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Pandalinella

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  1. Liebe zoe, lieber Perry, vielen lieben Dank für Eure konstruktive Kritik. Ihr habt vollkommen Recht, dass es zu viele Wiederholungen sind. Ich werde den Text bald nochmal überarbeiten. Ich glaube es liest sich auch einfach angenehmer, wenn es nicht so viele Wiederholungen gibt von "Leb wohl" und "Herz". Herzlichen Dank. Liebe Grüße Pandalinella
  2. Pandalinella

    Leb wohl mein Herz

    Leb wohl, du schönste Zeit meines Lebens, welche mein Herz zu gern erlebt hätte! Leb wohl, du größtes aller Gefühle, welches tief aus meinem Herzen geboren wurde! Leb wohl, du Traum, welchen mein Herz nun loslassen muss! Leb wohl, du Sehnsucht, welche mein Herz gerne festhalten würde! Leb wohl, du Liebe, welche mein Herz so gern gefühlt hätte! Leb wohl, du Erinnerung, welche mein Herz nun vergessen muss! Leb wohl, du Hoffnung, welche so gern in meinem Herzen weiterleben würde! Lebt wohl, ihr Wünsche, welche mein Herz zu gern als erfüllt wahrnehmen würde! Lebt wohl, ihr Worte, welche mein Herz so gern gehört hätte! Lebt wohl, ihr Taten, welche mein Herz zu gern gesehen hätte! Lebt wohl, ihr Tränen, welche mein Herz voller Schmerz gefüllt haben! Leb wohl, mein Herz, welches ich nun wohl nicht mehr brauchen werde!
  3. Hallo Freiform, ich finde deine Kurzgeschichte sehr gut geschrieben und sie ist wahnsinnig unterhaltsam. Deine Beschreibung über dieses total übertriebene Verhalten hat mich öfter als nur einmal schmunzeln lassen. Ja ja, die Lindenstraße, das sind für mich echte Kindheitserinnerungen, weil meine Mutter das immer angeschaut hat. Aber ich gehe schwer davon aus, dass die Lindenstraße durch irgendeinen anderen Schwachsinn ersetzt wird. Fernsehen kann man sich ja schon fast nicht mehr antun heutzutage.... Ich hoffe ich bin mit meinen Worten am Ende niemandem auf den Schlips getreten. Ganz liebe Grüße Pandalinella
  4. Es ist ein grauer Morgen für die Besucher des Konzentrationslagers in Dachau. Wir sitzen alle im Bus, welcher die kurvigen Pfade entlangrollt. Für uns nur ein Besuch, in jenen Tagen für Tausende die letzte Reise auf Erden. Endstation: DACHAU, bitte alle aussteigen, das Leben endet hier! Ein mächtiger Drahtzaunwall dämmt das Grauen ein: 12 Jahre dunkelste deutsche Geschichte. Und für uns jetzt hautnah zu sehen. Es regnet und es zieht ein eisiger Wind, wie ein Hauch von Tod herauf. Ich versuche dieses Grauen, dieses „andere“ Deutschland zu erfassen, bemühe mich mein Herz jüngster deutscher Geschichte zu öffnen. Doch wenn ich nun diese Pfade entlanglaufe, kann ich das alles kaum fassen, ja ich muss es hier und jetzt verdrängen, sonst weiß ich nicht, was mit mir passieren wird. In den Zellen namenlose Gestalten, zusammengehäuft wie Vieh: Vor dem Hochofen stumme Schreie. Dort wo ich jetzt stehe, hing einst ein hilfloser Mensch in zähem Todeskampf mit seinem Strick. Nach fünf Minuten gab auch er das Kämpfen auf. Danach im Museum. Eine dicke Wand von einem schrecklichen Geruch kommt mir entgegen. Kaum vermag ich es zu beschreiben. Bilder halten das Elend, das Grauen, die Qual und die Tortur fest. Dann zum Schluss der Film auf der Leinwand, der mir den Rest gibt... Meine Beine sind schlapp, mir ist schlecht, kalt und ich habe Hunger. Genau der richtige Ort, denn der Begriff „HUNGER“ ist ja so dehnbar ... Essen und vergessen! Wieder im Bus, gesättigt, aufgewärmt und trocken: Nun sehe ich wieder lachende Gesichter und auch ich lache gerne mit, denn heute haben wir wirklich „Geschichte“ erfahren. Doch erst zu Hause wird mir klar, was ich heute alles gesehen und gehört habe. Mir läuft es kalt den Rücken hinunter, es ist wie ein Schlag mit flacher Hand ins Gesicht. Ich war tatsächlich in diesen Räumen, auf diesem Gelände der unendlichen Qual und Folter. Ich habe dort Fotos geschossen, wo einst hunderte von Leichnamen lagen, verbrannt oder zu Tode gefoltert wurden. Ja dort, wo die SS-Offiziere Gott gespielt haben mit ihren menschlichen Werkzeugen, dort wo die Häftlinge nicht nur körperlich sondern auch psychisch zum Tode getrieben wurden. Diese Bilder werde ich niemals vergessen können!
  5. Hallo Schmuddelkind, deine Zeilen haben auch mich ganz besonders tief berührt. ❤️ Deine Gedanken zum Abschied und festhalten wollen kenne ich sehr gut und du bringst es so fantastisch auf den Punkt. Momente, Erinnerungen, Gefühle oder auch bestimmte Menschen festhalten zu wollen ist wie eine Art Reflex, weil man die damit verbundene Veränderung fürchtet, von der man noch nicht weiß, wie sie sein wird und in wie weit sie dich oder dein Leben verändert. Und oftmals nehmen wir es hin unglücklich zu sein aus Angst vor Veränderung, tätscheln unsere Wunden, weil es dann doch manchmal so angenehm schmerzt. Doch jemanden oder etwas loszulassen ist meistens der einzige Weg zum Wandel und Wachstum. Gerade für mich sind fotografieren oder schreiben ein Versuch bestimmte Momente und Gefühle festzuhalten. Ich weiß zwar nicht, ob es dir genauso geht, aber mit deinen wunderschönen Zeilen hast du ein einzigartiges Bild über dein Gefühl in diesem Moment für dich festgehalten. Für mich ist das eine weitere Ebene in deinem Gedicht mit einer wertvollen Bedeutung. Ich freue mich wieder von dir zu lesen und hoffe sehr, dass ich dir mit meinen Gedanken zu deinem Gedicht nicht zu nahe getreten bin. Ganz liebe Grüße Pandalinella
  6. Hallo Freiform und hallo Perry, vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen und Kritik. Es ist tatsächlich so, dass ich noch ganz am Anfang stehe. Bisher habe ich immer nur für mich geschrieben und eben über Dinge, die mich tief bewegt haben. Und nun nach langer Zeit kam in mir der Wunsch auf, mit meinen Texten und Gedichten anderen eine Freude zu machen und zugleich eben auch Feedback zu bekommen. Ich fand eure Anregungen wirklich sehr toll, da mir gar nicht bewusst war, dass es wohl eher als Prosa angesehen werden kann und dass sich ein Gedicht nicht unbedingt reimen muss. Ihr habt beide auf jeden Fall Recht und ich bin euch wirklich sehr dankbar für eure Rückmeldungen. Und vielen Dank Freiform für die Willkommensgrüße, ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich werde bestimmt noch einige Werke hier einstellen und wäre euch wieder für eure Meinung sehr dankbar. Ganz liebe Grüße Pandalinella
  7. Pandalinella

