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Beiträge erstellt von Darkjuls
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Hallo Fehyla, es ist tragisch, wenn man seine Erinnerungen begraben muss. Ich denke, hier ist das Haus nicht nur buchstäblich, sondern tatsächlich zusammengebrochen. Hass ist stets ein Nährboden für Gewalt. Mir ist nicht ganz klar, wie man sich von etwas Abwesendem ernähren kann. Vielleicht lebt der Hass davon, dass es scheinbar keine Hoffnung gibt und wird dadurch geschürt. Solange Hass regiert, ist keine Platz für Hoffnung auf ein friedliches und damit auch tolerantes Miteinander. Deine Zeilen lesen sich wie eine dramatische Bestandsaufnahme und könnten aktueller nicht sein.
Es grüßt Darkjuls
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Vielen Dank Euch allen für das Feedback zu meinem "Blütenregen". Ja, zurzeit blüht es überall prächtig. Wenn der Wind dann durch die Bäume und Sträucher streicht, gibt es diesen von mir beschriebenen Blütenregen. Das Schweben und Tanzen von Blüten und Seele vermitteln meines Erachtens das Bild von Leichtigkeit und Unbeschwertheit, für die der Frühling steht.
Liebe Grüße Juls
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Die Seele ist erneut erwacht
aus tiefem Schlaf entsteigen
auf allen Wegen über Nacht
die Knospen an den Zweigen
Aus tiefem Schlaf entsteigen
unter warmem Sonnenschein
die Knospen an den Zweigen
sie laden zum Spazieren ein
Unter warmem Sonnenschein
im Wind die Blüten schweben
sie laden zum Spazieren ein
zum Tanz im zarten Regen
Im Wind die Blüten schweben
auf allen Wegen über Nacht
zum Tanz im zarten Regen
die Seele ist erneut erwacht
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Tja, wie gut, dass man in Gedichten seine Phantasien ausleben kann. Gut in Szene gesetzt, lieber Sid.
Es grüßt Juls
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Herrlich schräg, lieber Sid, ich überlege gerade, welches Frauenzimmer aus meiner Bekanntschaft passen könnte. Ich selbst liege schon an der Kette vom Bett bis zum Herd.
Liebe Grüße Juls
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Hallo Carolus, einssein mit der Natur. Das hast Du hier so wunderbar beschrieben. Wohl dem, der einen Blick für die Schönheiten der Umgebung hat und die Ruhe, sie zu genießen.
Liebe Grüße Juls
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Danke JoVo, als Erwachsener kann und sollte man gehen, aber was, wenn es Kinder betrifft?
Danke an alle für das Like und den Besuch.
Liebe Grüße Juls
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Deine Hand, die mich berührte
als ich deine Ohnmacht spürte
schickte mich auf den Asphalt
jene Hand zur Faust geballt
traf mich völlig unerwartet
Verärgerung in Wut ausartet
Ein Gespräch mit mir verweigert
in die Raserei gesteigert
kanntest du wohl keine Gnade
weil ich widersprochen habe
schimpftest, ich wär selber schuld
dir riss der Faden der Geduld
und als verraucht die größte Wut
meinst du: "Es wäre wieder gut."
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Hallo JoVo, nur wer nicht im Krieg war, glaubt, dass das ein Spiel ist. Doch da steht man nicht bei 3 wieder auf oder schaltet den PC aus, wenn man keine Lust mehr hat. Gewalt und Verrohung, Mord und Totschlag kann man nicht schönreden. Soll der Anführer doch selber in die Schlacht ziehen und nicht zahllose Soldaten für seine Ziele opfern.
Es ist einfach nur traurig und ganz und gar nicht heldenhaft im Angriffskrieg vermeintlich für das Vaterland zu sterben.
Es grüßt Juls
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Diese Zeilen sind ganz zauberhaft und so gut nachvollziehbar, lieber Cornelius. Der Wald ist eine Kathedrale.
Liebe Grüße Juls
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Hallo Sid, mit jedem fliegendem Samen schicken wir unsere Phantasie auf Reisen.
Dein Gedicht regt genau diese Phantasie an.
Liebe Grüße Juls
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Liebe Rosa, aus Deinen Zeilen klingt gefühlsmäßige Zerrissenheit. Ich stimme Cornelius zu, der erste Schritt ist der Schwerste. Für den eigenen Seelenfrieden kann ein Händereichen hilfreich sein.
Liebe Grüße Juls
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Gefühlte Zeit
Alle Tage deiner Nähe
mich berauschen selig trinken
Zärtlichkeiten auszutauschen
um in ihnen zu versinken
Schwierigkeiten fortzulachen
sich des Lebens zu erfreuen
diesen Tag zu meinem machen
unentwegt morgen von Neuem
den Moment bewusst erleben
dankbar sein für kleines Glück
voll und ganz sich hinzugeben
jetzt in diesem Augenblick
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Hallo Endeavour, ich dürste nach der Erkenntnis. Muss es nicht, durstiger denn je heißen?
Ich frage mich, wonach der Vater wohl dürstet?
