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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Also du gibts mir manchmal echte Rätsel auf mein lieber... Wenn du mich meinst, muss es sowieso heißen: Schluck du Luder! Mit dem Heiland würde ich mir nur die Teilen wo die Schlümpfe drin hausen.... samt Schlumpf. Ansonsten Pilze am liebsten mit Sombrero oder Ukulele. ....oh man, was für ein Kommentar. Pack den Pilz nicht bei den Hörnern Peter. Geh lieber mit ihnen spazieren. Dazu empfehle ich mein Pilzgericht: "Wanderung im Fungus Wald" LG JC
  2. Aber nein liebe Frau Fischer! Das würde sich komisch anfühlen.... irgendwie fischig. Abdrücke müssen schon sein. LG JC Uhhhhh.... Hardcore liebe Amadea! Und echt fies. Aber klasse Einfall. LG JC PS: Erst wird schön massiert und danach die Fresse poliert. ☺️
  3. Joshua Coan

    Ne geile Nacht

    Ich beiß dich in den Hals Ich beiß dich in die Nippel Du beißt mich ins Ohr Und verbeißt dich in die Lippen Morgen früh, wenn wir erwachen Wird der Spiegel lauthals lachen Ich steh da und kanns kaum glauben Überall Kratzer und blaue Augen
  4. Joshua Coan

    Das Dach der Welt

    Auf Augenhöhe mit den Wolken Die wie Nebelgeister durch die Straßen schleichen Während goldene Walzen sich in den Mauern drehen Stumm Gebete des Segens durch den Tag sprechend Bunte Fahnen auf Leinen wehen von den Dächern Überspannt von Haus zu Haus Die wie aus dem Stein gehauen in den Nischen des Berges sitzen Und kleine Blumen versteckt aus Schotterritzen wachsen Das Atmen will hier gelernt sein Wo mich jeder Schritt die steile morsche Holztreppe rauf An meine Erdgebundenheit erinnert Doch oben lockt mich ein sakraler Duft in den Tempel Wo tausend Glocken läuten meinen Geist zu reinigen Wo sie seit den ersten Sonnenstrahlen mit einer Tasse Tee Auf roten Kissen in ihren orangen Roben sitzen In sich versunken versuchen das Leben zu verstehen Und die Gelassenheit und Leichtigkeit der Leere zu spüren Ich stehe an der Türschwelle und such mir einen freien Platz In ihrer Mitte
  5. Joshua Coan

    Der Weg zur Insel

    Der Weg zur Insel Die Augen geschlossen Nacht im inneren Tobt das aufgewühlte Meer Erregt und überreizt Verzerrt und verdreht Mit einer gnadenlosen Gleichgültigkeit Hinauf und hinab geworfen Durch den Sturmwind der genährt vom Unterstrom Doch mein Atem hält Kurs Zum Seelendiamant sein Auge im Kern Dann tauchen ihre Gipfel aus dem Regenschleier Kantige dunkle Schemen erhellt von Blitzen Der winzige Strand die einzige Möglichkeit an Land Das sonst von allen Seiten hunderte Meter aus den Wellen steigt Auf Fackeln in den Felsen brennen unbeeindruckt Lichter Ein steiler Pfad zwischen den Klippen hinauf In einen immer grünen Dschungel Verhallt der Sturm als Echo hinter mir in die Ferne Dämmert mir ein sonniger Morgen schimmernd durch die Blätter Begrüßen mich halb nackte Pygmäen mit zahnlosem Lächeln Als würden wir uns schon ewig kennen Führen mich auf geschlagene Pfade zum Fuß der Hügel Wo zwischen Palmen große Hütten mit spitzen Strohdächern stehen Drinnen sitzen meditierend Seelen Mit geflochtenen Körben in denen sich das Sonnenlicht spiegelt Sitzen wie Statuen da als würden sie ewig leben Angekommen und angenommen Der wilde Urwald wird zum Garten wo Heilkräuter wachsen Wie Tabak mir die Sinne schärft Und Chacruna meinen Geist befreit von Befangenheit Flüstern aus dem Dazwischen unsichtbare Wächter Gewillt mir gesammelte Gedanken zu zeigen Jede Erinnerung die amorph nun Traum Als Gefühl und Energie in ihren Flüssen strömt Die Insel im Geist ist ein Anker in der Zeit Unberührt von allen Stürmen Ungerührt der launischen See Möge sie noch so Wellen schlagen Auf ihr bin ich frei und kann alles ertragen Im Zentrum des Ichs
  6. Joshua Coan