    Die Brücke

    Eine Brücke haben wir zusammen gebaut, die wahrhaftige Liebe suchten wir dort, haben uns tief in unsere Herzen geschaut und fanden sie im gesprochenen Wort. Wir schrieben unsere eigene Liebesgeschichte, nun bist du nur noch ein Kapitel in meinem Buch, aus zwei Worten wurden wir zu einem Gedichte, aber die wahre Liebe war nur kurz auf Besuch. Du ließt mich und meine Welt allein zurück. Warum musste wohl unser Ende so geschehen? Zusammen waren wir die Liebe und das Glück! Wie konnte deine Liebe für mich nur vergehen? Ich fühle mich wie ein wertloser, stummer Klang, nur mit dir werde ich wieder zu einem Lied. Meine innerste Stimme schreite auf und sang, eine Melodie des Sterbens mir noch blieb. Die Brücke als Symbol für unsere Partnerschaft, hast mich mit meinen einsamen Tränen verlassen. Kein Sinn im Leben, Lieben und der Freundschaft; Die bunten Farben der Erinnerung an dich verblassen. Zu lange Zeit hoffnungsvoll gewartet auf ein Wunder für mich. Als letztes reiße ich nun die Brücke hinter mir ein. Die Scherben unserer Liebe spiegeln noch ein letztes: Ich liebe dich! Auch mein gebrochenes Herz für immer sei dein!
  8. Hallo Kirsten, da kommen tatsächlich Frühlingsgefühle auf! Ich finde dein Gedicht wirklich toll und ja, man sollte wirklich seine Lebensfreude ausleben in jedem Moment. :-) Ganz liebe Grüße Pandalinella
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