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Sonja Pistracher

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Beiträge erstellt von Sonja Pistracher

  1. Danke @Lina für deine einfühlsamen Worte und dass du dich gemeldet hast. Wenn ich wiederkomme, dann wird es eine längere Zeit dauern. Das Leben gibt manchmal den Takt vor und verlangt manchmal den Gleichschritt.

    Alles Liebe

    Sonja

    • in Love 1
  2. Danke liebe @Melda-Sabine Fischer für diese berührenden Zeilen. Irgendwie tut es mir gut, mich auch verabschieden zu können. Heute habe ich noch ein letztes Gedicht eingestellt, das ich auch als erstes eingestellt hatte. Damals bekam es keinen Kommentar und kein Like. Und doch ist es für mich etwas ganz Besonderes, weil ich es in einem unglaublichen Gefühlsdurcheinander geschrieben habe.

    Es war schön, mit dir zu kommunizieren. Ich mag deine Art zu schreiben, aber auch deinen Humor, der den Gedichten bei den Kommentaren folgte. Die Leichtigkeit des Seins hat sich bei dir ausgebreitet und hat mich oft getragen. Dafür danke ich dir ganz herzlich.

    Manchmal ist es Zeit für Anderes und dann sollte man diese nächste Herausforderung einfach annehmen. Ich blicke mit Freude und Dankbarkeit an diese Zeit hier im Forum zurück.

    Meine von Herzen kommenden Wünsche für all dein Wollen begleiten dich.

    LG Sonja

    • in Love 1
  3. Liebe Freunde!

    Dieses Gedicht habe ich als erstes Gedicht hier eingestellt. Es bekam kein Like, keinen Kommentar. Ich war neu. Als letztes Gedicht stelle ich es heute hier nochmal ein. Geschrieben in Weimar am Todestag von Friedrich Schiller am 9.5.2019 nach einer Aufführung im Kleinen Gewölbe im Cranachhaus:

     

    Ich bin hier

    und es ist mir,

    als ob die Welt

    sich erhellt,

    als ob verführt

    gespürt

    sich Vergangenheit

    mit der Zeit

    im Jetzt

    vernetzt.

     

    Die Gegenwart

    gepaart

    mit Zeit

    rückt vor

    um das Zuvor

    zu erheben,

    mit dem Bestreben,

    es mit Bedacht

    zu erreichen

    es anzugleichen.

     

    Gefühle fühlen

    und spülen

    die Zeit der Nacht hinweg,

    weil zu eng,

    und atemlos,

    das, was zu groß

    dem Schoß

    der Welt entstiegen,

    mich in den Schlaf will wiegen.

     

    Bis ins Innerste trifft

    mich das Erkennen,

    um mich

    beim Namen zu nennen,

    sodass fiebrig leicht

    es mein Gemüt

    erreicht

    und es erblüht

    in meinem Jetzt

    dergestalt

    nur Wortgewalt.

     

    Sie trägt mich fort,

    bleibt stehen

    an einem Ort,

    ich kann ihn sehen,

    der eingebettet

    rettet,

    schenkt, verwöhnt,

    sich nach Erfüllung sehnt.

     

    Benommen

    angekommen,

    spür ich ein Beben,

    ein vergangenes Leben,

    erkenne Vertrauen,

    ein Schauen,

    und Demut und Lust,

    mich fallen zu lassen,

    will fassen

      die Reime, das Wort

    immerfort.

     

    Welch glückselig Empfinden,

    ist Wolfgang

    von Goethe,

    der stete

    Begleiter in mir,

    gerade hier,  

    ich danke dafür.

     

     

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    • in Love 2
    • Schön 4
  4. Am 9.5.2021 um 23:36 schrieb Joshua Coan:

    IST mir eine ehre mit dir hier Gedanken auszutauschen. Ich bin nicht gut im Verabschieden. 