Es grüßt Darkjuls
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Lieber Dionysos, ich denke, hier sind mit Kabel die Gedanken als Verbindungen, sprich der Verstand, gemeint. Dein interessantes Gedicht enthält m. M. n. die Aufforderung, unbefangen und neugierig für die Liebe zu sein und zu bleiben.
Es grüßt Juls
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Lieber Sid, ich denke, ein Dichter möchte dichten, aber Gedanken und Gefühle fließen halt nicht immer gleichermaßen. Es ist wie im Leben, alles kann, nichts muss und gut Ding will Weile haben. Selbst, dass der Dichter Schwierigkeiten hat, liest sich bei Dir gut.
Es grüßt Juls
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Sehr originell, liebe Seeadler, gewieft und frei Schnauze dargeboten. Das gefällt mir.
Liebe Grüße Juls
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Und täglich grüßt ...
Durch manche Finger rinnt die Zeit
an alltagsmüden Tagen
was immer auch ihr Zeitvertreib
es füllt nicht aus, sie sind es leid
nicht mehr zu tun zu haben
als das, was kaum den Geist erhellt
kein Leben mehr in Kinderzimmern
wie routiniert dreht sich die Welt
bis letzter Traum zu Staub zerfällt
die Liebe wird im Grau verkümmern
wenn nichts sie feuert oder treibt
und währenddessen rinnt die Zeit
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Sehr schön und sinnlich in Worte gefasst. Gefällt mir.
Liebe Grüße Darkjuls
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Was ist geschehen
dass du zerrissen bist mein Freund
der Glaube dir verschlissen ist
und ausgeträumt
Ich kann verstehen
dass du am Ende bist du guter Geist
bei alledem was da zu händeln ist
und Nachricht heißt
die pausenlos das Aug´ benetzt
sich tief einbrennt
die filterlose Seel´ verletzt
und überrennt
Was schlägst du vor mein Freund
was kann ich für dich tun
ich will dir Schulter sein und Ohr
nicht eher ruhn
bis du zur Kraft in dir zurückgefunden hast
nur Mut, vertraue mir
wir tragen diese Last
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Guten Tag Sid, Deine Satire gefällt mir. Wenn Du "Ich" schreibst, weiß der geübte Leser, dass Du nicht dich meinst, sondern das LI. Dieses schwebt über den Dingen und meint, es hat Grund dazu. Lassen wir es in dem Glauben. Der, der wirklich was auf dem Kasten hat, übt sich meist in Bescheidenheit. Eine Satire lebt von Übertreibungen, doch ich übertreibe nicht, wenn ich sage: "Dieses Gedicht ist Dir wieder gut gelungen."
Einen schönen Tag wünscht Juls
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Hallo Cornelius, warum glaubt der Mensch, alles erkunden und bereisen zu müssen? Die Meisten kennen das eigene Land nicht, wollen aber die Welt entdecken. Gut, wer da sein Heim zu schätzen weiß. Du hast vollkommen recht und diesen Schluss ziehe ich, die goldene Mitte ist erstrebenswert. Nur nicht zur Übertreibung neigen.
Liebe Ostergrüße von mir; Juls 🐇
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Hallo Vogelflug, Kunst, Kultur und Geschichte, das geht immer gut zusammen. Die Kunst wird hier präsentiert. Die menschliche Kultur kennen wir zur Genüge und dass wir in "Zukunftsvisionen" von Netflix keine Rolle spielen, überrascht wenig. So sitzen wir also in unseren Überresten und holen das Letzte heraus. Einer ist abgestumpfter als der andere. Man überlebt so vor sich hin, solange man überhaupt noch etwas verspürt. Das Grinsen beweist, da geht noch was und während sich der Fluß durch den Schrott schlängelt, funkelt dort hin und wieder eine Patronenhülse, von der wir meinen, es wäre ein Schatz. Menschen sind leicht zufriedenzustellen. Wer mehr will, als hinter verblichenen Vorhängen dem Leben zuzuschauen, ist ein Draufgänger. Dem Programm von Netflix sei Dank, dass sich einige wenige doch wieder einander zuwenden. Allein die Tatsache, dass wir noch da sind, macht Hoffnung.
Liebe Grüße Juls
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Hallo Stavanger, welch erfrischender Denkspaß. Ich schätze, der Hase rennt sich einen Wolf und da Frau Ziegel eine Rolle spielt, ist weibliche Logik angesagt. Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Vielleicht versteckt sich hinter der männlichen deutschen Stimme in Wirklichkeit ja auch eine Häsin. Dann bleibt es spannend.
Im Märchen wird doch letztlich immer das Böse abgestraft und aus uns bekannten Fabeln können wir Rückschlüsse ziehen. Ich bin aber froh, dass hier das Ende offen bleibt, denn ich mag die Herausforderung meines Vorstellungsvermögens.
Ich lauf dann mal noch ein paar Meter, um mich später, wenn der Morgen dämmert, hier wieder einzufinden. Bis dahin bleibe ich neugierig.
Liebe Grüße Darkjuls
Auch damals war Mai
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Hallo Sid, von den traurigen sehnsuchtsvollen Zeilen fühlt man sich als Leser mitgenommen.
Liebe Grüße Juls