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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Schlangen

    Das wird wohl so sein... andererseits sollte alles was gefährlich ist, oder im Freudschen Sinne eine Assoziation mit dem "Penis" zulässt, die Leute eigentlich anlocken. Also ist dass schon komisch, warum nur so wenige... Deine treffenden Beobachtungen gefallen mir. Der witzige Teil zum Schluss rundet das ganze gelungen ab. Ändern würde ich nur: Manche tauchen in DER Toilette auf. Deinen Rat werde ich befolgen! Mir persönlich gefällt bei Schlangen, der Serum/Gift vergleich. Deshalb lasse ich mir nächstes Jahr, dass Medizin/Ärzte Symbol der zwei Schlangen die sich um einen Stab nach oben wickeln, auf den rechten Arm tätowieren. Eigentlich steht es ja für andere Werte, wie Tugend der Ärzte ect. Aber ich finde dieses Bild passend. Noch dazu erlauben unsere DNA-Stränge in ihrer spiralen Form, diesen Vergleich von zwei Schlangen. Das Bild der doppelten Schlangen einem Schöpfungsmuster entsprechen, dass wussten bereits einige Naturvölker, lange bevor man die Struktur der DNA gesehen hat. LG JC
  2. Joshua Coan

    Seelenasche

    Die Seelenasche ist noch warm Mein Geist löst sich auf wie Rauch Es ist vollbracht mein Streben Mein Sehnen und mein Leben Und die Asche schmeckt nach Goldstaub Für all jene die Erlösung sehen in den Wahrheiten die als Energie des Seins durch die Venen aller Dinge zirkulieren Jedes Partikel erzählt meine Geschichte Am Ende bleiben Gedichte Und der ein oder andere Zahn im warmen Staub Kennst du das Feuer das man Seele nennt? Das dein Leben zu Asche brennt? So wie die Sterne durch ihr Leuchten vergehen Leuchten die Seelen wunderschön
  3. Ein Schuss Medizin mit einem Vitamin Für meine Venen wo Löcher drin gähnen Bis es schwitzt im Löffel erhitzt Durch die Spitze der Spritze Gezogen nicht gewogen Gold im Arm und mir wird warm Die Pupillen schrumpfen Die Atmung wird flach Der Tag ist vorbei Und es folgt endlich die Nacht Frei von Träumen und frei von Zeit Stille und Geborgenheit Zurück im Vakuum Wie ein schlaf im Mutterleib Der Sturm ist vorbei Der Fisch wieder an Land Trocken vom Röcheln Dämmernd im Sand Umspült von Glück Allein am Strand Mit Wellen die Kommen Mich kühlend zudecken Leer der Kopf Schlaff die Zunge Schlapp der Arm Hohl im Herzen Stimmen versagen Darin zu schlagen Halb wach Halb Licht Schweben Tauchen Finsternis Und ein wenig Euphorie …verliert sich ganz Wie Staub oder Meeresschnee Diamantenglanz im glasigen Blick Und in eisiger Hand verkrampft Der rostige Löffel
  4. Nass voll Blut Vollgesogen die Socken Ich häng mich an die Wäscheleine Zum trocknen Es weht ein kalter Wind mein Kind Das Fenster ist zerbrochen Dunkel bleibts im Haus Du bist nicht entkommen Die Katzen kommen nicht mehr heim Dafür neugierige Krähen auf dem Dach Der Regen erweicht den Boden zu Matsch Keiner ist mehr aufgewacht Eine Pumpgun, drei leere Hülsen am Boden Blutiges Essbesteck verdreckt im Spülbecken Die Spaghetti auf dem Tisch gelassen Kein letztes Mahl für uns Ich summe nackt mit kaltem Fleisch Doch heißer im Fieber brennt mein Geist Wie ein Kinderreim in meinem Kopf Bohrt sich mit Gewalt ein Loch „Heile, heile Welt nie mehr Meine Augen werden schwer Meine Seele auch wie Blei Alles ist mir einerlei Und plötzlich hör ich einen Schrei Das Licht geht aus Es ist vorbei“ Bis die Insekten uns finden Und der Tod die Luft schwängert Bleibt uns ein stiller Epilog Nun… wir haben es versucht …so kann man das wohl nennen
