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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Das ist Meditation.
  2. Du brauchst kein Wort zu sagen Die Augen verraten dich Tief sticht mein Blick in deine Seele Ein offenes Buch bist du für mich ?️?️
  3. Hallo Dennis, die lindernde kühle spüre ich förmlich aus deinen Zeilen heraus. Einfach beschrieben, aber genau richtig. Nur das mit dem reinen Herzen ist für mich zu viel des Guten. Willkommen im Forum! Ein kristallschöner Einstiegstext bei uns. LG JC
  4. Joshua Coan

    Dicke Brüste

    Sind wunderbar! Ein Säugling wills nicht missen Und auch für mich noch immer gar Ein weiches Ruhekissen
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  5. Joshua Coan

    Sexualpraktiken

    Was Carlos meint ist wohl, dass jede Kultur ihre Do's und Dont's hat, und das manche Praktiken aufgrund von Glauben nicht praktiziert werden. So wie in Saudi-Arabien Homosexualität geächtet wird. Was nicht heißt das es nicht hinter verschlossenen Türen statt findet, dass ist was anderes. Carlos, mein Freund, einfach einen Ethnologen deines Vertrauens Fragen, der sich auf die Sexualität der Nordamerikanischen Ureinwohner spezialisiert hat. ...und wenn du es herausgefunden hast, schreib mir privat. Wieder ein Stück Wissen dass ich dann wüsste ohne zu wissen wozu ich es wissen sollte. Aber warum nicht. LG JC
  6. Hallo Angie, eine sehr interessante Sichtweise. Was ich hier herauslese ist: das der Glaube kulturunabhängig ist, also es keine Rolle spielt, was für Worte man wählt, oder welchen Namen man den Dingen und Wesen gibt. Das Zusammenkommen und Innehalten, zu sich selbst finden und in sich hinein blicken, frei von Ablenkung des Alltags, steht im Vordergrund, und verleiht diesen Bauten ihre eigentliche sakrale "Macht". Dem kann ich mich anschließen. Ich bin zwar kein Gläubiger im religiösen Sinn, vertiefe mich aber dennoch gerne in die hohen Ecken und Winkel der alten Kathedralen, die mich kleinen Wicht mit ihrer Weite förmlich einzusaugen scheinen. LG JC
  7. Bei der Urfurz-Theorie, upps ich meine Urknall-Theorie, geht man ja von der Singularität aus. Das alles in Gottes Darm auf einem Punkt konzentriert war und bereit in die "Leere" geblasen zu werden. Aus Gottes analen die Geschichte des Universums sozusagen. Das ist langsam alles Überholt und Physiker von Heute suchen nach besseren Erklärungen, eben jene Singularität zu überwinden. Eine Theorie ist, dass alles aus einem Schwarzen Loch entstand. Somit geht man davon aus, dass IMMER etwas dagewesen sein muss um eingesaugt und an anderer Stelle wieder herausgeschleudert zu werden. Eine Singularität ist in einem Schwarzen Loch nicht möglich, da alles was hinein kommt, sich immer schneller dreht und niemals an einem Punkt zusammen kommen kann, also stößt es sich genau an dieser Stelle wieder ab und wird wieder hinausgeschleudert. Die Frage nach dem Nichts erledigt sich somit, da das "Nichts" nur eine "geliehene" Existenz besitzt, und zwar im fehlen von Etwas. Das Nichts ist, weil etwas nicht ist. Nur deswegen ist es da. Also ist Gott nicht nur derjenige mit mit dem ersten Arschloch... nein, er ist nur EIN Arschloch! Das Schwarze Loch aus dem alles entstand. Ich find diese Theorie besser, denn sie macht einen "Schöpfer" der am "Ur-Anfang" stand, obsolet. Wir Menschen glauben nur gerne an einen Anfang, weil wir an unsere eigenen Leben denken und wissen das wir nicht für immer bewusst sein können. Daher übertragen wir "Bewusstsein" gerne auf das Ewige. Ich hoffe du kannst mit meiner Erklärung was anfangen. Darauf lasse ich mich aber nicht festnageln! Kann sein das ich Morgen schon wieder andere Erklärungen hab und mir alternative Erklärungsmodelle besser gefallen. Das ist das Schöne im Gegensatz zur Religion, die Wissenschaft ist frei sich zu entwickeln, genau wie die Kunst und die Philosophie, die sich nie festlegen muss. Und sie darf sich Fehler eingestehen und sich selbst überholen. LG JC
  8. Joshua Coan

