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Joshua Coan

Moderation
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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi Sid, doch der Moderation stößt es auf. Doppelposting ist leider nicht erlaubt bei uns. Wenn dieses Thema schon mal bei uns veröffentlicht ist, muss ich dich bitten dieses oder das Alte zu löschen. Nichts für ungut. LG JC
  2. Danke Sid dass du dranbleibst! Und auch dir Margarete für den alternativen Vorschlag. Aber ich will bei meiner Version von der Fata Morgana bleiben. LG JC Danke Carlos. Aber so ganz hab ich deinen Vorschlag nicht verstanden... Hallo Horstgrosse2, interessant! Aber es ist mir zu lang. Es soll ein kurz und knackig bleiben. Sich auch nicht zart reimen, sondern gemein wirken. Irgendwie. Trotzdem Danke für deine Gedanken dazu. LG JC
  3. Hallo Zusammen! Wow! So viele Anregungen in so kurzer Zeit beim Label Textarbeit... dass ist selten! Hut-zieh-Geste! Ich hab da mal was geändert... Den Inhalt noch etwas fieser gemacht sozusagen. Denn dass ist der Kern des Textes: Das bitterböse der Fata Morgana... und sollte es Götter geben, könnte man glatt auf die Idee kommen, sie würden sich einen kranken Scherz erlauben. Als sein sie Katzen und die Menschen ihre Mäuse. Ich lass mich überraschen was noch für Anregungen kommen. Noch ist es nicht ganz abgeschlossen. Und ich entferne alle Kommentare die nichts mit Textarbeit in diesem Faden zu tun haben! Unter dem roten Label sind nur Hilfen erlaubt. Zum kleinen Plausch bitte ins Café gehen, nicht hier in der Werkstatt! LG JC
  4. Ich kann nicht mehr Im Sand nur Tod und Hitze Wo seid ihr gottverdammten Götter Während ich im Ofen schwitze? Erhört! Es schimmert fern das kühle Nass! Ich dacht schon ihr habt mich ausgelacht Doch Fata Morgana für meine Hoffnung Ach so, ihr habt nur einen Witz gemacht!
  5. Hallo Romitz, dazu fällt mir noch ein: wir leben in der Welt, die wir uns vorstellen. Die Illusion ist unsere Realität. Und wir sind Teil davon. Schlimm nur wenn man eine Trennung erkennt. Da sind meine Gedanken ins solipsistische gedriftet. LG JC
  6. Manchmal ist mir so Als würden sich alle Verbindungen zu allen Leuten die ich kenne und liebe wie lose Fäden auflösen und ins Nichts verschwinden Als würde der gestrickte Vorhang meiner Gedankenverknüpfungen hochgezogen und mir die bittere Wahrheit offenbaren Das meine Wahrnehmung sich im Schwarzen Loch um sich selber dreht Das niemand mich erreichen kann Weil es nichts außer schwarzer stiller Leere gibt Und mich der hinein schaut Auf sich und seine Gedanken
  7. Mr. Waldeck... Viele werden deine Texte nicht verstehen, weil ihnen das Traumgespür dafür fehlt, es für sie in ein begreifbares zu übersetzen. Jedoch erinnern werden sie sich daran und es nicht vergessen. Traumbildhaft schön geschrieben. Nicht menschlich für mich, aber natürlich. Als würde die Natur sich selbst beschreiben. LG JC
  8. Früher haben die Wolken für mich alle möglichen Formen angenommen. Kreaturen, Riesen, Gegenstände. Heute sehe ich zu oft einfach nur noch Wolken. Sie mögen schön sein, da fehlt aber immer etwas. Aber zum Glück bin ich nie ganz erwachsen geworden. Im Gegenteil. Ich werde immer alberner muss ich feststellen. Mein kleiner Abstecher in die Erwachsenenwelt mit ihren komischen Regeln und Sinnlosigkeiten, die sich im Grunde alle nur darum drehen die unverfälschte Freude und Neugier wieder zu spüren die man als Kind hatte, erkläre ich für beendet. Zurück nach Neverland! Wo die Wolken zu tanzenden Drachen werden. Kommt irgendwer mit? Nein, dass ist keine Realitätsflucht. Das genaue Gegenteil. Das verlassen einer Scheinwelt. Rückkehr in das Leben. Also, kommt wer mit?
  9. Hallo Sternenherz. Ein großer Schmerz? Ich sehe darin die Fantasie vom Kinderherz. Ein Junge der in den Himmel blickt und zwischen den Wolken die Wale fliegen sieht. Die Flossen von Flugzeugen. LG JC
  10. Hallo Donna, sehr poetisch. Nachvollziehbar romantisch, ohne schnulzig zu werden. Sinnvolle Bilder die Bedeutung in sich tragen und nicht bloß leer zusammengesetzt sind. Das schafft nicht jeder/jede. Gern gelesen, besser gespürt und geschwelgt im Blau deiner Zeilen. LG JC
  11. Flugzeuge wie Fische Wale wie die Jumbos Ballons lautlos leicht wie Quallen Bis auf die Zähne bewaffnete Kampfjets wie Haie Hubschrauber die fliegenden Fische Und die Astronauten sind das Tiefseetaucher?
  12. Da stimme ich dir voll und ganz zu lieber Waldeck. Du bist da bereits sehr weit vor gegangen. LG JC
  13. Du goldblonder Engel mit Haar wie Honig Meine Hand wühlt sich durch und bleibt kleben darin In weißen Leinen schmiegt sich dein zarter Leib Ausgestreckt in der Morgensonne rein im Licht Mir ist als würde ich im Bett auf Wolken liegen Kuss für Kuss Versprechen an den Himmel schmecken Und süßer Duft der sanften Haut wie Pfirsich Du schenkst dich mir mit einem Lächeln und ich bin frei Meine Finger erkunden die Schönheit in Form Streichle und kitzle ich dich leicht bis du lachst Träumen wir wie eine weiße Feder im Wind? Luftig in Höhen bodenlos im schweben Goldene Tropfen fielen heut vom Himmelsdach An diesem Morgen bin ich im Paradies erwacht An diesem Morgen hab ich Gottes Frucht genascht Als wäre es das erste Erwachen nach der letzten Nacht
  14. Hallo Hugin, ups, ich meine Sidgrani! Ein gelungener Plot Twist am Ende. Inspiriert durch den Film? Daran musste ich nach dem lesen denken. Ich verrate nicht welcher Film und wer darin mitgespielt. Wenn es so ist, dann wissen wir beide ja welcher Film gemeint ist. Will ja nicht spoilern. Es tut gut dich mal wieder nach der langen Pause zu lesen. Und ich hoffe du hast dein Gedichtelager wieder ordentlich mit Ideen gefüllt? Bin gespannt wie ein Flitzebogen! LG JC
  15. Joshua Coan

