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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Klingt nach Gulascheintopf. Dem einen Schmecken kleine Portionen künstlerisch aufs Porzellan gezaubert. Dem anderen genügen ein Topf Spaghetti. Kommt es am Ende nicht immer auf die Gewürze an? LG ein hungriger JC
  2. Das ist ja niedlich... Und knuddeln ist ein herrliches Wort. LG JC
  3. Sei gegrüßt Amadea, ich schicke meinen Zensor samt Moral-Sensor zum spielen in den Hof wenn ich schreibe. Soll fließen was fließen will aufs Papier oder durch die Finger über die Tastatur in die leere Datei. Überprüft wird erst später, ob es mit meinem Weltbild zusammenpasst, ob ich mit dem was da steht, in Einklang leben kann. Manchmal... saufen wir auch zusammen anstatt Korrekturen vorzunehmen, tja, kommt vor. Wer sagt aber zu einer guten Flasche Wein, die da zufällig unschuldig rumstand schon nein? Aber es ist schon krass wie die eingefleischten Denkmuster uns meist von vornherein einen Riegel vorschieben, noch bevor wir aus unseren tiefsten Quellen schöpfen können. Die von der Gesellschaft eingetrichterten Normierungen. Oder die erhobenen Zeigefinger der Mustermänner. Aus wie vielen Teilen ICH besteht die eigene Zensur im Kopf? "Aber Wasser fließt nicht den Berg rauf! Das schreibt man nicht! Das ist nicht logisch!", sagt der Zensor. "In meinem Gedicht schon!", sage ich. Eine interessante Art, die Kräfte die in einem toben oder wie in diesem Fall zensieren, Ausdruck zu verleihen, indem sie zu Personen gemacht werden. Wie beim Verstand der einem mit Katastrophenszenarien Angst machen will. Fordere ihn doch wie einen Rivalen heraus und übertriff die schlimmste Angstvorstellung die er anbietet noch mal. Wenn das Gewissen verbissen mit seinen Du-darfst-das-nicht-festhält, dann wandeln sich die Energien spürbar im Körper und man fühlt sich angespannt. Da ist plötzlich etwas da, dass einen nicht frei fließen lässt. Das träge und schwer macht im Geist und dann im Körper, wenn man es doch getan hat. So ähnlich funktionieren Lügendetektoren. Du sollst nicht lügen, hat die Mutter immer gesagt, und wenn man es doch tut, schießt der Zeigefinger im Kopf hoch und der Detektor schlägt aus. Funktioniert das auch wenn man als Kind gesagt bekommt: Du darfst Lügen? Oder gar, du sollst Lügen? Kunst lebt, denke ich mal, von den wenigen, die die Grenzen immer ein bisschen weiter verschieben. Die ihren Zensor, gerade in einem unbeobachteten Moment, entwichen sind. Die Gesellschaft ein wenig in ihren Vorstellungen wie die Dinge sein "sollten" (doofes Wort!) und sein "müssen" (bääh) in die Seiten Piksen. Soll der Zensor, so wie eigentlich der ganze Geist, der ganze Verstand und all seine Kräfte, nicht Meister, sondern Diener sein. Ein paar Gedanken von mir dazu. Danke für die Anregung mit diesem gelungenen Werk. LG JC
  4. Hi Dio! Also... ich hab es mir angeschaut das Video... und es sofort aus deinem Beitrag herauseditiert. Weniger weil Fremdlinks nicht erlaubt sind, sondern eher weil ich den Inhalt als Zumutung für alle Lebewesen empfinde. Ich fühle mich aufgespießt wie ein Schmetterling und überlege es nun vielleicht doch noch mit diesem Metronom Dingens anzufangen um mich etwas von diesen K... K... Künstlern abzugrenzen. Diese Zeilen fielen mir ein als ich so an meine Reisen dachte, vor allem an die beiden wo ich es fast geschafft hätte mich für immer aus dem Spiel zu nehmen. Aber ein wenig Nervenkitzel muss manchmal sein. Und ich hatte am Ende doch die besseren Karten als der Tod und der Teufel. Anyway. Cheers! So jung und unschuldig kommentieren wir hier nicht mehr zusammen wie jetzt. Auf uns! Einen Kaktussen-Smoothie! LG JC PS: Ich hab mich geirrt! Das ist ein Stück aus meiner Lyrik-Sammlung: Poesie für Plunderfische
