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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Der See

    Hallo EIR, schön herausgearbeitet den See-le vergleich und die Magie des frühen Morgens der Welt zwischen Erwachen und noch Verschlafen. Der Seelenvergleich kommt besonders in den zwei letzten Zeilen gut rüber. Bevor das Chaos des Tages wieder Wellen schlägt in uns. Ein stiller Moment am Morgen am See dein Gedicht. LG JC
  2. Carlos meint sicher, dass sich der Doppelpunkt beim Lesen wie ein scharfer Keil in den Lesefluss schiebt. Und er hätte sicher nichts dagegen wenn man es umständlich ausschreiben würde: z.B. liebe Poetinnen und Poeten. So habe ich sein Thema ver:standen. Oder? Oder oder oder oder???? Hat mir nur mäßig gefallen das Thema. LG JC
  3. Ein like für deine Dichtkunst, liebe Frau Fischer! Vor der kann ich mich gar nicht oft genug verneigen! ☺️ Zum Inhalt will ich mich nicht äußern... bin etwas sehr Politik-Verdrossen. Und halte nix von diesen Gestalten. LG JC
  4. mich stört es auch. Aber dass hatten wir ja schon besprochen. Sprache ist immer im Wandel. ....was nicht heißt es könnte nicht noch schlimmer werden. Warten wir es ab. LG JC
  5. Wenn der Massai ein weißer Herrenmensch ist, dann ja. Ansonsten würde ich den Begriff Rassist nicht dafür verwenden. Klassendenken gibt es aber in jeder Kultur auf der Welt. Und Sklavenhaltung gab es in Afrika schon lange vor dem Eintreffen der Weißen. Es ist eine Denkweise die es in einem aufgeklärten Humanismus zu überwinden gilt. LG JC
  6. Mir hat die ungiftige Kundenschlage am besten gefallen! Ich schließe mich Dios Kommentar an. Sehr coole Geschichte! Und dein Stil gefällt mir, diese lockere unverkrampfte Erzählerart. Diese Marktfrau will ich kennenlernen. Sehr gern gelesen. LG JC
  7. Eine gelungene Schlusspointe, lieber Dio und ein angenehmer Lesefluss. Sehr lebhaft erzählt, ich war mit in der Bar neben den Beiden und hab heimlich mitgelauscht. LG JC
  8. Ja das findet man dort draußen. Ich war dort. Und gehe wieder raus. Mit mir selbst und niemandem sonst. Schöne Zeilen die zum nachdenken anregen. LG JC
  9. gerne! Gefällt mir sehr! LG JC
  10. Schwerelos in der Tiefe Schwerelos im All Schwerelos in den Gedanken Doch immer nur im freien Fall
  11. Hallo Ronja, Ein gelungenes Selbstgespräch eines vom Glauben Abgefallenen mit seinem Gott (Puppenspieler). Mir gefällt dein Gedankengang. LG die Marionette JC
  12. Na von mir aus... für die zarten Gemüter. Hallo Markus. Du hast dein Lieblingsthema gefunden wie ich sehe. Und es wird auch noch nicht langweilig bei dir. Also mir zumindest nicht beim lesen. Ganz im Gegenteil. Da tauchen noch mehr und mehr Wrackteile aus den Tiefen auf. Den Teil braucht es eigentlich nicht. Das Unglück kann man sich so aus dem vorherigen herauslesen oder im weiteren Verlauf denken. Den Teil würde ich nachbessern. Da stolpere ich beim Lesen irgendwie drüber. Der Satz mit dem Atmen ist überflüssig. Man sehnt herbei das der Schmerz endlich weg ist, dass das Verlustgefühl endlich weg ist, dass all das seelische Leid endlich weg ist, aber atmen ist eher eine rein körperliche Funktion über die man nicht so nachdenkt. Der Teil ist richtig geil! Da haste mich gepackt! Dafür auch das "wow" von mir. Der Lebenswille