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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Blumen 4

    Ich leider auch nicht. So sind wir das alle... wehe dem der behauptet irgendwo angekommen zu sein und alles begriffen zu haben. Glaub es mir oder nicht, ich hab es mir irgendwie gedacht! Das freut mich sehr das ich helfen konnte! LG JC
  2. Joshua Coan

    Blumen 4

    Hola Carlos! Ich verstehe du kleines Genie... Blume für Blume... so wird es ein Bouquet! Mir gefallen deine beiden letzten Teile ganz besonders. Die Leichtigkeit und Schönheit, zusammen mit der verspielten Einfachheit, so wie die Blumen sind. Deine Texte... sie duften förmlich! Sehr gerne dran gerochen! LG JC
  3. Hi Marcus, ins schwarze getroffen mit deiner Beschreibung! Besonders die lakonischen Sätze passen wie die Faust aufs Auge... dass es in so einem Etablissement nicht selten auch mal gibt. LG JC
  4. Bitte keine unnötigen Diskussionen die nichts mit dem Thema zu tun haben ab jetzt in diesem Faden. Ich bin niemandem böse, sondern wollte nur auf etwas aufmerksam machen, dass ich korrigiert wissen wollte. Dabei geht es mir nicht um die Textinterpretation, sondern dass, zumindest nach meinem empfinden, der Autor mit dem LI gleichgesetzt wurde. So hart es Herbert auch ausgedrückt hat, aber das LI ist wirklich reif für eine stationäre Behandlung. Es gibt aber auch viele Schizophrene Menschen, die im Alltag trotz ihrer vewirrten Gedankengänge gut zu recht kommen. Ich weiß es, weil ich seit 30 Jahren mit so einer Person zu tun habe. Für mich sind Neurotiker all jene die eine Form negativer Handlungsweisen an den Tag legen. Gegenüber denen stehen die Selbstverwirklicher, ein schlag von Menschen die es nicht häufig gibt. Dazwischen Pendeln die Normalos die Mehrzahl in der Masse. Das ist meine Einteilung die ich frei von Abraham H. Maslow übernommen hab. Alles in allem aber... sind sie mir alle komisch die Menschen! LG JC
  5. @Herbert Kaiser Ich bitte Abstand davon zu nehmen den Autor mit dem Inhalt des Themas gleich zu setzen. Von Selbstironie ist keine Rede in diesem Thema. JC
  6. Mein armer kranker Geist der beklemmt in die Verwirrung reist Und entblößt im Schameslicht sich selbst verhöhnt mit Spottgesicht So verknüpft er den Traum Projiziert ihn in den Raum Das alles nur für mich da ist Und keiner je die Wahrheit spricht Die Wahrheit die mein erdachtes ist
