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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Hallo! tja, die ausgleichende Mitte fehlt... wo es nur noch Extreme gibt, am Rande zum Flächenbrande. LG. Waldeck
  2. Lieber @Zarathustra, Gespräche über Religion vermeide ich, da sie niemals eine gläubige Person anhand ihrer Gefühle für die besagte Wahrheit durch Argumentation davon abbringen würde. Monotheismus ist Monokultur und in meiner Beweisführung auch zutiefst rassistisch, durch besagte Reinigung als eindeutige Auslegung für das Weiße, als Symbolik einer Säuberung auf metaphysischer Ebene, aber auch auf einer irdischen... Eine konstruierte Figur, über die man ein Menschenleben danach erst berichtete. Und wenn man allein eine Wahrheit durch ein Dorf schickt, kommt bereits etwas anderes heraus. Über diese sogenannten eifersüchtigen Jünger, vor allem auf Maria Magdalena, die mitsamt seiner Familie komplett verschwiegen wurde, außer seinen Eltern, könnte ich mich auch amüsieren. Nicht umsonst wurden über Jahrhunderte Menschen umgebracht, die das Werk des Porphyrios besaßen, eines Zeitgenossen jener Gaukler, der in seinem Werk "Gegen die Christen" selbige Aufschneider gekannt hat, die Schulen für Kinder errichteten, um sich wie die Salafisten heutiger Tage, fanatische Anhänger zu züchten. Dabei respektierten sie keineswegs, das ihr Herr und Meister sich erst mit 35 Jahren für eine freie Richtung entscheiden durfte. Leider ist Porphyrios Werk so oft vernichtet worden, das nur noch Überreste heute vorhanden sind. Die Schriftgelehrten wussten, warum sie es vernichten mussten. Ich sehe in diesen Gesprächen keine Diskussion um philosophische Themen, die sich mit dem Nichts beschäftigen. Zudem brauche ich keinen eifersüchtigen Gott, außer, er ist ein kosmischer Zustand, sprich bedingungslos und keine Personifikation, die eine Überzeugung fordert, einer festgelegten Wahrheit. Darin liegt für mich keine Schöpferkraft. Es freut mich, das du so viel Freude an dieser typischen Sicht der Dinge von mir hast. Vor allem das mit dem Guru war eine Hommage an Spiderman, da es ein Zitat von Stan Lee darstellt. Ich liebe alte Marvel wie Silver Surfer, Thor (ein weitaus wahrhaftigerer Gott), alte Avengers oder die Fantastic Four. Mehr Kosmos geht nur noch bei Stephen Hawking, der in seinem Buch über das Universum nicht nur theoretisch beweist, wie aus einem Nichts oder im Kosmos an sich, neues Leben bzw. Dasein entstehen vermag. Dort findest du sehr schlüssige Antworten zu diesem Dasein, Ich kann hier zu gewissen Themen nur einzelne Dinge veröffentlichen. Ich bitte darum um Verzeihung. Wer mehr wissen will, muss schon meine Bücher lesen oder alles, was ich im Netz veröffentliche. Dabei habe ich noch etwa 6 unveröffentlichte Werke und ein SF Buch. Darunter wird eine Fortsetzung von Lichtblut sein, über das Nichts. Gruß.