  5. Joshua Coan

    All-In

    Ich träume Nachts von großen Dingen Erschlagen von Wellen im Meer zu ertrinken Im Dschungel verloren und verlaufen Auf Spitzbergen mit Eisbären raufen Losgelöst im Weltraum treiben In der Sahara wie ein Schneemann leiden Notgedrungen bei Kannibalen zu Tisch Mein Hirn gibt’s roh und blutig frisch Ein falscher Schritt, schon geht´s bergab In der Tiefsee die Luft wird knapp Bodenfalte, Gletscherspalte Die Höhle bricht ein, im dunkeln allein Mit Wilderern seltenes Fleisch genießen Mit Fremdenlegionären auf Wilderer schießen Von der Hetzjagd tödlich erschöpft Entführt und von Extremisten geköpft Mit Tod und Teufel am Pokertisch Ich ziehe los, mit meinem Rucksack allein Und frage mich: Welches Schicksal wird meins wohl sein… Aus meinem Buch: "Ich dichte nur um Metriker zu ärgern" -jetzt nirgendwo erschienen.
  6. Hallo Alfredo, gefällt mir sehr gut und ließt sich flüßig. Nur nach "das Schicksal lässt" würde ich ein Komma einfügen. Und beim letzten Satz "und auch so schlecht". Meine Vorschläge. LG JC
  7. Hallo Donna, seelisch leicht wie eine Feder schwebe ich durch deine Zeilen. Die Seele darf fließen wie ein Fluss, aber auch ruhen wie ein See an einem Sommertag. Nur das Herz darf niemals irgendwo ankommen. Es muss immer weitergehen, da sein Weg das Ziel ist. LG JC
  8. Tausend Worte und Gedanken... ...oder ein Kuss. LG JC
  9. Moin Darkjuls, also Wissen schützt vor Dummheit nicht. Und herrlich sind die Zeiten in denen man sich Dinge traut, weil man um ihre Gefährlichkeit nicht weiß. Wenn es einem dann bewusst wird, schwingt immer so ein ungutes Gefühl mit. Meistens wird eine Dummheit mit einer Portion Glück begleitet... zum Glück. Ein paar Gedanken dazu am Morgen. LG JC
  10. Oh krass! Das ist echt Saugut! Warum bist du nicht öfters im Forum! Gedicht des Tages für mich. LG JC
  11. „Wo ist der Rest von ihm?“ „Es heißt doch Kopfgeld oder?“ Der Sheriff blickte mich starr an, schüttelte den Kopf und griff in seine Schublade nach einem Bündel Geldscheine. „Ihre Arbeit scheint ihnen besonders zu gefallen oder?“, sagte er und deutete auf den Verstummten auf seinem Schreibtisch. „Sie glauben doch nicht im Ernst das ich mich mit diesem Fettsack im ganzen bis hierher abgemüht hätte oder? Das was da liegt reicht doch. Gibt es neue Steckbriefe?“ Der Sheriff lehnte sich in seinen knarzenden Stuhl zurück. „Kommen am Nachmittag rein.“ „Dann komm ich später noch mal.“ Draußen schien die Sonne. Ein schöner Tag. Das fand auch die Meute die sich um den Galgenbaum versammelt hatte. Ich war nicht nur wegen des Kopfgelds in dieses Kaff zurückgekehrt. Genau heute wird mein Vater gehängt. Auf dem kleinen Hügel hatte ich einen guten Blick aus der Ferne. Ich weinte nicht, sondern rauche entspannt an einen Baum gelehnt. Er bekam nur was er verdient hatte. Sein Vertrag mit dem Teufel war ausgelaufen. Nur eine Schande das die hier nicht einmal einen ordentlichen Galgen aufbrachten, der einem schnell das Genick brach. Das Maultier ritt davon, sein gefesselter Reiter blieb zurück, gehalten von einem dicken Seil um den Kopf. So zappelte er noch ein wenig, bis er sich nur noch durch den schaukelnden Ast drehte. Wie eine faule Frucht schnitten sie ihn runter und legten ihn gleich in einen Sarg auf einen Wagen. Ich zog meinen Hut und verschwand. Im Gasthaus gab es ein gutes Lammkotelett mit Bratkartoffeln. Wenigstens wieder eine zivilisierte Mahlzeit, nach all der Zeit in der Wildnis. Mit zwei weiteren Steckbriefen zusammen gefaltet in meiner Manteltasche, verließ ich das Sheriffs-Büro, schaute noch für einen Whiskey im Saloon vorbei, bevor ich in die Berge ritt. Auch dort tief in den hohen Wäldern wird mir keiner dieser Bastarde entkommen.
