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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. RING RING…. RING RING…. „Hallo?“ „Haben Sie Zeit?“ „Kommt drauf an. Ich kaufe nichts.“ „Ich suche entweder Sie oder mich dort drüben. Nur weiß ich nicht welche ich finden soll.“ „Aha. Und wie kann ich da helfen?“ „In dem Sie mir sagen wo ich war.“ „Wäre es nicht besser zu wissen wo man ist?“ „Das wüsste ich gerne wenn ich dort drüben wäre.“ „Wo drüben?“ „Wo Sie gerade sind.“ „Ich kann Ihnen nicht helfen. Vielleicht ordnen andere das Chaos für Sie. Dann können Sie wieder… sehen.“ „Ich sehe zu viel, verstehe aber zu wenig. Weshalb ich nicht dort sein kann zum Beispiel.“ „Na weil ich dass bin, oder?“ „Aber Sie haben meine Zeit gestohlen.“ „Moment! Wenn dann ist es eher umgekehrt! Sie wollen Antworten, nicht ich!“ „Ich will nur wissen, ob Sie Zeit haben.“ „Manchmal zu viel, aber viel zu oft zu wenig. Zu wenig für dieselben Dinge für die zu viel Zeit da ist.“ „Und wenn Sie mir sagen könnten, ob ich Sie suche?“ „Glaube ich weniger. Wir sind parallel dual.“ „Also kann ich Sie nicht finden?“ „Sie können mich nicht einmal suchen.“ „Das betrübt mich zu hören.“ „Wir reden an der Wand entlang.“ „Können Sie mir folgen?“ „Nicht wirklich. Sie laufen während.“ „Dann störe ich Sie nicht weiter. Wir treffen uns irgendwann.“ „Ich glaube wohl eher nie.“ „Einen schönen Abend noch.“ „Ihnen einen Guten Tag.“ „Schatz, wer war das?“ „Nur das war.“
  2. Joshua Coan

    Nachtkerze

    Hallo SalSeda, auch ich würde den Titel Nachtkerze bevorzugen. Das lockt glaube ich mehr Leser an. Allein schon weil sich diese zwei Wörter angenehm anfühlen beim Sprechen, ob verbal oder im Kopf beim lesen. Finde ich. Kannte ich vorher nicht. Und das obwohl ich mich gerne mit Botanik beschäftige... Die Pflanzenwelt ist unglaublich Vielfältig und es muss ja auch nicht immer nur die Rose sein die inspiriert. Und das ein oder andere Gewächs bietet so manche Überraschung als Tee getrunken. Lieber aber noch, atme ich Düfte oder genieße einfach nur den Anblick. Bin gespannt welcher anderen Pflanze du auch ein Thema widmest. LG der Ethnobotaniker
  3. @Alexander true... true...
  4. Hallelujah Bruder! Ein Glück, sonst wäre mir deine Lyrik die mein Leben bereichert entgangen! I fucking love it! Ben Hur e weiter! HS JC
  5. Ich könnte schwören... das Leben versucht mich umzubringen
  6. Eine sehr schöne Huldigung an das Nordische und an die Elemente! Wunderbar! LG JC
  7. Joshua Coan

