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Feuerfunke

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Alle erstellten Inhalte von Feuerfunke

  1. Chapeau, liebe Melda-Sabine! Ich habe es sehr gern gelesen. Liebe Grüße
  2. Menschen kommen, Menschen gehen. Ihre Worte sind bloß Schall und Rauch. Wie fest meint ein Mensch zu stehen und ist in Wahrheit doch nur ein Hauch.* *Psalm 39
  3. Herr, du hast dein Wort nie gebrochen - deine Worte sind wahr und verbindlich. Hattest du dann zu mir gesprochen, so war es unaufdringlich aufdringlich. Du hast die Tür nicht eingetreten, sondern du hast beständig angeklopft. Ich hatte dich dann reingebeten und sehnsüchtig auf dein Handeln gehofft. Und tatsächlich! Du hast reagiert und mein Inneres sodann erneuert. Seit dem Tag wird mein Denken regiert, von dem Höchsten, der das Leben steuert. Amen. Gepriesen seist du.
  4. Ja, es mag tatsächlich so sein, dass ich dir etwas fanatisch, in so manchen Dingen erschein', doch es wär' für mich dramatisch, ließe ich diesen Glauben sein. Ich möchte darüber reden, denn ich glaube jetzt zu wissen, wenigstens einmal im Leben, - so als hätt' ich nun begriffen - wofür es sich lohnt zu leben. Zwar habe ich auch Bedenken und auch immer die Angst davor, durch die Meinungen der Menschen zu fallen, obwohl ich mir schwor, für diese Werte zu kämpfen. Gott streckte die Hand entgegen und dieses Glück zu empfinden, kann mir nichts auf der Welt geben. Denn ich konnte auch nichts finden, das größer war als sein Segen. Entschuldige bitte, dass ich das Thema schon wieder streife. Jedoch glaube ich einfach nicht, dass auf irgendeiner Weise aus mir jetzt die Unvernunft spricht. - Bevor du nun ein Urteil fällst - Hast du nicht in manchen Fällen, auch was´, wofür du dich querstellst? Drum kann ich mir nicht vorstellen, dass du das für irrsinnig hältst. Menschen haben Positionen. So wirst du sicher verstehen, dass einige auch betonen, kompromisslos einzustehen, für Dinge, die sich auch lohnen. Und das ist Christus für mich.
  5. Und werden höhere Werte bedroht, sind unbequeme Wege zu gehen. Denn es gibt Dinge, für die es sich lohnt, auch kompromisslos einzustehen. *Anlehnung an Dietrich Bonhoeffer (London 1933-1935 DBW Band 13, S. 272)
  6. Der Versuch die Ewigkeit zu finden, scheitert so kläglich im Hier und Jetzt. Denn man kann Nichts ewig an sich binden, ist doch Allem ein Ende gesetzt.
  7. Ein jeder wird unweigerlich mit dem Gedanken konfrontiert, ob ein Schöpfergott tatsächlich außerhalb der Welt existiert. Man kann Gott weder beweisen noch kann man ihn widerlegen. Sollte man ihn daher preisen oder ihn ad acta legen?
  8. Feuerfunke

    Rauchzeichen

    Falsche Freunde sind wie Zigaretten: Sie werden von dir angezogen, doch sobald es heiß wird, lösen sie sich in Rauch auf.
  9. Liebe @Darkjuls, lieben Dank für deine Worte.
  10. Feuerfunke

