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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Nach ein paar Bieren sind die Narren dichter oder wie war das? Einen schönen Abend zusammen. LG JC ✌️
  2. Doch, doch und doch! LG JC
  3. Wie wahr, wie wahr.... seufz, ach ja. Und das ist noch viel zu höflich. Aber bitte, lass das Gendern in Gedichten.... das gehört eher in Kommentare oder Verwaltungskram. LG JC PS: dichten kann jeder... man braucht nur einen Finger dazu... hat mir mal einer geantwortet und sich über meinen Text lustig gemacht.
  4. Treffend beschrieben. Aber die Musik spielt weiter. Genau so ist es. Und die Frage stellt sich mir, wohin abhauen? So leid es mir tut, es gibt keinen Ort wohin man fliehen könnte. Die Gefühle trägt man schließlich überall mit sich hin. Flucht zwecklos. Aber das bleiben ist genauso unerträglich und fühlt sich so elend an, dass man es nur noch beendet wissen will. Egal wie. Sehr nachvollziehbar beschrieben. LG JC PS: hab ich mal an einer Unterführungswand gelesen den Spruch: "Zwei Regeln fürs Leben - hasse niemanden, warte auf niemanden." ts, ts, ts... immer diese Schmierereien.
  5. Hat mich weggeblaßen dein Text.... ...jetzt bin ich ganz benommen auf unbekannten Landen erwacht. Und der Sturm zieht vor mir am Horizont weiter. Ich glaube ich höre sie noch im Wind lachen... Eine sehr schöne treibende Dynamik hat dein Text, dass ich förmlich hindurchgeweht wurde. Vielen lieben Dank, du Herr der Winde in deinem Schloss im Himmel. mes compliments Dio.... äh ich meine JC! ....ich glaube ich schau mir heut das Schloss im Himmel mal wieder an. Kann ich jedem Träumer nur wärmstens empfehlen.
  6. Das Problem des Philosophen ist es, das er alles mit einem scharfen Messer analysieren will. Alles Hinterfragen, bis ins Mark hinein. Da ist nichts falsch dabei, dass ist der Zweck und das Sein des Denkers. Jedoch wird der Philosoph nie ein Romantiker sein. Und genauso wenig wird er erfahren was Liebe ist, nur indem er sie akribisch außeinander nimmt und analysiert. Das erinnert doch schon sehr an eine Mensch-Maschine. Oder eher an Psychotherapie, wo es seinen Sinn hat. Es gibt Dinge in dieser Welt, die erlebt man lieber jenseits der logischen Berechnungen. Fühlen gennant. Eintauchen. Ein Verstehen wollen ist hierbei nicht nötig. Mehr mit dem Herzen denken. Mehr mit dem inneren Auge "sehen" (fühlen). Dafür plädiere ich in dieser Welt. Jetzt zu deinen Fragen Federtanz.. wenn es welche waren an mich? In meinem Roman verabschiedet sich die Protagonistin in Gedanken von ihrer Begegnung nach der sie sich sehnt, weil sie weiß, sie wird ihn nie außerhalb ihrer Gedanken treffen. Es fühlte sich wie ein wirklicher Abschied an, obwohl er in der Realität nicht da war, aber in ihrer Vorstellung schon. Und was sich anfühlt wie ein richtiger Abschied, das ist doch auch ein richtiger Abschied. Denn es ist dasselbe Empfinden. Also was ist Real? Was nur Wunschdenken? Irgendwie beides zugleich in Symbiose. Nur ein paar Gedanken von mir... LG JC PS: ich bin Nichtraucher. Wer auch immer die Zigarette zuende raucht.... bitte möglichst weit weg von mir, gegen die Windrichtung. Danke.
