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maerC

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Alle erstellten Inhalte von maerC

  1. maerC

    Der alte Mann

    Hallo @gummibaum, das sind ja mal starke Bilder, die du einfallsreich und gekonnt verdichtet hast. Sehr beeindruckend! LG maerC
  2. maerC

    Ostereiersuche

    Hallo @Sidgrani, sehr schön, dass dir mein Gedicht Spaß bereitet hat, mir mindestens ebenso bei Schreiben. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ebenfalls liebe Ostergrüße maerC Dank auch an @Cornelius, @JoVo und @Seeadler für die Likes.
  3. maerC

    Ostereiersuche

    Ostereiersuche>> aus den alten Gräserstoppeln wächst ein frisches Grün heran Osterhäschen seh ich hoppeln schaffen Ostereier ran legen sie in Osternester die sie im Gebüsch verstecken denn der Hasenchef als Tester darf sie nicht sofort entdecken kann wohl sein, dass diese Hasen alle eher menschlich waren die dort hüpften über 'n Rasen in so häsischem Gebaren suchen dürfen jetzt die Kinder nach den Schokoladeneiern und man hört fast jeden Finder nach dem Fund gehörig feiern auch die Kleinsten tappen mutig angespornt ins Unterholz kratzen sich die Arme blutig zeigen ihre Beute stolz irgendwo muss noch was liegen meint der Osterhasenboss das soll niemand anders kriegen also sucht der ganze Tross mancher findet noch ein Ei wie ein blindes Huhn ein Korn mancher tritt ein Ei zu Brei und erregt der andern Zorn schließlich gibt 's ein paar Likörchen - einen Schnaps aus echtem Ei - und dazu natürlich Möhrchen eine Hasen-Leckerei heiter geht man dann nach Hause Schoko-Brei an Mund und Schuh nach dem zuckersüßen Schmause brauchen alle ihre Ruh
  4. Hallo @Schorschi Schlimm, dein Gedicht soll ja offenbar ein Limerick sein. Ich kenne den Limerick z. B. so (x = unbetont, X = betont): xXxxXxxXx xXxxXxxXx xXxxX xXxxX xXxxXxxXx Die erste Zeile passt darauf, wenn man akzeptiert, dass Anleger auf der zweiten Silbe betont wird. In den anderen Zeilen fehlt jeweils die erste unbetonte Silbe und in der letzten Zeile noch eine unbetonte Silbe hinter Dachs. Vorschlag: Ein Aktienanleger aus Siegen, (Oder: Ein Wertpapiersparer aus Siegen,) der konnt an der Börse nichts kriegen. Er nahm 'nen Ballon dann und band einen Dachs dran; danach ist der Dachs steil gestiegen. (Oder: Der Dachs ist viral gleich gestiegen.) Wie gesagt: nur ein Vorschlag, falls ein Limerick gemeint war. Ansonsten sorry für meine Besserwisserei. Beste Grüße maerC
  5. Hallo @Seeadler, vielleicht ist es nicht so beabsichtigt, aber mir kommt diese Sau wie eine Metapher für KI (Künstliche Intelligenz) vor. Alles, was da ist, wird gefressen, verdaut und als ungenießbare Sch... wieder ausgeschieden. Schöne neue Welt! Gerne gelesen! LG maerC
  6. maerC

    Lachen als Medizin

    Hallo @Windo, es ist eine schöne Idee, eine Redensart sprachlich abzuklopfen und absichtlich misszuverstehen. Das hast du gut gereimt umgesetzt mit einem kleinen Gag am Ende. Übrigens ist Dichten die zweitbeste Medizin. LG maerC
  7. maerC

