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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. ☝️ Wie im erweiterten Bewusstsein geschrieben. Trance klingt für mich eher nach Betäubung. Aber Danke!
  2. Grenzenlose Lust Den Ozean austrinken Am liebsten für immer Im Himmel mit Engeln swingen Wir sind nicht für die Ewigkeit erdacht Darum gibt es keinen endlosen Tag Sondern irgendwann folgt die Nacht Wenn ich mich klammere an diese Welt Meine Zeit verschwende als sei ich ein Gott Ist es einfach nur schlecht um mich bestellt 100 Jahre, sind 36.500 Tage Aber wer denkt ans Alter… in der Blüte der Jahre Wahrscheinlich aber trägt man mich früher zu Grabe Bevor meine Werke vollendet Bevor ich mich selbst erkenne Weil ich mich ablenken lasse, die Zeit nicht fasse Bin ich im Schlaraffenland ein Schwein Man labt sich täglich an meinen Rippchen Und ladet mich zu grundlosen Gelagen ein So viel Paradies ist einfach zu viel Versuchung überall, man muss mich nicht bitten Ich wühle nur noch im Dopamin-Müll Und verliere meinen Spirit Sinn und Orientierung im Wald An dieser Stelle sogar den Reim… Also frage ich… Nach all dem Hedonismus und Drogen… Habe ich mich selbst verraten? Mich selbst mit Illusionen betrogen? Schön war es doch, also vielleicht nicht umsonst Auf dem Totenbett dann, wird mein Fazit mich zerfetzen? Oder spielt es keine Rolle mehr… Sollte ich weiter Gedichte und meine Gedanken aufschreiben… Oder endlich echten Schamanismus betreiben?
  3. Ich grüße dich Darkjuls! Meine Ängste haben auch aufgehört (oder sich zumindest erträglich verringert) als ich anfing, ihnen die Beachtung zu schenken, die sie verdient hatten. Um sie dann getrost missachten zu können, weil ich ihnen keine Beachtung mehr schenken wollte. Den Kinosaal meiner Gedanken verlassen, weil ich es satt hatte, nur Horrorfilme zu sehen. Das war die Befreiung. Aber nicht ohne die nötigen wichtigen Schritte der Achtsamkeit zu gehen. Da gibt es wohl keinen Shortcut. Mein Weg in die Freiheit ging erst durch die Hölle, dann ans Licht. Aus Leid erwächst Heilung. Vielen Dank für den anregenden Gedanken! LG JC
  4. Ach Entscheidungen sind furchtbar! Was ziehe ich heute an... fahre ich nach links zur Arbeit oder nach rechts zum See und melde mich krank... Wecker stellen oder weiterschlafen... flirten und fummeln trotz Ehering und eifersüchtiger Gattin... Zähneputzen oder wieder aufschieben... Kondom oder Risiko... Strick oder neuer Anfang... Senf oder Ketchup... und wenn Ketchup, normal oder Curry? Entscheidungen kosten Kraft, fordern und verpflichten zur Verantwortung. Wäre das Leben nicht viel schöner auf Schienen in den Tod zu fahren... immer diese anstrengenden Entscheidungen - das Leid des Freien! Die Qual der Wahl heißt es doch. Warum kann man nicht alles haben? Und alles zugleich? Leben bedeutet Entscheidung. Leben bedeutet Kampf. Manchmal Krämpfe. Ich schließe mit einem Zitat von Andrew Ryan: Wir alle treffen Entscheidungen, aber am Ende treffen unsere Entscheidungen uns. Gerne mit geboxt! LG der Unentschlossene
  5. Ich lerne viele interessante Frauen kennen. Einigen widme ich auch Gedichte. hehe... Aus der aufgebrachten und verzweifelten Sicht des betrogenen Gigolos geschrieben, der seine tief empfundene Kränkung, zur Kränkung der ganzen Welt macht, und diese Person zum absoluten Bösen, männermordenden Liebesalptraum stilisiert. Also wenn du mich fragst, leide ich mit dem LI. Aber eigentlich sollte man eher sagen: Selbst Schuld! Du törichter Narr! Hast du die Zeichen nicht sehen können? Nicht sehen wollen? Leide nun, an deiner eigenen Dummheit! Aber soll man aufhören zu lieben? Niemals! Also ich lasse mich gern wieder beißen. Vielen Dank für eure Kommentare! LG JC
  6. Du bist gegangen mich loszulassen Und einen anderen statt meiner zu hassen Das was für dich Liebe ist Die Seelen deiner Beute wie Säure zerfrisst Es war nicht so schön wie von mir erdacht Meine Rosen welkten bei dir nach der ersten Nacht Deine Lust hat mich wie mit Messern zerschnitten Sag mir… wie viele vor mir haben ähnlich gelitten? Am Boden, fast nackt und geschunden Höhnend dein Salz in all meinen Wunden Ein weiser Narr bin ich, der sich darin wälzt Ich schinde hier, eigentlich nur mich selbst Merk dir meinen Namen, merk dir mein Gesicht Dein Schatten bin ich wo du stehst im Licht Vor deinem Gift, kann ich andere bewahren Und all jene Rächen, die vor mir kamen Mit Gladius und einem Spiegel als Schild Entschlossen und zu blutiger Tat gewillt Steige ich die Stufen rauf Und nehme es jetzt mit dir auf Mit einem Hieb, soll fallen dein Schopf Ich will ihn abschlagen, den fauchenden Kopf Den zuckenden Leib unter meinen Sandalen zertreten Niemand wird dich je wieder, in deinem Tempel anbeten!
