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Managarm

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Alle erstellten Inhalte von Managarm

  1. Ich falle in den Mutterleib und schwebe schwerelos ohne Augenlicht und Zeit Ich falle weiter durch die Nacht seh mich als Kind im Hof Ich hab gespielt - ich hab gelacht Ich falle tiefer in den Nebel Mein Leben zieht vorbei Mein Boot hat keine Segel Ich falle in den Traum hinein und suche dich im Regen ...er wäscht mir meine Seele rein Endlich kann ich bei dir sein
  2. Es tut mir wirklich sehr leid, aber Carlos ist bis jetzt der Einzige, der es richtig herum verstanden hat. Was hab ich falsch gemacht ? Die Tropfen wollten in ihrem Element, dem Meer, weiterleben, jedoch vertrocknen sie im Gefieder eines Raben. Trotzdem ganz lieben Dank für Dein Feedback, Sternwanderer....
  3. Managarm

    Sprung ins Glück

    Ein Tropfen sagt zu seiner Frau : "Laß uns diesmal springen Es geht gut...ich weiß genau der Wind wird Glück uns bringen Der liebe Gott liebt uns so sehr Er wird uns Segen geben Wir landen dann bestimmt im Meer und werden ewig leben Dann können wir jede Brise fühlen glitzernd grün und blau vereint und werden Riffe sanft umspülen wo morgens schon die Sonne scheint" Doch ein Rabe kommt geflogen durch den Sprung ins Glück hinein Von schwarzen Federn aufgesogen trocknen sie im Sonnenschein
  4. Komm, wir fliegen in die Sterne in die dunkelblaue Ferne wo du die Stille hören kannst von wo aus du die Erde fandst ...als du warst noch Sternenstaub bevor du schliefst auf Eschenlaub weil Götter dich hinunterbliesen auf Wälder und auf Blumenwiesen Hab keine Angst - ich fliege mit dir bring dich zurück, weit weg von hier Du hast die Schönheit nur vergessen die du im Jenseits hast besessen
  5. Vielen Dank, Carlos Der Schluß hat mir noch nie gefallen...
  6. Managarm

    Die letzte Beute

    Abend wird es in der Steppe Grillen zirpen um die Wette Die Sonne legt ihr Nachtgewand bernsteinfarben auf das Land Vollgefressen liegen Schafe träumend schon im Dämmerschlafe während Wind die Sträucher neigt und hungrig gelbe Augen zeigt Ihr fragt euch jetzt, was wird geschehen ? Obwohl ihr glaubt, den Wolf zu sehen wie er an den Schafen nagt und sich an ihrem Fleische labt Doch weil ihr denkt, so wird es enden werde ich das Schicksal wenden : Langsam schließen sich die Augen Der Tod fängt an, sie auszusaugen Schwer verwundet von der Meute wittert er die letzte Beute
  7. Achso...alles klar. Vielen, lieben Dank, Carlos
  8. Hallo Carlos Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, welche Haarfarbe die Götter angeblich haben sollen. Ich weiß auch ehrlich nicht, was Du mir sagen willst.
  9. Vielen Dank, Lichtsammlerin Dein Vorschlag ist mal wieder sehr gut...werd es gleich ändern. Es freut mich, dass Du weißt !
  10. ...wie der frische Regen riecht ? ...wie sich nasses Gras anfühlt wenn es deine Füße kühlt ? ...dass auch Steine manchmal reden ? ...dass der Fels von Liebe spricht während er die Welle bricht ? ...dass ein Baum die Wunde fühlt wenn Verliebte bei ihm sitzen und zwei Herzen in ihn ritzen? ...dass der Wald auch manchmal schläft ? ...dass er dir den Frieden bringt wenn er rauscht im Sommerwind ? ...dass Nixen leben, dort am Bach ? ...dass Riesen dösen, hier am Berge ? ...dass es Elfen gibt und Zwerge ? ...dass ich all dies auch erst weiß seit sie in mein Leben kamen ...die alten Götter unsrer Ahnen ?
  11. Managarm

    Letztes Lied

    Trotzdem vielen Dank, Elmar
  12. Managarm

    Letztes Lied

    Vielen Dank, Lichtsammlerin
  13. Managarm

    Letztes Lied

    Barfuß steht sie an der Klippe leckt sich die Tränen von der Lippe Ihr Nachtgewand umspielt im Wind den Schoß, in dem sie trägt ihr Kind "Obwohl du bist ein Teil von mir kann ich nicht leben so mit dir Den Vater haben wir gemein doch laß ich dich niemals allein Wir gehn in eine andre Welt wo sowas alles nicht mehr zählt Frieden wartet auf uns beide Dort rückt uns niemand mehr zu Leibe" Sie bittet noch in einem Lied daß ihre Mutter ihr vergibt Dann breitet sie die Arme aus und springt in die Nacht hinaus
  14. Ob ich es erlaube ??? Ich bitte darum und bin Dir mal wieder sehr dankbar, für Deine Tipps. Vielen Dank, Anonyma
  15. Vielen, lieben Dank, Eulenflügel, daß Du diese Zeilen erklärst, wie ich es nicht besser hätte machen können. "Vergänglichkeit" muß ich mir demnächst mal durchlesen. Vielen Dank !
  16. Der letzte Winter geht zu Ende Ein neuer Frühling kommt nicht mehr So geb ich mich in deine Hände und es fällt mir nicht mal schwer Mein letzter Atemzug soeben Mir ist, als könnt ich Wölfe hörn Ich atme aus, mein ganzes Leben und werd hier nicht mehr hingehörn Auf Mutter Erde hoff ich nun in Laub gebettet...weich und warm ein müdes Leben auszuruhn Dort, wo alles einst begann In ihrem Schoß von Anfang an
  17. Vielen, lieben Dank, Anonyma Das freut mich sehr, daß es Dir gefällt und noch mehr freue ich mich darüber, daß es hier Menschen gibt, von denen ich wirklich wertvolle Ratschläge kriege...so wie Deinen. Ich glaube, ich werde mich hier sehr wohl fühlen und noch viel lernen. Danke !
  18. Managarm

    Der Schaukelstuhl

    Ein Holzhaus in Schweden in Ziegelsteinrot mit schneeweißen Fenstern und draußen ein Boot das schunkelnd gebunden an hölzernem Steg in sonnengebleichtem Kleid liegt im Reed bei gleitenden Wogen die weit hinaus tragen des glitzernden Mondlichts schimmernde Farben Die Götter sind bei mir der einzige Pfuhl ist das rhythmische Knarren vom Schaukelstuhl
  19. Nochmals vielen Dank, MythonPonty
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