    Psychonauten

    Psychonauten Wenn Moleküle sich beim Festival treffen Sich moshen und wilden Pogo tanzen Wie Geysire mit Euphorie entladen Im Kreise höherer Sphären verlieren Als Feuerwerk in den Himmel schießen Durch die Wolken nach oben fallen Im freien Flug Konzepte verlassen Ungebunden den Planeten umrunden Zu sich selbst und dem Kosmos gefunden Die Anderswelt doch irgendwie gleich Sie lebt durch dich und ist mit allem eins So spiel deine Gitarre frei schwebend im Raum Gedanken im Traum im Traum und alles im All Und glorreich wie ein Komet dein Fall Mit einem streifen helles Licht Die Tür zum Meer sie öffnet sich Oben wie auch unten gleich Kein Ziel im Weg doch alles erreicht Ein Senken im sich heben Ein loslassen und alles erleben Ungebunden mit allem Verbunden In der Tiefe zur Ruhe gefunden Sanft getragen durch alle Schichten Keine Schmerzen und niemand wird richten Der Himmel ist wie der Ozean Erleuchtung gleicht dem totalen Wahn Traum im Traum in Gedanken und alles ohne ertrinken Wie ein dampfender Stein kühl in den schlaf versinken Psychonautilus
  16. Guten Abend. Da hast du der Wut ein Megafon in die Hände gedrückt und den Zensor im Kopf kleinlaut in die Ecke geschickt. Es tut gut Schmerz in Worte zu fassen. Brachiale und martialische Sätze, eben so wie die Wut als erweckter Gewaltausbruch sich ausdrücken würde. Respekt. Als ehemaliger Metzgergeselle bin ich solche blutigen Bilder und Szenen gewohnt. Und ich finde auch eine makabere Schönheit in solchen Texten. Denn sie strotzen meist vor Ehrlichkeit. Was ist ehrlicher als innere Wut zu zeigen? Ist der Sturm aber einmal verklungen, öffnen sich die Wolken, die See wird glatt und was man vorher nicht gesehen hat, taucht plötzlich vor einem auf wie eine rettende Insel. Kompromisse. So lassen sich die Dinge des Lebens mildernd abwiegen. Wenn dieser Satz Sinn ergibt. Welche das sind und wie genau sie zustande kommen wird die Zeit zeigen. Da wünsche ich dem LI alles Glück auf Erden, sich auf den richtigen Kurs zu bringen. Den eigenen ganz persönlichen, mit einer Crew an Bord auf die man sich immer verlassen kann. Du hast hier eine Blume aus rohem Fleisch gezaubert, triefend vor nackter krasser Wut über den gleichgültigen Lauf der Zeit. Ein Aufschrei gegen die Ohnmacht, scheinbar vollendeter Tatsachen. Wirklich vollendet? Gerne gelesen und glaub mir, ich verstehe dein LI gut. LG JC
  17. Joshua Coan