  5. Hallo Herr Lehrer gummibaum, dein Gedicht lässt mich ein wenig ratlos zurück. Ist das Erwachen aus dem Traum gemeint, oder Eintauchen in den Traum... die Zeilen lassen ein lesen in beide Richtungen zu. Faszinierend! "Und legen uns erneut in Ketten...", dass gefesselte Unterbewusstsein? "Ein tiefer Schlaf" könnte man sogar auf das Wache Leben anwenden, wenn unsere Existenz nur ein Traum ist. Es stimmt, selten nur, löst ein Erwachen ihn auf. Ich hoffe du kannst mit meiner Analyse etwas anfangen... Finde ich genial gut! Und wie immer ein herrliches Jonglieren mit Worten. LG der träumende Träumer
  6. Hallo Markus, also gesunder Umgang mit sich selbst sieht anders aus... ein zutiefst zerbrochenes Ich, reflektiert durch einen Seelenspiegel, würde ich sagen, der ein Bild falscher Glaubenssätze projiziert. In deinem Gedicht sehe ich den Kampf einer Seele. Ein Überlebenswille, dem der Anblick im Spiegel, und was aus ihm geworden ist, zutiefst anwidert. Der letzte Abschnitt passt da sehr gut, der Schlag gegen den Spiegel, die Entladung der angestauten Emotionen. Bang! Nur bleibt da die Frage offen, ob der Schlag nun zur Befreiung war, oder gar zur völligen Selbstvernichtung? Meine bescheidene Analyse. LG JC "Der Spiegel erträgt einen flüchtigen, aber keinen prüfenden Blick" - Die Illusion zerbricht.
  7. Hallo Darkjuls... ich glaube nicht dass das LI überhaupt bemerkt hat was da passiert ist. Also das Gewissen bleibt rein. Bei mir in der Arbeit hatten wir so etwas ähnliches. Da hat einer -hab vergessen wer- mal seine Kippe in die Papierpresse geschnipst. Nun, die Feuerwehr musste kommen... gedankenlos, hirnlos, geistlos... Wir haben Bergfest im Frühjahr glaub ich bei uns. LG JC Vielleicht! Ich werde es herausfinden, wenn ich mir Bukowski im Herbst vornehme. Da darfst du mich gerne beraten mit was von ihm ich anfangen soll. Freu, freu! LG JC Trocken würde ich sagen. Es geht noch schwärzer, liebe Frau Fischer. Vielen lieben Dank. LG JC PS: Zigaretten hab ich nie geraucht. Nur Salbei in einer Indianerpfeife. Hau!
  8. Schon erstaunlich wie das menschliche Gehirn funktioniert... Vielleicht ging da die Angst als Kind voraus, von den Eltern durchs Schlüsselloch beobachtet zu werden? Nur so eine Überlegung. Aber wir werden sehen wer hier paranoid ist, wenn in naher Zukunft auch bei uns der Überwachungsstaat einzug erhält. "Gewöhnen Sie sich daran, aus jeder kleinsten Öffnung beobachtet zu werden. Sie sind nicht verrückt, sondern normal." LG JC
