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Gerybald

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  1. Einladung zu (XXX´s Name einfügen) Geburtstag Kommt zu XXX´s großem Tag, zu seinem großen Feste kommt ihr Leute jung und alt, heut gibt es nur das Beste Kommt und trinkt den Wein mit ihm, aus dem kühlen Krug hebt den Becher und den Kelch, lehrt ihn in einem Zug Kommt und teilt das Mahl mit ihm, sollt euch dran erlaben heut seit ihr zum Feiern hier, sollt keinen Hunger haben Kommt herbei und tanzt mit ihm, spielt den Tanz der Freuden feiert bis der tag erwacht, und denkt nicht an die Leiden Kommt und singt ein Lied für ihm, laut aus voller Kehle singen macht die Herzen froh und es erfreut die Seele Kommt zu XXX´s großem tag, zu seinem großen Feste denn für den der heut nicht kommt, gibt’s morgen nur die Reste (Gerybald 2012) PS: Wahlweise kann aus "Ihm" auch "Ihr" gemacht werden, sofern die Körperlicher Erscheinung dies erfordert.
  2. Gerybald

    Der Sturm

    ((Marschlied im Stiel des 30 jährigen Krieges. Geschreiben für eine mittelalterliche Reenactment Veranstaltung.)) Der Sturm Auf Bruder auf, vom Lärm erwache Verlasse Haus und warmen Herd Erheb dich, zur gerechten Sache Ergreife Mantel, Schild und Schwert Auf Bruder auf, die Zeit ist da Stürm vorwärts in die Nacht Wo gestern Angst und Demut war ist blanke Wut entfacht Auf Bruder auf, zur Rebellion es fällt die Mauer, bricht das Tor die ersten Türme brennen schon der Schlachten Lärm dringt in dein Ohr Auf Bruder auf, zum letzten Sturm Dein ist die Freiheit, dein der Ruhm den Spieß voran zum großen Turm Für Gott, und den gerechten Lohn
  3. Der Träumer Dies ist die Geschichte von irgendeinem Mann Der sucht nach der Freiheit auf der Autobahn Er besteigt sein Motorrad und lässt den Motor an Fährt hinaus in die Ferne soweit er nur kann Er braucht nur Benzin und ein klein bisschen Geld Und ein klein bisschen Sehnsucht die ein Leben lang hält Mit der Sonne im Rücken und der Nase im Wind Fährt er durch den Tag bis der Abend beginnt Nun parkt sein Motorrad irgendwo am Waldesrand An irgendeiner Strasse in irgendeinem Land Ein knisterndes Feuer gibt ihm Wärme und Licht Und er trinkt sein letztes Bier, mehr besitzt er nicht Und dann am Morgen erwacht er aus seinem Traum Er liegt in seinem Bett in einem dunklen Raum Bald dann fährt er zur Arbeit mit seinem VW Sharan Und freut sich auf die Nacht wenn er wieder träumen kann (Gerybald 2004)
  4. Kein Problem,..ich bin nicht nachtragend. Aber du solltest dringend mal einen der vielen Mittelaltermärkte in Deutschland besuchen. Der Stil schwankt zwar von Ritter-Kirmes bis Historischer-Handwerkermarkt, aber alle haben eins gemeinsam: Die teils sehr blümerante Marktsprache. Wenn jeder Ankündigung mit "Höret, höret" beginnt und jede Darbietung mit "Juuubel" oder "Handgeklapper" belohnt wird, wenn an vielerlei Garständen köstlich Schmaus und Trank feilgeboten werden, dann hat mans irgendwann raus. Wenn man sich so lange wie ich in diesem Umfeld tummelt, wird diese Art zu sprechen zur Normalität und vermutlich werde irgendwann deswegen ein sehr schrulliger Rentner. In diesem Sinne,...Wohlan und sichere Pfade.
  5. Gerybald