     

    Lieber @Joshua Coan - oh doch, du bist gut im Verabschieden. Denn deine Zeilen haben mich erreicht und berührt. Ja, es ist ein Abschied, den ich mir schon vor langer Zeit selbst so verordnet habe. Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass es ein traumhaft schönes Jahr war, weil ich so viel Schönes hier gelesen habe und auch kommentieren durfte. Wahrscheinlich werde ich der Versuchung nicht widerstehen können, hin und wieder reinzuschauen, doch - wie du richtig schreibst - man muss sich manchmal entscheiden, was man noch tun will in diesem Leben. Und alles geht nicht.

    Ich wünsche dir daher viel Freude bei allem, was du tust und noch mehr damit, wie du es tust.

    Mit dankbaren Grüßen für dein oftmaliges Liken, deine äußerst sympathischen Kommentare und vor allem für deine Gedichte, die mich immer wieder fasziniert haben.

    Sonja

     

    Lieber @Guenk!

    vor 19 Stunden schrieb Guenk:

    Was die Community betrifft; es gibt Menschen die sind wichtig und es gibt Menschen, die sind unersetzbar...

    Diese Worte könnten von mir sein. Doch wenn ich eines gelernt habe, so weiß ich, dass es auch nicht notwendig ist, jemanden zu ersetzen. Es genügt, ihn in guter Erinnerung zu behalten. Es freut mich sehr, dass dir mein Abschied einen Kommentar wert war. Nur besonderen Menschen ist es eigen, sich der Form des Schreibens zu bedienen, wenn es die Momente verlangen. Wir Poeten sind vom Schicksal geradezu beschenkt, dies tun zu können. Bleib gesund und liebe weiter das geschriebene Wort, das dich immer wieder in eine wunderbare Welt begleitet.

    Deine Sonja

     

    Lieber @Hayk!

    vor 16 Stunden schrieb Hayk:

    Menschen wie Du sind für mich ein Grund, Mitglied der Community zu sein.

    Ein wirklich wunderbarer Satz, der mir eine große Freude bereitet. Vielleicht lesen wir uns in irgendeinem anderen Forum einst wieder. Oder ich komme genau am 13. Mai 2022 wieder. Wer weiß. Wir wissen nicht, wo uns das Leben den Platz zuweist, den wir zu gehen haben, aber zum Glück können wir entscheiden, dass wir auch mal einen Umweg oder eine Seitenstraße aufsuchen, was nicht heißt, dass wir vom Weg abkommen. Es gibt so vieles, was ich noch alles machen möchte - z.B. den Metrikkurs bei Pissnelke fertig machen. Das Angebot von ihr heute hat mich schon sehr gelockt. Werde es mir noch überlegen. Vor allem möchte ich meine Buchpräsentationen vorbereiten und dafür brauche ich einfach mehr Zeit. Vielleicht hast du ja Lust, am 1. Okt. im Schloss Grafenegg vorbeizuschauen.

    Ich wünsche dir Glück, das dich täglich begleitet, dir traurige Momente nimmt und den fröhlichen die richtige Nuance verleiht, damit dein Leben dir den Wert desselben in seiner besten Form vor Augen führt.

    Von Herzen Sonja

     

    vor 15 Stunden schrieb SalSeda:

    Ups, deine Zeilen zu lesen, hat mich erschrocken auch wenn ich selten  einen so gut geschreibenen Abschied gelesen habe.

     

    Liebe @SalSeda - erschrecken wollte ich dich nicht und ich freue mich sehr über deine Beurteilung meiner Abschiedszeilen. Du hast mich immer fasziniert, weil du nicht lapidar einen Kommentar schreibst, sondern die Wichtigkeit der Botschaft, die in allen Zeilen steckt, oft mit unverhohlener Neugierde oder besser gesagt einem unglaublichen Feingefühl erahnt und in Worte gefasst hast. Deine Kommentare sind wertvoll, weil du dich mit dem Gelesenen auseinandersetzt und tief zu ihnen vordringst. Eine ganz besondere Gabe. 

    Am 9.5.2021 um 23:17 schrieb Sonja Pistracher:

    weil Wege, die den Sinn

    des Alltags brechen

    nur dann bestehen,

    wenn viel Gemüt

    daraus erblüht

    und wahre Ziele, die anvisiert -

    das möchte ich betonen -

    sich auch lohnen.