  7. Sehr schöne Zeilen! Die gut ineinander greifen. Eine Perle im Archiv. LG JC
  8. Wortkarg blicken sich zwei Texaner in die Augen und nicken. Während sich die Zeit außerhalb der Bar teilt. Aus der offenen Tür fliegt der Trottel im Hawaiihemd mit blutiger Nase in den Staub, noch bevor er in seinem Chevrolet den Ort erreicht hat. Unter der Haube hat der Teufel Sex mit seinem Motor Die Reifen brennen über den rauchenden Asphalt Der Auspuff speit Flammenzungen Die Haube vibriert wie im Schleudergang Der Motor rast mit seinem Herz der Explosion entgegen Die erste Line am Morgen ist die Beste, meint er noch Breit grinsend und das Grinsen wie im Wundstarrkrampf gelähmt Steht ihm gut der alberne Sonnenhut, die übergroße pinke Brille Das Hawaiihemd auch… mit all den Blutflecken darauf Die Augen die nicht blinzeln, starren fixiert den Highway entlang Bang! Und Wow! In seinem Gehirn schreien sich die Ichs gegenseitig an So kam er in die Bar, breitbeinig wie ein offenes Scheunentor am Rundtisch hockend Starrt Schwarze Löcher durch Mensch und Raum Die Gedanken darin verschluckt, auf der Oberlippe bleibt der Bierschaum „Will ficken!“ Schreit er zur Dame am Nachbarstisch Die zwei Texaner blicken ihn finster an Der große Cowboy tippt seinen Hut und baut sich vor ihm auf Kranke Blicke werden ausgetauscht Texaner fackeln nicht lang, leg dich nur auf Leben und Tod mit einem an Der Cowboy schlägt ihn vom Stuhl, die Nase bricht und spritzt Packt und schleudert ihn im hohen Bogen aus der Bar auf die Straße, während sein Chevrolet gerade quietschend eine Vollbremsung samt Drehung auf den Parkplatz hinbekommt und er mit Tetanusgrinsen aussteigt und mit seinem Blick alle Schönheit schamlos vergewaltigt. Er hat Lust auf Bier nach all dem Koks und Größenwahn Denkt sich noch… Hab ich da vorhin einen Anhalter überfahren? Ich liebe die Wüste… die Geier werden´s lösen Betritt die Bar, geht ins dunkle rein Hält sich draußen die gebrochene Nase und humpelt zu seiner qualmenden Karre Noch immer hat der Teufel sein Ding da drinnen Einsam rast er weiter in den Sonnenuntergang durch die Wüste Barstow ist nicht mehr weit
  9. Oh ich bin gespannt! Vielen Dank für die Info zum Starttermin! Obwohl sich das bis dahin noch verschieben kann... ...das ist noch soooo lang... Die erste Staffel soll mit acht Episoden beginnen, und das ganze in fünf Staffeln laufen. Die Handlung findet im zweiten Zeitalter statt, es wird also der Aufstieg und Fall von Númenor gezeigt. (Keine Hobbits... schade!) Im Buch Silmarillion findet sich die ganze Geschichte auf wenigen Seiten erzählt, lässt also der Serie sehr viel Spielraum für eigene Handlungen. Ich denke die Haupthandlung wird sich um das Ende des zweiten Zeitalters drehen, als sich Sauron auf der Insel fast aller Bewohner bemächtigt hatte und der Konflikt zwischen den Königstreuen und den Elbenfreunden in Gange war. Das würde bedeuten, dass Isildur wohl eine der Hauptrollen spielen wird, so wie Aragorn im Film. Auch Elrond dürfte dabei sein. Es würde sich zumindest perfekt zu den Filmen einfügen. So denk ich mir das zumindest. Gespannt bin ich auch welche neuen unbekannten Figuren