  3. Ewiger Aus...Vertausch Unordnung erst, vermehrt das Abwechslungsreich das verknöcherte Strukturen aus ihrem Usus reißt eingängiger Uhren nie war reine Ordnung allein so unvorhergesehen mit nie dagewesenen Fehler versehen im unfreiwilligen Zusammenspiel das unendliche Kombis erziehlt statt begrenzte Berechenbarkeit die niemals systemisch abweicht die nur innerhalb einer Universalformel funktioniert das Unvorhergesehene als X-Faktor integriert als Glaube, an festgelegte Dinge als Binsenweisheit gelenkter Sinne nur im bestimmten Rahmen in der ewigen Teilchen-Kollision aller Manifestation ist keine Harmonie, nur hörig Bejahen fließen, bis man nur Zeitsand wird, zwischen klammen Fingern war mir nur Flächenbrand die keine feste Leere lindert vereinnahmte Galaxien erschüttern das Gefüge zufälliger Züge und dunkle Augen aus dem jenseitigen Nichts öffnen ihr unvorstellbar Grauen wenn dies schöpferische Liebe ist dann beugt euer einbahniges Licht bis zum Ereignis eines Horizonts der jede Existenz vergisst ihr einziger Garant ist vielfältige Redundanz und kein prophetischer Versprecher kein quälender Verbrecher wird durch andere Quellen erhellt der wahre Guru liegt in einem selbst © j.w.waldeck 2024 PS: das Gedicht ist so lang, weil mir alles wichtig war.
  4. Entschuldigt, das ich aus privaten unfreiwilligen Gründen immer nur zeitversetzt hier antworten vermag. Hallo @JoVo! meine Mutter zB,. findet diese Texte viel zu kompliziert und doppeldeutig, um an ein breiteres Publikum herangetragen zu werden. Wenn es Dir dienlich ist, so kannst du das sehr gerne tun. Vom Stil und Inhalt ist es eine Fortsetzung meines eBooks "Lichtblut" auf Amazon. Die Schreibfehler von damals habe ich immer noch nicht beseitigt. Du kannst es natürlich auch umsonst von mir per Mail haben. Ein Teil meiner kosmischen Sentenzen habe ich hier unter: "LICHTBLUT - Die Farbe der Seele im Licht der Erkenntnis" veröffentlicht und leicht verbessert, was die Formulierung im Buch selbst betrifft. Außerdem sind unter dem Stichwort Lichtblut auch Zusammenhänge kosmischen Verständnisses, wie ich es begreife natürlich, unter ein paar anderen Gedichten mit selbigem Stichwort untergebracht. Eines meiner wichtigsten Gedichte zum Thema: Geistige und Kosmische Evolution heißt "Seelenquell". Hallo Mr. @Joshua Coan! Im Alter von Zwanzig hätte ich zwar Lust auf Vernagelungen gehabt, doch etwas nachmachen, was ein anderer so originell gebracht hat, wäre kontraproduktiv. Ob ich 66 Sentenzen zum Thema Nichts hinbekomme, hängt davon ab, ob bestimmte Dinge mir so wichtig sind, sie erst in ein Werk zu packen. Zumindest hier werde ich diese 66 für Euch schreiben. Stichwort Projektion der eigenen Ohnmacht durch eine Glaubensrichtung: wenn man dies All personifiziert, so wird es auch irdisch regiert, aber nur in den zuvor geleerten und wieder abgefüllten Köpfen. Vielen Dank an meinen Freund @Dionysos von Enno! Deine Leserschaft ist mein Pläsier! Hallo @Zarathustra! Ich danke für das Lesen und Gutfinden. Erklärungen machen durchaus Sinn, wenn man durch sie gute Erfahrungen gemacht hat, außer: ich verstehe es nicht, betretenes Schweigen ohne Antwort oder