    Liebespuzzle

    Wie verliebte Puzzleteile die nicht wirklich zusammenpassen Weil sie mehr schlecht als recht ineinander fassen Und das Bild als ganzes gar dem Sehnen niemals ferner war Und doch wollen wir auch in Teilen Gern mit Freude beieinander verweilen Genießen und Tauschen jeden heißen Augenblick Und die Teile schmelzen zusammen Stück für Stück
  8. Liebe ist Hoffnung und bangen Leidenschaft und Verlangen Wenn dich das Leben tiefer atmen lässt ✌️
  9. Vielen Dank für eure Kommentare! Nur weiß der Schreiber nie, ob er voll und ganz verstanden wird... LG JC
  10. Sehr düster und tottraurig wenn man über die Szenen nachdenkt. Mir bleibt es ein Rätsel wie tief manche Menschen fallen können. Stark inszeniert von dir, da ungute Gefühle beim Lesen hochkommen. LG JC
  11. Bin ich mal auf einer Farm geritten hehe.... ✌️
  12. Same here! Lobenswert! Weiter so! Ich gebe mir mühe meine täglichen 2 bis 2,5 zu schaffen. Also Peter, seeehr Deutungsoffen geschrieben. Daher tut mein Kopf jetzt weh. Vielen Dank. Wasser als das Element zum Löschen des seelischen Durstgefühls. Es gibt viele Arten seinen Seelendurst zu stillen. Für manche braucht es Geister, für andere, Mitmenschen. Oder alles was dieses Gefühl "löscht". Dehydriert sein ist echt bescheiden. Ich hab es ein paar mal auf meinen Reisen erlebt. Seit dem kann ich es nicht sehen wie jemand Durst leidet. LG JC
  13. Macht Sich windet wie eine Schlange Gier in den kalten Augen Ewig hungrig nach mehr Und mehr Nie zufrieden gestillt Weil nie gestillt Fressen, fressen, fressen Am besten alles unzerkaut Mit Haut und Haaren Zu Tode gewürgt Ausgequetscht was geht Ausgespuckt was unverdaut Gift in den Fangzähnen Beute lähmen und quälen Liebe nur im Verlangen Keine Tränen für Niemanden Glänzend glatte Haut Häutet sich aber bleibt doch gleich Liegen bleibt der Zeitvertreib Nicht schade drum für den der sich in den Augen verliert Und blind vor Lust das Todesrascheln ignoriert
  14. Ein sehr schönes Werk ist dir da gelungen! Gerne hineingefühlt und wirken gelassen! LG JC
  15. Vielen lieben Dank für die vielen Kommentare! Es ist eines meiner ersten Texte aus dem Jahr 2013. Wie ich finde nicht mein bestes Werk, daher überrascht über die positiven Reaktionen. Es bezieht sich sowohl auf den ägyptische Mythologie als auch auf die Institution: Temple of Set. Neben der Church of Satan und anderen, ein Pfad zur linken Hand. Nur wird dort nicht Satan, sondern eine viel älterer Gottheit als Symbolfigur geehrt: Seth. Bei weiteren Fragen zu alt-ägyptischen Themen: Cheti Fragen! (Wenn er sich hier mal wieder blicken lässt im Forum...) LG JC
  16. Hallo Peter, brauche eine genauere Erklärung von dir dazu! Wäre ganz interessant. Ich fühle mich da nicht ganz so hinein... LG JC
  17. -Ein Hohepriester des Seth belehrt einen Reisenden- Sandstaub im Rachen, sag wie es schmeckt Dort draußen hat keiner dir Glück versprochen Über deinem Haupt flackert die Luft Nach Wasser frägst du mich? Und irgendwo hab ich es gesehen Nur musst du es selbst dir finden Und glaub nicht, dass sich jemand dir erbarmt Das dir die Sonne ihren Schatten spendet Vertrau nur sicher auf den Tod Überleben ist alles in deiner Waagschale -Mene, mene, tekel, u-parsin- Vernimm noch dies: -Nutrisco et extinguo- Jedes Gramm mehr, dass sich zu deinen Gunsten senkt Das sei dir als Freude geschenkt Nüchtern betrachtet, wirst du immer Hunger leiden Deine Gedanken werden nur um Wasser kreisen Lass deine Hoffnung sterben mit der Zeit Dann bist du vom ständigen hoffen befreit Dem Sand ist´s egal Er war bevor du wurdest geboren Er wird sein, lange nach dem du gestorben Und du im Leben an Ketten des Willens Die suchende Seele im Schmerz des Wollens Ich spreche nicht in böser Absicht zu dir Nur bist du nicht der erste hier Neid und Gier, und andere Steine im Rucksack Willst du ihn weiter durch die Dünen tragen? "Ich sehe Oasen vor mir... dort!" Zwischen Blättern, roten Früchten, die Nester der Wespen "Früchte! Mauern aus Ästen!" Sodomsäpfel, verschwende deine Augen nicht "Ich habe die Schlange bereits geköpft! Du machst mir keine Angst!" Doch sehe ich ihren Kopf, noch immer nach dir schnappen Mit dem letzten Rest, nutzlosen Lebens, tötet dich ihr Biss Du kniest... du weinst... was nun? Den selben Weg zurück? Oder willst du weiter durch die Wüste kriechen? Hathors Musik ist verstummt Niemand spielt hier, keiner nimmt Notiz von dir Auch ich wende mich ab, der Worte sei schon zu viel "Ich brauche keinen mehr... Stille folgt mir in mein Grab!" Wirst du bestehen, so sehen wir uns vor Seinem Tempel wieder Im anderen Falle werde ich dich vergessen haben Geh nur weiter... ja ich weiß, die Grausamen überleben Mein Preis hier zu sein, war ein Herz aus Stein
  18. In manchen Kulturen der Morgenländer ist es "Tradition" dem Mann zu gehorchen. Sicher nicht in jedem Haushalt, aber immer noch in zu vielen. Da fordert der Mann einfach was er meint das "ihm gehört". Recht pervers wie ich finde. Ebenso wenn man Frauen gegen Huftiere handeln darf. So wie ein Arbeitskollege in seinem Urlaub gefragt wurde, ob er einen solchen Tausch machen wolle. Nun... manche "Tradition" sollte einfach aussterben und mit der Zeit gehen. Meine Gedanken dazu. Gern gelesen. LG JC
  19. Hat er sein Leben verspielt? Oder keine Lust mehr gehabt im Leben zu verlieren? Letztendlich aber, ist des einen Verlust, des anderen Gewinn. Die Raben freuen sich. Und ich mich auch übers Lesen. LG JC
  20. Vielen Dank für eure Kommentare! Ihr wisst ich hab euch alle zum Fressen gern! Mercy; @Alexander, @Dionysos von Enno Hier passende Musik dazu. LG JC
  21. Liegt verbrannter Karamellduft Klebriger Mandeln in der Luft Folge ich wie ein Wolf gelockt Ekstase bis zum Zuckerschock Da sehe ich sie wie in einem Traum Aus ihrem Mund tropft Erdbeerschaum Es glänzen Apfelbäckchen mit Glasur Und klebrig rosa Zuckerwattefrisur Ihr Freund ist ein Honigkuchenpferd Hab ihn an der Wade ins Gebüsch gezerrt Ich könnte mich glatt in beide Verbeißen Wie Hänsel einst samt Haus verspeisen Im Zuckerrausch schlitze ich sie auf Und Kirschblut spritzt auf mich heraus Die Sucht hat mich man sieht es mir an Die Leber schon fett wie Marzipan Jetzt sperren sie mich ein Und es ist unbequem Sie sagen ich hätte ein Kannibalenproblem Kann ich nicht verstehen Sehe nur ich die Welt noch wie ein Kind? All die Menschen die so süß geblieben sind
  22. Hallo Sunny, der erste Schritt ist der schwierigste und Wichtigste, der Schubs zur Tür hinaus... Sind es doch unsere Gedanken die wir mit Ängsten und Erwartung beladen, bis sie so schwer werden, dass sie uns erdrücken und wir keine Kraft mehr haben hinaus zu gehen. Aber eigentlich ist nichts wie es scheint und es kommt immer anders als man denkt. LG JC
  23. Joshua Coan