auftauchen werden. So wie die Elbenkriegerin Tauriel bei Jackson in den Hobbit-Filmen. Auch frage ich mich, welchen Stil die Serie haben wird. Wie sind die Númenorer z.B. gekleidet? Welche Kultur haben sie? Exotisch? Weil ja nicht auf Mittelerde. Mittelalterlich wie in den Filmen? Es deutet zwar vieles darauf hin das es so sein wird, aber es wäre interessant wenn die Autoren mal ein wenig mit den Eindrücken spielen würden. In Tolkiens Buch finden sich keinerlei Hinweise wie genau deren Kultur aussieht. Schließlich war Númenor 3000 Jahre lang eine eigene Welt, fernab von Mittelerde. Ich hoffe nur, es wird keine typische Hollywood-Produktion, und die Macher gehen mehr auf die Fans ein... hm... na ja... die Kosten für die erste Staffel betrugen übrigens fast 500.000.000 Dollar. Die wohl teuerste Serie die bisher je gemacht wurde! Man darf also einen gewissen Anspruch an die Qualität stellen und erwarten, optisch zumindest. Und ich frage mich, auf welche Altersgruppe zielt die Serie ab... Ab 16 Jahren dürfte am wahrscheinlichsten sein. Bisher gibt es noch keine Trailer oder dergleichen. (8.8.2021.)
  10. Seifenblasen über mir Erzählen von Träumen Wie sie fliegen luftig leicht In himmelshohen Räumen Ein Farbenglanz im wilden Tanz Mein wunschvolles Schäumen Schön ist die Welt und reich Nichts will ich versäumen Doch wie mit einem Schreck Sind sie alle plötzlich weg
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  11. Im Land der Götter und Kulturen Gibt’s keine Zeit doch ticken die Uhren Auf einem Markt steh ich ganz benommen Wie bin ich hierher gekommen? Die Farben grell hypnotisieren Gewürze mir wüst die Nase penetrieren Alle Sinne im Ekstasenrausch Die Synapsen geben überfordert auf Jeder will mich selig sprechen Und den Fluch des vorherigen Brechen Von all den Gurus schwirrt mein Kopf Zu viel Weisheit für mich dummen Tropf Magisch und dynamisch Auch ist irgendwie alles alkalisch Der Ganges glitzert wie ein Meer am Morgen Im Fluss getaucht ertränkt man alle Sorgen Der Senf in Blüte auf jedem Feld Kurkuma, Kümmel, Curry Gelb Tanzen Mädchen in Seide gehüllt Lustvoll lebendig, die Straßen zugemüllt Im Jade-Dschungel hinter der Mauer Liegt eine Tigerin auf der Lauer Einst entkommen aus einem Zoo Frisst sie nun gerne Menschen roh Der Fakir dort in seinem Eck Meditiert auf einem Nagelbrett Erzählt wir sind nur Shivas Traum Früchte gepflückt vom Lebensbaum Er gab mir Kuhmilch und Kobragift Verschwieg jedoch was es wirklich ist Jetzt hat mich Indras Blitz getroffen Als hätte ich Morgens Schnaps gesoffen Dann spielt er Flöte und ich lausch Die Kobra steigt aus dem Turban auf Wie ein Speer durchbohrt mich sein Licht Das plötzlich aus seinem roten Punkt sticht Indien selbst im Traum, dass sei gesagt als Tipp: Das ist keine Reise! Das ist ein Trip! Dem Land der tausend Kulturen und Millionen Götter gewidmet