Vorwürfe, ich würde zu verklausuliert sein und etliches mehr. Und wenn Du ähnliche Argumente bereits irgendwo von anderen Fantasy-Extrapolierern bereits vernommen hast, sehe ich mich außerstande, dir noch irgendwie zu helfen, vor allem, da hier ja nur ein Ausschnitt des Ganzen wiedergegeben wird, also meiner Schritte. Und um das Un...Wirkliche zu begreifen, muss man als erstes imstande sein, paradoxe Dinge von mehr als einer Seite zu betrachten. Dies war mein Ausgangspunkt. Ich habe nie etwas gegen Gott, aber was Gott ist, muss man sich wohl fragen und was wodurch man einen falschen Glauben erkennt. Dazu kommt, wer sich von seinem Gott kein Bild machen darf, wird ihn auch nicht erfahren, denn jene Bilderstürmer wissen ganz genau, das sein Bild wohl nicht als wirkliches Vorbild taugt. So etwas bleibt nicht unfassbar, sondern nicht erfahrbar, allein durch ein Tabu. Doch ein solcher Gott ist für mich niemals durch Liebe, bedingungslose Schöpferkraft und ähnliches ein Teil des Lebens. Und Nichts und Allmacht hängen miteinander zusammen. Wer diese Problematik löst, ist auf dem Weg zur Universalformel. Stellare Grüße auch an @Ponorist, @Carolus und @Cornelius! Euer Waldeck
  5. Allmachtsfantasien Dein Gott will allmächtig sein und ohne Gleich doch er fürchtet jedes Verehren das einen größeren Geist beweist Einwegflaschen nichts als die reine Wahrheit mögt ihr reihenweise glauben die nur unwahres offen zeigt Armleuchter wahre Allmacht predigt nicht sie ist Gewinn, für alle erdacht sie ist kein Krieg des Lichts Heilkraft statt Ohnmacht entweder, sie wirkt ohne fremdes Einwirken oder sie ist wirkungslos und muss Stützpunkte errichten Genial, wie stolz Ignoranz macht was irrer Leere widerspricht entspricht teuflischer Absicht und hält Anhänger abhängig Zombie Apokalypse eine Allmacht, die nur Untertanen aus ihrem Einfluss macht bleibt die Niedertracht der Sklaven Gottes allerletzter Prophet Allmacht müsste alles sein sowie alles Sein Allmacht bleibt die alle Gegensätze vereint Leere Litanei für die Allerletzten zählt die reine Zahl der Eingestimmten die alle das Gleiche singen Lügenprediger wer zuerst sich auserwählt wer am liebsten im Gebet vor allen anderen steht ... ! Natürliche Unordnung einseitig eins sein und gleichzeitig einzigartig! ist kein gemeiner Geist, egal wie gut gereinigt Geschickt gefädelt Allmacht erobert auf Erden nur Niedertracht, deren Vorrecht alles Unrecht richtig MACHT Tempelteufel wenn alles ein Teil ist einer gottgewollten Realität wieso dann dieser Mist? Inzest MACHT sterblich zurück, zur Allmacht vereint heißt hienieden: gierig einverleibt verdaut und ausgeschieden Gegenentwurf keine vereinnahmende Allmacht die nur Leerräume hinterlässt schweigt wie dies Universum Machtgelüste Organismen, die auf Pumpen schwören leben aus dem Übelfluss trojanischer Triebe und versagen in der Seelen Liebe Schwerkraftzentren Abgründe, ohne Grund vereinigt dank reiner Anziehungskraft wirken trotzdem gegenseitig Kreationismus macht unkreativ Vollkommenheit ist die Unmöglichkeit eines perfekten Daseins in dem alles fehlerfrei gleich bleibt Abwechslungsreich statt rein harmonisch im Fehler liegt