    Bauer sucht Sau

    Es war einmal der Bauer blau Und ließ das Scheunentor offen Drinnen lag seine geliebte Sau Die konnte jetzt auf Freiheit hoffen Gut gemästet kugelte sie hinaus Die dumme Sau doch sehr gescheit Nahm still und heimlich vor ihm Reißaus Denn der Bauer war zum Schlachten bereit Es durchfuhr ihn ein tiefer Schreck Der Bauer wie benommen Es lief ihm vor zwei Jahren schon weg Die Frau auch Nachts entkommen
  9. Hola Amigo! Du kommst auf Ideen! Man kann ja sein Gehirn so trainieren, dass wenn man beim Sex Rechenaufgaben löst, irgendwann auch ganz ohne Sex, nur durch das rechnen zum Orgasmus kommt. Genial guter Einfall von dir, weil so schräg und surreal. Oder hattest du den Film mit Jeff Goldblum im Sinn? Jedenfalls schmunzelnde Grüße in deinen Samstag. JC
  10. Ja leider. Die Welt kann leider nicht auf dem Niveau der Männer leben die es geschrieben haben. Das kommt darauf an wie und für was man es verwendet. Zum Glück schwindet die Wichtigkeit und macht Büchern mit aktuellerem Inhalt platz. Eine Sammlung von Geschichten die man so derart missbräuchlich verwenden und deuten kann, gehört eher in den Bereich "Märchenerzählungen". Gleich neben Tolkien, dessen Geschichten in seiner Welt ich besser und nicht ganz so zynisch und brutal finde. (Ironie an dem ganzen... Tolkien selbst sagte das der Herr der Ringe ein sehr katholisches Buch ist...) Bücher sind Hilfsmittel für das eigene Leben. Nicht mehr und nicht weniger sollten sie sein. Meine Meinung. Kann man trennen, ja, es gibt ja die theologische Philosophie mit allen möglichen Ausprägungen, fern irgendeiner richtigen Konfessionszugehörigkeit. Sowohl als auch. Man sollte sich nach so langer Zeit schon mal fragen dürfen; wie viel von dem was da drin steht ist eigentlich noch zeitgemäß? Und ob es wirklich lohnt bestimmten Denkrichtungen zu folgen. Wobei wir hier wieder bei der Freiheit der einzelnen Person wären. @alfredo Das hast du davon, wenn du etwas mit Titel "Bibel" veröffentlichst... eine angeregte Diskussionsrunde. Sehr schön. Vielleicht hätte die Kategorie: Humor & Satire besser gepasst? Mir gefallen die bissigen kleinen Anspielungen wie füllender Darmwind oder verlogen/hingebogen. Daher gern gelesen. Einen schönen Gruß ins Wochenende an alle. LG JC
  11. Jo Dio! Ich bin restlos verwirrt und hellauf begeistert zugleich. Die Sprache macht es sehr schwer dem Faden zu folgen, lässt aber erkennen das ein treuer Leser, der den Text zu Herzen nimmt, beim mehrmals durchlesen und verstehen wollen, mit noch mehr entzücken belohnt wird... wie der erste Morgenstrahl ins geschlossene Auge lockt mich dieser Text. Gerne nehme ich ihn mir im laufe des morgigen Tages noch einige Male zur Brust! Und jetzt etwas Textkritik: Bitte um Himmels oder Höllens Willen, lass solche Worte wie "also" weg! In einer so schön geschmeidig gereimten Geschichte, hat es nichts zu suchen! Also ist ein Wort über das man stolpert. Und die Klammern finde ich unnötig, wenn nur einmal im Text gesetzt, als würden sie den oberen Absatz vom unteren abtrennen. Aber das ist jetzt nur gemeines Gemeckere eines Schreib-Dilettanten. Eindruck eines Autor-Amateurs. LG in deinen Abend JC
  12. Vielen Dank dir @Kurt Knecht und auch dir @Carlos! Es ist ein Kampf zweier Gefühle im LI. Einerseits die über den Tod hinausgehende Liebe, oder um es etwas nüchtern psychologischer zu betrachten, dass nicht los lassen können, und andereseits die Abscheu all dessen was geschehen ist und dass ein Erinnern untrennbar mit Leid und Verzweiflung einher geht. Die Geschichte spielt für mich außerdem auch außerhalb von Raum und Zeit. Traum und Wirklichkeit sind eins und nahtlos ineinander verwoben. So bleibt Lady Maria sowohl tot als auch gleichzeitig lebendig. Das geht in lyrischen Texten und Filmen. So viel Freiheit sollte sich der Autor oder Künstler schon erlauben dürfen. Aber dass sind alles Gedanken die sich der Leser machen darf, wenn er denn will. Nur ich kenne die wahre Bedeutung hinter den Namen und einigen Wörtern. Doch das bleibt mein kleines süßes Geheimniss. LG JC
  13. War nicht böse gemeint. Mich stört nur die religiöse letzte Zeile mit dem Erwachen. Es lenkt den Inhalt irgendwie ab. Ohne diese finde ich es sehr stark, denn es regt zum Nachdenken an und zieht den Leser in den Bann, sich mit dem LI zu identifizieren in dieser schweren und schrecklichen Lage. Wenn es beim "wie ein Traum erscheinen lässt" enden würde, dass wäre genug Zündfstoff für den Leser (mich zumindest) das Thema gedanklich weiter zu spinnen. Aber es ist dein Text und dein Thema, also darf da natürlich auch die Überzeugung vom Jenseits stehen. Und sicher ertragen echte Gläubige ihr Los in solch einer Situation vielleicht leichter als wie Atheisten. Oder am besten die Nihilisten oder Stoa, denen wäre beides egal. Einen schönen Tag und später Abend wünsche ich dir. LG JC
  14. Hola Carlos, Gibts im Jenseits auch eine Todesstrafe? Wenn ja dann fängt alles wieder von vorne an. LG JC
  15. Vielen Dank Rocco. Ja die Nacht hat viele Geheimnisse und Rätsel im Dunkeln verborgen. Manche nicht ohne Grund versteckt. Neugierige finden trotzdem ihre Wege... Ich bedanke mich herzlich fürs Lesen. LG JC
  16. Joshua Coan