  12. Wenige Worte, sehr viel gesagt. Sehr gern gelesen. LG JC
  13. Hallo Anonyma, ein sehr schönes Märchen, dass sowohl in der Originalversion sowie deiner gelungenen Interpretation, wohl nur von Erwachsenen in seiner vollen Bedeutung verstanden wird. Gibt es nicht für jeden Frosch die richtige Prinzessin ihn in einen Prinzen oder zumindest Prinzenrolle zu verwandeln? Oder umgekehrt! Die Prinzessin wird zum Frosch geküsst. Heikle Sache so was... wenn man nicht aufpasst, springt der Fluch ruck, zuck auf einen über. Das einzige was mir nicht ganz gefiel beim Lesen... WAND ist ein kräftiges Wort das mir beim Lesen noch lange in den Zeilen nachhallt. Es gleich zwei Sätze weiter wieder zu lesen hat mich da irgendwie aus dem Lesefluss geworfen. Geht vielleicht nur mir so. Ansonsten nix zu quaken... äh meckern. Ja, ja... Und wenn sie nicht gestorben sind, dann quaken sie munter weiter. LG der Froschkönig
  14. Moin Dio! Hymen... Okaaaay. So kann man das auch beschreiben. Ich spinn den Faden mal kurz weiter, da es ja ein Text ist, der zum Nachdenken anregt -was ich sehr schätze! - Ich denke nicht das es ein vorher gibt. Ich denke die Existenz von allem tritt mit der eigenen Geburt ein. Es gibt kein vorher. Da wir nichts, solang wir leben, absolut nichts außerhalb unserer eigenen Wahrnehmung erfahren können. Und so etwas wie eine Wahrnehmung die zu einem bestimmten Bewusstsein gehört, entsteht mit dem Augenaufschlag, mit dem Herzklopfen, mit dem wachsenden Lern und aufnahmevermögen des Gehirns. Sicher lässt sich auch darüber Disskutieren, denn keiner kennt die Wahrheit. Und ich traue keinem der nie an seinen eigenen Gedanken zweifelt. Da passt der letzte Abschnitt ganz gut... nur Schatten an der Wand. Auch wenn vielleicht anders gemeint. Die Ich-Auflösung, die Einswerdung mit allem, ist für mich gleich mit der Auflösung ins Nichts. Es bleibt eine Sache der Perspektive. Die Erleuchteten baden im selben See, worin die Wahnsinnigen Ertrinken, heißt es da. Und ich frage mich... selbst wenn die Seele wiedergeboren wird, ist sie dann nicht trotzdem eine völlig neue? Weil die Hauptzutat, das Gedächtnis der gesammelten Erinneungen, nicht mehr vorhanden oder abrufbar ist? Also das was unser Leben mit Bewusstsein ausmacht. Uff! Jetzt ist meine Mittagspause schon rum! Wahnsinn! Aber danke für diesen Gedankenanstoß. Und cooles Bild. Sieht ein bisschen fies aus, das mag ich! LG JC
  15. Joshua Coan

    Yellow Rose

    Ein Mordsweib, würde einer Sagen. Eine Klasse Braut mit Cowboyhut aus Texas sag ich. Schulterlanges blondes Haar, meist vom Wüstenwind durchkämmt und verdreckt. Krallen wie ein Puma gewetzt. Kochen hatte sie nie von ihrer Mutter gelernt, aber trinken von ihrem Vater. Und wie man einen Trottel erkennt. Liebte den Duft von Schwarzpulver in der Luft. Die Konnte die wildesten Hengste zahm reiten. Scheute sich nicht mit Sporen aufzusatteln und Arschtritte zu verteilen, wenn um diese „gebeten“ wurde. Mit ihr bin ich durch die Steppen geritten. Saßen Nachts am Lagerfeuer unter dem reich besternten Texashimmel. Wo ich mit Westerngitarre langsam und träge sang. Erinnernd an noch wildere Zeiten. Und sie ihr Glas erhob auf die letzten Outlaws des Westens. Mit ihr fühlte ich mich frei. Befreit von Uhren und ihrer Zeit. Mit ihr konnte ich Pferde stehlen… …Und diese mit gefälschten Papieren drüben in New Mexico verkaufen.