nicht nur Lernen sondern ewiges Werden ohne reine Kopien zu vererben Absolutismus korrumpiert ich habe das frische Übel begriffen notwendiger Abwechslung nicht im Leerlauf zu ersticken Katalysatoren der Raum wird durch schwarze Löcher gebeugt und zu Licht erneut bis zum letzten Himmelskörper Unterdrückungsmechanismus unkontrollierte Gefühle einer Ohnmacht leben vom Einfluss missbrauchter Angst die selbsternannte Erlöser schafft Nichts ist alles Geschöpfe hoffen auf einen Schöpfer da es ihre Vorstellung übertrifft das nichts vorgestellt sich entwirft Krankmacher der Kleinen eine falsche Einstellung wird alles vermeiden was ihre Rolle von der Stelle rückt ihren schädlichen Einfluss zu verkleinern Was blind folgt, wird erschüttert der gebeugte Raum drückt gegen den dreifach gewebten Traum, bis er wirklich verrückt © j.w.waldeck 2024
  6. Paläoanthologie steinige Brücken versprechen sichere Wege dabei sind es gezogene weiße Zähne für greise Lücken gigantische Gedankenranken die ich ertrage, wie ein kapitaler Hirsch und religiöse Jäger sind immer auf der Pirsch alle Wände dieser gläsernen Stadt sind ohne Einwände niemals mit freiem Kinderspiel und von vorne herein Schachmatt du kannst diese sauberen Betonwege kreuz und quer laufen! diese ewig haltbare Nahrung in globalen Supermärkten kaufen für mich bringt gute Arbeit Brot in der Not und nicht den angedrohten Tod und würde es keine Schreibtischtäter am Ruder geben wir könnten wieder auf Schiffen ohne Flucht segeln ob als soziale Verlierer ohne langes Leben diese waffenstarrenden Grenzen entlarven ihr dämliches Lenken das leibhaftige Leichenlarven nährt die nur der Tod vermehrt © j.w.waldeck 2024
  7. Allmacht braucht keine Herrschaft „Wahrheit befreit, denn sie bleibt bedingungslos, wo die organisierte Lüge entzweit“ Vittewitz von Piepeschlitz Bohémien aus dem guten Böhmen diese Geistesmacht macht einen sterblichen Körper schwach auf dieser verderblichen Weltenschlacht diese Geistesstärke betet zu keinen selbstherrlichen Götzen, wie gemeine Platzhirsche aus feiger Verlustangst zwischen Besitz und Opfer hetzen ihr Erwachen ist All gegenwärtig! kein Zufall macht sie fertig! ob als Darth Vader oder Skywalker! ihre kosmische Kraft liegt im kleinsten Vielfachen! von den stellaren Strömen zu galaktischen Teppichen verwoben sämiger Fischlaich voller Dröhnen! mit Schwerpunkten und Zentren die selbst Raum und Zeit verändern der Hass besessener Wesen! kontrolliert durch Entitäten besetzte und ersetzte Seelen falsch geglaubter Leidliebe der Unterwerfung erlegen sie wissen nichts von ihrem Recht und warum Leben existiert ohne das es erdachte Rollen spielt in einem abhängigen Netz in dem nur primitive Gewalt regiert deine Geistesmacht schmähen sie als negativ! die nur eine Seite sehen, der gleichen Medaille denn sie folgt nicht ohne Gewissen Fangfischen mit Locklichtern © j.w.waldeck 2024