  7. Traumhaft geschrieben sag ich nur. Scenen nicht linear erzählt sondern sprunghaft wie kurze Traumepisoden oder Gedanken im Kopf des LI. Ich liebe solche Texte. LG JC
  8. Ich hab keine Ahnung was du meinst... ist doch nur eine schöne Erinnerung an bessere Tage. LG ein neutraler JC
  9. Ein Text der von Testosteron nur so aus den Nähten platzt! Könnte aber auch gut und gerne in Humor & Satire stehen. Mit deiner Aufforderung den Text mit "markanter männlicher Stimme" laut zu lesen, forderst du den Leser auf sich mit den noch immer gängigen Assoziationen über die Geschlechter auseinander zu setzen. Natürlich trifft alles was hier steht auch auf das weibliche Geschlecht zu... nur haben die meisten noch andere Eigenschaften für das "schwache" (von wegen!) Geschlecht im Kopf. Klassisches Gender-Bender Thema. Oder? Oder? Oder? Oder nicht? Ich denke doch! Jetzt schreib bitte noch in einem Kommentar das du es anders und tot ernst meinst, dann ist die Satire perfekt! Sehr gerne drüber nachgedacht, deine kleine Gedankenanregung am Abend. Ich geh mal schnell mein Weltbild nochmal überprüfen... LG JC
  10. Gibts leider nicht den Cool-Emoji als Like zur Auswahl... Also dann hier als Kommentar: LG Badda-BANG! Wooooow, hit me! ....JC
  11. Joshua Coan

    Gelb Blau

    Ein Teppich aus Blüten bedeckt die Hügel Gar ein duftendes Meer aus Farben Öffnet mir ein Fenster in die Seele In kindliche Frühsommertage Roter Mohn, wie Bluttropfen Ein bleicher Sichelmond Gelber Raps flutet die Augen Unter einem azurklaren Himmel
  12. Also... eine Priese Hoffnung gehört dazu, solange sie nicht das einzige ist an das man sich klammert. Gedanken werden erst dann lästig, wenn sie sich im Kopf verselbstständigen. Gedanken sind frei und bedeuten Freiheit, solang man sie klar als nur solche benennen kann. Nein. Es gibt aufgeblasene, angeschwollene Lyrik, die weder etwas besagt, noch etwas bedeutet. Aber ein einziges Wort zur richtigen Zeit kann schon Tonnen an Gewicht haben. Oder? Oder was meinst du? LG JC
  13. Gefällt mir sehr gut, liebe Loop. Und geht tiefer wenn man genau darüber nachdenkt. Leute die so absorbiert sind in ihrem schaffen oder Arbeit, dass sie eines Tages plötzlich mit der Erkenntnis aufwachen: Nanu... ich bin ja schon alt geworden! Wie ist das zu beurteilen.... gut? schlecht? Oder am besten gar nicht drüber nachdenken. LG JC
  14. Gefoltert mit Instrumenten im Orchester der gequälten Herzen spielen sie ihre Geschichten vor Sinfonien der Schmerzen Geteiltes Leid ist seine Freud So spielen sie aus Leiden schaft Er dirigiert sie durch die Nacht Und hat sie um ihren Schlaf gebracht Sie schwitzen, sie stöhnen, sie ächzen Sie schreien, sie jammern, sie krächzen Die Töne schief, die Noten krumm Der Dirigent, ist taub und stumm Gebrochen die Herzen, bluten aus dem Takt Gebrochen die Finger, das Spiel mit letzter Kraft Sie weinen, sie flehen, sie leiden Sie wimmern, sie keuchen, sie scheiden Nicht jeder schafft es zum Schlussakkord Das Konzert, es grenzt an Mord Die Tür geht zu, das Licht geht aus Alles schweigt und kein Applaus
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  15. Also den meisten Leuten ist nicht ganz klar mit was für einer kosmischen wabernden Substanz sie es beim Wackelpudding zu tun haben! Die Prime-Essenz aller Materie: es ist fest doch formbar zugleich. Ein Glibber der alle Zwischenräume der Dimensionen füllt und zusammenhält. Die Seele wenn sie sich materiell transformiert. Noch dazu wird es Götterspeise genannt... muss ich mehr sagen? Fall nieder auf die Knie und huldige deinem Erlöser! Dem großen Pu-Ding! ...mit Vanille oben drauf! LG der Pu-Ding Priester
  16. Hey Dio, das ist echt Hammergeil geschrieben! Auch Leute die nur Trocken- und Regenzeit kennen, werden ihre Seelen darin gespiegelt finden... na ja, erstmal deutsch lernen oder übersetzen lassen... aber du weißt was ich meine. Die Metaphern über das erste Verlieben bis zur Auswahl des festen Partners verwoben mit den Jahreszeiten der kosmischen Seelenuhr. Ein Kuss von mir für dich! Auf die Birne oder Stirne! Sehr oft ändert ein kleiner Text von dir meine Stimmung von übel grüblerisch zu fröhlich. Danke dafür! LG JC