    Der Binturong

    Hallo @Cornelius, man könnte meinen, du hast diese Begegnung wirklich erlebt, so anschaulich ist sie beschrieben. Wieder was gelernt und dazu auf eine so unterhaltsame Art. Werde demnächst mal in der Parfumerie nach "Eau de Binturong" fragen. (Kleiner Hinweis: Im 2. Vers der vorletzten Strophe soll es wohl den statt denn heißen.) LG maerC
  8. Hallo @Sternenherz, es freut mich, dass dir die Mär gefallen hat und du sie (in voller Länge?) gelesen hast. Wenn ich anfange und nicht genau weiß, wo es hingehen soll, dann wird das Werk oft immer länger und es fällt schwer, ein schlüssiges Ende zu finden. Danke für deinen Kommentar. LG maerC Hallo @Cornelius, vielen Dank für deinen Beitrag. Für den Wettbewerb reichte die Zeit nicht wegen der oben genannten Schwierigkeiten, ein Ende zu finden. Ich hatte ja auch schon etwas anderes eingereicht. LG maerC
  9. Schneewittchen Variation (angeregt durch das Wettbewerbsthema #3/23) Der Jäger verschonte Schneewittchen im Wald, er ließ es am Leben, doch kalt wurd' ihm bald, da fand es ein Häuschen, so klein und so fein, und trat ohne Zögern ins Warme hinein. Hier war alles zwergenhaft winzig und klein und ordentlich sauber geputzt und sehr rein, es gab sieben Stühlchen, Gedecke, Servietten und hinten im Raum sieben niedliche Betten. Es stillte den Durst und aß sich schnell satt und nahm in der winzigen Wanne ein Bad, in einem der Bettchen, da schlief es dann ein und unbemerkt kamen die Zwerge herein. Sie staunten, die sieben, wer das denn wohl sei, und sahen, dass in ihrem Haus allerlei benutzt worden war und nun nicht mehr dort stand, wo vor ihrem Fortgeh'n es sich noch befand. Es war das Schneewittchen, und jeder Zwerg dachte: 'wie schön ist das Mädchen', das langsam erwachte. Schneewittchen erzählte, wer es so bedroht, drum suchte es Unterschlupf hier in der Not. Die Zwerge befanden: 'das Mädchen kann bleiben', doch sollte es kochen und putzen die Scheiben und alles im Haushalt zum Besten verrichten, sie würden sich zu seinem Schutz dann verpflichten. Schneewittchen verteilte gerecht seine Gunst, bei Zwergen durchaus eine schwierige Kunst, denn misstrauisch einer den andern beäugte, sobald das Schneewittchen sich zu einem beugte. Der erste Zwerg bot ihm sein Stühlchen zum Sitzen und kam gleich darauf noch gehörig ins Schwitzen. Schneewittchen platzierte sich auf seinem Schoß, da fühlte der Zwerg sich auf einmal ganz groß. Beim zweiten Zwerg durfte vom Teller es essen, der mochte es, Körper an Körper zu pressen. Ergriffen von nicht opportunen Gefühlen, verließ er den Raum, um den Bart sich zu kühlen. Der dritte Zwerg stellte die Gabel bereit und Zwerg Nummer vier schaute zu voller Neid. Schneewittchen umschloss das Gerät mit den Lippen, Zwerg vier schien beinahe vom Stühlchen zu kippen. Der vierte Zwerg reichte den Becher mit Wein, den er schon geleert hatte fünfmal allein. Schneewittchen verkostete nippend den Trank, derweil lag der Zwerg bereits unter der Bank. Der fünfte Zwerg hatte ein Stück noch vom Brot, das er nun Schneewittchen zu teilen anbot. Schneewittchen nahm nur einen winzigen Bissen, das Kauen verfolgte der Zwerg hingerissen. Der sechste Zwerg hatte noch etwas Gemüschen aus Feldsalat, Gurke und Fleißigem Lieschen, das gab er Schneewittchen zum Kosten und Naschen und hoffte, ein Lächeln von ihm zu erhaschen. Der siebente Zwerg schließlich führte