  8. Ungeschriebene Wege die Wolken, verschneite Rehe die Kehle, schwindelerregende Schwäne der Seerosen Lichtkronen fadenscheinige Wollknäuel auf störrischen Steppendornen das Rückgrad ein Engelgefieder die Wimpern, Zwielichtslieder der Schwingen Tanz, ein Traum das unverfrorene Flockenkleid wonniger Weichen Flaum Note für Note, eine Anekdote himmlischer Segelboote Schuppen, vor der Augen Unschuld weiße Fächer verborgner Tore Flügelschläge überm Abgrund Flatterlicht auf Ehrenfeldern Dämmerlicht auf Schneewäldern Elfenlicht auf Nebelhängen Mondlicht über Meereswellen Sternenlicht der Lebensquellen weiße Tauben, die frei fliegen Liebesblüten, die sanft betten Schwingen, die nichts wiegen Fühler, die Vernünftige necken finden sich immer wieder federleichte Schwingen Lichtgespinste aus Erinnern selbst gespielte Melodien Weiten, die Welten verbinden Worte, die einander lieben eine Pusteblume deiner Träume der stets getragene Geist unverfangen, wie Federn im Wind das Herz, ein Rauschen der Bäume die Seele ein verspieltes Kind © j.w.waldeck 2011
  9. Verdummt jede gute Saat gedeiht im Freien die Waldelfen, Naturgeistern zum blühen verhilft, zu Brunnen deren Wunder ohne Grund speisen entbeint vom kühnen Wuchse verkrümmtes Leid, das Liebe verfälscht anheim dem EINEN Übel das die geknechtete Welt entzweit seht sie in Kongressen schachern als machttrunkne Lackaffen mit Hungerwaffen, die Bürodirnen dienen Drogengehirnen und Drohnenfliegern blind für die letzten Züge der Gewalt eines kollabierenden Planeten und Stephen Hawking sah es ebenfalls Venus gleich: der Erde Feuerregen! nichts als Turmtempel sollt ihr finden! keine wilden Beeren, Äpfel, Birnen! frisst reines Bekehren! trinkt All Flachs wüste Leeren! wo heilige Eichen schweigen der Vögel Sang klanglos stummt dort existiert kein Heilen und jeder Lichtblick ist vermummt © j.w.waldeck 2023
  10. Keine Lust noch mehr überfordert der Verlust an abgelenkter Realität passiv vorm PC in diesem politisch korrekten Kollektiv megakritisch! und trotzdem passiv mit virtuellen Fernbleibern vom gut/schlecht Finden fehlt die leblose Lust am wieder...erweckten Leiden und sich leibhaftig einreihen in den Gotteskreis ewiger Bondage Freunde verlangt nach einseitiger Freude egal ob es einer verkackt er hat deine Vergissmeinnicht Blöße deine wahre Nähe gehabt dies Edelweiß am Gipfel himmlischer Höhe auch wenn die sinnliche Seele in Notwehr verbunden bleibt so bleibt sie doch allein und fühlt so unfrei entzweit in dieser Zeit, die Fahnenflüchtige verklärt den Traum muss ich begraben der traute Gemeinsamkeit verheißt und dieses immergleiche Antlitz ist müde von seiner schönen Lüge deren Fratze zu nichts taugt als zur eigenen Haut © j.w.waldeck 2023
  11. Hallo @Nesselröschen, wenn ich von dir einen Kommentar bekomme, dann ist dies stets durchdrungen von einem tiefen Blick in meine Trickkiste. Ich muss gestehen, das ich nie meine Gedichte kommentieren könnte, ja, ich von Kritik an Werken die Fingern lasse, da ich darin nicht gut bin. Es gibt Schwierigkeiten mit bestimmten Dingen und auf das sie auch so klingen, dies wollte ich mit einer Form unterstreichen, die jene Aufmerksamkeit auf sich zieht, kurz inne zu halten. Du hast den von mir gewollten Aufschwung nach dem Niedergang sehr stark wiedergegeben. Entschuldige die späte Antwort. Ein sehr wertvoller Beitrag für mich, der dir da gelungen ist. Großen Dank und einen schönen Gruß, Waldeck!