    Morgendämmern im Wald

    Die Nacht verliert ihren Schrecken Und die Tränen die in ihr gefallen Glänzen am Morgen als Tau auf den Blättern Durch kühlen Nebel verheißungsvoll und leicht Schwebt die Sonne zu den Kronen Weckt dabei mit tausend Strahlen Sanft aber beharrlich Alles was das Licht berührt Und alles gähnt und streckt sich wach Schüttelt den Frost der Träume von sich Die Luft wird warm doch frisch und erfüllt Von Kräutern, Moos, Nadeln, Rinde Und den süßen versteckten Blüten Deren Duft sich wie Fäden ziehen Meine Nase streifen Und mich versenken im Moment der Ruhe Als wäre er auf ewig ein Versprechen Eines immer währenden Aufbruchs
  7. Wieder Mega dein Text! Und die Zeichnung auch! LG JC
  8. Hallo ihr beiden! Ohhhhh ja. Wenn ihr mich privat kennen würdet, müsstest ihr mich als lustigen Vogel einstufen. Denn alle meine Tassen hab ich schon lange aus den Schränken genommen und aus dem Fenster geworfen. Ein paar Kollegen hier die mich näher kennen, werden es bestätigen. Vielen lieben Dank für Kommentieren und Liken! LG JC
  9. Aber es wird von Leuten wie Söder als eines der Besten ☝️ in der Welt gelobt! ....also da will ich die anderen gar nicht erst sehen. Warum zum Teufel eine Klinik z.B. etwas erwirtschaften und den Menschen zum Produkt und Handelsware reduzieren muss.... Auf alle Fälle treffend formuliert! LG JC
  10. Joshua Coan