  7. Moin Peter, schwierig... Gott als a priori? In der Religion der Kern. In der Philosophie nur ein Sidekick. Was du beschreibst ist hier das Gott das Alles ist und gleichzeitig das Nichts. Das was da ist und gleichzeitig das was fehlt , obwohl er auch dann als Nichts da ist. Ich finde es schwierg außerhalb menschlicher Gehirnkapazitäten zu denken. Die Vorstellung eines allmächtigen bewussten omnipotenten Geistes ist für unsere Vorstellungskraft nicht vorgesehen... genau so wenig wie die Wesen aus unvorstellbaren Dimensionen mit anderen physikalischen Gesetzen die H.P. Lovecraft in seinen Geschichten andeutet. Ich würde deinen Text als Frage des eigenen Ichs an das Ich sehen und vom Thron der eigenen Wahrnehmung auf die Welt heraus mit eigener Erkenntnis für die Verknüpfungen des Lebens und dessen Abläufe für einen selber antworten. So ist jeder doch sein eigener Gott, weil gefangen in der eigenen Wahrnehmung aus der es kein außerhalb gibt. Oder anders ausgedrückt: wir sind alle Solipsisten, ganz egal ob wir das einzige sind was existiert oder ob jeder existiert, so doch jeder für sich in seiner eigenen Welt aus Vorstellung und Wahrnehmung. Auch die Vorstellung es könnte etwas fern jeglichen wahrnehmenden Bewusstseins existieren ist abstrakt und kaum fassbar für das menschliche Denken. Uff... schwere Kost. Und das um vier Uhr Morgens. Ich leg mich nochmal hin schätze ich! LG JC
  8. Ave Dio! Ich grüße dich! Deine Texte hebe ich mir immer für zum Schluss auf, als süßer Nachtisch. Kannst du mich eigentlich auch mal enttäuschen? Ich glaube nicht. Du machst mir Lust in meinem nächsten Urlaub (der glücklicherweise bereits nächsten Monat ist) spontan runter zu fahren, nur für einen Kaffee mit den ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Stark! Wie italiens Weine in heißen Nächten. LG JC
  9. Hallo Darkjuls, sehr schöne Zeilen, in denen ich mich selbst wiedererkenne. Nur am letzten Absatz würde ich nochmal die Feile anlegen. Vor allem Horizont endet "schnell" und innewohnt dehnt sich in die Weite. Passt nicht und trübt den sonst so klar gehaltenen Lesefluss. Trotz gemeckere, hat es mir sehr gefallen. Bildhaft schön. LG JC
  10. Hi Glasscheibe, ich finde Schule ist was für Streber. Hab ich nie gemocht. Das man keine Noten lernen muss um gute Songs zu schreiben ist bekannt. Und auch Einstein brachte es in Physik auf eine Fünf, bevor er diese mit seinen Theorien revolutionierte. (erzählt man sich zumindest). Schule ist kein guter Ort für intelligente Menschen. Aber was ich eigentlich schreiben wollte: genial gut lieber Buko... äh Glasscheibe! LG JC
  11. Hola @Carlos, deiner Ausführung im letzten Kommentar kann ich nicht folgen. Und teile diese auch nicht. Es ist kein politisches Gedicht. Die Regeln klar und deutlich zu schreiben gelten hier nicht. Es hat einen gewissen Hintergrund, der aber nur als Leinwand für das Geschehen dient. Weiter vermisse ich wenigstens eine Begrüßung der Autorin wenn man in ein Thema tritt. Das ist respektlos. Vielleicht ja beim nächsten Mal was dazu gelernt... wir werden sehen. LG JC
  12. Joshua Coan