    Lady Maria

    Eine Leiche sollte ihre Ruhe haben Flüstern mir sanft deine blauen Lippen ins Ohr Ich knie mich vor deine Stiefel Kalt ist unser Begrüßungskuss Ich kann es nicht lassen, dich mit den Augen zu genießen Dein trüber Blick und die bleiche Haut, wie ein Morgen im Nebel Werfen Sehnsüchte zurück, wie das Meer die Küste sucht Ich warte dort draußen auf dich, hör ich dich rufen, wie ein leeres Versprechen Komm und tanz mit mir ohne Musik im Mondlicht, ich führe dich Doch du verführst mich Ein Duft der Lebensmüde macht Ein Walzer auf Klingen und Rosen Blutig-Feurig unsere Schatten mit sterbenden Flammen ringen Und mein Herz kämpft mit der Müdigkeit In diesem Traum wirst du ich und lebst dort wie du am schönsten bist Perfekt Komm nicht näher, sonst verbrennst du dich am Eis Lockt mich deine Warnung, süß wie eine rote Frucht, Geheimnisse Doch werd ich sie dir lassen, wie den Mond unberührt betrachten Ich kann dich befreien, wenn du mich lässt Willst du mich stillen und leeren sogleich wie ich dich einst So wie diese Nacht wieder endet, so flüchte ich zurück in die Zeit Bleib du in meinem Traum Mit deinem kleinen gewölbten Bauch Ich weiß… ich wusste es die ganze Zeit, verkriech mich nur ins Vergessen Bleib mein Alptraum Und dort an der Küste zum ewigen Meer Taub, stumm und blind Steht für immer nach uns rufend Unser greises Kind
  17. Servus Peter, wir können berechnen und analysieren, aber näher rückt uns das nicht ans Verständnis. Und selbst die Weltformel die irgendwann alles erklärt, lässt dann immer noch die Frage offen: Und nu? Da guckste wa? Lass es alles sein was es ist; Traum, Wellentanz, Darmwinde, ect. Es bringt niemanden wirklich jemals irgendwohin. Genießen und Sprießen wie die Sonnenblumen. Meine Gedanken dazu. LG JC
  18. Joshua Coan