    Poetenkeller

    Zwei Pullen Wein für mich allein So sprach mein innerer Richter Ich sperr mich ein und die Welt aus Heut bin ich ein dichter Dichter Meine alte Musenschnitte mit der ausgefransten Nuckeltitte Na komm doch her, knips aus das Licht Im dunkeln lass uns fummeln Ich will nur Spaß, mehr will ich nicht Wie gut das tut, mit Federblut Treib ich ihn raus meinen Seelenschmerz Und blute schwer, Zeile für Zeile Ich reime aus ganzem Poetenherz Und ist´s vollbracht, in schwarzer Nacht Hab ich mein Glück gefunden Kreidebleich und rotzebreit Werd die Schüssel erkunden
  18. Hi Dio! Gelungene Fortsetzung! Ich glaube zum ersten Teil damals hab ich meinen ersten Kommentar an dich geschrieben. Könnte mich irren, glaub aber schon das es so ist. Deine Geschichte hätte ihren Platz in Tolkiens Welt und stelle mir vor wie eine Mutter in Gondor ihren Kindern deine Eisenthron Geschichte erzählt, und diese mit großen Augen staunen und gespannt zuhören. Sofern dir die Muse wieder hollt ist, bin ich gespannt auf den nächsten Teil. Aber wie du damals geschrieben hattest: wir werden sehen wohin dich die Inspiration bringt. LG JC
  19. Joshua Coan

    Tauchen

    Für Momente hält das Leben an Und du wirst eins mit dem Ozean Auftauchen, Atemzug Wiedergeburt
  20. Joshua Coan

    Der Nazi

    Zerkaut, verdaut Ausgeschieden Zum verlieben Für die Fliegen ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ 💩
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  21. Unser Führer ging voraus Wir werden folgen Zusammen ist der Tod erträglich Doch leider stirbt jeder für sich allein Die Knoten lösen sich Die Wege gehen auseinander Adieu ihr trüben Tassen
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      • Traurig
  22. Vielen Dank euch fürs Kommentieren und Liken. Minimalismus heißt hier das Stichwort. Mit möglichst wenig Worten, viel Sagen. ✌️ LG JC
  23. Hallo Raumfürgedanken, wie wäre es mit "Die Mitte" als Titel? Oder In der Mitte? Ich lese hier wie ein Extrovertierter Mensch auf einen Introvertierten Menschen trifft. Spannende Kombi. Während zwei Intros sich wenig zu sagen haben, fallen sich zwei extros dauernd ins Wort. Der Mix kann also sehr gut sein. Vor allem wenn der Intro gern zuhört und der Extro gern redet. Läuft. Wären jetzt meine Gedanken dazu. LG JC
  24. Hallo Darkjuls, es ist weniger eine Einstellung als viel mehr eine Tatsache. Wir leben stets im unklaren, Moment für Moment für Moment, Schritt für Schritt für Schritt... alles andere ist nur erdacht jedoch nicht manifestiert. Aber auch als Einstellung gut, wie du geschrieben hast. Denn zu viel Grübeln führt nirgendwohin. Jedenfalls sicher nicht dahin wo man will. Für das Leben reicht eine ungefähre Vorstellung aus wohin es gehen soll, aber kein ganzer Masterplan! Den Rest erledigt das Leben selbst, auf den Wegen auf denen wir im Nebel wandern. LG JC
  25. Immer nur den nächsten Schritt vor Augen
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