schimmert durch wie die Sonne durch die schwere Wolkendecke. Hoffnung auf Veränderung und Hoffnungslosigkeit die gleich im nächsten Augenblick, oder Augenaufschlag am nächsten Tag folgen wird. Schon Tragikomisch irgendwie... Mut finden ist doch eigentlich etwas gutes. Aber in diesem Fall schwingt ein Fallbeil über dem Haupt. Und je nachdem welche Emotion grad das Steuer in der Hand hat, geht es entweder in den sicheren Hafen oder aufs nächste Riff drauf, ist der Mut dann erstmal da. Zusammengehalten das Ganze mit dem unscheinbaren Wort "Vielleicht". Meine Gedanken zu deinem Gedicht, in das ich mich gerne vertieft habe. Erinnert mich an meine Jugendzeit. Vielleicht kommen deswegen auch bei mir Wrackteile aus der Tiefe hoch. Gerne wieder. LG JC
  13. Das ist echt stark! Kann man sich auf die Fahne schreiben. Ein Plädoyer für die Ehrlichkeit und Unschuld der Seele. Der unbelehrten Seele, frei von fremden Gedanken. Unschuldiges Staunen. Wunderschön! LG JC
  14. Ich sitze in meiner Schamanenhütte tief im Wald, fremden Blicken verborgen, mit geschlossenen Augen regungslos und friere Es schneit sanft, alles ist weiß und still um mich herum Vertieft in meinen Geist liege ich unter einer alten Linde Die Sonne brennt heiß, der Wind streift leise durchs Geäst Laute Insekten um mich, Blüten und Gräser tanzen Ein schöner Sommertag, ich stehe auf und spaziere davon
  15. Wow! Dein Kommentar schlägt bei mir ein wie eine Bombe! Ich bin freudig verzückt! Auch von mir ein herzliches Willkommen zurück liebe Anonyma! Das du dich so intensiv mit dem Text in In Inhalt und Form außeinander gesetzt hast gefällt mir sehr! Freu! Freu! Ich werde einige Vorschläge gerne umsetzen, aber erst nach der Arbeit... mein geliebter Feind hat dort zum Glück noch Urlaub. Nochmals vielen herzlichen Dank. Und LG JC
  16. Gefällt mir sehr, lieber Lé! Einen entschiedenen Schluss versucht das LI hier zu ziehen. Aber da frage ich mich... wann ist es wirklich vorbei? Meine Geister spuken mir immer noch im Kopf herum. Und würde ich all die schlechten Momente verdrängen, müsste ich auch die vielen guten vergessen. Ob es das Wert ist... ob ich das will... Verzeih aber beim Satz "Mit dem Punkt das Maul gestopft", musste ich auflachen. Ich stell mir so etwas halt meist bildlich vor. Aber treffend formuliert. Ich danke für diesen lyrischen Genuss. LG JC
  17. Hallo Uschi, ich hab dir mal ein "schön" dagelassen, statt ein "traurig", denn ich hab´s mit all seiner Schwere genossen. Manchmal muss man ein wenig Blues ins Herz lassen um den Blues wieder los zu werden. Melancholie kann man auch genießen... Die dunklen Tage mit der passenden Musik unterlegt dass es stimmig ist, ist schon wieder eine feine Sache für sich. Trotzdem wünsche ich einen heiteren und bluesfreien Abend! LG JC
  18. Joshua Coan

    Geliebter Feind

