Ich habe so viel Schönes um mich herum und bin doch leer.
Mein Lachen ist oft nur ein Lippenbekenntnis.
Der Schmerz lässt mich eine Maske aufsetzen und Schatten verdunkeln meine Seele.
Ich baue mich selbst immer wieder auf und versuche den Silberstreifen am Horizont zu erreichen.
Doch mein Kartenhaus fällt immer wieder zusammen. Immer und immer wieder...
Ich schaue in den Spiegel und frage mich wer ich eigentlich wirklich bin und ob ich meinen Platz im Leben jemals finden werde.
Wie lange habe ich noch die Kraft mein Kartenhaus immer wieder aufzubauen?
Wie lange suche ich noch nach dem Weg zum Silberstreifen am Horizont bevor ich einfach liegen bleibe?
Wie lange schaffe ich es noch, dass meine Träume und Hoffnungen immer wieder zerstört werden?
Ich laufe durch den Park und lächle den Pärchen und Familien zu.
Die Sehnsucht ist so groß, nach einer eigenen kleinen Familie, nach einem liebevollen Partner an meiner Seite, nach Liebe und Geborgenheit.
Und ich laufe und lächle und zerbreche wieder ein Stückchen mehr, denn mit meinen Gefühlen wurde wieder gespielt.
Und weiter geht die endlose Spirale...
Aufbauen, einstürzen, aufbauen, einstürzen...