    Trinkgedicht Nr2

    ((Ohne Titel)) Um den Verstand nicht zu verlieren, muss man das Trinken zelebrieren. Gemeinschaft heißt, den Humpen heben und in der Runde alles geben. In Einheit mit den Kampfgenossen, wird heut der Met aufs Herz gegossen. Wir jammern nicht auf das was Sorgen bringt sonder wir feiern den der mit uns trinkt. Der Krug ist voll und Bernsteinfarben ist das Nass, drum leert ihn aus, wir haben noch ein ganzes Fass. Prost (Gerybald 2012)
  6. Ort und Zeit: Wikingermarkt zu Norddeich, Sommer 2017 Ragnar Blutstrohm, Anführer der Wikingerhorde "Wigrid-Nordwacht" stellt sich in einer großen Reenactment-Schauschlacht seinem Erzfeind, dem Söldner von Haspa und dessen Gefolge. Diese epische Schlacht wurde von mir in dieser Ballade festgehalten, so wie auch seinerzeit Sitte gewesen wäre. Die Ballade von Ragnar dem Ruhmreichen Hort die Geschichte von dem Krieger aus dem Eifelland Der fortan wird Ragnar der Ruhmreiche genannt Sein Schwert und sein Schild zu erobern den Norddeicher Strand Für Beute und Sieg und zu kehren heim, als Held ins Heimatland Das Banner der Nordwacht, es weht stolz von der Schiffe Mast Auf ihren Planken trugen Sie eine wehrhafte Last Dem Ragnar zu folgen, so gaben Sie Ihren Schwur Und für Ihn zu streiten, wenn die Flotte auf Wiking fuhr. Der Sölder von Haspa zu wehren der Schar am Tor War gerufen, mit seinen Mannen aus dem Amisischen Moor. Zu Tränken den Strand mit der 30 Wikinger Blut Zog mit 300 Recken ist Feld er, die stärken seinen Mut Ragnar jedoch der Übermacht wohl gewahr schwor ein seine Recken zu besiegen der Söldner Schar Für Odin mein Herz und für Wotan zieh ich mein Schwert So stürmt er in die Schlacht das Gesicht zum Kampfschrei verzerrt So stürmten Sie los, nach Wikinger Manier In den Schildwall der Söldner, die dort standen Spalier Es krachten die Schilde es hieb Schwert auf Schwert Das geschmiedete Eisen sich im Kampfe bewährt Welle um Welle so ging das Gefecht dem ruhmreichen Ragnar war dies nur Recht Mit Schweiß auf der Stirn und mit zitternder Hand stand der Söldner von Haspa mit dem Rücken zur Wand Die Söldnerschar von der Nordmannen Zorn überrascht hielt dem Ansturm nicht Stand und ihr Schildwall er zerbarst Als Ragnar den Söldner von Haspa dann stellte verdrosch er ihn mit seiner Axt bis sein Helm zerdellte Der Söldner von Haspa sich nun dacht, das sei gemein Die sind mehr als 30 und wir 300 sind ganz allein Mit letzter Kraft schleppt er sich vom blutigen Strand zu suchen den Edlen in dessen Sold er stand Geschlagen und Müde zog er vor des Fürsten Büttel zu fordern mehr Gold denn Zerschunden waren Helm und Eisenkittel Auch wollte er mehr Kämpfer denn ihm fehlte der Mut Sich noch einmal zu stellen des Ragnars wilder Wut Der Büttel jedoch hob den Arm und lacht ihn nur aus. Das Gold gebührt dem Sieger und so siehst du nicht aus. Für dich gibt es Schelte denn der Deich ist gefallen Die Wikinger-Horden, Sie plündern bereits unsre Hallen So lief er dann fort, hinaus aus des Fürsten Halle Lies die Bürger zurück in der Nordmänner Falle Doch Ragnar der blieb als Sieger der Meute Und belud Seine Schiffe mit zahlreicher Beute Dies war die Geschichte von dem Krieger aus dem Eifelland Der fortan wird Ragnar der Ruhmreiche genannt Sein Schwert und sein Schild zu erobern den Norddeicher Strand Mit Beute und Sieg kehrt er heim, als Held ins Heimatland ((Gerybald 2018))
  7. In des Winters dunkler Nacht In des Winters dunkler Nacht Bin ich heiser aufgewacht Hab im Traum nach dir geschrieen Konnte dein Gesicht nicht sehn In der Winters dunkler Nacht Habe ich mich aufgemacht Zog hinaus um dich zu finden Wollt das Schicksal überwinden In des Winters dunkler Nacht Hat der Tod mich ausgelacht Fand dich unterm Tannengrün Schrecklich warst du anzusehen In des Winters dunkler Nacht Zog ich aus, zur blutgen Schlacht Zog ich aus um dich zu rächen Wollt deines Mörders Knochen brechen In des Winters dunkler Nacht Hab ich manche Stund verbracht Zu finden deines Mörder Spur Doch fand ich seine Opfer nur In des Winters dunkler Nacht Stand er vor mir in voller Pracht Er zog sein Schwert, hieb auf mich ein Wir kämpften lang im blassen Schein. In der Winters dunkler Nacht Hab ich ihn zu Fall gebracht Traf ihn tödlich mit dem Speer Und sein Blick schwand mehr und mehr In des Winters dunkler Nacht Hab ein Feuer ich entfacht Zu verbrennen seinen Laib Auf das nichts von ihm übrig bleibt In des Winters dunkler Nacht Kam ich heim von blutger Schlacht Habe dich am See begraben Tief sind meiner Seele Narben In des Winters dunkler Nacht Hab ich oft mit dir gelacht Doch ich hör dich niemals mehr Meine Welt ist kalt und leer In des Winters dunkler Nacht Bin ich oft schon aufgewacht Wart auf meine letzte Stunde In der ich dich wieder finde ((Gerybald 2010))
  8. Gerybald

    Trinkgedicht

    Trinkgedicht Kein Auge bleibt trocken, kein Glas bleibt gefüllt, keine Flasche geschlossen bis der Durst ist gestillt. Und wenn ich lieg trunken vom Wein hinterm Fass, dann träum ich vom Trinken, von Weibern und Spaß. Wer mag mir verübeln das Saufen und Singen, wenn Gläser und lustige Lieder erklingen. Denn werd ich auch älter und weiß wird mein Haar, ich will mich nicht ändern, dafür bin ich nicht da. Im Wein liegt mein Schicksal und in jedem Falle: ich hebe den Becher und trinke auf euch alle. (Gerybald 2005)
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