  9. Auf meinem Spaziergang durch die Felder rauche ich die letzte Zigarette danach will ich aufhören Schnipse sie mit einem "Und Tschüss!" auf einen großen Strohballen Was für ein schöner Tag heute ist Die Wolken brechen auf Es ist zwar windig aber die Sonne scheint Hinter dem Hügel in der Ferne die roten Türme der kleinen Ortschaft Ein herrlicher Anblick von Licht und Schatten Und dem Mix aus kräftigen Farben Gut gelaunt pfeife ich das Lied Sympathy for the Devil Kurz bevor ich die feste Straße erreiche fährt die Feuerwehr mit drei großen Einsatzwägen an mir vorbei Heute Abend gönne ich mir mal was und werde eine Pizza bestellen Vielleicht kommt Lisa noch vorbei Dann gibt´s Sushi Morgen ist wieder Montag,
  10. Aber beim Rest wäre ich dabei! Als ich näher an die Dame heran trat... da war es nur eine Vogelscheuche Ich muss dringend zum Optiker. Aber das hätte ich mir auch so denken können... ich hab mich noch gefragt, steht die da jetzt und beobachtet mich? So lange... ohne sich zu bewegen? Herzlichen Dank! LG JC
  11. Hallo @Amadea! Vielen Dank für das Feedback und die vorgeschlagene Verbesserung. Ich bin mir nie ganz sicher ob der Leser die Texte aus meinem Blickwinkel lesen kann, versuche trotzdem immer sparsam mit Wörtern zu sein. LG JC @Carlos Jo! Aber meine Version gefällt mir immer noch besser! LG JC
  12. Klatsch den Mohn ins Feld Den Raps in die Weite Ihr Kleid ist rot beblümt Und aus gelber Seide So steht sie da mit wehendem Haar Der Wind streift Feld und Heide Nun folgt die Pointe vom Gedicht Ich liebe sie aber sie liebt mich nicht
  13. Hallo Peter, vielen Dank für deine, wie immer spannenden Gedanken dazu! @Diana Tauhwetter Freut mich das ich dich inspirieren konnte! Und ein sehr schöner Gedanke mit dem Meerglas. @loop Schade! Treffend erkannt, dass es sowohl gefühllos ist, oder geworden ist, und sehr verletzlich zugleich. Das mit dem Perspektivenwechsel ist da so eine Sache, da der Steinewerfer für das LI ein unbekannter ist. Also ist das LI nicht derjenige der den Stein geworfen hat, sondern der arme Tropf, der über die Scherben laufen muss, um sie zu erreichen. So mein Gedanke dazu. Herzlichen Dank für deine Analyse! @Carlos Besser spät als nie oder? Deine Aussagen würde ich unterschreiben. Und ob es gleich Zombies werden...hm... ich glaube man wird ein Zombie wenn man den ganzen Tag am Smartphone hängt. Dopamin-Abgestumpft. Ein kaltes Herz lässt sich vielleicht wieder erwärmen und eins aus Stein, wieder erweichen. Die Zeit heilt am besten. Nur besser früher, als später. Muchas Gracias. LG euch allen, JC
  14. Ich sag nur... manchmal muss man sich entscheiden, ob eine Person es wert ist, sich die Sohlen zu zerschneiden um sie zu erreichen. Sind es die Schmerzen wert? Die blutigen Füßen? Ich hab es bei ein paar Frauen probiert. Leider umsonst. Wunden sind verheilt. Ein paar Narben übrig. Wo fängt die Schuld an? Und bei wem? Bei dem Steinewerfer? Bei ihr, deren Herz zerbrochen ist? Wem soll ich die Schuld für meine Narben geben? Vielleicht mir selbst? Dramen eben. Das Leben. Ein Versuch. Ein paar Gedanken am Abend von mir... LG JC
  15. Schöööön! Auch mit Pünktchen. Die Stimmung, die Atmo, passt! LG.... JC
  16. Joshua Coan