    Da du diese Zeilen angesprochen hast, möchte ich auch genau darauf antworten. Dieses "lohnen" bezieht sich nicht auf die Tatsache, dass es sich nicht lohnen würde, hier länger zu verweilen. Diese Momente des intensiven Austausches haben sich immer gelohnt, jeder einzelne Kontakt zu Menschen, welche die Wellenlänge der eigenen Gedanken in ihre aufnehmen, kann nur ein Gewinn sein. Diese laufen im täglichen Leben nicht "frei herum" (lächel). Unter "wahre Ziele" fallen bei mir jene Dinge, die dem zwischenmenschlichen Beziehungen anheim fallen, die den direkten Kontakt und die unmittelbare Umgebung durch das Einbringen von Liebe, Dankbarkeit und für einander da sein ihren Wert geben. Und diese Zeit ist jetzt gekommen. Meine unmittelbare Umgebung braucht mich momentan mehr, sodass ich dieses Spiel der Ablenkung, das zeitaufwändig und im Grunde "ersetzbar" ist, ohne dass es groß auffällt, den Abstand ganz locker wegsteckt. Während es andere Dinge manchmal nicht tun. Es ist immer eine Abwägung im Leben, welche die Ballance in sich selber trägt.

    Danke für "Adios", das mich lächeln ließ. Es war mir eine Freude, mich mit dir austauschen zu dürfen. Und ich werde weiterschreiben. Jeden Tag. Denn anders kann ich gar nicht leben.

    Ich wünsche dir das Allerbeste. Sonja

     

    Lieber @Nöck!

    vor 13 Stunden schrieb Nöck:

    Liebe Grüße, ich habe dich gerne gelesen.

     

    Das ist ja ein Wort, das ich wie einen Stammbucheintrag hüten werde. Denn deine Worte sind oft poetische Schätze, die meine volle Hochachtung haben - daher nehme ich dein Lob ganz besonders wahr. Und ja, es gibt im Leben immer wieder andere Dinge, die in ihrer Wertigkeit der Vorrang gegenüber anderen Dingen geben werden muss/will/darf und dann ist es Zeit, zu gehen. Wie gesagt - vielleicht komme ich irgendwann wieder - vielleicht aber auch nicht. Wir werden sehen. Mein Vater hat mir einmal gesagt, dass nichts auf der Welt uns so festhalten darf, dass wir wie bei einer Sucht nicht mehr davon loskommen und wenn ich je bemerken sollte, dass etwas zu viel Zuwendung notwendig macht, zu viel Potential an Aufwand verlangt, dann sollte ich immer versuchen, einen neuen Weg einzuschlagen. Und das hat mir bis heute immer sehr gut getan, weil sich der Horizont dann plötzlich weitet. So wie er es getan hat, als ich in dieses Forum eingetreten bin. Weil wertvoll kluge Menschen mir ein Jahr lang eine Heimat gaben.

    Bleibe mir bitte gewogen und genieße das Leben. Sonja

     

    Liebe @Letreo71 - uns Zwei verbindet etwas ganz Besonderes. Du warst als Erste da, als ich gekommen bin und du bist nun da, wenn ich gehe. Wir haben uns ausgetauscht und - so meine ich - sehr tief zueinander gefunden, sodass es sich wehmütig gerade dir gegenüber anfühlt, mich nun zu verabschieden. Deine bemerkenswerte Art zu schreiben, hat mich fasziniert, dein Witz und Charme hat mich zum Lachen gebracht, deine ernsten Gedanken haben eine Nachdenklichkeit bei mir ausgelöst. Vielleicht bis eines Tages. Wer weiß. Doch jetzt stelle ich mich anderen Aufgaben, die auf mich warten und die so ein regelmäßiges Forumschauen einfach nicht inkludieren.

    Vielleicht nimmst du ein neues Mitglied wieder genauso herzlich auf und hilfst wie damals bei mir; vielleicht genießt du auch nur jeden Moment, der dir wichtig erscheint.