  12. Am wohlsten fühl ich mich Bemalt mit Tarnfarbe im Gesicht Keine Gesetze und keine Räume Straflos erfülle ich meine Träume Darwin hat der Bestie ins Auge geblickt Und erkannt, nur der Mensch ist verrückt Die Natur zeigt Wege, kein Erbarmen Leichte Beute sind die geistig Armen So passe ich mich meiner Umgebung an Das ich in ihr auch überleben kann Wenn die Stunde schlägt werden wir es wissen Wer wurde hier von wem gefressen Tut was ihr wollt, alles ist erlaubt Gesetze und Schwüre, nur wer Wörtern glaubt Verborgen im Herzen, der Dschungel schlägt Tief im Dickicht die Bestie lebt Wollen wir sie befreien und kultivieren? Soll sie in Ketten auf allen Vieren vegetieren? Wie lang noch unterdrückt der Mensch sein Sein? Und kriecht in seines Nächsten Arsch hinein Lass mich in Ruh Ich bin zufrieden Am Ende ist mir nichts mehr geblieben Kein Wort mehr Will ich mit euch sprechen Aber im Schatten lauern Und mich bitter rächen
  13. Oft braucht es gar nicht viel und zwei Seelen die sich so nahe gekommen sind, werden sich plötzlich wieder ganz fremd... ...soll einer die Menschheit verstehen... Loslassen können ist doch unsere Größte Stärke, dann kommt die Liebe wie mir scheint. Traurig... Auf alle Fälle gefällt mir dein Gedicht. Geht runter wie ein Eiswürfel auf der Haut. LG JC
  14. Der Weg Frodos im Der Herr der Ringe mal aus Etappenperspektive, bitte sehr: -23.09.3018 (drittes Zeitalter) Start der Reise vom Bühl aus. -26.09. Ankunft bei Tom Bombadil -29.09. Ankunft in Bree -06.10. Angriff auf der Wetterspitze -20.10. In Bruchtal -13.01.3019 Ankunft in Moria -17.01. Ankunft in Caras Galadhon - Lórien -26.02. Bei den Wasserfällen, Zerfall der Gemeinschaft -29.02. Fangen Gollum im Emyn Muil Gebirge -30.02. In den Totensümpfen -04.03. Ankunft am Schwarzen Tor -05.03. Ankunft in Ithilien -09.03. Ankunft bei der Treppe, Minas Morgul -12.03. Kankras Lauer -13.03. Frodo gefangen im Turm von Cirith Ungol -23.03. Ankunft auf der Ebene von Gorgoroth -24.03. Fuß des Schicksalsberges -25.03. 3019 Der Ring wird zerstört. Mission Complete In Kilometern: -Von Hobbingen bis Bruchtal: 737 Kilometer -Von Bruchtal nach Lorien: 744 Kilometer -Vom Rauros Wasserfall zum Schicksalsberg: 756 Kilometer Der Heimweg: -Von Minas Tirith nach Isengard: 861 Kilometer -Von Isengard nach Bruchtal: 1115 Kilometer -Bruchtal nach Beutelsend: 639 kilometer Summe der Wanderung: Zum Schicksalsberg: 2237 Kilometer vom 23.09. bis 25.03. -Zu Fuß, mit Pferd, mit Pony, mit Ruderboot Buchtipp: -Historischer Atlas von Mittelerde von Karen Wynn Fonstad
  15. Vorsichtig mit dem sein was man sich wünscht... es könnte in Erfüllung gehen! Wieder einmal ein sehr gelungenes Werk, liebe Darkjuls! LG JC
  16. Habe ich leider nicht verfolgt. Aber nachgesehen wen du meintest... ja das passt! Das äußere ist doch entbehrlich, Hauptsache man ist doch ehrlich. Ich meine viel Charme und ein eigener Stil, gepaart mit einer souveränen Ausstrahlung, kaschiert doch den übelsten Silberblick. Charaktere! Darauf kommt es an! Da kann einem selbst ein Tiger Tanga... oder wie der Ossi sagt: Tisha Tanga keinen Ansehenskratzer verursachen. LG JC
  17. Damit macht man die Ladies ganz wild Auch wenn der Bauchspeck überquillt Stark behaart auf Bein und Brust Die Erotik erleidet da keinen Verlust Auch mit Doppelkinn und Glatze Landet sie sicher auf deiner Matratze Bist du an Schönheit auch noch so arm Merk dir was zählt, ist doch der Charme! Rawwwr!