    Heul doch!

    Ich schaufle deine Tränen Zu einem Klumpen Salz Und reib es mir in die Augen Damit ich auch was fühlen kann Denn nur im Schmerz finde ich das Leben Und das Leid in Lichtgestalt. Deshalb schenkst du mir deine Tränen Und nicht aus Trauer oder Mitleid Dann weine ich und weine, wie der Wasserfall ins Meer Und ich lebe und ich atme Und ich lache mit Tränen im Gesicht Denn deine Nähe scheint durch sie ihr Licht In mein fernes, in mein leeres, verlorenes dunkles Ich
  13. Hi Federtanz. Ich ziehe meinen Hut vor deiner geschmeidigen Sprache die Worte in den Sätzen wie Blüten entfalltet und deren Duft sich dem Leser angenehm in die Seele mischt und freudig auflächeln lässt. Worte wie ein Schmetterling, weniger wie eine Fliege. Seelennahrung aus einem lichtvollen Geist. Was mir vor allem gefällt ist das du eine Stimmung zu fassen weißt, ohne bruch und wechsel. Und vor allem den dünnen Spagat zum Kitsch und Schnulz gekonnt meisterst. Die Sätze tragen Bedeutung, schweben aber verträumt durch den Raum wie eine Feder. Tanzen wie eine Feder könnte ich hier sagen. Ha! Auch interessant ist die wahl der Fliege als Hauptfigur. Vielleicht genau das richtige Mittel um dem Kitsch die Tür zu versperren. Denn bei Fliegen denkt man eher an Vergänglichkeit, Tod und Ekel. Auch Hektik vielleicht. Der Schlusssatz schließt das Thema perfekt ab mit dem es im ersten Absatz angefangen hat. Nur diese Warnung ganz am Anfang kommt mir komisch vor. Damit anfangen kann ich auch nix. Ich lese gerne deine Geschichten weil sie mich lächeln lassen und mich an sich binden und mir schönes zeigen. Verträumt und lebendig. Genug Süßholz gerasspelt! Ich flieg wieder raus auf meinen Haufen. SSSSSsssssss...ssssss....sss....... Summende Grüße von den Färöer Inseln. JC
  14. Ja die Schlümpfe. In einer Gedankenwelt können die Dinge die einem im Kopf herum spucken beängstigende Formen annehmen. Gartenzwerge, Barbie-Puppen und auch die Schlümpfe repräsentieren sowohl dämonische Götzenwesen, als auch anbetungswürdige Gottheiten zugleich. Sogar Ronald McDonald eignet sich als Gottfigur mit den M-Filialen als Tempel. Der Geist und seine Fantasie und Verknüpfungspotential. Ach ja.... man will doch nur verstanden werden. Aber ja, ich weiß was du meinst... ...die Schlümpfe... zwinker. LG Gagamel
  15. Ich will dir nicht zu nahe treten @WF Heiko Thiele, aber du kennst doch sicher den Spruch: wer nichts nettes zu sagen hat, der sollte lieber gar nichts sagen? Ich erweitere hier mal: Wer nichts nettes zu sagen hat und/oder zu kritisieren weiß, der sollte lieber nichts sagen. Dir auch einen blitzfreien Tag. JC
  16. Ich sitze auf meinem Stuhl Den Käfig auf dem Kopf Nachtschatten in meinem Geist Der volle Mond scheint hinein Geistesblitze, ein Sturm im dunkeln Alpträume geknäult, sie zischen und fauchen Amorphe Landkarten, für eine Welt ohne Konsistenz Gewirr aus Stimmen, die Kulisse meiner Taufe Getauft für die Einäscherung Ich bin ein Samenkorn zwischen ihren Mühlsteinen Mahlen meinen Leib zu Staub Die Seele zu Rauch Und ein Riss tut sich auf Jetzt tanzen lüstern im Reigen und gesättigt durch mich im unheiligen Licht Die Schlümpfe
  17. Joshua Coan

    Z

    Z steht für Zerstörung für Zersetzen für Zerbrechen für Zombie für ziellos für zynisch für zahlungsunfähig für zusammenfallen für zusammenbrechen für Zarismus für Zahnschmerz für Zahnausfall für Zipfeklatscher für Zitzenlutscher für Zwetschenknödel für Zwiebelgeruch für Ziesel für zartrosa für Zäpfchen für Zwang Das schreibt euch auf die Fahne Und dann marschiert im Trist Hirntod in den Untergang Weil ihr es nicht besser wisst
  18. Hi Donna. Das Expertenschliff würde ich korrigieren. Ich bin nur ein Lyrik-Amateur mit Meinung. Deinem Kommentar unten stimme ich zu. Dir einen schönen Start ins Wochenende! LG JC
  19. Würde ich eher schreiben: Mit Zuversicht Das passt nicht zum Rest für mich. Ich würde es kürzen: "Die Chance aufgegriffen, Hoffnung springt dazwischen" Das reicht vollkommen. Denn in diesem Fall ist weniger mehr und bringt es ohne umschweife direkt auf den Punkt. Meine Verbesserung um noch ein gewisses Reimschema beizubehalten damit es zum Rest passt: "Meine Herzwunden, die mich geschunden, an denen ich gewachsen, die mich gestärkt, den Tag mir gebracht in kalter Nacht, Verständnis mir in die Tiefe gereicht, und mich mit Mitgefühl erweicht." Würde ich so wie es dasteht streichen. Vor allem solche undefinierten Wörter wie "gewisse". Das schwächt einen Text nur unnötig. Mein Tipp: Klar schreiben! Entweder es passiert etwas, also: "sogar Erleuchtung" oder nichts. Mein Vorschlag: "Der Eingebung näher gerückt, jeden Tag, Stück um Stück. Dort finde ich Trost, Erleuchtung sogar. Erkenne mich selbst in allem tun, das Schwere wird leicht, darin kann ich ruhen." Uff... so viel Textarbeit... Sorry, ich konnte nicht anders! Weil ich deinen Text so gut finde, hab ich mich da jetzt hineingesteigert. Alles in allem, es sind nur Vorschläge wie ICH das lese und wie ICH das geschrieben hätte. Kannst du komplett ignorieren wenn du willst. Vielen Dank jedenfalls für deine schönen Zeilen. LG JC
  20. Joshua Coan