  12. Die poetische Sprache macht die Poesie und nicht der Rahmen begrenzter Phantasie, in diesem Sinne genoss ich alle Spiele ob mit - oder ohne Norm. Gedichte wie diese würde selbst ich kaufen, der keine mehr von Autoren dieses Jahrhunderts liest. LG. Waldeck
  13. Dinge ohne Wert verkehren sich vermehrt anmutige Armut rettet dich vor der Schuld und der geilen Ungeduld die bis auf die Haut auslaugen auf dem betreuten Strich jener, die echtes Leben belauern ruft keine geklauten Namen von berühmten Wichsvorlagen wenn ihr kein eigen Ruf besitzt als fotomanipulierter Witz einer kaputt korrigierenden Anstalt einfältiger, geselliger Abfall der nur aufgelesen werden muss statt erlesen, mit sehender Seele! so rettet Armut vor Rauch und Schall auf Kosten andrer, ohne Befehle nur wo freie Worte Zensur hervorrufen, gestörter Monokultur ohne leeres Echo hinter jedem Privileg bist du jeder verhurten Hinterpforte im niemals verwegenen Weg © j.w.waldeck 2023
  14. Tja, alles ist geschmacklos, was dem eigenen Geschmack nicht entspricht und der 'Vorherrschaft einer Glaubenswahrheit haben Glaubensfaschisten stets gehuldigt, die ihre auserwählte Art als die einzig überlebende Gattung einer überlegenen Bestattung sehen, Ab wann sind sie denn nicht beleidigt, die ihre Türme und Standpunkte auf heidnischen Gründen erbauten, ohne jeden Respekt und den heidnischen Baum durch ihre Weihnacht entweihten? LG., Waldeck
  15. einmal hob ich deine Schwingen auf auf der Suche nach dir warst du aus vielen feinen Gespinsten so nackt und schamlos weiß versucht als deine Schneehaut vor den dunklen Hengsten der Unterwelt bloß einmal zu erröten vermochte doch dann warst du SELBST ohne Fahnenflucht kühn genug schaumtriefende Tiere liegen zu lassen fand dein unstetes und flüchtiges Wesen stets neue Flügel an verschiedenen Stellen wo du noch nicht warst © j.w.waldeck 24.11.2012
  16. Ich habe noch drei Teile, doch sie müssten bearbeitet werden und weil sie raue Stellen enthalten, habe ich mich hier von der weiteren 'Fortführung der Reihe ebenfalls enthalten. Ich danke dir für deine Lesefreude!
  17. Sprachgestört ich hatte noch nie mit leerem Kopf Phantasie ob dieser bewegte Ballon zur großen Freiheit fliegt oder wiegt selbst die herrenlose Hülle von wegen, nie erregter Gefühle? linientreu abgeleitete Lyrik sollte Strohfeuer heißen weil Mystiker mit dem Einswerden NICHTS erreichen rein klinisch also, bis zur einen EKG Linie ---------------- so sieht ein flaches Universum im ewig Weißen aus: entweder, wir nehmen Reißaus! oder wir bescheißen und so ein rörenförmiges Wurmförmiges oder sonst ein Buchstabe in Raumzeitsprache 0 Peatey ist lieb ... quietscht das Handy und geht auf byby standy! doch ich muss aus den Federn und ihn ans Stromnetz legen denn Peatey ist ein dialysierter Akkuvampir ohne Tanke ist selbst eine KI kuriert und damit ist nicht der Kurier des Zaren der Zerstörung gemeint sein Trillern lässt die Vogelfreien zwischen den Zweigen mitsingen Pididiwiit ... unser Tod hat sein Hilferuf inspiriert © j.w.waldeck 2024
  18. Hallo @Ponorist, zweifellos, zweifellos! Aber genau so zweifellos ist die Tatsache, das seit den 90ern, besagte Themen, egal wie oft prämiert nichts brachten, schon lange nicht eine Diskussion, die über das Anklagen zu den Ursachen führt. Mich interessiert Politik wenig und ich habe vor zu zeigen, wie wenig Zivilcourage in bestimmten Künstlerforen vorhanden ist, jenseits des Fahnen Hochhebens, Mir gehen zeitgenössische Künstler auf den Geist, die nur öffentlichkeitswirksam auftreten, aber nicht dort, wo die Not und das Unrecht himmelschreiend sind, Ich möchte darum Lippenbekenner bloßstellen und Werke verfassen die von den mir verabscheuten Parteilichen (egal aus welcher Partei) zurecht als Angriff gewertet werden. Wenn ich mit Braunen rede, dann immer durch den Kontext, das alles, was sie einer Demokratie vorwerfen, dem Kapitalismus zuzuordnen ist, welcher Menschenrechte unterhöhlt, Und wer Menschenrechte nur für sich einfordert, der braucht wohl einen Führer, der sein Denken übernimmt. LG. Waldeck