    Von Herzen alles Liebe Sonja

     

    Liebe @Darkjuls - danke, dass auch du ein paar Worte gefunden hast, die mich mit Freude erreicht haben. Vielleicht ja bis irgendwann und wenn nicht, dann werde ich oft und gerne an dich denken, an deine ganz feinen, mit viel Liebe, Wehmut und Sehnsucht verfassten Zeilen, die eine ganz besondere Faszination ausstrahlen.

    Mit ganz liebem Gruß Sonja

     

    Lieber @Karlo!

    vor 3 Stunden schrieb Karlo:

    Du bist mir besonders mit deinen Gedichten und Beiträgen durch deine warmherzige Art in bleibender Erinnerung.

     

    Vielleicht nehme ich dich beim Wort und dann werden wir sehen, wie bleibend die Erinnerung ist lieber Karlo (lächel). Du bist ein sehr warmherziger Mensch, der mir nahe war, obwohl wir uns nur virtuell kennen - ohne Namen, ohne sonst etwas. Eine gewisse Ähnlichkeit, die uns beiden innewohnt, ist wohl der ewige Glaube an das Gute, an das Bessere in den Menschen, an die Hoffnung, dass alles immer wieder gut wird. Das hat uns verbunden und darum - ganz ehrlich - glänzt wohl auch eine kleine Träne bei diesen Zeilen. Pass auf dich auf und gib weiterhin dem Leben die Chance, die es immer wieder verdient, dass wir dem Leben geben.

    Deine sehr gerne an dich denkende Sonja

     

     

     

     

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  5. Fast auf den Tag genau

    fing diese Ruhe an,

    die mich in ihrem Bann

    bewog, weil ewig grau

    der Tag gewesen,

    zu beginnen,

    hier sehr viel zu lesen.

     

    Fast täglich mehrmals

    schaute ich herein,

    um im Schein

    der Poeten mich zu sonnen

    und habe dabei unbenommen

    der Lust des Schreibens

    nachgegeben

    und begann

    so manche Silbe anzuheben.

     

    Gefühlte Jahre war ich hier,

    doch war´s nur eins

    und es war meins,

    das ich hier gelassen

    habe mit so viel Freude

    und über alle Maßen

    erfüllt erlebt,

    nie war so ein großes Spektrum

    von mir angestrebt.

     

    Nun will ich gehen,

    wie ich gekommen bin,

    weil Wege, die den Sinn

    des Alltags brechen

    nur dann bestehen,

    wenn viel Gemüt

    daraus erblüht

    und wahre Ziele, die anvisiert -

    das möchte ich betonen -

    sich auch lohnen.

     

    Zum Jahrestag geschenkt

    verlasse ich die Runde,

    der ich zur Stunde

    schon ein Wachsen

    und ein Sehnen wünsche,

    aus der gleich einer Nymphe

    wahre poetisch erklingend

    hehre Formen erblüh´n,

    die götterkühn

    sich den Meistern der Poesie

    angleichen, sie ergänzen

    und im Worte glänzend

    der Masse als Genie

    mögen ultimativ vorstellig sein,

    kommt und schlagt mit mir

    in diesen Handel ein.

     

     

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  6. Hallo @Lightning - jetzt  dachte ich schon,  du bist Anhänger der verrückten These,  dass Bill der Übeltäter all des Ungemachs von Corona ist.  Zum Glück kam dann die Kehrtwende und ich erkannte den gut versteckten Sarkasmus.  Ich bin ein Realist, der ähnlich Bill Gates das Ausbrechen einer Pandemie eher den Umständen zurechnet, welche die verrückte Menschheit im Umgang mit den Ressourcen der Welt fast automatisch anzieht.  Selbstgemachter Kollaps und dann Schuldige suchen.  

    Du hast das sehr gut auf den Punkt gebracht.  