    Zerbrochen

    Eine Frau besaß Ein Herz aus Glas Mit einem Stein Warf ein Mann es ein Auf meinem Weg sie zu lieben Sind tausend Scherben liegen geblieben
  17. Wenigstens ist ihm nicht mehr kalt. LG JC
  18. Eine geniale Pointe! Wenigtens die Wölfe sind satt. LG JC
  19. Joshua Coan

    Wie groß bist du?

    Hier einige zusammengetragene Körpergrößen... -alle Angaben ohne Gewähr (aber zumindest nicht ausgedacht ) Frodo: 115 cm Bilbo: 127 cm Gollum: 130 cm Gimli: 147 cm Thorin Eichenschild: 149 cm Gandalf: 170 cm Legolas: 192 cm Boromir: 195 cm Aragorn: 198 cm Saruman: 2 m Sauron: 2,79 m Kankra: 3,25 m Ents: 6 m Balrogs: 8 m Olifanten: 11 m Melkor: 23 m Ich persönlich habe mir die Valar immer als Riesen vorgestellt. Besonders da sie in den Geschichten so beschrieben werden. Melkor dessen Haupt bei der Formung der Erde in den Wolken war, oder beim Kampf gegen Fingolfin stand er ihm "turmhoch" gegenüber. Ob es wirklich 23 Meter waren... keine Ahnung. Die Größen anderer Wesen habe ich ausgelassen, da darüber heftig diskutiert wird. Smaug z.B. wird an einer Stelle als 57 m groß gesehen, andere machen ihn doppelt so groß. Usw.
  20. Nun, mein Freund, manche Blümchen kann man sogar füttern! Ich hatte mal eine Venusfliegenfalle. Leider darf man sie nicht überfüttern. Eine Wespe war zu viel des guten. Sprechen können die Münder nicht, auch wenn sie so aussehen, als hätten sie was zu sagen: "Fressen... fressen... fressen!" LG JC
  21. Der Verlust... Von Interesse, meinte ich. Passt von den Titeln her. LG JC
  22. Hallo Darkjuls, interessante Zeilen... und ich frage mich wenn du da im Kopf hattest... nicht verraten! Und noch ein interessanter Zufall: LG JC
  23. Vor mir liegt der Wald Kühl, dunkel, still Und ich sprüh Funken Aus meinem Herzen Schlummer Sehnsucht entfacht Doch blind die Gier Tastet alles mit Flammen ab Feuertod in dieser Nacht Samenkapseln platzen Mit einem Schrei Zum Himmel rauf Und dann Nur Rauch Gestillt mein Feuer Der Wald verbrannt Mit Lust verendet Doch aus der Asche Einer Leidenschaft Knospen wachsen Blüten lebendig rot Wunderschön Die nur durch Feuer Und heißen Tod entstehen Eine andere Version...
  24. Joshua Coan

    The Signal

    Ein Hammerteil! Ich glaube ich hatte schon vorher einmal das Vergnügen es hören zu dürfen glaub ich? Der Song erinnert mich an diese Sonde mit der goldenen Schallplatte, auf der die ganze Menschheit mit ihren Tönen und Klängen komprimiert als abspulbares Signal drauf ist. War es Voyager 2? Ich würde deinen Song da raus Senden, und die Lyrics fassen uns gut zusammen. Auch von mir ein Dankeschön! LG JC
  25. Sorry für die späte Antwort... ich hatte anderes im Kopf... Hier ein Versuch. Aus dem Herzen funken sprühen Das Feuer meiner Leidenschaft Die Gier aus ihrem Schlummer geweckt Die deinen Wald der Stille begehrt Mit Flammenzungen heiß und wild Alles verbrennt zu Asche mit Lust So brauchen manche Knospen Damit sie glühen und platzen Einen Waldbrand um zu wachsen Das sind die ersten Blüten Die aus der Asche entstehen Lebendig rot Und wunderschön Immer noch nicht ganz frei von ungereimten Reimen. Hmmmm.... Platzende Knospen würde ich behalten wollen. Da es ja der Sinn des ganzen ist. Der brennende Wald sollte auch nicht ausgelassen werden. Und die Leidenschaft (der Natur). Ein im wahrsten Sinne des Worts, heißer Liebesakt der Natur, so heiß dass alles zu Asche verbrennt, aber trotzdem neues dadurch gezeugt wird. Mein Kopf ist im Moment leer und will nicht... weiter komme ich Moment nicht. LG JC
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