    Aber bitte mit Liebe

    Du hast mich nicht gesehen. Warum konntest Du mich nicht lieben? Wir konnten uns nicht verstehen. denn wir waren so grundverschieden. Zwischen uns entstand eine Mauer. Mein Herz wurde hart wie Stein. Kleinigkeiten machten mich sauer. Ich wollte nicht wie Du sein. Über die Jahre wurde es schlimmer. Die Nähe zu dir schien unerträglich. Treffen hätte ich am liebsten verhindert, denn wir stritten uns fast täglich. Doch dann erhielt ich die Nachricht, Dein Leben würde bald ein Ende nehmen. Fahl und schmal wurde Dein Gesicht, Deine Augen füllten sich mit Tränen. Du hast mich um Vergebung gebeten. - Die Gefühle brachen aus mir heraus. Wie sehr mich diese Sätze bewegten, drücken einfach keine Worte aus. Am Sterbebett konntest du nicht mehr reden, Du warst gezeichnet vom Tumor. Unter Tränen fing ich dann an zu beten. Dein Tod stand schon kurz bevor. Das war meine einzige Nacht, in der ich neben Dir schlief. Plötzlich wurde ich in der Nacht wach, denn mein Schlaf war nicht tief. Ich öffnete vorsichtig die Augen und hörte Deinen letzten Atemzug. Ich konnte es nicht glauben, dass Dein Herz nicht mehr schlug. "Es ist damals vieles geschehen, und vieles verstand ich auch nicht. Heute kann ich es anders sehen. Mein lieber Papa, ich liebe Dich."
  11. Herr, lasse dein Licht in uns leuchten. Möge es für alle sichtbar sein. Schenke uns dein Licht, das wir bräuchten, um in der Finsternis zu schein'.
  12. Bei meinem Namen hast du mich gerufen, und du hast es nicht nur einmal getan. Für etwas Großes hast du mich berufen, Ja, für mein Leben hast du einen Plan! Noch nie habe ich so eine Liebe gespürt, nichts Vergleichbares ist mir jemals begegnet. Nichts zuvor hat mein Inneres so tief berührt, noch nie wurde mein Leben so sehr gesegnet! Du hast mich wahre Liebe gelehrt, und mir versprochen mich nicht zu verlassen. Ich war es dir auch tatsächlich wert dein kostbares Leben für mich zu lassen. Gepriesen seist du, mein treuer Gott! Mein Leben lang möchte ich dir dienen. Gebrochen hast du noch nie dein Wort, darum werde ich dich immer lieben!
  13. Grüß dich @horstgrosse2 Danke für deine Ausführung. Der Funke sprang wohl über. Mir sagt deine Umdichtung zu, doch ich würde die aktuellen Version beibehalten. Denn wenn lediglich das Substantiv erwähnt wird, hat der Leser einen freien Fluss seiner eigenen Assoziationen.
  14. Hi @Joshua Coan, vielen Dank für deinen Hinweis. Die Korrektur nehme ich gerne auf. @L.A.F. Danke auch für deinen Kommentar. Hier noch weitere Gedanken: Der Brennstoff der Mensch; Die Reibung der Akt; Der Funkenflug die Befruchtung; ... Grüße Feuerfunke
  15. Der Funke das Ungeborene; Die Flamme das Kind; Das Feuer der Erwachsene; Die Glut der Greis; Und die Asche der Gestorbene.
  16. Der Mutterleib gleicht der Erde, da hierin neues Leben werde. Ist die Schmerzgrenze dann erreicht, scheint die Geburt dem Feuer gleich. Das Wasser ähnelt dem Stillen, um das Kind mit Liebe zu füllen. Folgt es nun dem Freiheitsduft, ist das Loslassen wie die Luft.
  17. Liebe @Donna, liebe @Ostseemoewe, vielen Dank für eure Rückmeldungen. Mögen wir von Hoffnung durchdrungen sein. Liebe Grüße Feuerfunke
  18. Unser Glaube ist eine Rüstung. Wir sind mit Hoffnung bewaffnet. Gewiss ist Gottes Unterstützung, weil er uns als wertvoll erachtet. Werden wir in Angst und Schrecken versetzt, dann bricht der Mut auch mal ein. Doch wer nunmal kämpft, wird auch verletzt. - Unversehrt wird niemand sein. Aufstehen lautet die Devise. Nur wer Mut hat, kann den Kampf bestehen. Angst wirkt wie Goliath, der Riese, doch David ließ ihn zu Boden gehen. Uns wurde so vieles genommen. Doch unsre Würde nehmen sie nicht! Jeder wird sein Urteil bekommen, ein jeder kommt vor Gottes Gericht! Liebe Geschwister, die Rettung ist nah. Jede eurer Tränen wurde gezählt. Gott ist für die Gebrochenen da. Er hat euch für etwas Großes erwählt!
  19. Das Leben kennt viele Formen. - Wie eine Blume kann es sein. Es wachsen an ihr zwar Dornen, doch auch schöne Blüten erschein'.
  20. Hallo Amadea, bei deinem Gedicht hast du bewiesen, dass du keine zwei linke Hände hast. Sehr gern gelesen. Viele Grüße Feuerfunke
  21. Für mich ist das Leben sehr bequem. Ich kann mich wie ein Herrscher benehm' . Seither liege ich gemütlich herum. Mich zu bewegen wäre doch dumm! Und ich gehe nicht einen Schritt zu viel, denn ganz oben steht Effizienz als Ziel. So bleibt deutlich mehr Zeit für mich, doch mir scheint als nutze ich sie nicht? Meistens bediene ich Geräte, bin verbunden mit ihnen wie Drähte. Die Augen starren auf den Schirm, und Infos gelangen in das Hirn. Zwar bin ich von der Auswahl geplättet, doch zeitgleich wird mit Freunden gechattet. Ein neues Angebot wird vorgeschlagen und gelangt gleich in den Einkaufswagen. Es gibt so vieles, das ich noch nicht habe, trotzdem versorgt für jede Lebenslage. Am liebsten günstig und jetzt sofort, nur ich bestimme den Lieferort. Schon morgen klingelt es an der Tür. Und ich frage mich wieder... ...wofür...?
  22. Hallo Soulsearchinsun, wenn das wogende Meer der Seele zur Ruhe kommt, kommt man in Berührung mit sich. Gern gelesen. Viele Grüße Feuerfunke
  23. Feuerfunke