    LG Sonja 

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  7. Liebe @sofakatze - Ganz ehrlich gibt es für mich an diesem Gedicht überhaupt nichts zu bekritteln. Die vielen Gedanken, die man sich darum machen kann, möchte ich für mich behalten, weil sie so feinsinnig sind, nachdem fast jede vorgenannte Annäherung möglich ist. Es ist eine Kunst an sich, Worte und Sinn in so einem Kontext zu verarbeiten und jeden Leser mitzunehmen. Und das tut dieses Gedicht auf jeden Fall.

    Einzelne Wörter können mich in keiner Weise vom Gesamtbild ablenken, denn sie verstärken allesamt diesen melancholischen Eindruck.

    Mit Freude ein paar Mal gelesen.

    LG Sonja

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  8. Danke liebe @Letreo71 @Liara @Pegasus@Melda-Sabine Fischer @Sternwanderer und  @Miserabelle @Guenk fürs Mitmachen beim Purzelbaum. Der ja fast schon in Vergessenheit gerät in der heutigen Zeit. Man könnte sich auch einmal auf einer abschüssigen Wiese hinlegen und einfach runterrollen. Das haben wir auch sehr gerne als Kinder gemacht.

    Aber Achtung - man könnte dabei schmutzig werden.....

     

    Freut mich, dass ihr bei diesen Sinnesfreuden auch dabei ward liebe @Lina, @Margarete, @Nesselröschen @SalSeda @Leontin Rau @Carlos @Gina @Berthold @ConnyS

     

    Mit lieben Grüßen Eure

    Sonja

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  9. Sehr schön liebe @Rhoberta - Dieses Verlieren in das geschriebene Wort kann ich sehr gut nachvollziehen und freue mich immer,  solch Verse,  die diese Besonderheit ausdrücken,  zu lesen.  

    In der letzten Zeile kam mir auch auf die Schnelle "Worte haben mich befreit" über die Lippen, obwohl ich weiß, was du meinst.  

    LG Sonja 

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  10. Einfach schön lieber @Lightning. Du bringst es auf den Punkt.  Nur Träume zu leben,  ist nicht das Leben.  Sie zu haben,  allerdings ganz wichtig,  wenn man sich darin nicht zu sehr verliert. Du hast das genau richtig und berührend herausgearbeitet.  

    Mit dem Blick,  ungeniert weiterleben wünsche ich dir einen schönen Abend.  

    LG Sonja 

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  11. Also dieses Gedicht lässt sicherlich niemanden unberührt lieber @Létranger und liebe @Gewitterhexe!

    Die Inszenierung, die den Wahrheitsgehalt in sich trägt, der Ausdruck, die Bilder im Kopf - man ist sofort gefesselt und stürzt fast von Vers zu Vers. Worüber beklagen wir uns eigentlich, solange es solche Dinge gibt.

    Sehr sehr gut geschrieben.

    LG Sonja

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  12. Stille im hehren Ursprung, ihrem Sein

    ist Rückkehr zu sich selbst, wo völlig rein

    das Glück gewinnen und bestehen kann,

    sodass verschwunden Geglaubtes dann

    in einem Augenblick sich wieder schenkt -

    ist einfach da, von dir allein gelenkt

    ein Symbol zum Trost  -- zu aller Wohl

    mit einer Stärke, Zuversicht und niemals hohl.

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  13. Lieber @Lightning - ab heute folge ich dir, denn ansonsten entgehen mir deine Gedichte, was schade wäre.  Aber bei der Vielzahl an neuen Gedichten schaffe ich das Durchlesen einfach nicht mehr.  Früher habe mir immer die letzten 25 Gedichte  durchgelesen und konnte mir damit 2 - 3 Tage Zeit lassen,  heute müsste ich das täglich machen.  Und das schaffe ich einfach nicht mehr. 

    Am 4.5.2021 um 16:38 schrieb Lightning:

    Doch Kapital ist wie Genie:
    Auf dass es mich beschenke!

    Deine Zeilen gefallen mir sehr gut,  bis auf den Schluss.  Da würde mir eher gefallen "Doch Kapital ist ein Genie,  es spielt sich in die Hände". Oder so irgendwie.  

    Du bist ein begnadeter Gedichteschreiber lieber Stefan.  Glaub daran.  Ich tue es auch.  