    Früher

    Hola Carlos, ja heute hat jeder sein google maps. Sollte einer doch mal das Pech haben mich nach dem Weg zu fragen, so schicke ich ihn zu 90% in die falsche Richtung. Oder zumindest dorthin wo er nicht hin will. Wie so oft, gerne gelesen, deine aufgeschriebenen Gedanken. LG JC
  19. Ich bin in dir Aber du nicht in mir Du spürst mich Aber ich fühle nichts Keine Freude eine Sehnsucht stillt Kein Licht das pechschwarze Leere füllt Ich trinke und trinke mich durstig Ich esse und esse mich hungrig Ich leide und leide mich taub Fleisch im Fleisch warm verbunden Doch kann meine Seele nirgendwo finden Kein Hafen für mein Schiff Kein Horizont in Sicht Hab ich zu tief hinab geschaut? Und nicht mal du holst mich da raus Im freien Fall und Hand in Hand Jetzt sind wir eins doch bleiben zwei Wir fühlen aneinander vorbei So intim und doch allein Muss jeder für sich einsam sein
  20. Moin Dio. Eine sehr interessanter Gedanke mit den schlechten Gedanken, merk ich mir. Und ja das bizarre ist genau der Punkt in diesen Zeilen. Es ist ein Text aus meiner Serie: Leichen auf Reisen. Das letzte Mal fuhr ein Toter mit dem Zug. Das Tote leblose was irgendwo ungesehen und entfernt dem Blick friedlich verfaulen sollte, bewegt sich stattdessen durch die Welt. Vielleicht kommen diesen kleinen unverstandenen Sonderlingen von Texten, im großen Gesamtbild der Serie, eine größere Bedeutung zu. Natürlich mehr als sie verdient hätten. Alles in allem aber.... schweben hier nur Leichen in einem Heißluftballon. Nicht mehr nicht weniger. Weird Tales. Hirn aus und die Show genießen. Antworten auf Fragen könnten nur enttäuschen.... Herzlichsten Dank fürs Kommentieren und interpretieren. LG O-Ben
  21. Über die Toskana Im Heißluftballon Schweben Leichen Im Morgenlicht Am Himmel davon
  22. Hallo Marcel, den Inhalt und den Gedankengang finde ich top! Nur an der Form würde ich noch einmal feilen. Kleinigkeiten wie z.B. "wirkt fast arrogant", ersetzen durch "wirkt arrogant" oder besser arrogant hochgezogen. Auch solche unbestimmten Sätze wie "so etwas" würde ich ändern. Nicht andeuten sondern zeigen! Kein Vielleicht sondern entweder es geschieht oder es geschieht nicht. Ein paar kleine Tipps wie ich das lese. Klasse Idee mit den Doppelgängern auf jeden Fall. LG JC
  23. Ja... mit der Zeit kommt Wachstum und Wandel. Nichts bleibt so wie es ist. Auch alte Träume ziehen irgendwann vorbei. Man sollte sich stets fragen: passt es noch zu mir? Warum sich klammern, an längst überholten Gedanken. Dein Text regt zum Nachdenken an. Mich zumindest. LG JC
  24. Joshua Coan

    Unser Smutje

    Der alte Smutje hat ungelogen Als fieser Koch den Brei verdorben Breitopf mit seinem Spucknapf verwechselt Fischköpfe samt Gräten dazu gehäckselt Die ganze Mannschaft würgt und bricht Der Smutje lacht, es kümmert ihn nicht Eine Seefahrt die ist lustig Eine Seefahrt die ist schön So weit draußen auf dem Meer Kann er das Schiff von unten sehen …und keine Angst, niemand bleibt zurück! Bis zum Ende unserer Reise Fährt er bei den Muscheln mit
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