    Spinat aus der Mikro

    Mit diesem Freund ging er durch dick und dünn. Die Welt stand ihnen damals weit offen. Die Probleme waren nicht mehr so schlimm, er konnte auf seine Hilfe hoffen. Doch dann trat was' ins Leben der zweien, das sie schließlich weit auseinander zog. Er wollte ihm es so nicht verzeihen, dass man sich nun gegenseitig betrog. Nach langer Zeit trafen sie sich wieder, doch trotz der Versöhnung war man sich fremd. Sie spürten, es wäre beiden lieber, dass man sich nicht noch intensiver kennt. Die Moral ist, wer etwas Falsches tat hinterlässt manchmal einen wunden Punkt. So manch alte Freundschaft ist wie Spinat. Wird er wieder erwärmt, wirds ungesund.
  24. Feuerfunke

    Mama

    Du hast dich unter Schmerzen gewunden, bevor ich den ersten Lichtschimmer sah. Einst noch mit der Nabelschnur verbunden, doch unsre Bindung bleibt für immer da. Als Kind klebte ich an deinen Lippen. Ja, jedes Wort galt für mich als Gesetz. Ich bekam Pölsterchen auf den Rippen. Deine Kochkünste hab ich so geschätzt. Als ich mit dir meine Trauer teilte und mich auch mal der Kummer überfiel warst du jederzeit an meiner Seite. Du gabst mir in den Momenten so viel. Und waren die Finanzen auch mal knapp, hatten wir trotz allem immer genug. So oft lachten wir uns von Herzen schlapp. …Ach, die schöne Zeit vergeht wie im Flug. So schlägt weiterhin noch heute mein Herz im gleichen, rhythmischen Takt zu deinem. Ist es mal Freude oder auch mal Schmerz, ist es mal Lachen oder mal Weinen. Unsere Verbindung wird ewig sein, ich habe dir so viel zu verdanken. Meine Mama! Du bleibst für immer mein. Ich bleibe bei dir stets in Gedanken.
  25. Feuerfunke

    Dem Tod von der Schippe gesprungen!

    So grässlich war gestern die Nacht, als hätte sie ihn umgebracht. Zitternd und bibbernd im Bette, verkrochen unter der Decke. Die Wangen, sie glühen so rot. Zu essen nur Suppe mit Brot. Schon lange schmerzen die Glieder. Beweise für hohes Fieber. Benommen, dem Tode so nah. Der Sensenmann ist bereits da. Bei Schnupfen wird es ihm bange. Wir sprechen vom edlen Manne. Nicht einen Tag länger, bitte! Schrecklich ist die Männergrippe.
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