  16. Brüste! Äh, ich meine Äpfel, nein ich meine Metaphern! Natürlich. Gewitzte Frage mein guter Carlos... Das sollte man Freud und Kollegen fragen, nicht in der Bibel nachschlagen. Oder meinst du die Warteschlange vor dem all-you-can-eat-for-forever-Buffet? Da kommt dann wieder die Preisfrage ins Spiel. Umsonst gibts dort oben sicher auch nichts! Das halte ich für ein Märchen! Aber egal. Ja die Schlange hatte Füße. Mit fünf Zehen dran die auch wieder an etwas erinnern usw. usw. LG JC
  17. Nabend Alex, da hast du recht. Das wäre ein Erlebnis. Wer weiß, in der Zukunft für uns vielleicht noch realisierbar, bevor wir zu alt sind. Aber es reicht auch die Erfahrung auf Erden zu machen, dass das All -damit meine ich diese unendliche dunkle leere Weite- auch in einem Selbst drin ist. Ich hatte die Ehre es kurz mal zu fühlen. Ein schöner Erkenntnismoment. So ist denke ich das, was wir Seele nennen. Eine Leere Stille. Mag enttäuschend klingen, das ich der Meinung bin das wir aus Nichts bestehen? Für mich tut es das nicht. Im Gegenteil. Es macht mich irgendwie zufrieden und glücklich. Keine Ahnung warum . So, genug Therapie-Gequatsche! Leute, kauft euch oder euren Kindern ein Teleskop! Und blickt in die Wunder die der Nachthimmel bei klarem Wetter für alle kostenlos zur Verfügung stellt. LG JC
  18. Das bisschen Strom hält unser Nichts zusammen Kraftkerne tanzen um einander gefangen Oder wollen sie in Wahrheit fliehen? Versuchen sie sich einer Bindung zu entziehen? Sprechen im auf und ab Mit einem Puls Solang sie leben Der Zwang liegt im Dunkeln Zusammen zur Festigkeit Geschmolzen verschmolzen Licht herausgepresst Wie schön sie doch sterben Mit Freude brennen Und da steh ich Mit einem Auge in der Linse Entfernt sich die Sicht Finde ich mich In der Tiefe In mir dort draußen Die Dunkelheit die schweigt Aus der ich geboren Die tief in mir als Nichts mein alles ist Weile in diesem Gedanken Halte Lass los
  19. Hallo Markus. Gefällt mir wieder sehr gut. Nur ein kleiner Tipp: das zweite Naja macht den letzten Satz irgendwie lustig. Resigniert schulterzuckend lustig. Absicht? Das erste Naja bei Neues Jahr, neues Ich würde ich weglassen. LG JC
  20. Hola Amigo! Vielen Dank für diesen scharfsichtigen Beitrag. Gut reflektiert würde ich hier passend dazu sagen! Ich denke das Spiegelbild erträgt den flüchtigen Blick, aber hält keinem prüfenden Auge stand. Und in wieweit reflektiert er die Seele? Vielleicht ist diese manifestiert in unseren Stirnfalten vom Nachdenken? In unseren Tränensäcken von unseren ertragen Niederlagen? In unseren Lachfalten, von den erlebten Freuden? In unseren Narben von den überstandenen Ereignissen? Gerne weitergesponnen, deinen Kommentar! Saludos! LG JC
  21. „Hässliiiiiiich! Hässlich! Hässlich wie die Nacht! Du gottverdammter Spiegel! Was soll das sein dieses Ding in dir? Machst du dich über mich lustig? Graue Haare… ein Grumpy-Cat Face… Narben!!! Willst du mich verarschen? Das soll ich sein? Das ist ein Witz! Ok, wir versuchen das jetzt nochmal… du Sack! Ich schließe meine Augen, dann öffne ich sie wieder Dann will ich gefälligst die Wahrheit sehen! Verstanden? Wäre besser für dich, du enttäuscht mich nicht! Also… Spieglein, Spieglein an meinem Schrank… ..…Grrrr!!!!! Scherben! Scherben! Scheeeeerrrrben!!!“