    Einst und jetzt

    Hallo Elmar! Sehr schöne Worte hast du da gefunden! Gibt es auch eine vertonte Version davon? Wäre echt cool! LG JC
  24. Joshua Coan

    Freude

    Freude ist die Abwesenheit von Schmerz. Also könnte man doch theoretisch einfach dasitzen und sich freuen, wenn nix weh tut. Psychisch wie physisch. Aber was machen wir... suchen immer wieder den nächsten Kick. Meine Gedanken dazu. Ich geh jetzt raus im grünen Meditieren. LG JC
  25. Während die Droge wirkte, schickte sie mich hinauf ins Empyreum den höchsten Himmel, und ich war Feuer und Flamme eins mit aller Schöpfung Sogar mit den Stiefelleckern des Himmels war ich per du Nur um dann meine eigene Wertlosigkeit ihnen gegenüber zu erkennen Wie ein Regentropfen fiel ich in Ungnade Wie ein geprügelter Hund mit der Nase in die eigenen Scheiße getunkt und vor die Haustür gejagt Verflucht und verdammt mit all meinen Fehlern in meiner Hölle dem eigenen Schwanz hinterher zu jagen Begleitet vom höhnenden Lachen aller die ich damals für überlegen hielt Ich dachte ich sterbe Auf ewig Als ich wieder klarer im Kopf wurde, zog ich mir eine Socke aus dem Mund, die andere über den Penis gezogen, der halbe haarige Hoden schaute heraus, ansonsten nackt Vor mir ein frischer Hundehaufen und ich fragte mich, was der Hund sich wohl bei meinem kauernden Anblick gedacht haben musste Scheiß drauf… so was passiert eben Am Montag stand ich wieder am Fließband und überlegte: Welches Schicksal ist eigentlich schlimmer? Die totale Auflösung des eigenen Ichs im unlogischen ganzen Quantenchaos tanzender Materie oder mein beschissen geordnetes Leben das nach einer verfluchten Uhr tickt und von Verdrängung meiner eigenen Wünsche existiert… Fuck… ich hab doch keine Ahnung, man… Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?
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