    Obst und Gemüse

    Ein voller Obstkorb ist sie für mich Trauben, Äpfel und auch Pfirsich Saftig tropfende Zitrone Fleischig wolllustige Melone Kirschen! Zwei Hängen dabei Und beim Stamm vom Baume Liegt im Gras die süße Pflaume Und du sagst mir es wird dir übel… An meinem Lauch da stinkt die Zwiebel Beißt sich in die Nase fest Gibt den Augen gereizt den Rest Aber so lass mich doch Walnüsse knacken Zum Kuchenbacken, hab ich immer zwei In meiner Hose für dich dabei Und ganz viel Blumenkohl Na wo wohl…
  11. Schöne Idee, liebe Donna. LG JC
  12. Bleich der Mond schaut auf die Leben Kalt und stumm kann sich nicht regen Warm liegt der Schnee auf jedem Dach Fällt schmutzig Grau in jeder Nacht
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  13. .....das wäre tödlich! ☝️ LG JC
  14. Treffend beschrieben lieber Peter, wie von dir gewohnt. Gefühle kennen weder Raum und Zeit. Daher könnte man sich geneigt sehen, sie als das zu benennen was sie wirklich sind... Nichts! Aber nein, dass mach ich nicht. LG JC
  15. Grillen Zirpen, tausende Sterne funkeln klar und hell. Der Vollmond steht über den Spitzen der Nadelbäume als seidenes Nachtlicht am Himmel. Der Wind säuselt sachte im Gras. Auf dem Hügel über dem Wald parkt ein Cabrio. Leise spielt im Radio eine romantische Ballade. Zwei junge Seelen tuscheln und schmusen verliebt im dunkeln. Sie schließt die Augen und er streichelt sanft ihre zarte Wange. „Du bist das schönste Mädchen das ich je getroffen hab, Mary.“ Sie öffnet lächelnd die Augen und ihre Augen verfangen sich ineinander wie eine Umarmung mit Blicken. „Das ist die schönste Nacht meines Lebens, Robert. In wünschte es könnte für immer so sein.“ „Ich liebe dich, Mary. Auf ewig.“ „Ich liebe dich auch Robert.“ Ihre Mündern nähern sich zu einer Vereinigung sprühenden Liebesglücks. Die Lippen berühren sich… „CUT! Danke!“ Mit einem lauten Knacken gehen die Scheinwerfer an. Die Vollmond-Kulisse verschwindet im Hintergrund, überall laufen Leute herum, die Kameramänner lassen von ihrem Gerät ab, der Regisseur steht auf und kommt auf das Cabrio zu. „Gut, gut, gut! Sehr schön! Sehr schön!“, klatscht er mit dem Megafon, Applaus vortäuschend in die Hände und kaut, mit halb offenem Mund, seinen Zimt-Kaugummi. „Okay, folgendes! Wir haben keine Zeit mehr für den Romantik Part, Okay? Du spreizt gleich mal deine Beine und du fängst gleich an sie zu lecken. Danach drehen wir die Anal-Szenen mit den anderen Jungs. Okay? Maske! Geh nochmal schnell über ihr Make-Up, Danke!“ Der Regisseur nimmt wieder auf seinem Stuhl platz. Auf dem Kunsthügel ziehen sich die beiden Darsteller im engen Cabrio aus und machen sich fertig für den weiteren Dreh. Zwischen den Kunstbäumen stehen zwei durchtrainierte Spanner und warten auf ihren Einsatz, dazu- und mit zu stoßen. Der Regisseur spricht ins Megafon: „Okay! Alle in Position!“ Eine Frau reicht ihm einen Kaffee. Ohne sich zu bedanken macht er einen Schluck, spuckt ihn angewidert aber sogleich wieder aus. „Mein Gott! Was ist das für eine Plörre! O Man, ich hasse diesen Job! Licht aus! Unnnnnd…. Action!“
  16. Da ist dir aber was gelungen, mein Lieber! Erinnert mich an die "Geburt" Jao Deis in Twin Peaks. Die legendäre Folge 8 der dritten Staffel. Sagt dir das was? Das passt zu diesem Text sogar wie die Faust aufs Auge. Ein geladenes Meisterwerk für mich! LG JC
  17. Ich hab den dunklen Nachtmodus an. Da sieht man es besser. Mach einfach das Licht aus Heiko. ...aber ja. Weiß ist da leider bei hellem Modus nicht die beste Wahl. Gut das dass geklärt ist, ich hab da auch schon ein wenig gerätselt was so komisch und lustig ist ... passiert! Das Leben eben. LG JC
  18. Sehr schöne Worte und Bilder hast du hier gefunden. Wie ein neues Erwachen nach sehr langem Winter. Sehr gern hineingespürt. LG JC
  19. Ein schöner Text in Traumbildern, mit leichter Sprache verwoben vor dem Sonnenaufgang kurz vor dem Erwachen in Licht. Gern genossen, und mich förmlich durch den Text treiben lassen mit seinen Szenen. Ein Dio Original, würde ich sagen. LG JC