  22. Hallo @Darkjuls, Servus @Gaukelwort Der Bezug zur Grinsekatze ist verständlich wegen dem fiesen Lächeln des LI. Ich hatte aber einen schönen Vollmond im Sinn. Obwohl auch ein Halbmond gepasst hätte, bedenkt man, da ja nur einer der beiden hier am Leben ist. Und Danke für die Tipps. LG JC Zu deinem Kommentar liebe Darkjuls... hm... also ich hatte den Song Where the wild roses grow von Nick Cave im Kopf als ich die Zeilen durch die Tastatur gejagt hab. Und jemanden der im Tod die Perfektion (im wahrsten Sinne des Wortes) der Schönheit sieht. Makaber? Bizarr? Ja. Aber doch irgendwie schön die Zeilen. Genau mit derselben Faszination betrachten wir ja auch den Mond. Eigentlich müssten wir doch zu so einem toten, unwirklichen und öden Ort sagen: Das will ich nicht sehen! Und doch ist sein geliehenes Licht schön.... aus der Distanz und mit der Dunkelheit als Hintergrund. Meine Gedanken dazu. Vielen Dank für eure Kommentare! Und LG JC
  23. Joshua Coan

    Ö

    Peter, du bist ein begabter Beobachter. Genial in Worte gefasst! LG JC ....aber... traust du dich auch an das Ä ran?
  24. Ganz lieben Dank für eure Kommentare. @Lina, @Carlos, @schwarzer lavendel @Ostseemoewe Die Leere würde ich sinnbildlich für den Tod nehmen. Bei ihr für das fehlen der Seele. LG euch allen JC
  25. Vielleicht komme ich aber um ihn herum. Mit Philosophie, Kunst und Wissenschaft. Also einer Lupe in der Hand, einem leeren Buch unterm Arm und einem Pinsel in der Hosentasche. Einfach Leben und sich selbst darin erleben. Da ist kein "Gott" für mich mehr nötig. Denn ich will niemanden um Erlaubnis bitten müssen zu leben. Sorry, musste auch mal wieder meinen Senf dazu geben. Aber wer bin ich schon... und was weiß ich schon? Nur was ich für mich übersetze, denk ich mal. Jetzt zu deinem Thema. Ich lese es als Liebesgedicht der anderen Art. Das LD klammert sich an die Illusion die es vom LI hat. Dabei bleibt das LI sogar fremd, in Distanz. Was das LD liebt, ist eine Fata Morgana vom erlösenden Schluck Wasser. Und es fehlt an Mut sich selbst wahrhaft wahrzunehmen, hinter allen Schleiern. Weil niemand gerne sich im Chaos oder der Leere mit ihrer bedrückenden Stille konfrontiert sieht. Was wenn aber die Wahrheit durchbricht? Wird sie ignoriert mit aller Gewalt? Wie hart wird sie ins innere Treffen wenn sie einschlägt? Kann man mit seinen Vorstellungen allein Leben? Was sage ich dem LD? Vielleicht: Bleib oder werde du selbst? Erkenne dich in deiner ganzen Form und Seinfülle. Dann erkenne mich in meiner ganzen Form und meinem ganzen Sein. Und nimm es an. Sieh doch, es fehlt dir nichts! Meine Gedanken dazu. Eins noch: es wirkt optisch etwas zerhackstückelt in der Zentrierung. Vielleicht linksbündig besser? Ist mir jetzt nur so mal nebenbei aufgefallen. LG JC PS: Wir könnten uns mal austauschen über psychologische Themen, gerne über PN, wenn du zeit und Lust hast. Es ist ein spannendes Feld das auch mich seit Jahren beschäftigt.
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