  19. Feindselig bleibt armselig bei Koalas versorgt der Einheitsbrei den kleinen Moppel mit den nötigen Abwehrstoffen bei einer Partei fehlt dieser gute Geist als fantasielose 08/15 Nummer gegen die Absahn Fabrik Demagogen der Divide et impera … Spender und Volksverdummer aus der Schattenwirtschaft selbstgerechter Entrechter mit ausnahmslos saurem Aufstoßen hochgewürgte Schreihälse befriedigen zwischen Löchern die versiffte Gebetsmauer einstiger Abwischer, mit Abschaum notorisch braun ganz von der Rolle … der Gassenhauer! Farbenleere ist beileibe kein Schreibfehler und in Not Geratene, durch missratene Be_Fehler verkommen lassen legitimiert das mörderische Elend wie oft sind diese benutzten Papiere noch in aller Munde oder steht diese ausgelassene Runde nur angeschmiert Schmiere? © j.w.waldeck 2024
  20. Hallo @horstgrosse2, auf der Suche nach der perfekten Formel schreibt man unzählige minderwertige Gedichte. Falls du kosmische Themen magst, dann suche hier unter kosmische Märchen, zB, das Gedicht "Klangfarben und Lichtwelten" oder auf wordpress unter: kosmische maerchen... Dort gibt es jede Menge kosmologisches Zeug. Wäre ich ein guter Mathematiker, würde ich als Theoretischer Physiker meine Erfüllung finden. Ich hatte einst den Anspruch, ergänzende Gedanken zu der experimentellen Physik und zur Natur des Kosmos zu liefern, aus der sich mehr Wahrheit realistisch ablesen lässt als durch jeden Glauben versprochen. Das Umfeld ist zu komplex für viele Leser, weswegen ich meine Ambitionen diesbezüglich aufgab. Gedichte wie dieses, die mir am Herzen liegen, bleiben oft unverstanden oder werden ignoriert, weswegen ich es darum vorziehe, nur selten welche dieser Art in Foren zu veröffentlichen, LG, und DANKE für deine Wertschätzung, Waldeck
  21. Illusorischer Tanz Rollen er l ö s e n sich... gestohlene Fassaden reißen welke Zungen, die Atemzüge schneien Textflocken vergangener Schönheit jeder zeitige Tropfen emaniert Ref l e k t i o n e n die Kanäle öffnen oder verstopfen bis eine Welle die Nächste erschlägt, überlebt des Meeres Ab=Wesenheit als falsche Kunstsonne ihre Strahlen treffen sich allein im zerborstenen tRAUM Rollen lösen sich dann auf in blinder Abfolge glitzerndes Blutegelmeer wo jedes Wahrnehmen sich erhebt das andere Wellen verdirbt doch nichts vergeht... zusammen gelebt solang es aus bittrer Not erfunden wird verwirrt seine ewige Wiederkehr © j.w.waldeck 2008
  22. Kraftfeldkreise quark quark quark! fragt eine Stimme zwischen Strömen karg karg karg! krächzt eine flatterhafte Schwinge zwischen windigen Stößen hart hart hart wird der Winter der Rabenvögel! verärgert Misstrauen das jede Kombination prüft entfernt präventiv von gefühlten Flügelfrauen was einst eine Samtseele blumig versüßt im Schweigen schwingen im Leiden singen dies bleibt der hohe Flug! im Reigen schwinden im Einen zerspringen dies bleibt der große Trug! © j.w.waldeck 2017