  20. Da teile ich deine Meinung. Ein Erwachen in einem Alptraum. LG JC
  21. Hallo Angie. Ich ergänze hier den Buchstaben "Z" den sich russische Soldaten auf ihre Fahrzeuge schreiben. Soll ihrgend so ein Spruch sein wie: kampf für die Wahrheit oder sowas in der Art. Ich würde eher das hier vorschlagen: Z =Zerstörung. Oder Zerstörer. LG JC
  22. Na ja... na ja. Ich bin und bleibe ein Allesfresser. Ernähre mich aber lieber Vegetarisch und Vegan. Nicht aber ausschließlich. Da ich keine Lust habe aus meinem Essverhalten eine Religion zu machen. Deinen Text kann ich nur als Satire aufnehmen. Sonst kann ich diesem Schwarz/weiß-Gemale und der Beschriebenen Einteilung in Gut und Böse leider überhaupt nichts abgewinnen. Sorry für meine Deutlichkeit. Ich mag nun mal keine missionarischen Texte. Auch kann ich den Theorien darin kaum folgen. Bin ich Böse weil ich Fleisch esse? Und gleicht es das aus weil ich mich in meiner Freizeit um Stadttauben kümmere? Und vergiss nicht... Hitler war Vegetarier. Nachdenkliche Grüße JC
  23. Eigentlich hab ich nichts auszusetzen am russischen Spirit. Vielleicht sollten wir es alle mal mit Gehorsamkeit probieren und die bittere Pille des stählernen Sozialismus schlucken? Mit viiiel Vodka runtergespült geht das schon. Ein paar Freiheiten gehen dabei verloren, was soll´s! Dafür rücken wir dann enger zusammen… weil nuklearer Winter und so, ist klar. Aber hey, wir tragen dann alle solche dicken coolen Pelzmützen und Mäntel. Und tanzen dann fröhlich auf den Tischen bis die Tische zusammenbrechen, hohohoho hey! Luxus ist eine Bürde. Genau wie die Qual einer (Aus)-Wahl. Bananen? Kann ich sowieso nicht essen, weil mir dabei der Hals juckt. Was ist so falsch an Gurken? Sind doch auch irgendwie Bananen oder? Bananen in Grün… und sauer. Jedenfalls ist nichts so schlimm wie man es sich ausmalt. Nur einiges noch viel schlimmer. Hauptsache uns geht der Humor nicht verloren. Das nämlich… wäre wirklich fatal. Denn ein demoralisierter Geist stellt keine Fragen. In diesem Sinne. Gute Nacht! LG JC PS: Ja du hast recht mit der Salami. Ich hab´s in Speck genändert.
  24. Dankeschön! ...ich versteh nicht was dieser komische Typ in Moskau will. Den toten Kommunismus wieder beleben? Oder die Aristokratie des alten Zarenreichs? Armut für alle? Und mit welchen Mitteln? Atomwaffen abfeuern und dann den Rest der kranken und geschwächten Bevölkerung manipulieren? Das wäre so sinnlos und traurig wie das was gerade in der Ukraine geschieht. Und alles nur weil EIN einziger Mann meint, etwas kompensieren zu müssen... Na zum Glück bleibt uns der Vodka! Nastrovje! Ich schieß mich ab... LG Genosse Dzhoshua Koan
  25. Mit verschnupfter Nase erwache ich auf meiner fleckigen Matratze. Noch verschlafen drücke ich den Lichtschalter. Die nackte Birne flackert ein wenig, oder stottert in Lichtsprache, bevor sie das schlecht verputzte Zimmer erhellt. Beim alten Radio auf dem kaputten Nachttisch hab ich die Wahl zwischen zwei Sendern: Radio Genossen-Rundfunk und Rauschen. Radio bleibt heute mal aus. Erstmal eine Zigarette auf dem Balkon bei sibirischer Sommerluft genießen. Der Himmel ist grauer als grau, die Autos hupen und die Schornsteine paffen auch, aber noch dickeren Rauch in die eh schon dicke Luft. Drinnen gibt´s ein typisches Frühstück: Vodka, Speck und Brot. HARTES Brot. Währenddessen nebenbei etwas Moderationsarbeit auf meiner Lieblingsseite…. Was haben wir da… zwei nicht Staatskonforme Texte, gleich mal den Meldebutton betätigen. So… Volkspolizei weiß bescheid. Ich trotte ins Bad, räuspere mich, spucke dicken schwarzen Schleim und Pisse. Noch schnell die Jod-Tablette nehmen, verdreckte Jacke an und auf zur Arbeit gegenüber in die Munitionsfabrik. Die Ampel zeigt weiß, dann blau und dann rot. Wir sind alle so Sowjet, wir gehen nur bei Rot über die Straße. Es ist der 15.07.2026, 4 Grad Celsius um 8:46 Uhr Mittwoch Morgens, in Sowjet-Deutschland. Genauer in Leninberg (ehemals Nürnberg)
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