    Liebe

    Hallo Lebendigkeit, deinen Zeilen stimme ich zu. Schon weil die Mensch-Maschine so programmiert ist, dass sich jeder danach sehnen muss. Jeder will gemocht werden. Jeder will irgendwo dazugehören. Jeder hat Liebe zu geben. Selbst die Soziopathen sehnen sich mit all ihren manipulativem Handeln danach, können diese aber nicht oder sehr schwer erreichen, aufgrund ihrer psychischen Störung. Wohl dem der viel Liebe zu geben hat und der sie auch bedingungslos empfangen darf. Das drücken deine Zeilen sehr schön aus. Die Natur? Nun... darin erkenne ich keine Liebe. Nur ein Überlebenstrieb. Ist das Liebe? Wohl kaum. Jedes andichten von Liebe, einem eiskalten Universum dass seine Lebewesen mit Haut und Haar, völlig gleichgültig verschlingt, ist nur ein unnötiges romantisieren. Der Glaube an einen liebevollen Allmächtigen behütenden Vater ist da tröstend.... für die die daran glauben mögen. LG JC
  21. Das war mein heutiger Tag, mein guter Carlos. Trüb und träge. Zeit für ein wenig Urlaub. Und Tschüss!
  22. Der Himmel ist heut unentschlossen Trüb und finster Grübelt sich grau Doch bisher hat´s Noch nicht gegossen Ich warte nur darauf Nein, ich bleibe heut zu Haus Will nicht in seiner Stimmung baden Wenn dann mitten auf meinem Weg Sich seine schweren Gedanken entladen So vergeht Der Tag vor dem Fenster Und ich grüble launisch mit Doch am Abend Fliehen Gespenster Und die Wolkendecke bricht Kein Hagel kam, kein Regen Kein Wind und auch kein Sturm Und sowohl zum Hohn auch Trost Ein schönes Abendlicht
  23. Hi Dio! Hat der Allosaurus Jura studiert? Kleiner Einstiegswitz. Was ich lese ist wieder sehr traumhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) geschrieben. Kein Boden, kein Unten, kein Oben, keine Handlung, sondern erscheinende Bilder und Verknüpfungen von Eindrücken. Gefällt mir sowas, wie du weißt. Das du dir einige Szenen von Hoddis geliehen hast, sei dir verziehen. Es wirkt auf mich wie eine Erweiterung. Es fehlen hier im Forum eindeutig Sauriergedichte. Das ist mein voller Ernst! Eine Zeit die epischer nicht sein könnte. Ein guter Anfang! Oder was meinst du Earl? LG JC
  24. Genau das ist die Frage. Ich weiß es nicht. Ich kann keinen Zusammenhang erkennen. Vielleicht hilfst du mir ja auf die Sprünge... LG JC
  25. Hi Thomkrates, in kann leider beim besten Willen keinen Sinn in deinen Zeilen finden. Form ohne Inhalt für mich. Sorry. LG JC
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