Schneewittchen wie zufällig langsam und Schrittchen für Schrittchen hin zu seinem Bettchen, wobei er sich dachte, dass es gern bei ihm seine Nächte verbrachte. Dem bot es jetzt Einhalt, das liebe Schneewittchen, und sagte sich selber: 'Ich bin doch kein Flittchen!' Schneewittchen bedankte sich artig bei allen, es wolle den Zwergen zur Last nicht mehr fallen. Zu aufdringlich waren ihm wirklich die Zwerge, drum ging es nun fort über weitere Berge. Im Wald stand ein Turm, den Schneewittchen entdeckte, und der sein Interesse als Schutzraum erweckte. Dem Turm fehlten Türen und Treppen und Stiegen, doch halfen Schneewittchen, nach oben zu fliegen durchs Fenster ins Stübchen, zwölf kräftige Raben. Dort gab 's Speis' und Trank für ein reichliches Laben. Schneewittchen saß fest, kam nicht raus aus dem Turm, hinein kam vom Waldboden nicht mal ein Wurm. Wenn jemand den Turm sah, dann rief er hinauf: "Hallo, ist da einer, wie komm ich da rauf?" Schneewittchen verhielt sich dann lieber ganz still und dachte: 'Wer weiß, was wohl der von mir will.' Es merkte, sehr schnell wuchs in kaum einem Jahr so lang wie der Turm hoch ihr pechschwarzes Haar. Und bald war Schneewittchen die Einsamkeit leid, es sehnte sich nach einem Mann, der es freit. Ein Königssohn sollte es mindestens sein, und wenn er noch hübsch ist, dann sagt es nicht nein. Ein solcher tatsächlich am Turmfuß erschien. Er rief nach Rapunzel und lag auf den Knien. "Lass runter dein Haar, ich kletter dran rauf!" Das war nicht Schneewittchens gewünschter Verlauf. "Ich heiße Schneewittchen und seile mich ab, das ist die Option, welche ich für dich hab." Es machte das Ende des Haars oben fest und ließ sich hinunter, verließ so sein Nest. Kaum unten gelandet, so schnitt es - schnipp-schnapp - die haarige Mähne blitzschnell vom Kopf ab. Danach korrigierte Schneewittchen sein Kleid und drehte zum Prinzen sich um: "Bin bereit." Der Prinz war verwirrt, hatte er doch erwartet, dass er mit Rapunzel ins Liebesglück startet. Schneewittchen befürchtete seinen Verdruss und gab ihm ganz schnell einen innigen Kuss. Sein Mund war so kühl, die Verliebtheit erlosch, denn plötzlich entpuppte er sich als ein Frosch. Entsetzt schrie Schneewittchen: "Oh, wie gemein!" und warf den Frosch grob an die Turmwand aus Stein. Da trat eine Hexe gebückt aus dem Wald, Schneewittchen erkannte sofort die Gestalt der Stiefmutter; nun war sie alt und verhutzelt, als hätte sie kürzlich im Ofen gebrutzelt. "Schneewittchen, ich hab dich", so krächzte sie heiser, "ich bin jetzt zwar alt, aber auch etwas weiser, ich will dich nicht töten, doch seist du verbannt, und fahre zur Holle ins Armenhausland. Dort gehe Frau Holle dann ewig zur Hand und schüttle die Betten, streu Schnee übers Land. Dein Leben sei Arbeit und Mühsal und Fron, und niemand wird 's schätzen mit Dank oder Lohn." Und ehe Schneewittchen sich dessen versah, da trat ihm die Hexe mit Zauberstab nah, mit 'gehe zur Holle' und Simsalabim entlud auf Schneewittchen sie all ihren Grimm. Wo eben Schneewittchen noch anmutig stand, blieb nur etwas Rauch und ein Häufchen von Sand. Die Hexe begann einen wahnhaften Tanz sich bohrend ins Erdreich, erst halb und dann ganz. Der Erdboden schloss sich sofort über ihr, nichts blieb vom Geschehen in diesem Revier, nur hört mancher heut' noch ihr irres Gelache aus einer im Walde entspringenden Ache. * * *
  10. maerC