    Auf deinem Grabe tanze ich jetzt Mit Schnaps und Bier ein Freudenfest! Das Zeug wird hinunter gekippt Und lauwarm wieder zu dir geschickt Du hast für immer verloren Und ich am Ende gesiegt Wir konnten uns nie leiden Und da waren wir uns immer einig Große Fressen und Fäuste dahinter Wir stritten vom ersten Sommertag Bis zur letzten Nacht im Winter Wir waren Nachbarn Haus an Haus Brüllten uns an über dem Gartenzaun Und Arbeitskollegen waren wir auch Haben uns schlimm auf dem Klo verhauen Vor meiner Haustür fand ich deinen Mist Und keine teure Rose ist mir mehr geblieben Ich hab dir dafür in den Kaffee gepisst Und es schamlos mit deiner Alten getrieben! Ach ja… was waren das für Zeiten Jetzt sitze ich da besoffen Und trotzdem ernüchtert Irgendwie vom Elend betroffen Ich frage mich… Ist es wirklich wirklich wahr… Was mach ich jetzt ohne dich Da ist niemand mehr zum ärgern da O du mein ach so geliebter Feind! Du dummes blödes mieses Schwein! Ich weine hemmungslos wie eine Witwe Fühl ich mich so unendlich allein… Inspiriert durch die gleichnamige Doku über Kinski und Herzog❤️
  19. Hallo Dio, es beginnt mit einem schönen Nachmittag in der Stadt, Trauben und Kaffee, wechselt dann aber wie ein plötzlich aufkommendes Sturmgewitter über die schöne Szene in den folgenden Beschreibungen. Ein Wechsel von Licht zu Dunkel. Finde ich sehr gelungen. Dachtest du da an einen bestimmten Ort? LG JC
  20. Von Hannibal gegrüßt zu werden... da stellen sich mir die Nackenhärchen auf! Andererseits... ich kann mir vorstellen, dass man mit ihm interessante Gespräche führen kann. Vielleicht bei einem Glas Wein und einem Teller Lamm-Kotelett. Blutig. Oder doch lieber Leber... Vielen Dank fürs Kommentieren! eine gruselige Geschichte. Da haben die Gutachter wohl ein wenig gepennt... alle Beteiligten wären besser in der geschlossenen forensischen aufgehoben gewesen. Uff! Auch dir einen Dank fürs Kommentieren! Vielen Dank Nesselröschen! Genau. Es geht mir um solche Floskeln wie: "Hi! Wie geht´s?" "Und? Was geht?" "Na, was läuft?" "Alles klar?" Fühlt sich für mich an wie ein Messerstich, wenn ich so angesprochen werde. Ich hasse es. Ich bin auch jemand der andere lieber anschweigt als Smalltalk (ist eine Kluft) zu führen. Also trage ich meistens meine stichsichere Weste unterm T-Shirt oder Hemd. LG JC ....oh! Und, mir geht´s gut! Danke! ✌️
  21. Hallo Markus, wieder eine düstere Stimmung mit wenigen Worten, so bildhaft und kraftvoll erzeugt... Erdrückend beschrieben, die Vier Wände die immer kleiner werden, während die Dunkelheit wächst, in einem Zimmer voller eigener Dämonen die um einen Tanzen. Das Ende ist perfekt! "und-" Cutt! Im wahrsten Sinne des Wortes... geht unter die Haut. LG JC
  22. Deiner Vorstellung kann ich etwas abgewinnen, lieber Peter. Würde ich fast genauso unterschreiben. wir hätten viel zu quatschen wenn wir uns mal Treffen sollten. Nein, werden! LG JC
  23. Dio, du machst mich ganz wuschig! Lecker geschrieben! Ein eintauchen, nicht nur körperlich, sondern mit Seele. Seele in Seele, Fleisch in Fleisch. Aus zwei wird ein Wesen. Zeitlos. Gedankenlos. Einfach nur Sein. Ich liebe es! LG der wuschige JC
  24. Aus dem Schatten wie ein Blitz Ein schneller tiefer Messerstich Klinge trennte Fleisch entzwei Er sinkt zu Boden mit einem Schrei „Wie geht´s dir?“ Frage ich mit Griff am Messer „Danke, es geht, aber ging schon besser.“
  25. Also das mit dem Kaktus ist eine prima Idee, liebe Frau Fischer! Ob man das in Mexiko wohl so macht?? I wonder... Köstlich wie immer aufgetischt! LG JC PS: Wir hatten schon immer einen kleinen Plastikbaum... fertig dekoriert. Musste reichen, hat gereicht! Passt!
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