    LG Sonja 

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  14. Also auf dieser Terrasse liebe @Letreo71 auf dem Bild (falls es sich um nämliche handelt "Wow") würde ich mich ebenfalls gerne niederlassen und die Problematik des Aufbaus gerne live vernehmen,  sie gebührend einweihen und bis in den Morgen voll genießen. Heimelig! 

    Diese Gatschbaustellzeiten sind mit auch noch voll in Erinnerung.  Aber umso mehr entspannt man danach.  

    20170321_074347.jpg

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  15. Ja lieber @Kurt Knecht - je älter wir werden, desto gefährlicher wird es, schweben zu wollen, weil uns meist schon die Flügel gestutzt sind. Aber wenn es Gedankenflüge sind, dann möchte ich es jedem wünschen, sich dieser Chance zu bedienen. Denn die Liebe kennt kein Alter, keine Hindernisse, maximal Gefahren der besonderen Art. Du hast diesen Rückblick, als das Herz noch den Verstand besiegte, mit wahrhaft herzerwärmenden Versen erwachen lassen. Solange man sich noch erinnern kann, könnte man sie doch auch zum Leben erwecken.

    LG Sonja

    • in Love 1
  16. Liebe @Sternenherz - Danke für deinen Kommentar, der genau den Kern der Aussage trifft, dass die Welt ein Kommen und Gehen ist, während der Wandel nur im Erbe von einem zum anderen weitergetragen wird. Veränderung ist nur vordergründig , im Grunde aber ist die Welt nur immer in Bewegung. Danke für deine Worte.

     

    Liebe @Darkjuls - Freut mich sehr, wieder von dir zu hören und zu lesen. Du hast völlig recht, dass wir aus der steten Veränderung für uns das Positive herausholen sollen/dürfen. Weil wir ein Staubkorn sind, wenn wir das Ganze betrachten.

     

    Danke für die Likes und Euer Mitgehen in Gedanken @Gina @Kurt Knecht @Margarete

     

    LG Sonja

  17. Lieber @Perry - irgendwie denke ich mir, dass hier alle Hunger haben, denn bei so knackigem Morgengebäck und der perfekten Inszenierung durch dich werden alle munter und - ich möchte fast sagen - "sabbern" schon ein bisschen. Auch darauf zurückzuführen, dass wir alle zusammen höchst selten von Schoko-Croissants abbeißen dürfen. Siehst du - kaum rede ich davon, rinnt mir auch das Wasser im Mund zusammen :gruebeln_yellow:Wirklich gelungen diese Verse, die so viel Verlangen auslösen.

    Mit liebem Gruß

    Sonja

  18. Lieber @Kurt Knecht - diese deine Gedanken sind mir gerade momentan nicht fremd. Denn irgendwann muss man sei Leben ordnen, in Bahnen bringen und daran denken, dass die Wolke wartet. Und genauso wird es sein. Sehr lebensnah beschrieben - wir werden gehen, obwohl wir es momentan einfach nicht glauben können bzw. nicht wissen wollen. Dann sollten wir bereit sein - in jeder Hinsicht.

    Wenn mir das jemand mit 20 gesagt hätte, wäre ich wahrscheinlich an Ungläubigkeit nicht zu übertreffen gewesen. Selbst mit 40 waren da noch so viel Pläne und Neuanfänge, die allerdings auch mit 60 nicht nur in mir geschlummert, sondern die ich frei heraus gelebt habe. Ohne an ein Danach zu denken. Komisch, dass ich heute mit 65 diese Gedanken doch sehr intensiv in mir trage. Viel daran denke, was aus den Kindern und vor allem Enkelkindern werden soll, was ich noch schaffen werde. Wohl auch deshalb, weil die Lebenszeiten um einen herum dünner werden, man öfter hinterhersehen muss als einem lieb ist. Das macht mich wacher und aufmerksamer. Was wiederum gut ist und ich der Endlichkeit ins Auge schaue. Denn wegschauen hilft auch nicht.

    Freue mich, wenn wir uns auf einer Wolke treffen sollten.

    LG Sonja

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