  17. Joshua Coan

    Wabbel-Schwabbel

    Auf dem Tisch mit grünem Leibe Wabbelt die Waldmeister-Götterspeise Und schwabbelt füge ich noch hinzu Sie fand die Form doch keine ruh Gibt sanft nach wenn ich sie drück Bin vom Schwanken ganz verzückt Wie ihre Feste bebt und bibbert Doch sie hält stand, bleibt unerschüttert Als glänzender Klumpen vor mir erzittert Als hätte sie meine Naschsucht gewittert Keine Bange, will dich nur Rütteln Sollst dich für mein Auge Schütteln Ich liebe alles was schön wackelt Leg den Hund dazu der dackelt Tipp beide an und dann im nu Schau ich froh beim wackeln zu Ode an den Wackelpudding
  18. Ich bin auch kein Fan von Religion und brauche diese nicht in meinem Leben. Und sicher war der Glaube mehr Hürde für das Voranschreiten der Menschheit und weniger zu ihrem Fortschritt. Was du aber hier beschreibst sind politische Interessen in einem religiösen Gewand. Also der Missbrauch des Glaubens, nicht dessen Auslebung. Denn glaub es oder auch nicht, es gibt auch friedliche Muslime die in ihren Länder Seite an Seite mit Juden und Christen zusammen leben. Dies klargestellt kann man sich dann gerne darüber streiten, in wie weit Religion der Politik als nützliches Werkzeug dienlich ist. Und vor allem wer die echten "Idioten" in dem ganzen sind. LG JC
  19. Ich bin ein Schwein Extrem versaut Doch häuslich rein
  20. Das bleibt ganz dir überlassen wie du es sehen willst. Mir selbst kam die Idee beim großen Knall von vor ein paar Jahren. Da sind Kampfjets der Bundeswehr über die Stadt geflogen und beim durchbrechen der Schallmauer gab es einen ordentlichen Wumms den man überall wie einen krachenden Donnerschlag wahrgenommen hat. Kam in den Nachrichten. Ach und da wäre noch dieses dämliche Lied... bildlich genommen! Besser es regnet Männer als Hundewelpen. LG JC
  21. Hi Markus, da fällt mir der System of a Down Song "Lonely Day" dazu ein. Sehr nachvollziehbar geschrieben. Ich erkenne mich wieder. Über solche Tage hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich denke es kommt daher das unser Wille als Ressource begrenzt ist. Sprich wir haben nur eine bestimmte Menge an Energie für den Tag oder einem gewissen Zeitraum zur Verfügung. Ist das aufgebraucht, so fühlen wir uns leer und lustlos. Dasselbe gilt für die Glückshormone. Der Speicher muss sich erst wieder laden damit wir wieder können wie wir wollen. Meine Gedanken dazu. Hat nix mit Faulheit zu tun. LG JC
  22. Eine Bauernfamilie sitzt gemütlich beim Frühstück am Esstisch zusammen Vater ließt Zeitung während er ein Butterbrot mit Erdbeermarmelade kaut Mutter schenkt noch Kaffee nach Der Junge knuspert sein Müsli Und die Göre chattet am Handy mit ihrer Freundin Plötzlich Ein vibrieren der ganzen Hauswand Die Fenster zittern, das Geschirr klappert Ein dumpfer Knall folgt aus der Ferne Dann wieder Stille Alle blicken sich mit großen Augen an Hastig rennen sie zum Fenster und suchen den Himmel ab Vater zeigt schräg nach oben „Da! Da ist was!“ Schnell stürmen sie alle aus dem Haus in den Hof und starren nach oben Ein dunkler großer Fleck ist dort am Himmel, der langsam ausläuft wie Tinte Glänzende Teile spiegeln sich im Sonnenlicht „Da ist etwas am Himmel explodiert, glaub ich!“, meint der Vater Eine Minute des staunens mit steifem Nacken später, regnet es Blut vom Himmel, dann Trümmerteile Alle rennen zur Scheune und stellen sich unters Dach, während sie staunend Zusehen was da noch alles herabfällt Arme, Beine, ein Rumpf, ein behelmter Kopf mit Schnauzbart…. „Es regnet Männer!“, ruft die Mutter „Hallelujah!“, ruft der Vater und macht sein Kreuz.
  23. Scheint das LI braucht etwas spirituelle Gelassenheit, ein wenig Distanz zwischen sich und der Welt. Ansonsten gut beschrieben. Die beschissenheit der Dinge wie es doch heißt. LG JC
  24. "Sie" ist wohl die Sonne deines lebens, stimmts? Sehr schön in Worte gefasst. LG JC
  25. Willkommen zurück Lightning. Und ein schöner Start gleich dazu. LG JC
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