    Dichters Dilemma/

    Hallo @Herbert Kaiser, vielen Dank für Zuspruch und Lob. Aber "Dürreperiode", bei dir?😉 LG maerC Hallo @horstgrosse2, etwas für die Enkelkinder zu schreiben, daran habe ich noch nicht gedacht. Stelle ich mir auch schwierig vor, weil die sich ja so schnell entwickeln. Gerade eben konnte man sie noch mit Tiergeschichten erfreuen und wenig später muss es schon etwas Spannenderes sein. Ich hoffe, du wirst mit dem Büchlein noch rechtzeitig fertig. Danke für deinen Beitrag. LG maerC Hallo @Alexander, du hast recht, hilft ja nichts. Wahrscheinlich sind auch die Vorstellungen von einem gelungenen Gedicht sehr verschieden. Vielen Dank für deinen Kommentar. LG maerC
  11. maerC

    Dichters Dilemma/

    Dichters Dilemma Ich dachte: musst mal wieder schreiben Und saß dann lang' vorm leeren Blatt Zwang mich, auf meinem Platz zu bleiben Was leider nicht geholfen hat Dann schrieb ich abends ein Gedicht Am Morgen drauf gefiel 's mir nicht Ich schrieb es neu und fand es schlimmer Doch besser ging 's nicht, nie und nimmer Ich schrieb 'nen Vers, dann eine Strophe Das Schreiben floss gut aus der Hand Doch das Gedicht 'ne Katastrophe Denn keinen Schluss ich dafür fand Ich poste trotzdem, was ich fühle Was mich berührt, was mich ergrimmt Was ich aus den Neuronen wühle Eh 's in Vergessenheit verschwimmt
  12. Hallo @Cornelius, wieder eines deiner originell, witzig und sauber konstruierten Werke, die ich sehr gerne lese. Chapeau! LG maerC
  13. maerC

    Du bist ...

    Hallo @Nesselröschen, ich bin sehr angetan von deinem Kommentar. Natürlich kann man in erster Linie an eine Person denken, aber ich habe auch nichts gegen andere (abstraktere) Deutungen. Ja, die letzte Zeile klingt dramatisch, aber man muss das Sterben nicht unbedingt wörtlich nehmen. Danke für dein Kompliment. LG maerC
  14. maerC

    Der Pessimist

    Hallo @Rosa, dein Pessimist scheint mir eher ein optimistischer Pechvogel zu sein. Dennoch gerne gelesen. LG maerC
  15. maerC

    Mut zur Veränderung

    Hallo @Darkjuls, das regt zum Nachdenken an, vor allem darüber, wer mit "ihr" und "wir" gemeint ist. LG maerC
  16. maerC

    Du bist ...

    Du bist ... im System der fahlen Monde und Planeten bist du der Stern, um den sich alles dreht in dem Land der Propaganda und Raketen bist du der Wind, der stets entgegen weht in dem Raum der schrillen Untergangspropheten bist du der Ruhepol, der widersteht in dem All der eisig-staubigen Kometen bist du die Erde, lebenswert und stet in der Welt von Fanatismus und Pamphleten bist du die Liebe, die niemals vergeht wenn du gehst - dann sterbe ich
  17. maerC

    ... noch immer jot jejange ...

    ... noch immer jot jejange ... am Ende des Tags gibt es Abendbrot am Ende des Lebens gibt 's nichts, man ist tot wer ewig zu leben meint, ist ein Idiot der Schornstein raucht auch nicht mehr so wie ein Schlot wir sitzen doch alle im selben Boot der schwarze, der rote, der gelbe Exot riskier lieber nicht deinen Kopf ohne Not halt trocken zu Hause das Blei und das Schrot wer weiß, was nachher oder morgen noch droht wen immer man fragt - es ist alles im Lot obwohl er da hinten schon grinst, der Despot und trittst du in Scheiße - auch das ist nur Kot da springt einer ab, ist wohl der Pilot bleib ruhig und sieh doch nicht immer gleich rot der schlimmste Genosse ist meist der Chaot
  18. maerC

    Das Dilemma

    Hallo @Cornelius, Kompliment für deine im Versmaß korrekten und kreativen Zeilen. Auf den Reim "... Poker ... medioker" muss man erstmal kommen. Ich habe auch nicht alle Tassen im Schrank (eine Teetasse bleibt im Geschirrspüler), aber wenn man ihn (den Schrank) aufmacht, sieht es wenigstens so aus, als ob alle da sind. Gerne gelesen! LG maerC
  19. Hallo @Cornelius, freut mich, deinen Kommentar zu lesen, vielen Dank. LG maerC
  20. Hi, gefällt mir sehr gut. LG maerC
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