ein paar Kleinigkeiten: Versteh ich nicht. Uff! Für mich ein absolutes Unding auch nur im entferntesten ein Wort wie "beispielsweise" in einem poetischen Gedicht zu verwenden! Das ist ein Wort das seinen Platz in einem sachlichen Text hat. Da würde ich lieber dem Metrum das Genick brechen ehe ich dieses Wort verwende. (Ja ich weiß, ich selbst schreibe nicht metrisch! Aber als... Beispiel!) Hier ebenso ein Wort. Das ist nichts genau bestimmtes. Im Gegensatz zu: Oder Da kann man sich etwas konkretes darunter vorstellen. Der Rest gefällt mir sehr gut! Die Apokalypse in biblischer Form! LG JC
  18. Hi Darkjuls. Ich denke alles was lebt, fühlt auch. Einige mehr als andere. Ich sah einen Alligator mit seinem Herrchen auf der Couch kuscheln. So unglücklich sah das Reptil nicht aus, da er sich geduldig unterm Kinn hat kraulen lassen ohne Regung. Wir vermuten. LG JC
  19. Hi Ava. Krasser Scheiß! Da steckt der Leser tief drinnen in den Zeilen, dass es einem schon fast ängstigt! Sehr treffend beschrieben. Dissoziierte sind tatsächlich nur mehr Zuschauer ihres eigenen Lebens. Und Zuschauer machen eben nur das: sie sind nicht Teil der Handlung, getrennt im dunklen Kinosaal sitzend. Bis zur Urkenntlichkeit gefährlich vom eigenen Selbst entfremdet. Keine Konfrontation = Keine Kraft sich dagegen zur Wehr zu setzen. Ein völliges gefesselt sein darin. Das ist meist immer so. Eine völlige Loslösung käme einer Erleuchtung gleich. Die einige aber als absoluten Wahnsinn wahrnehmen würden. Wir sind Menschen und durch uns fließen Hormone die unser Empfinden befeuern und lenken. Solang man nicht schwimmen kann oder ein Boot hat, geht man halt wieder unter. Guter Vergleich. Gerne (Wirklich) hineingefühlt in deinen Text. Ich kenne dieses Gefühl übrigens gut. Daher sprechen mich diese Zeilen auch sehr an. Und ich bin sicher nicht der Einzige. Schön zu lesen das jemand sich auch Gedanken über dieses schwierige Thema macht und es beschreibt. LG JC
  20. Hola Carlos! Ich lese hier einen satirischen Seitenhieb auf den Beruf des Schiedsrichters an sich. Mir hat dein Text gefallen und hab auch beim Lesen gegrinst. Was die Mittelmäßigkeit anbelangt... ich würde sagen, dass wir in unserer Gesellschaft dazu über gegangen sind unsere Besten für unseren Fortschritt zu verheizen. Ein guter Soldat wird häufiger an die Front geschickt. Während die "Schlechten" in der Gesellschaft mitgezogen werden. Wenn sie nicht wollen, dann mitgeschleift. Oder in Anstalten weggesperrt. Das Mittelmaß ist die goldene Mitte denke ich. Weder Mustergültig noch Schlecht. Einfach ein solides Etwas. Wobei ich das Gefühl habe, dass wir anfangen an genau dieser Mittelmäßigkeit zu sägen. Entweder du bist der perfekte Alleskönner, oder du wirst entsorgt, weiter geschickt, als unwürdig angesehen. Entweder oder. Gewinner und Verlierer. Ein Abbau des Dazwischen, wo sich eigentlich der Großteil aller Menschen befindet. Ich hoffe du kannst mit meinen Gedanken dazu was anfangen. Ansonsten zeig mir die Rote Karte und ich verlasse das Feld hier! Mit Fußball hab ich so wenig am Hut wie die FIFA mit Sportsgeist. Aber selbst ich kenne diesen Kerl! Irgendwie am Rande heimlich schon Kult geworden. ...wenn der wüsste das wir über ihn schreiben! LG -ein echter unparteiischer im wahrsten Sinne des Wortes- JC
  21. Wohl war! Ich als Autorengott lasse meine LI´s regelmäßig von ihren Alpträumen in den Geschichten in die ich sie sperre zerfleischen und hach... wie gut das tut! Happy Ends gibt´s nur gegen Bezahlung im Puff des Lebens. Ansonsten bleibt es eine Tristesse von der wir uns Ablenken mit Zucker in allen möglichen Formen und Farben. Betrachtung ist doch alles worauf wir bauen können oder? Also betrachten wir alles, neutral wie ein Gott und spielen mit den Reflexionen. LG JC Das... ist ja furchtbar! Ich hatte ja keine Ahnung! Das tut mir wirklich leid, Dio! Von mir nur das Beste! 😘 PS: Zeit mal in deinem Club etwas aktiver zu werden findest du nicht?
  22. Hi Anaxi, finde ich sehr gelungen, wie immer natürlich von der Form top! Aber auch der martialische Inhalt der damaligen Zeit wurde gut eingefangen und reflektiert. Schädelbrechende Grüße JC
  23. Guten Tag. Ganz ehrlich? Du solltest dir wirklich die Zeit nehmen und über deine Texte drüber schauen bevor du sie veröffentlichst. Das Auge ließt schließlich auch mit... oder so. Das mit der Arbeit macht frei würde ich nochmal überdenken. Völlig falscher Kontext. LG JC
  24. Moin Darkjuls! Auch mir gefällt es, klasse Bilder die irgendwie eine Ruhe ausstrahlen, als hätte man etwas überstanden. Nur bedenke die Zeile "im Schatten sonnen", klingt seeeehr komisch für mich. LG JC
  25. Hey Managarm! Jetzt wo ich mich mit dem Schamanismus beschäftige ergeben diese Bilder einen viel tieferen Sinn als ich sie damals nur oberflächlich las. Deine Zeilen kann ich gar nicht hoch genug loben! Die einzelnen Beispiele der Elemente sind verdammt gut und absolut nachvollziehbar getroffen! Musste ich mal wieder hervorkramen. HS JC
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