  18. Joshua Coan

    Palmier

    Zwei Kokosnüsse unterhalten sich: "Siehst du diesen kleinen Wicht?" "Da liegt er faul, mit Halm im Maul. Rührt sich kein Stück. Strohhut vor die Stirn gerückt." "Weckt uns mit seinem Geschaukel. Stört unsere Reifungsmeditation. Für was hält sich dieser Menschensohn? In seiner Hängematte döst er, träumt sicher von Titten, scharfen Kurven, engen schnitten." "Wo kam der überhaupt her? Hier ist sonst keiner am Strand. Nur seine Spuren verwehen im Sand." "Dort in der Ferne sehe ich sein Boot." "Es ist eine Jacht, glänzt mit Pracht." "Typisch, mal sehen wer hier am Ende lacht." "Na schön, dann wollen wir dem, mal ordentlich auf den Zeiger gehen!" "Lass mal, ich opfere mich, für dich. Banzai! Jetzt falle ich!" "Lebwohl, ich verabschiede mich. Schau zu, dass du ihn auch sicher triffst! Mitten ins Gesicht!" Die eine dreht und windet sich, wackelt und schüttelt sich los. Fällt herab mit müh und Not. Fällt ihm auf den Kopf, der Mann ist tot. Die Moral von der Geschicht? Kokosnüsse töten ohne Gericht!
      • 4
      • Lustig
  19. Also ich hoffe das mein Ich nicht nochmal geboren wird. Ich hoffe auch das der Tod der Schlussstrich ist für mein Bewusstsein. Das ist keine pessimistische Aussage. Ich bin weder Lebensmüde noch deprimiert über mein Leben. Im Gegenteil... ich bin eigentlich sehr zufrieden. Ich weiß nur wann Schluss ist. Im Gegensatz zu diesen gierigen Christen die ewig leben wollen. Also Tolkin schreibt das selbst die Unsterblichen die Gabe der Menschen -der Tod- neiden werden, mit dem altern der Zeit. Darum lasst uns unsere Hüllen abwerfen und etwas neues werden! LG JC
  20. Er war Mathe-Lehrer an einer Uni. Dann ein Säufer und Penner auf der Straße. Hab ihn seit gut 10 Jahren nicht mehr gesehen Hoffe mal er hat sich erholt... keine Ahnung. So ist das Leben, mein guter Carlos. LG JC
  21. Ein kleines Meisterwerk, weil voller weiser Worte wahrer Erkenntnis und einem sehr gelungenen Reimschema. Passt alles finde ich! LG JC
  22. Reisende fliehen und suchen. Finden kann man nur sich selbst. Egal wohin man geht und wie weit. Man kommt doch nur immer bei sich an. Du sitzt hier. Ich reise ab. Weil ich nur weiß was ich nicht will. Vielen Dank für diesen lyrischen Genuss. Gerne mitgenossen. Auch wenn der Kaffee kalt war. LG JC
  23. Kalt tropfen vom Himmel rote Tränen Nichts ist mehr dort oben am Leben Bleich erfüllt durchs Auge sticht in einem schwarzen Himmel das Todeslicht Sonne der Nacht Licht der toten Augen Aposteln schlüpfen aus Alptraumecken weben ihre Netze zu unheiligen Zwecken Motten wie Leichtgläubige zum Schein sich retten Mit Litaneien den Wahnsinn in den Köpfen zu wecken Die Wölfe heulen, der Blutbefleckte lacht
  24. Ich grüße dich Cheti! Du sprichst mir aus der Seele, mein Freund... Das entsteht wenn die Dynamik der zwei sich annähernden nicht übereinstimmt. Während der oder die eine schon viel weiter im Kopf ist, ist sich der oder die andere noch unsicher oder noch lange nicht so weit, den Nächsten Schritt zu tun. Wie meist immer im Leben ist hier eine offene Kommunikation der Schlüssel für ein gegenseitiges Verständnis. Niemals anklagend sein, sondern sachlich argumentieren lieber beschreiben wie es einem Selber geht, anstatt am anderen aufzuzeigen was er oder sie, angeblich nicht richtig macht. Im Grunde hadert man dabei nur mit sich selbst und seinem eigenen Bild von der Lage, dass aber kein Spiegelbild der Realität darstellt. Und handelt man manchmal vorschnell und schießt mit Handlungen übers Ziel hinaus, die gar nicht nötig gewesen wären und letztendlich genau das erreicht haben, was man unter allen umständen verhindern wollte: das es in die Brüche geht. ...Beziehung bedeutet Arbeit. Harte Arbeit. Aber erfordert auch einen kühlen Kopf und Gelassenheit. Ja, ja... leicht gesagt, wenn man nicht drin steckt! Mal wieder ein Vergnügen dich hier lesen zu dürfen. Meine Gedanken zu deinem Text! Sehr treffend beschrieben, weil ich da mitfühle... mehr als mir lieb ist! LG JC
  25. Sehr kraftvolle und starke Worte! Und sehr treffend beschrieben! So fühle ich mich zur Zeit und hab mich in deinen Zeilen wiedererkannt. Großes Like von mir! LG JC
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