  23. Lieber @Vogelflug, ich bin nicht so oft am Rechner, darum entschuldige die zeitversetzte Antwort. Heute Abend gibt es bei 3Sat ein Grace Kelly Abend mit Film und Biographie, Ich sehe ihre Filme selten, weil ich sie nicht satt werden möchte. Wage mit mir ein Freiflug und denke nicht über die moralische Bewertung anderer nach und wo man sich Sinnlichkeit auch herholen mag, das mag auch einer unsicheren Frau zu gute kommen, die solche Frauen als Konkurrenz empfindet. Es sollte dich nicht als Mann kastrieren, Schönheit in all ihrer Erscheinung wahrzunehmen. Für mich war Marylin nicht schmierig, nur dem Wunsch versessen, berühmt zu bleiben und irgendwann mal in guten Filmen zu spielen, doch sie hatte keinen genialen Regisseur hinter sich. Wenn ich mir Sendungen ansehe, die so hart sind, wie Kriegsschauplätze, als den Müll heutiger Zeit, dann ist dies nur mit Black Metal zu ertragen, aber ich bereue es jedes mal, mir nicht die Wortblüten aufgeschrieben zu haben, die ungebildete Menschen so von sich geben. Solche Verdrehungen sind wirklich genial. Uns würde es maßlose Arbeit kosten, selbiges zustande zu bringen, Und dies ist die Genialität des Zufalls, nicht des irrsinnigen Aufpralls... Diese Sendungen heißen Big Brother, Jungelcamp oder "das Haus der Stars". Diese obzönen tätowierten Weiber wissen nichts von Sinnlichkeit, Marylin Monroe begleitete viele damals durch die Pubertät und wecke Sehnsüchte, die dann zu einem Kompromiss führten, den sie sonst bei klarem Verstand nicht eingegangen wären, Viele Frauen sollten ihr ewig dafür danken. Da ich nicht PROMIskuitiv veranlagt bin und von ewiger Liebe im All träume, kommt für mich nur eine Muse mit offener Bluse in Frage. Meine EX fand ihre große Liebe bei einem Mann, der genau so aussieht wie ihr Vater und auch dessen Alter besaß. Seitdem lebe ich wie ein Mönch und verdamme das leibhaftige Begehren, weil es uns rettungslos irreführt, Nun bin ich im richtigen Alter, eine solche Frau mit Vaterkomplex halten zu können. Grace Kelly war mir ein Gedicht wert, weil sie wie aus meinen Träumen entsprungen ist und weil sie nicht den richtigen fand und hier beginnt meine verträumte Arroganz. Es ging mir nicht um Anerkennung, weshalb ich dir so geantwortet habe. Viele meiner Stammleser sind wortlos, aber sie lesen mich regelmäßig und ist dies nicht das größte Lob, auch von missgünstig lauernden Stalkern? In dem Sinne wünsche ich dir ein besseres Jahr 2024! LG. Waldeck
  24. J.W.Waldeck

    Meine Schuld

    Nein, das Beschriebene ist nicht zu heftig. Es geschieht sehr vielen und wenn man äußerst sensibel ist und auch noch auf die negativen Erfahrungen fixiert, die dann ewig schmerzen... ich kann da nur sagen, ein offen Wort ist mehr wert, als das Gefängnis immer währender Angst. Da nicht alle mit guter Menschenkenntnis gesegnet sind, kann ich dir nur eins verraten. Dir bleibt nichts als warten, denn wenn ein Mann dich wirklich will, mit Leib UND Seele... dann wird er es irgendwann nicht aushalten und sich dir nähern, aber bitte erst mit Worten. LG. und ein besseres Jahr 2024, wünscht dir Waldeck
  25. Blütenozean Bernsteinauge Sonnenharz Seelentraube tränenschwarz dunkle Linie deines Ein=Blicks egoistisch versiegelt egozentrisch verspiegelt kodierter Zeichentrick Oxygengemisch faucht aus Düsen Einatmen ist gleich Ausatmen formlose Welt zu fester Gestalt haltlose Lüge zu wirklichem Inhalt Schmerzblumen öffnen Gefühlsdornen im Ozean wunder Frühlingsknospen stumpf wiederholte Worte unbekannte fremde Orte Wohlstandsarznei Segnungspersonal Grausamkeitskartei wissensneutral der Welten Ordnung unterliegt der Dinge Form und Kraft - niemals wieder zufällig verliebt ins Einordnen einseitiger Macht © j.w.waldeck 2010 THE BLOWJOB MERCURY EFFECT
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